Heute früh erhielt ich eine Einladung zum Cloudspeicherdienst bitcasa. (Vielen Dank an andi242) Dieser befindet sich noch in der geschlossenen Betaphase. Neue „Kunden“ haben ebenfalls 3 Einladungen, die ich an die schnellsten Kommentare weitergeben möchte. (Wäre natürlich nett, wenn diese dann ebenfalls die Invite-Kette am Laufen lassen, so dass alle was davon haben.)
Hinter bicasa stehen ehemalige Mitarbeiter von Mastercard, VeriSign und Mozy. Dieses Bündnis ging Ende 2011 an den Start. bitcasa funktioniert anders als Dropbox. Wenn bei Dropbox die Daten sowohl auf der lokalen Platte, als auch in der Cloud liegen, werden die Daten hier automatisch nach bitcasa synchronisiert und der Ordner wird mit diesem „Cloud“-Ordner verlinkt. Der Zugriff erfolgt völlig transparent. Der lokale Cache kann bis zu 14 GB betragen. In der Betaphase werden die lokalen Dateien noch im Hintergrund behalten, so dass man sich nicht wundern muss, wenn der Festplattenplatz nicht abgenommen hat. (Dieses kann man aber auch jetzt schon simulieren siehe FAQ.)
Es gibt zusätzlich auch noch ein Webfrontend, mit dem man an seine Daten kommt.
Zur Sicherheit steht in der zugehörigen FAQ: „Yes, only you have access to your data. Bitcasa encrypts your data on your computer before uploading to the Bitcasa system. Nobody at Bitcasa can see your data or filenames.„
Clients gibt es bisher für Mac OS X (ab 10.6.5 64bit) und Windows 7. Linux-Clients kommen später.
Grundsätzlich funktioniert der Dienst schon. Es gibt aber hier und einige „Beta“-Einschränkungen. zB. „Synchronization between multiple computers is coming in a future release.“ und das Lion Feature Versionen wird nicht unterstützt:
Fazit: Was funktioniert, funktioniert gut und flott. Wie und wann bitcasa final an den Start geht, konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Laut Techcrunch soll dieser Dienst 10$ im Monat kosten.
Links
http://www.bitcasa.com/faq
http://techcrunch.com/2011/09/12/with-bitcasa-the-entire-cloud-is-your-hard-drive-for-only-10-per-month/
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