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App.net State of the Union

Es gab wohl schon mal deutlich bessere Zeiten für ADN und ich hoffe, dass dieser Dienst mit dem heutigen Blogeintrag nicht langsam seinem Ende entgegen geht.

App net logo

Kurzgesagt läuft erst mal alles weiter wie gewohnt aber man hat keine festen Mitarbeiter mehr; inkl. der Gründer.

The good news is that the renewal rate was high enough for App.net to be profitable and self-sustaining on a forward basis. Operational and hosting costs are sufficiently covered by revenue for us to feel confident in the continued viability of the service. No one should notice any change in the way the App.net API/service operates. To repeat, App.net will continue to operate normally on an indefinite basis.

The bad news is that the renewal rate was not high enough for us to have sufficient budget for full-time employees. After carefully considering a few different options, we are making the difficult decision to no longer employ any salaried employees, including founders. Dalton and Bryan will continue to be responsible for the operation of App.net, but no longer as employees. Additionally, as part of our efforts to ensure App.net is generating positive cash flow, we are winding down the Developer Incentive Program. We will be reaching out to developers currently enrolled in the program with more information.

 

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Wedge · App.net Client mit Multiple Accounts und Private Messaging

Beim Thema App.net griff ich unter OS X bisher fast ausschließlich zu Kiwi 3. Ich finde diesen Client nach wie vor einfach gut.

Dennoch fehlt mir eine Sache, die Wedge mit dem letzten (Beta-)Update (Changelog) spendiert bekommen hat: Multiple Accounts

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So gibt es nun endlich einen Mac-Client, mit dem man mehr als nur einen ADN-Account verwalten kann, was bei Oliver und mir durch unseren separaten aptgetupdateDE-Account nötig ist, um unnötiges Aus- und Einloggen zu vermeiden.

Dazu kann Wedge nun auch Private Messaging, was ebenfalls erfreulich ist.

Trotz des Updates bleibt Wedge kostenlos. Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

-> http://wedge.natestedman.com

Minimalisten unter den ADN-Nutzern sollten übrigens einen Blick auf Alphred werfen.

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Alphred · Alfred 2 Workflow für App.net

Vor etwas längerer Zeit hatte ich an dieser Stelle den ultimativen Workflow Artikel zum ‘Alleskönner’ Alfred 2 veröffentlicht.

Was fehlte war ein Workflow, mit dem man schnell und unkompliziert bei App.net posten konnte. Hier kommt Alphred ins Spiel!

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Mit diesem Workflow kann man, die korrekte Authentifizierung vorausgesetzt, ohne zusätzlichen Client oder Weboberfläche bei App.net neue Posts schreiben.

Dazu lassen sich private Nachrichten verfassen, man kann den aktuellen iTunes Song oder Browser Link (funktioniert mit Chrome und Safari) teilen aber auch neuen Leuten folgen oder über File Actions Dateien zu App.net hochladen und anschließend teilen.

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Das Ganze funktioniert erstaunlich gut und ist mit dem Twitter-Pendant AlfredTweet 2, welches ich im oben verlinkten Workflow Artikel schon vorgestellt hatte, durchaus vergleichbar.

Nähere Infos inkl. Source Code zu Alphred gibt es bei GitHub oder direkt im App.net App Directory.

-> https://directory.app.net/app/191/alphred-26/

Wer übrigens mit Kiwi 3, dem meiner Meinung nach immer noch besten App.net Client für den Mac unterwegs ist, scrollt in meinem Review ganz nach unten und findet auch dort einen passenden Workflow für Alfred 2.

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Review: Kiwi 3 · App.net-Client für den Mac

Spätestens seit den kostenlosen Accounts ist AppDotNet in aller Munde; selbst dieses Blog hat dort seit geraumer Zeit einen Account ;-)

Doch welchen Client nutzt man? Unter iOS wohl das kostenlose Netbot. Doch was macht man auf dem Desktop? Dort ist es um die Beta von Netbot doch recht still geworden. So führte mich mein Weg über das durchaus brauchbare Wedge zu Kiwi.

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Kiwi mag dem einen oder anderen als Version 1 oder 2 noch als Twitterclient (Klick) in Erinnerung sein. Da es Twitter aber durch diverse Beschränkungen 3rd Party Apps immer schwieriger machte, wurde die Entwicklung dieses Clients im Jahr 2011 eingestellt.

Mit Kiwi 3 wurde vor ein paar Wochen eine komplett neue Version final veröffentlicht; dieses Mal als ADN-Client.

Kiwi 3 kommt im gewohnten ‘Timeline-Interface’ ohne großen Schnickschnack daher und bietet schnellen Zugriff auf alle notwendigen Funktionen wie eigenes Profil, Stream, Mentions, favorisierte Posts, globaler Feed und Private Messages.

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All diese Funktionen werden als einzelne Spalte angezeigt, was mit persönlich sehr gut gefällt. Ich kann mit diesen Multi-Column Apps so gar nichts anfangen.

Neue Posts werden über das kleine Icon oben recht in einem neuen Fenster verfasst. Dort sieht man neben den zu verbleibenen Zeichen auch schon den kleinen Vogel von Twitter. Kiwi beherrscht nämlich automatisiert oder auf Knopfdruck ‘crossposting’ zwischen beiden Diensten.

Zudem gibt es eine Autovervollständigung für Nutzernamen und Hashtags. Bilder können per drag-and-drop ins ‘Post-Fenster’ oder über die Dateiauswahl auf den App.net eigenen Bilderdienst oder bei img.ly hochgeladen werden.

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Replys, Sterne und Reposts können direkt aus dem Stream heraus verteilt werden. Für Links, Quotes, detaillierte Informationen oder zum Löschen von Posts muss das Kontextmenü genutzt werden.

Des Weiteren gibt es einen Conversation View, eine Unified Timeline, Stream Markers, man kann zu bestimmten Nutzern springen oder nach Hashtags filtern. Zudem wird über das eigene Profil ein rudimentäres Follower-Management angeboten und Bilder werden im Stream ‚inline‘ angezeigt.

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In den Kiwi-Einstellungen kann man etwas an der Anzeige der Posts schrauben, den Bilderservice auswählen oder das Crossposting zu Twitter konfigurieren.

Außerdem werden hier eine Reihe größtenteils nicht definierbarer Shortcuts angezeigt, die die Navigation in Kiwi sehr erleichtern. Swipe-Actions lassen sich hier ebenfalls festlegen.

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Kiwi 3 wird ausschließlich über den Webstore von Entwickler YourHead für momentan 9,99 US-Dollar verkauft und setzt minimal OS X Mountain Lion zur Installation voraus.

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Man kann die App aber auch kostenlos in vollem Umfang unbegrenzt nutzen; muss dann allerdings mit einem kleinen grünen Banner unten links leben.

-> http://kiwi-app.net

FAZIT

Kiwi 3 ist ein toller Desktop-Client für ADN. Er läuft stabil, hat schon eine Menge an Funktionen und kommt in einem simplen, gut bedienbaren Interface daher.

Was fehlt?

Zum einen fehlt die Integration der sogenannten Späterlesen-Dienste wie Instapaper, Pocket oder Readability. Zum anderen kann man mit Kiwi momentan nur einen Account verwalten, was den Umgang mit unserem Blog- und meinem privaten Account recht mühselig gestaltet. Dazu kommt dann noch ein ganzen Sack voll kleinerer nice-to-have Features, die in den mobilen ADN-Clients wie Netbot, Riposte oder Felix vorhanden sind.

Trotzdem würde ich Kiwi als derzeit besten ADN-Client für den Mac bezeichnen. Die Entwickler veröffentlichen auch relativ regelmäßig neue Versionen der App, die neben Bugfixes auch neue Features mit sich bringen.

[do action=“aguwertung“ wert=“7,5″/]

Alfred 2 Workflow für Kiwi 3 -> Download

Ihr erinnert Euch an meinen recht umfassenden Artikel zu den Workflows von Alfred 2? Hier gibt es selbstverständlich auch etwas für Kiwi.

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Über das Keyword k kann man über Kiwi einen neuen Post bei ADN absetzen. Nette Zeitersparnis!

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App.net goes freemium

Gestern habe ich mich noch über Twitter etwas aufgeregt, heute legt die mehr als nur brauchbare Alternative App.net nach und verkündet, dass es einen kostenlosen Account geben wird.

App net logo

Einschränkungen

  • Free tier accounts can follow a maximum of 40 users
  • Free tier accounts have 500 MB of available file storage
  • Free tier accounts can upload a file with a maximum size of 10 MB

Dazu wird zwingend ein Invite genötigt, den Ihr mir übrigens gerne per Twitter oder E-Mail zusenden könnt. Will diesen Dienst auch endlich mal testen ;-)

Mehr Infos zu diesem Thema gibt’s im App.net Blog.

Brauchbare Clients gibt es plattformübergreifend schon mehr als genug. Stellvertretend möchte ich für iOS nur mal Netbot nennen.

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