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Keyboard Maestro kann jetzt auch E-Mails versenden

Wohl eher ein Randthema, das nur die Keyboard-Ninjas interessiert aber das großartige Keyboard Maestro (unter Review) kann seit der vor ein paar Minuten erschienenen Version 6.2 auch vollautomatisch E-Mails über Apple Mail versenden.

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Wobei das Versenden von E-Mails inkl. Subject, Recipient Tokens (CC, BCC…) oder Attachment längst nicht alles ist. Dazu gibt es Datum- (date received, date send), Status- (flagged, read, junk…) und Action-Funktionen (was forwarded, was redirected…), die man ebenfalls nutzen kann.

Außerdem wurde eine Reveal a File Action integriert, sowie der Umgang mit AppleScript und dem Keyboard Maestro Editor im Allgemeinen verbessert.

Wer sich etwas detaillierter ins Changelog, in dem u.a. auch die aktualisierte Markdown Library vom Zettt erwähnt ist, einlesen möchte, klickt hier.

-> http://www.keyboardmaestro.com

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Alphred · Alfred 2 Workflow für App.net

Vor etwas längerer Zeit hatte ich an dieser Stelle den ultimativen Workflow Artikel zum ‘Alleskönner’ Alfred 2 veröffentlicht.

Was fehlte war ein Workflow, mit dem man schnell und unkompliziert bei App.net posten konnte. Hier kommt Alphred ins Spiel!

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Mit diesem Workflow kann man, die korrekte Authentifizierung vorausgesetzt, ohne zusätzlichen Client oder Weboberfläche bei App.net neue Posts schreiben.

Dazu lassen sich private Nachrichten verfassen, man kann den aktuellen iTunes Song oder Browser Link (funktioniert mit Chrome und Safari) teilen aber auch neuen Leuten folgen oder über File Actions Dateien zu App.net hochladen und anschließend teilen.

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Das Ganze funktioniert erstaunlich gut und ist mit dem Twitter-Pendant AlfredTweet 2, welches ich im oben verlinkten Workflow Artikel schon vorgestellt hatte, durchaus vergleichbar.

Nähere Infos inkl. Source Code zu Alphred gibt es bei GitHub oder direkt im App.net App Directory.

-> https://directory.app.net/app/191/alphred-26/

Wer übrigens mit Kiwi 3, dem meiner Meinung nach immer noch besten App.net Client für den Mac unterwegs ist, scrollt in meinem Review ganz nach unten und findet auch dort einen passenden Workflow für Alfred 2.

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Review: Keyboard Maestro 6 · Workflow Automatisierung unter OS X (Gewinnspiel inside)

Fans von automatisierten Arbeitsabläufen unter OS X ist die App Keyboard Maestro mit Sicherheit ein Begriff.

Vergangene Woche ist mit Keyboard Maestro 6 ein Nachfolger der bewährten 5er Version erschienen; ob es ein würdiger ist, werde ich im folgenden Review beurteilen.

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Wie ich in meinem Review zu Keyboard Maestro 5 schon schrieb, kann man die App nur sehr schwer erklären, da jeder andere Workflows nutzt bzw. Nutzen aus der App ziehen kann. Im Grunde genommen kombiniert man verschiedene Actions zu einem Macro (Workflow), das durch einen definierbaren Trigger ausgelöst wird.

Ich werde mich in diesem Review auch ausschließlich auf die Neuerungen der 6er Version beziehen. Wer einen Einstieg in Keyboard Maestro sucht, liest sich bitte mein oben verlinktes Review zu KM5 durch.

Review

Direkt nach dem ersten Start von KM6 fällt die dezente Überarbeitung der Oberfläche auf. Diese wirkt nun etwas klarer bzw. flacher. Dazu gibt es nun Retina-Grafiken und ein neues shiny App-Icon. Diese UI overhaul ist aber, wie schon gesagt, minimal. Die Schwerpunkte dieses Major-Upgrades liegen an anderen Stellen.

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Insgesamt gibt es nämlich über 100 neue Feature, von denen ich nachfolgend die wichtigsten ansprechen werden.

So gibt es beispielsweise neue Trigger zum Auslösen und Actions zum Erstellen von Macros.

Zu den neuen Triggern zählen der USB Device, Wireless Network und Mounted Volume Trigger. Keyboard Maestro 6 erkennt nun, wenn man ein bestimmtes Gerät per USB mit dem Mac verbindet bzw. trennt und kann entsprechende Macros auslösen. Gleiches gilt für verbundene WLAN-Netzwerke oder gemountete Festplatten.

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Mit derlei Triggern ist es also möglich sich Macros für das automatische Verbinden zum Mediaserver im Heimnetzwerk, für automatisierte Backups oder einfach nur für das Starten einer App beim Verbinden eines USB-Gerätes bzw. Mounten einer Festplatte zu erstellen.

Mit den neuen Actions kann man beispielsweise ein Menü anzeigen lassen, in Variablen oder dem (Named) Clipboard suchen, auf das OS X Schlüsselbund zugreifen, den Bildschirm schlafen legen, den Bildschirmschoner stoppen oder eine Nachricht an das OS X Notification Center senden.

Erwähnenswert sind auch die neuen Browser Actions für Safari und Google Chrome. Man braucht nun nicht mehr komplizierte AppleScripts, sondern kann eine URL oder den Titel einer Webseite über (sehr mächtige) Text Tokens kopieren. Gleiches gilt für das Ausfüllen von Formularen, das Klicken von Links oder das Warten, bis der Browser gestartet bzw. eine Seite geladen ist. Darüber hinaus lässt sich JavaScript im Safari und Chrome ausführen.

Diese Browser Actions sind schlussendlich auch dafür verantwortlich, dass sich vorhandene Marcos teileweise deutlich verkürzen bzw. vereinfachen. Ich persönlich habe jetzt noch nicht so ausführlich damit herumgespielt aber mein Standardbeispiel zum Öffnen des aktuellen Safari-Tab in Chrome zeigt schon deutlich die Vorteile gegenüber Keyboard Maestro 5.

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Sucht man nun eine Action, die es partout nicht gibt, hilft die neue Plugin Architektur weiter. Mit diesen Plug In Actions kann man eigene Actions erstellen bzw. diese der Keyboard Maestro Community als Third Party Action zur Verfügung stellen. Genau hier liegt auch der Vorteil gegenüber KM5, bei dem man noch AppleScript oder Shell Script in seine Marco integrieren musste.

Hat man also gute bis sehr gute Scripting Skills, kann man an dieser Stelle sehr viel aus Keyboard Maestro 6 herausholen.

Als nächstes möchte ich auf den Macro Debugger zu sprechen kommen. Mit diesem neuen Feature kann man sich, nach Vorbild der Automators von Apple, Schritt für Schritt durch umfangreiche Marco arbeiten und sich so auf die Suche nach Bugs begeben.

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Nutzer, die Keyboard Maestro auf mehreren Macs nutzen, werden sich außerdem über das Synchronisieren von Macros freuen. Für dieses Macro Syncing kann man die Dropbox oder jede andere Methode des ‘File Sharing’ einsetzen.

In einem kurzen Test funktionierte das Ganze wunderbar und ohne Probleme.

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Da es bei Keyboard Maestro um das Starten von Marcos geht und sich niemand alle erstellen Trigger, in meinem Fall meistens Shortcuts, merken kann, wurde mit KM6 ein neues Feature namens Trigger by Name eingeführt.

Hier wird über einen definierbaren Shortcut ein Marco Schnellstarter aufgerufen, der in seiner Art sehr an die Alfred-App erinnert. Hier kann man nun seine Marcos über die Eingabe von ein paar Buchstaben suchen und starten.

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Dazu gibt es nun einen Icon Chooser, mit dem man jeder Macro Gruppe bzw. dem Macro selber ein Icon zuweisen kann und man kann Text auf Knopfdruck sehr schnell formatieren.

Das abschließende Video gibt noch mal einen zusammenfassenden Überblick:

youtube/watch?v=nzessv2h8v8

Preise und Verfügbarkeit

Keyboard Maestro 6 wird ausschließlich über die Homepage von Entwickler Stairways Software für 36 US-Dollar verkauft. Ein Upgrade von früheren Versionen schlägt mit 25 US-Dollar (KM1 bis KM4) bzw. 18 US-Dollar (KM5) zu Buche.

Bestehende Kunden, die Keyboard Maestro 5 nach dem 01. Oktober 2012 gekauft haben, bekommen das Upgrade auf Version 6, nach Prüfung der Seriennummer, sogar kostenlos.

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Dazu wird, da es Keyboard Maestro 6 sehr wahrscheinlich nicht im Mac App Store geben wird, eine Konvertierung der nach wie vor verfügbaren MAS-Version von KM5 angeboten, so dass auch diese Nutzer kostengünstiger an das Upgrade gelangen.

Keyboard Maestro 6 is not available from the Mac App Store (and probably never will be), but customers who purchased Keyboard Maestro 5 on the Mac App Store can convert their license to a direct license by option clicking the „Mac App Version“ text in the Keyboard Maestro about box and following the instructions and will then be eligible for a paid upgrade to version 6 for US$18 until July 31, 2013 and for US$25 after that date.

Skeptiker greifen vor dem Kauf/Upgrade, wie gewohnt, zur kostenlosen Testversion.

Zur Installation wird übrigens nun OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

-> http://www.keyboardmaestro.com

FAZIT

Wow!!! Ich bin wirklich geplättet! Keyboard Maestro 6 ist meiner Meinung nach jeden Cent wert. Sowohl als Upgrade, als auch als Neukauf.

Die App hat sich gegenüber dem Vorgänger natürlich nicht neu erfunden und sieht nach wie vor nicht sooo toll aus aber funktional, und das zeigt mein Review glaube ich mehr als nur deutlich, gab es erhebliche Verbesserungen. Das betrifft sowohl den Umgang mit den Macros, als auch den Ablauf der automatisierten Workflows.

Aber auch bei Keyboard Maestro 6 muss ich Neulinge in Ihrem Tatendrang bremsen. Die App erfordert etwas Einarbeitungszeit; spart aber schlussendlich Zeit und Nerven. Zudem werden durch die Automatisierung von Arbeitsabläufen (menschliche) Fehlerquellen minimiert.

Stammkunden, die schon mit Keyboard Maestro 5 als Keyboard Ninja auftraten, sollten durch die neuen Feature von KM6 ihre vorhandenen Marcos überarbeiten.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

VERLOSUNG

Entwickler Stairways Software bzw. Firmengründer Peter N Lewis höchstpersönlich hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Lizenzen von Keyboard Maestro 6 zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 03.06.2013, statt. Viel Glück!

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Alfred 2 · Der ultimative Workflow Artikel

Alfred 2 ist für mich jetzt schon die App des Jahres 2013.

Wer es nicht mitbekommen hat: Das Schweizer Taschenmesser unter den App-Startern hatte kürzlich ein Major Upgrade auf Version 2.0 bekommen.

Sofern man zur eigentlich kostenlosen App das 15 Pfund teure Powerpack dazu kauft, kann man in Alfred 2 eigene Workflows integrieren.

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Im Alfred-Forum sind mittlerweile schon eine Menge Workflows zu finden. Das Ganze ist aber recht unübersichtlich. Daher möchte ich in diesem Artikel einfach mal einen kleinen Einstieg geben.

Hier sind natürlich auch einige Spielereien dabei, die keinen großen Mehrwert haben aber die schier unendlichen Möglichkeiten von Alfred 2 zeigen.

Adium -> Download

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Über das Keyword im kann man schnell auf seine Google Talk-, Jabber- (u.a. Facebook), Skype– oder sonstige Kontakte zugreifen und sieht zudem noch deren Status.

Für diesen Workflow müssen Adium und ggf. Skype im Hintergrund laufen. Die Enter-Taste öffnet in diesem Fall ein Chat-Fenster.

AlfredTweet 2 -> Download

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Twittern über Alfred? Kein Problem mit AlfredTweet, das für Alfred 2 neu aufgesetzt wurde. Dazu werden Auto Complete, Character Count und viele von Twitter gewohnte Aktionen beim richtigen Keyword ausgeführt.

Hier einfach mal diesen Artikel, gerade auch für die Authentifikation von AlfredTweet, durchlesen. Abgesendet werden Tweets übrigens mit dem Shortcut Cmd+Enter.

Mac App Store search -> Download

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Hier wird der Mac App Store, ohne dass dieser im Hintergrund läuft, über das Schlüsselwort apps durchsucht. Findet man die gesuchte App, wird durch die Enter-Taste der Mac App Store an genau der richtigen Stelle geöffnet.

ASCII Converter -> Download

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Hier wird ein String in ASCII Code umgewandelt und in die Zwischenablage kopiert.

Battery -> Download

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Zeigt kurz und schmerzlos den aktuellen Status vom Akku an.

Bluetooth Toggle -> Download

Bildschirmfoto 2013 03 27 um 19 52 13Bluetooth am Mac schnell ein- oder ausschalten.

Caffeine Toggle -> Download

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Einen Klassiker unter der Mac-Apps, Caffeine, aktivieren bzw. deaktivieren. Außerdem lassen sich mit einer beliebigen Zahl nach dem Keyword caff die Minuten festlegen, die Caffeine aktiv sein soll.

Colors -> Download

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Über verschiedene Keywords kann man Farben in die Formate Hexadezimal, RGB, RGB percent, HSL sowie CSS named umrechnen und mit der Enter-Taste in die Zwischenablage kopieren.

Fantastical -> Download

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Ihr erinnert Euch an mein Review der Kalender-App Fantastical für den Mac? Mit diesem Workflow kann man sehr simpel neue Kalender-Events erstellen. Fantastical muss dafür natürlich im Hintergrund laufen.

Faves -> Download

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Über Files-Actions kann man zu einem bestimmten Ordner auf der Festplatte navigieren und diesen Faves hinzufügen. Anschließend genügt das Keyword faves und die favorisierten Ordner werden in Alfred angezeigt.

Mit der Enter-Taste landet man nun mit dem passenden Ordner im OS X Finder.

Google suggestions -> Download

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Ein Google Workflow, der in Alfred über verschiedene Keywords Suchergebnisse vorschlägt, eine Instant- oder Seiten- bzw. Keyword-Suche durchführt. Mit der Enter-Taste landet man im Standard-Browser.

IMDb suggestions -> Download

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Über das Keyword i wird die Filmdatenbank IMDb (Filme, Serien, Schauspieler…) durchsucht. Mit der Enter-Taste landet man auf der IMDb-Webseite.

IP Address -> Download

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Zeigt die lokale und externe IP Adresse des Macs an und kopiert diese in die Zwischenablage.

German/English Translation with Leo Dictionary -> Download

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Ein Wörterbuch, das mit Hilfe von Leo.org eingegebene Begriffe über verschiedene Keywords ins englische, französische, spanische und vice versa übersetzt.

Mit der Enter-Taste wird der selektierte Begriff in die Zwischenablage kopiert; mit Shift+Enter landet man auf der Leo-Webseite.

Menu bar search -> Download

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Durchsucht über das Keyword mb das Menü der aktuell aktiven App, in meinem Fall Safari, und ruft über die Enter-Taste den ausgewählten Punkt auf.

Movies -> Download

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Ähnlich wie der oben schon angesprochene IMDb-Workflow, nur sehr viel ausgereifter.

Man kann Filme, TV-Serien oder Schauspieler suchen. Wird ein Film oder eine Serie mit der Enter-Taste ausgewählt, werden detaillierte Informationen von OMDb geladen und angezeigt. Hier kann man nun neben dem Plot auch Filmposter oder Filmtrailer auf YouTube schauen.

Control Notification Center and Growl -> Download

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Mit diesem Workflow kann man das OS X Notification Center bzw. Growl temporär deaktivieren oder aktivieren, schließen, verstecken oder neu starten.

Open current Safari tab in Chrome -> Download

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Als konsequenter Verweigerer von Flash ist dieser Workflow für mich unverzichtbar.

Stammleser kennen selbstverständlich auch diesen Artikel, der einen etwas anderen Weg geht.

Repair Launchservices -> Download

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Ein Problem, das sicherlich jeder Mac-User kennt… Duplikate im „Öffnen mit“-Menü.

Auch dazu gab es schon einen gesonderten Artikel.

SEO Checker -> Download

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Ich kenne übrigens gar nicht mal so wenig Leute, die beim Wort SEO schreiend davonlaufen :D

Hier wird auf jeden Fall der Google PR und Alexa gecheckt.

Shorten URL -> Download

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Mit Shorten URL kann man schnell eine URL mit einem der sechs angebotenen Shorten-URL Services kürzen und in die Zwischenablage kopieren.

Außerdem kann man diesen Workflow so anpassen, dass der eigene API-Key und Login verwendet wird.

Spotify -> Download

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Ein wirklich unglaublich komplexer Workflow zur Steuerung von Spotify. Zur Erläuterung aller Funktionen könnte ich alleine einen Artikel schreiben. Daher lest einfach hier nach.

Top Processes Based Memory or CPU Usage -> Download

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Auch hier wieder ein etwas komplexerer Workflow, der über das top-Kommando, basierend auf CPU- oder Speicherlast, laufende Prozesse anzeigt; natürlich inkl. Prozess ID.

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Darüber hinaus kann man über das Keyword kill laufende Prozesse beenden oder mit dem Keyword lsof eine Liste von Dateien zu einer gültigen Prozess ID aufrufen.

Tunnelblick VPN -> Download

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VPN-Junkies kennen mit Sicherheit Tunnelblick, eine open-source GUI für OpenVPN.

Mit diesem Workflow können mit einem Knopfdruck Tunnelblick gestartet und eine Verbindung aufgebaut werden.

Einen ähnlichen Workflow, der sich auf die ’normalen‘ VPN Services in OS X konzentriert, findet Ihr hier.

Twitter archive search -> Download

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Ihr habt Euer Twitter Archive heruntergeladen und wollt dieses einmal durchsuchen? Bitteschön :D

Uninstall with CleanMyMac 2 -> Download

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CleanMyMac 2 hatte ich erst kürzlich in einem Review vorgestellt. Mit diesem Workflow kann man sehr einfach mit Hilfe von CleanMyMac 2 auf dem Mac installierte Apps vollständig deinstallieren.

Einen ähnlichen Workflow gibt es auch für AppZapper/AppCleaner.

Weather -> Download

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Ein großartiger Wetter-Workflow.

Wikipedia -> Download

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Eine Live-Suche für Wikipedia. Nach dem Keyword w muss man hier noch den ‚Language Code‘ für die Wikipedia-Seite eingeben, auf der man suchen will.

Mit der Enter-Taste landet man dann im Browser.

WiFi Toggle -> Download

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Ähnlich wie der Bluetooth-Workflow. Hier nun für das Deaktivieren bzw. Aktivieren des WLANs.

YouTube -> Download

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Zu guter Letzt ein Workflow für YouTube, der neben der Suche nach speziellen Videos auch Video eines bestimmten Kanals, am besten bewertete Videos und vieles mehr anzeigen kann.

Puhh, das waren jetzt genau 30 Workflows, die ich persönlich gerade mehr oder weniger stark nutze. Wie gesagt ist auch ein bisschen Spielerei dabei aber Alfred 2 ist halt eine sehr junge App und ich probiere noch viel rum.

Dennoch machen diese Workflows Alfred 2 zum Alleskönner, dem kaum Grenzen gesetzt sind. Ein Blick ins Forum lohnt sich auf jeden Fall! Für Entwickler vielleicht interessant: Der Github-Workflow.

Gesamtfazit zu Alfred 2

Vom reinen App-Launcher-Image ist man meiner Meinung nach mittlerweile komplett weg.

Neben den angesprochenen Workflows nutze ich Alfred beispielsweise noch als Clipboard-Manager (inkl. vieler vorgefertigter Snippets), Taschenrechner, zum Durchsuchen des OS X Lexikons sowie meiner Kontakte, zur Steuerung von iTunes, zum Abfahren von Terminal-Kommandos, für Custom Web-Searches oder für etliche Systemkommandos wie Logout, Lock, Sleep oder zum Leeren des Papierkorbs.

-> http://www.alfredapp.com

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Alfred 2.0 ‘Final’ veröffentlicht

Alfred, der OS X ‘App-Launcher’ und vieles mehr unserer Wahl, wurde vor ein paar Minuten in Version 2 final veröffentlicht.

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Ein kleines Preview zu Alfred 2 gab es ja schon gestern.

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Toll sind auf jeden Fall die neuen grafischen Workflows, von denen schon etliche im Netz verfügbar sind. Sehr empfehlenswert ist auch die Webseite von David Ferguson, auf der u.a. folgende Wettervorhersage zu finden ist:

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Dazu muss natürlich das neue, sehr individuell anpassbare Aussehen erwähnt werden. Auch dort gibt es, dank Beta-Community, schon viele schöne Beispiele.

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Alfred 2 ist, wie schon Version 1, in der Grundversion kostenlos. Wer mehr will, sollte unbedingt zum Powerpack greifen, das mit 15 Pfund zu Buche schlägt.

Zur Installation wird minimal Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

-> http://www.alfredapp.com

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Preview: Alfred 2.0

Alfred gehört seit Erscheinen vor drei Jahren zu unseren Lieblings-Apps auf dem Mac.

Ja es gibt Alternativen unter den Schnellstartern, keine Frage, aber Alfred hat sich in unserem Alltag bewährt. Nun geht dieses smarte ‚Schweizer Taschenmesser‘, das inkl. kostenpflichtigen Powerpack und ständigen Weiterentwicklungen (Klick, Klick, Klick) bzw. Extensions (Klick, Klick) ja weitaus mehr als nur ein App-Launcher ist, in die zweite Runde. Wir haben uns die neusten Features angesehen und sagen Euch ob sich ein Upgrade lohnt.

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Seit Anfang Januar 2013 durfte man als Mega-Supporter die Beta der neuen Version aktiv benutzen. Das Ganze funktionierte auch prima parallel zur ersten Version.

Eines vorne weg: Im Kern ist Alfred immer noch ein ‚App-Launcher‘. Es kann aber so vieles mehr!

Die App ist in erste Linie meine Zwischenablage, ich steuere damit iTunes, suche direkt auf verschiedensten Seiten im Web, verwalte und starte bestimmte Dateien in bestimmten Apps und so weiter und so weiter; und das alles ohne die Finger von der Tastatur nehmen zu müssen. Das ist fantastisch. Hat man sich erst mal daran gewöhnt, will man nie wieder anders arbeiten. Glaubt es mir – ihr Zweifler ;)

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Wirft man einen ersten Blick in die Einstellungen von Alfred v2 erblickt man eine aufgeräumte und neu strukturierte Oberfläche.

Als Nutzer der ersten Version fühlt man sich aber sofort zu Hause, da die normalem Begriffe und Termini beibehalten wurden. Mir gefällt die neue Strukturierung und die neue Übersichtlichkeit sehr gut.

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Zu den großen Neuerungen der Version 2 gehören unter anderen die Workflows. Diese Workflows ersetzen im Grunde genommen die zahlreichen Plugins aus der erstem Version und ermöglichen einen einfacheren Einstieg in die Erstellung eigener Workflows.

Unter einen Workflow versteht man irgendeine Aufgabe, die man gerne etwas automatisierter handhaben will. So tippt man ein paar Buchstaben oder Worte in Alfred rein, anstatt mehrere Arbeitsschritte, vielleicht noch parallel mit Maus und Keyboard, hintereinander ausführen zu müssen. Der Computer soll doch für uns arbeiten. Genau deshalb mag ich übrigens solche Tools, die Dinge schneller und einfacher machen, dazu sicher ausgeführt werden und nicht um den menschlichen Faktor variieren.

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Wie arbeitet man nun mit den Workflow?

Es gibt schon fertige Beispiele, die mitgeliefert werden. So kann man über den ‚Should I watch this movie?‘-Worklfow den zu suchenden Film auf drei Webseiten gleichzeitig suchen. Ein anderes Beispiel ist der ‚Open an image in Safari‘-Workflow, der durch Eingabe des definierbaren Keywords ‚img‘ nach Bildern sucht (ähnlich wie in Spotlight) und diese dann direkt im Safari anzeigt.

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All diese Workflows werden grafisch, teilweise sehr schön verzweigt dargestellt und lassen sich jederzeit beliebig abwandeln.

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Für Verarbeitung von bestimmten Dingen kann eine beliebig komplexe Kette von Filtern, Aktionen, benutzerdefinierten Triggern und Outputs verwenden. Diese Outputs können wiederrum Skripte von Drittherstellern sein. Fertige Workflows kann man verteilen bzw. in sein Alfred einbinden.

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Eine deutliche Verbesserung haben die neuen Themes erhalten.

Jetzt kann man sein eigenes Theme einfach selbst in Alfred abändern in dem man in die Elemente klickt und die Parameter seinen Geschmack entsprechend abändert. Die Themes lassen sich wie die eigenen Workflow exportieren und sharen.

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Release Date?

Wenn ich diesem Tweet, von vor zwei Tagen, des offiziellen Twitteraccounts der Alfred App trauen darf, soll es im Laufe dieser Woche soweit sein.

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Ist auf jeden Fall gut vorstellbar, denn die letzte Beta (b150 – Changelog) wirkt schon sehr rund.

Apropos: Wer darauf einen Blick werfen will und, wie schon erwähnt, Mega Supporter ist, folgt diesem Link.

FAZIT

Ich mag diese App.

Das merkt man wahrscheinlich in jeder Zeile des hier verfassten Textes. Was solls! Ich hoffe die Entwickler machen so weiter und haben weiterhin Freude am Entwickeln ihrer App.

Sofern noch nicht geschehen, probiert die kostenlose Version einfach mal aus und wenn ihr mehr wollt, dann gönnt euch das Powerpack. Ich finde, es lohnt sich.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

-> http://www.alfredapp.com

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Review: Keyboard Maestro 5 · Conduct your Mac like a PRO (Gewinnspiel inside)

Ihr kennt das: Es gibt Arbeitsabläufe im täglichen Workflow, die immer und immer wieder auftauchen. Das fängt bei einfacher Dateiarbeit an und endet bei extrem komplizierten Geschichten, die zehn oder mehr einzelne Arbeitsschritte haben.

Nun bietet Apple mit dem Automator und dem Erstellen von Workflows oder Ausführen mit Shell- oder Applescripten schon eine kleine Erleichterung dieser Arbeitsabläufe an. Für umfangreiche Sachen reicht es hier aber meistens trotzdem nicht und so betritt das Schweizer Taschenmesser unter den Automatoren, Keyboard Maestro, die Bühne.

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Keyboard Maestro zu erklären ist relativ schwierig, da es von jedermann unterschiedlich genutzt wird. Ich will dennoch versuchen einen kleinen Einblick zu bieten und die generelle Funktionsweise zu erläutern. Am Ende des Artikels wartet wieder ein kleines Gewinnspiel auf Euch.

REVIEW

Wie schon erwähnt geht es um die Vereinfachung von wiederholenden Arbeitsabläufen, die normalerweise in mehrfachen Schritten ablaufen. Im günstigsten Fall, und genau darin besteht der Sinn von Keyboard Maestro, werden diese Workflows in genau einem Arbeitsablauf zusammengefasst und mit einem systemweit geltenden, globalen Shortcut oder anderen Trigger ausgeführt.

Das Ganze wird in sogenannten Macros im Keyboards Maestro Editor definiert. Hier braucht man zugegebenermaßen etwas Einarbeitungszeit aber hat man das Prinzip erst einmal verstanden, geht die Lernkurve steil nach oben und man wundert sich wie man vorher ohne KM effektiv arbeiten konnte ;)

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Ein Beispiel

Um das Erstellen eines solchen Macro mit KM zu erklären, möchte ich ein kleines Beispiel zeigen. In diesem werde ich das aktuell aktive Safari Tab in Google Chrome öffnen. Kommt Euch bekannt vor? Korrekt! Stammleser erinnern bestimmt an meinen Artikel von vor knapp zwei Monaten, in dem ich mit einem AppleScript und Automator Service in Verbindung mit der Alfred App um mich schlug. Diese Scripte kann ich jetzt natürlich auch mit KM starten. Wer (programmier-)technisch nicht so versieht ist, wird sich freuen, dass der ganze Struggle nun auch ohne ein Zeile Code wunderbar funktioniert.

Zu Gunsten der Übersichtlichkeit kann man im linken Teil des KM Editors alle seine Macros in Gruppen, die in diesem Fall als Verzeichnisse fungieren, sortieren. Hier sind der Fantasie in Sachen Bezeichnung auch keine Grenzen gesetzt. Entweder erstellt man die Gruppen nach Funktionen der Macros oder direkt für spezielle Apps.

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Anschließend erstellt man im mittleren Teil des KM Editors ein neues Macro und gibt dem Kind einen Namen.

An dieser Stelle kann man sich schon Gedanken über den Trigger bzw. Auslöser des Macros machen, der sehr verschiedene Optionen zulässt. In der Regel wird man dafür Tastaturkürzel nehmen; es kann aber auch ein einfacher String oder Zeittrigger sein.

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Sobald ein Macro durch einen Trigger abgefahren wird, werden eine Reihe von Aktionen, die die einzelnen Arbeitsschritte simulieren, automatisch nacheinander abgearbeitet. Diese Aktionen werden über den Button New Action hinzugefügt und öffnen ein neues ‘Action Untermenü’, in dem unzählige Funktionalitäten, nach Art getrennt, zu finden sind.

In meinem Safari-to-Chrome Fall aktiviere ich zum Anfang mit der Aktion Switch to Specific Application Safari…

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…und simuliere durch die Aktion Type a Keystroke den Shortcut Cmd+L. Damit befinde ich mich nun in der Safari Adresszeile…

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…und kopiere ebenfalls über den simulierten Shortcut Cmd+C die URL in die OS X Zwischenablage.

Jetzt weise ich KM an Google Chrome zu starten und solange zu warten (Aktion: Pause Until) bis eine Bedingung erfüllt ist. Die Bedingung muss in diesem Fall natürlich heißen, dass Chrome hochgefahren (running) und bereit zur Nutzung ist.

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Ist das geschafft wird abschließend das Einfügen der Safari-URL in Chrome simuliert und mit der Enter-Taste abgeschlossen.

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Dieses Safari-to-Chrome Macro ist ein sehr, sehr simples Beispiel, das aber zeigt, wie einfach man sieben einzelne Arbeitsschritte über einen Trigger, in diesem Fall Shortcut, auslösen kann. Dieses Macro zeigt aber längst nicht die ungeheure Reichweite von Keyboard Maestro. Dafür sollte man tiefer in die Dokumentation, Featureliste oder auch das Wiki (gepflegt von der KM Community) einsteigen. Die ganz Mutigen probieren sich direkt an den Macro Beispielen auf der KM-Homepage. Vielleicht als kleiner Spoiler: Man kann Variablen setzen und auslesen, das Clipboard manipulieren, bestimmte Macros inkl. Trigger nur für spezielle Apps (also nicht systemweit; Stichwort: Konflikte mit anderen global geltenden Triggern/Shortcuts) erlauben oder auch den Nutzer, ohne Zuhilfenahme des Clipboards, in einem Dialog nach Eingaben fragen.

Für Anfänger empfehle ich auch dringend den Record-Modus, der, einmal gedrückt, alle gerade am Mac getätigten Funktionen aufzeichnet. Man bekommt so ein Gefühl für Keyboard Maestro und findet vielleicht nicht ganz so klar bezeichnete Aktionen in der Liste schneller.

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Zusätzlich zum Record-Modus, empfehle ich auch einige der unzähligen YouTube Tutorials, in denen auf Keyboard Maestro, Macros und deren tieferer Sinn eingegangen wird. Exemplarisch möchte ich auf Chris hinweisen, der beispielsweise auch auf die sehr genialen Overlays bei speziellen Scripten für einzelne Apps eingeht.

youtube/watch?v=NA7YjCkglOk

Die Einstellungen zu Keyboard Maestro sind im Vergleich zur Funktionalität sehr übersichtlich.  Neben dem Clipboard kann man hier Apps definieren, die, per default, vom Beenden, Verstecken oder Switchen durch KM ausgenommen sind. Zudem kann man einen Webserver starten, mit dem es möglich ist seinen Mac auf der Ferne zu steuern.

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Keyboard Maestro 5 kostet in der Einzelplatzlizenz 36 US$; ein Upgrade von früheren Versionen schlägt mit 25 US$ zu Buche. Darüber hinaus wird momentan noch eine Version im Mac App Store angeboten, die derzeit 28,99 Euro kostet und, sandboxing sei Dank, sehr eingeschränkt ist (Unterschiede). Von dieser MAS Version rate ich Euch tunlichst ab und lasse folgendes Statement der Entwickler sprechen:

The MAS now (as of June 1) requires sandboxing for any non-bugfix updates. Since the Apple entitlements available to a sandboxed application are entirely insufficient to allow Keyboard Maestro to perform many of its operations, Keyboard Maestro cannot be sandboxed. Therefore version 5.3.x will likely be the last version available on the MAS (Apple’s requirement).

[app 406298247]

Zur Installation der App wird minimal Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt. Die Skeptiker unter Euch greifen vor dem Kauf wie immer zu kostenlosen Trial-Version.

FAZIT

In erster Line ist Keyboard Maestro ein sehr, sehr mächtiges Programm, das ohne spürbare Systemlast unsichtbar im Hintergrund läuft und dessen Umfang im Prinzip nur durch die eigene Fantasie begrenzt wird. Da jeder andere Ansprüche oder wiederholende Workflows im täglichen Umgang mit dem Mac hat, wird Keyboard Maestro auf zwei Rechnern auch nie identisch genutzt werden. Das wird auch durch die Tatsache bestärkt, dass es kaum Dinge geben wird, die man mit KM nicht vereinfachen kann; gerade wenn man bei den Macros auch an die Kombination mit Automator-Workflows oder irgendwelchen Scripten denkt.

Dazu muss man aber auch sagen, dass es am Anfang etwas Überwindung kostet, sich mit den Macros und Aktionen zu beschäftigen. Die Erstellung hat schon etwas ‘geekiges’ an sich aber die Lernkurve ist, wie schon gesagt, recht hoch.

Was bei der Nutzung von KM übrigens zunehmend auffällt: Die App überschneidet sich in vielen Bereichen mit diversen AppLaunchern, in meinem Fall der Alfred App. Sie ersetzt diese AppLauncher aber nicht, da speziell Alfred und LaunchBar weit mehr können als nur Apps starten. Ich behaupte daher auch einfach mal, dass Keyboard Maesto in Verbindung mit Alfred oder LaunchBar die perfekte Kombo zur Steuerung des Macs ist. Mehr braucht man einfach nicht.

Einziger Kritikpunkt von meiner Seite: Keyboard Maestro ist ausschließlich in englischer Sprache verfügbar, was vielleicht gerade bei Einsteigern zu Schwierigkeiten führen kann.

[do action=“aguwertung“ wert=“9,5″/]

GEWINNSPIEL

Entwickler Stairways Software Pty Ltd. hat aptgetupdateDE für eine Verlosung drei Lizenzen (NICHT die Mac App Store Version) zur Verfügung gestellt. Für die Teilnahme sagt uns in den Kommentaren einfach einen oder mehrere Workflows, die Euch täglich über den Weg laufen und die Ihr gerne automatisiert haben möchtet.

Die Verlosung endet kommenden Montag, den 13.08.2012. Viel Erfolg.

Bitte daran denken mit einer erreichbaren E-Mail Adresse zu kommentieren!

-> http://www.keyboardmaestro.com