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Review: Blogsy · Blog-Client für das iPad (Gewinnspiel inside)

Die Liste der Blog-Clients für das iPad wird länger und länger. Wir hatten daraus schon diverse angetestet:

Blogsy hatte sich durch diverse gute Kommentare und Hinweise als neuer Testkanditat angeboten. Die App hat auch schon einige Versionen überstanden und ist mittlerweile in Version 4.2.1 verfügbar.

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Die Liste der unterstützten Blog-Plattformen ist beachtlich:

Neben WordPress (selbstgehostet und WordPress.com), Blogger, TypePad, Moveable Type, Joomla, Drupal oder IBM Connections, werden auch Tumblr, Squarespace und MetaWeblog unterstützt. Ausprobiert habe ich Blogsy aber nur mit unserem selbstbetriebenen WordPress-Blog.

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Die App ist recht übersichtlich aufgebaut.

Die obere Leiste, mit diversen Funktionstasten, ist für den Texteditor reserviert. Rechts findet sich eine Art Dock mit Icons für den Zugriff auf Fotos, Videos und anderen Objekten. Die unterstützten Dienste sind hier Flickr, Picasa, YouTube, Vimeo, Instagram und Facebook.

In diesem Dock befinden sich zudem rechts unten noch drei weitere Systemicons für das Umstellen des Texteditors, gleich mehr dazu, und für die Einstellungen der App.

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Der wichtigste Teil von Blogsy ist mit Sicherheit der Texteditor, der drei Modi besitzt: einen WYSIWYG-, einen HTML- und einen Markdown-Modus.

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Letzterer unterscheidet sich gegenüber den anderen, da hier alle Bedienelemente, wie zum Beispiel das Dock, ausgeblendet werden. Der Markdown-Modus ist in den Einstellungen auch komplett abschaltbar.

Dazu lassen sich, wie in jeden guten Blogeditor üblich, das Veröffentlichungsdatum oder die Veröffentlichungsoptionen für jeden Artikel separat festlegen.

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Wem die Fußleiste „Mit Blogsy veröffentlicht“ gleich ins Auge springt, der sei beruhig; auch das ist natürlich abschaltbar bzw. kann für eigene Hinweise abgeändert werden.

Etwas genauer möchte ich auf die Möglichkeiten eingehen, wie Blogsy mit Fotos in den Artikel umgehen kann.

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Als Quellen stehen erst mal das iPad mit seinen Bild-Verzeichnissen zur Verfügung. Darüber hinaus kann man direkt per Drag-and-Drop Bilder aus diversen Onlinediensten oder direkt aus dem integrierten Browser ziehen und einbinden.

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Die maximale Bildgröße ist in den Einstellungen konfigurierbar. Durch einen Doppelklick auf das Bild lassen sich diverse Einstellungen wie Bildunterschrift, Textumfluss, Bild-Originalgröße u.s.w. einstellen. Ich habe hier nichts vermisst. So muss der Umgang mit Bilder funktionieren.

Des Weiteren kann auch Videos von YouTube oder Vimeo über iFrame oder die alte Flash-Methode einbinden und ebenfalls konfigurieren.

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Das Team hinter Blogsy hat sehr vorbildlich alle Funktionalitäten in Screencast-Videos verpackt, so dass man sich auch ohne den Kauf der App einen ersten Blick genehmigen kann.

Als Beispiel habe ich mal das letzte Update-Video herausgegriffen. Alle weiteren Videos findet man hier.

youtube/watch?v=3yb1EymSzCI

Auch über die Blogsy-Einstellungen kann man sich im integrierten Browser diese Tutorial-Videos ansehen.

Dazu kann man hier die verschiedenen Blog-Plattformen und Dockobjekte verwalten, das automatische Laden von Tags und Kategorien sowie Standard-Dinge zur Formatierung festlegen oder auch ein HTML-Keyboard bzw. Markdown aktivieren bzw. deaktivieren.

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Preise und Verfügbarkeit

Blogsy ist ausschließlich für das iPad erhältlich. Die App wird also nicht, wie andere Clients, als iOS Universal angeboten, was ich persönlich nicht so tragisch finde. Wer will schon vom iPhone bloggen? ;)

Die App kostet derzeit 4,49 Euro und setzt iOS 5 zur Installation voraus. Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten. Dafür gibt es die oben verlinkten Videos.

[app 428485324]

FAZIT

Ich habe insgesamt schon hübschere Apps gesehen, aber Blogsy besitzt alle Features, die man braucht, um sehr gut auf dem iPad Blogartikel verfassen und gestalten zu können. Diese App ist derzeit mein Favorit für diese Aufgabe, auch wenn ich mich persönlich damit immer etwas schwer tue und lieber auf einem Notebook mit einer Tastatur blogge.

Wenn ich mir ein Feature für zukünftige Versionen von Blogsy wünschen darf: Dropbox-Integration.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

VERLOSUNG

Entwickler Fomola hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Promo Codes von Blogsy zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet diesen Freitag, den 10.05.2013, statt. Viel Glück!

// UPDATE 08.05.2013, 10:30 Uhr

Kurzes Update zwecks der Integration von Dropbox, Google Drive und SkyDrive in Blogsy: Klick.

Es gestaltet sich leider nicht so ganz einfach… :(

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Posts · Blog Editor Advanced ? (Gewinnspiel inside)

Nach dem ich letztens Poster in einem kleinem Review vorgestellt hatte, war meine Neugier gewegt. Viele Kommentatoren verwiesen auf eine weitere populäre iPad App. Posts ist ebenfalls ein Blogclient für WordPress und Co. Ich habe mir mal ein wenig Zeit genommen und habe diese App. ausprobiert.

 Bildschirmfoto 2012 11 18 um 18 35 52

Dieser Text ist übrigens vollständig auf dem iPad entstanden, bis auf die Grafiken. So kann man sich einen Überblick machen, welchen Quellcode diese Anwendung erzeugt.

Posts unterstützt wie auch Poster und die WordPress App. nur WordPress Installationen. Das können eigene oder auf WordPress.com/Blogger gehostete Blogs sein. Die App. kann ebenfalls mehrere Blogs bedienen. Vorteil gegenüber Poster ist die Unterstützung von Kommentaren. Diese können moderiert und editiert werden.

Herzstück eines jeden Blogclient ist der Editor. In Posts kann man in diesem entweder in Richtext oder direkt in HTML schreiben. Markdown wird wie in Poster nicht unterstützt. Über den Text sind Buttons für die Formatierung hinterlegt: für die Ausrichtung des Textes, für Links, Fett, Kursiv, Durchgestrichen, aber auch ein paar Besonderheiten wie zB. Blockqoute, Pre und Heading- Tags. Der erzeugte Quellcode kann mich aber irgendwie nicht überzeugen. Die extra eingefügten Styles per Span-Tags sind unnötig und erschweren die nachträgliche Lesbarkeit des HTML-Codes, auch wenn der Richtext-Editor sehr bequem zu bedienen ist.

Um Bilder in einem Artikel unterzubringen, kann die App. wie auch alle Konkurrenten auf die Kameraroll zugreifen. Poster hat hier noch den Vorteil der Dropbox Unterstützung. Leider kann Posts nur Bilder in einer Größe zum Server laden. Hier bietet einzig allein die WordPress App. das Feature an, auch das Original zum Server zu laden und darauf zu verlinken. Warum? Sollte doch eigentlich nicht so schwer sein.

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Insgesamt macht die App. einen sehr stabilen und durchdachten Eindruck. Die Synchronisierung funktioniert sehr schnell und ohne Probleme. Posts hat aber auch seinen Preis. Die App. gibt es ausschließlich für das iPad und kostet derzeit 8,99€.

[do action=“aguwertung“ wert=“7″/]

Es fällt mir schwer, aber so richtig kann ich keine uneingeschränkte Empfehlung geben. Kein Blogclient für das iPad bietet derzeit alle Features, die ich benötigen würde, um wirklich vollkommen unabhängig vom richtigen Rechner zu bloggen. Schade. Und dabei braucht es gar nicht viel mehr.

[app 529566288]

Verlosung

Wer diese iPad selbst ausprobieren möchte, hat die Möglichkeit hier einen AppStore-Code zu gewinnen. Hinterlässt dazu einfach einen „Möchte-ich-haben“-Kommentar.

Achtung: Die Verlosung läuft nur bis morgen Abend!

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WordPress 3.1: Kategorien nicht im Haupt-Feed anzeigen

Bildschirmfoto 2011 03 30 um 16 51 19

Seit dem Update von WordPress auf Version 3.1 hatten wir hier in diesem Blog das Problem, dass WordPress die „Freebies“-Kategorie zwar erfolgreich aus dem Haupt-Feed entfernt hat. Nebeneffekt war aber leider auch, dass der normale Kategorie-Feed (…/category/freebies/feed) nun auch nicht mehr funktionierte. Ein langes Ärgernis.

Scheinbar hat sich doch ein wenig diesbezüglich am Unterbau von WordPress geändert. Alle von mir ausprobierten Plugins, die man nutzen kann, um bestimmte Artikelkategorien auszublenden wurden angepasst. Populäre Beispiele für diese Plugins sind:

Wir benutzen hier letzteres, weil es dazu auch noch ein Widget für die Sidebar bereitstellt. So kann man auch auf Artikel hinweisen, die man nicht im normalem Feed hat.

Es gibt natürlich auch die Variante ohne Plugin, dazu passt man eine eventuell schon bestehende Funktion im Theme an, um bestimmte Kategorien auszuschliessen. Hier funktionierte bis dato folgender Code:

function myFeedExcluder($query) {
 if ($query->is_feed) {
   $query->set('cat','-177');
 }
return $query;
}
add_filter('pre_get_posts','myFeedExcluder');

Richtig ist jetzt aber:

function exclude_category($query) {
	if ( $query->is_feed && $query->query_vars['all'] != 'true' ) {
		$query->set('category__not_in', array(473,281));
	}
	return $query;
}
add_filter('pre_get_posts', 'exclude_category');

Der wichtige Unterschied ist die Abfrage der Kategorien: „set(‚category__not_in‘, array(473,281))„. Mittels einem Hotfix (kommt als WordPress Plugin) lässt sich auch das alte WordPressverhalten wiederherstellen. Oben genannte Plugins hatten schon alle nachgerüstet und sich der neuen „API“ angepasst. Leider war ich also noch keinen Schritt weiter. Aber ich kam der Problem etwas näher auf die Spur.

Meine persönliche Quick&Dirty Lösung ist eine Anpassung der Sideblog Plugins, in der eben die genannte Abfrage mit einer Ausnahme (Kategorie?) erweitert wurde. Recht simple und funktioniert. Warum sich dieses Verhalten in WordPress 3.1 geändert hat, ist mir ein Rätsel. Es gibt aber bestimmt gewichtige Gründe.

if ( $wp_query->query_vars[ 'category_name' ] )
        return;

Und damit ich diesen Hotfix nicht vergesse, habe ich ihn mal für die „Ewigkeit“ aufgeschrieben, denn das nächste Update kommt bestimmt.

Vielen Dank noch mal an alle Tippgeber (insbesondere y3kdeapple_gadgets, madnil, jaxxostefan_graf – Danke!!!) Und entschuldigt bitte, wenn euch ein paar Artikel in letzter Zeit um die Ohren geflogen sind.

Der Freebies Feed funktioniert also wieder und wird dementsprechend mit lohneswerten und kostenlosen Programmen und Spielen rund um iPhone, Mac und co. befüllt.

Links
siehe auch
http://feeds.feedburner.com/aptgetupdate-freebies