Als großer Fan von iTerm 2 bin ich gestern Abend etwas zusammengezuckt.
Über Twitter bin ich mehr oder weniger zufällig über einen Bug gestolpert, der seit Version 3.0.0 besteht und der es ziemlich in sich hat:
Kurzgesagt kann es mit den Standardeinstellungen von iTerm 2 per DNS Request passieren, dass persönliche Daten (inkl. Passwörter) im Klartext über den DNS-Server des ISP versendet werden. Ein mehr als übles Sicherheitsrisiko, das in den Einstellungen von iTerm 2 behoben werden kann:
iTerm 2 Einstellungen > Advanced > Perform DNS lookups to check if URLs are valid? > NO
Dazu muss der Haken bei folgender Option entfernt werden:
iTerm 2 Einstellungen > Pointer > CMD-Click Opens Filename/URL (Semantic History)
Mittlerweile haben die Entwickler von iTerm 2 aber auch reagiert und mit Version 3.1.1 eine gefixte Version zum Download bereitgestellt, die die Standardeinstellungen berichtigt.
Daher: Unbedingt das Update einspielen!!!
iTerm2 added a feature in version 3.0.0 which would perform DNS requests on the text under the cursor to get a hint whether it was a clickable URL. This was a bad idea because DNS requests are not privacy-preserving. The feature has been disabled by default in 3.1.1 in commit e4eb1063529deb575b75b396138d41554428d522.
I don’t have an excuse: I just didn’t give this issue enough thought. I apologize for the oversight and promise to be more careful in the future. Your privacy will always be my highest priority.