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Flashlight · Spotlight kostenlos um über 160 Features erweitern

Über Flashlight, ein sehr interessantes Plugin-System für Spotlight, hatte ich letztes Jahr zur Beta-Phase schon ein paar Worte verloren.

Mittlerweile ist das System, das weiterhin kostenlos und open source ist, erwachsen geworden und bietet in der finalen Version 1.0, die gestern Abend veröffentlicht wurde, über 160 Plugins an.

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Die Verwaltung der Plugins erfolgt in einem recht übersichtlichen Fenster, das auch gleich ein paar Hinweise zur Anwendung gibt.

Die Erweiterungen selbst sind recht vielfältig und gehen, wie oben zu sehen, vom Anrufen einer Person, dem Versenden von E-Mails oder iMessage Nachrichten, Anzeigen des Wetters, Abfahren von Terminal-Kommandos, Aktivieren/Deaktivieren vom WLAN oder Bluetooth bis hin zu Systemkommandos zum Herunterfahren oder Sperren des Macs.

Aber auch Websuchen bei Amazon, Wolfram Alpha, Google, DuckDuckGo oder Twitter sind möglich. Man kann sogar, nach dem Vorbild von Fantastical, in einfacher natürlicher (englischer) Sprache Erinnerungen oder Kalender Events erstellen.

Nachfolgend ein paar Beispiele:

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Das Ganze erinnert natürlich immer noch sehr stark an die OS X Schnellstarter Alfred und Launchbar. Flashlight hat aber, meiner Meinung nach, noch sehr viel Luft nach oben, so dass ich hier (vorerst) keine große Gefahr sehe.

Dennoch ein cooles Projekt, von dem durch die sehr einfache Erweiterbarkeit hier sicher nicht zum letzten Mal zu lesen ist.

-> http://flashlight.nateparrott.com  

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OS X Tipp: PDF und Bild Dateien in Vorschau oder Mail digital unterschreiben

Dass man Dokumente mit hauseigenen Mitteln unter OS X digital unterschreiben kann, ist sicherlich nichts Neues.

Seit OS X Lion ist es beispielsweise unter Zuhilfenahme der Vorschau App sowie der integrierten FaceTime-Kamera in MacBooks und iMacs möglich Unterschriften zu digitalisieren. Da dieser Weg mit dem Suchen eines Blattes Papier (wer hat so etwas heutzutage noch?! ;) ), Unterschrift üben und per Kamera einscannen doch recht umständlich ist, kann man seit OS X Yosemite auch das Trackpad zum Digitalisieren einer Unterschrift verwenden.

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Dazu muss man nach dem Öffnen des Dokumentes mit der Vorschau App lediglich den Werkzeugkasten in der Symbolleiste und anschließend das Unterschriftensymbol in der aufpoppenden Werkzeugleiste auswählen. Hier kann man nun, neben der Option für das Scannen per Kamera, das Trackpad wählen und seine Unterschrift digitalisieren.

Das Ganze ist beim ersten Nutzen zugegebenermaßen etwas tricky aber nach drei oder vier Versuchen sollten sich erste Erfolgserlebnisse einstellen.

Unterschriften in Apple Mail nutzen

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Da Apple mit OS X Yosemite der hauseigenen Mail App eine Bearbeitungsfunktion für Bilder und PDF Dateien spendiert hat, kann man die mit der Kamera oder Trackpad erstellten Unterschriften nun auch ohne Umweg über die Vorschau App direkt in Mail nutzen.

Dazu geht man mit der Maus über entsprechende Anhänge, drückt das erscheinende Symbol und anschließend auf den Menüpunkt Markierungen. Daraufhin wird der Anhang geöffnet und es erscheint die aus der Vorschau App bekannte Werkzeugleiste, mit der man vorhandene Unterschriften nutzen oder neue erstellen kann.

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Pro-Tipp:
Da die Unterschriften unter OS X als Vektorgrafik abgespeichert werden, sind sie ohne erkennbare Bildung von Artefakten zoombar und können daher perfekt passend in jedes Dokument eingefügt werden.

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OS X Yosemite: Videos vom iPhone, iPad oder iPod touch aufnehmen

Benötigte man früher™ Apps wie Reflector, funktioniert das Aufnehmen von Videos vom iPhone, iPad oder iPod touch mittlerweile mit iOS 8 und OS X Yosemite out-of-the-box. 

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Voraussetzung ist allerdings, dass das iDevice per Lightning-Kabel mit dem Mac verbunden ist. Das ist zwar nervig, bietet aber auch einen absolut ruckelfreies Aufnahmeerlebnis.

Was ist zu tun?

  • den (weit unterschätzten) QuickTime Player starten
  • über das Menü Ablage bzw. den Shortcut Alt-Cmd-N eine neue Videoaufnahme starten
  • beim Kontextmenü als Quelle das iPhone, iPad oder iPod touch wählen

Einfacher kann man Screencasts nun wirklich nicht erstellen.

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Kurztipp: Per Alfred Nummer wählen · iPhone

(Stichwort Yosemite/Continuity)

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Um auch per Alfred sehr praktisch eine Nummer eines Kontaktes direkt wählen zu können, muss man einfach in „Alfred Preferences“ unter „Features“ -> „Contacts“ bei „Phone“ folgendes URL-Schema hinzufügen: tel://{query} .

Nun reicht bei einer Kontaktsuche ein Klick auf die Nummer und diese wird dann automatisch per iPhone gewählt.

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Flashlight · Spotlight um Plugins erweitern

Bei Flashlight handelt es sich um ein recht interessantes Plugin System, das die Suchergebnisse von Spotlight unter OS X Yosemite erweitert.

 Flashlight

So lassen sich momentan, nach dem Vorbild der OS X Schnellstarter Alfred oder LaunchBar, Websuchen bei Google sowie Wolfram Alpha ausführen, Terminal Kommandos starten oder das Wetter überprüfen.

Die einzelnen Plugins von Flashlight sind in Python geschrieben, was das ganze System vergleichsweise einfach erweiterbar macht. Die API ist bei Github zu finden. Dennoch eine kleine Warnung vor Bugs. Entwickler Nate Parrott schreibt selbst: 

It’s very rough right now, and a horrendous hack, but a fun proof of concept.

Trotzdem ein recht interessantes Projekt, das die Möglichkeiten von Spotlight unter Yosemite aufzeigt.

-> http://flashlight.nateparrott.com
-> https://github.com/nate-parrott/Flashlight

(via)

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OS X Yosemite: Ein kleines Fazit

Ich gehöre ja normalerweise zu den Menschen, die nicht immer direkt jedes (App-)Update blind einspielen. Ich warte lieber nach dem altbekannten Motto Never change a running system, studiere genau das Changelog oder scanne meine Twitter-Timeline nach ersten ‘Bugreports’.

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So habe ich es auch über Jahre bei OS X gehandhabt. Irgendwie waren mir .0 Versionen immer zu heiß, als dass ich sie, trotz ausgiebiger Betaphase, direkt aktualisieren müsste. Ich wartete lieber, gerade auch mit Hinsicht auf 3rd Party Apps, bis die Versionen .1 oder .2 veröffentlicht wurden.

Bei Yosemite war das nun zum ersten Mal anders. Warum kann ich gar nicht so genau sagen aber ich habe direkt nach Apples letztem Oktober Event den Downloadknopf gedrückt; die Installation allerdings dann doch, nach einem Backup meines bestehenden Systems mit Time Machine, auf den nächsten Tag verschoben. Sicher ist sicher! ;)

Ich habe mich auch recht frühzeitig für ein Upgrade anstatt einer komplett neuen Installation entschieden. Zur Sicherheit hatte ich ja ein Backup und warum unnötigen Stress mit der Neuinstallation aller Apps u.s.w. machen… ich bin bisher immer gut mit einem Upgrade gefahren; warum sollte das bei Yosemite anders sein?!

So war es dann auch und ich war wirklich sehr überrascht, wie geräuschlos dieses Upgrade war; trotz einer .0 Version. Ich glaube, dass die öffentliche Beta Apple sehr gut getan und viele Kinderkrankheiten beseitigt hat. Selbst 99% meiner installierten Apps liefen weiterhin problemlos. Daher muss man auch vielen 3rd Party Apps Entwicklern ein großes Kompliment aussprechen, die für diesen, zumindest in meinem Fall, reibungslosen Übergang von Mavericks auf Yosemite mitverantwortlich sind. Natürlich klemmt es hier und da mal aber Updates sind auf dem Weg und im großen und ganzen bin ich dahingehend sehr zufrieden. Außerdem zeigte meine Festplatte nach dem Upgrade auf Yosemite gut 8 GB freien Speicherplatz mehr an, was ich auch gerne mitgenommen habe.

Aber es gibt auch kleinere Ungereimtheiten, die im Alltag etwas nerven und die ich mit Apples ‘neuem’ Schnüffeldienst Spotlight in einem Artikel auch schon näher angesprochen hatte.

Safari und die (un)vollständige Webadresse

Wieso Apple auf einmal mit Safari 8 ‘per default’ nur noch die Top-Level Domain jeder Webseite anzeigt, bleibt mir komplett verschlossen und ist aus meiner Sicht kompletter Schwachsinn.

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Um dennoch die komplette Webadresse angezeigt zu bekommen, muss man entweder ins Adressfeld klicken oder (die bessere Alternative) in den Safari Einstellungen > Erweitert > Intelligentes Suchfeld die entsprechende Option aktivieren.

Vollbildmodus vs. Fullscreen-Apps

Da Apple mit Yosemite die Ampelknöpfe, oben links an jedem Fenster, etwas umgebaut hat, kann man Fenster nicht mehr so einfach über den ganzen Desktop maximieren ohne direkt in den Fullscreen-App Modus zu wechseln.

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Hierzu muss man nun beim Drücken des grünen Knopfes die Alt-Taste gedrückt halten, was, um es vorsichtig zu sagen, ziemlich blöd gelöst ist. Besser geht es definitiv mit der Fenstermanager-App Moom, die ich seit einer halben Ewigkeit einsetze und die sich perfekt in Yosemite, hinter dem grünen Knopf, integriert.

Alternativ kann man auch in den OS X Systemeinstellungen > Dock den Haken bei Beim Doppelklicken auf die Titelleiste das Fenster im Dock ablegen herausnehmen und anschließend per Doppelklick auf die Titelleiste Fenster maximieren (danke an Peter in den Kommentaren).

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Transparenz reduzieren

Hier muss ich mich echt zurückhalten aber mit dieser ‘total hippen’ Transparenz vieler Fenster in Yosemite kann ich persönlich gar nichts anfangen. Bildschirmfoto 2014-10-29 um 14.58.17

Ich finde sie extrem störend aber auch hier liefert Apple die Abhilfe direkt mit. Dazu muss man nur den Haken bei Transparenz reduzieren in den OS X Systemeinstellungen > Bedienhilfen > Anzeige setzen.

iTunes und die Sidebar

Erneut ein Punkt aus der Rubrik Warum zur Hölle?!… iTunes 12 wurde um die Sidebar, in der alle wichtigen Informationen wie verbundene Geräte oder Wiedergabelisten zu sehen waren, beschnitten. Leider kann man diese Sidebar, wie noch in iTunes 11 möglich, nicht über einen Menüpunkt so einfach wiederherstellen.

Man muss erst die Wiedergabelisten in Musik, Filme oder TV Serien aktivieren, um sie zu sehen.

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Auch wenn gerade der letzten Absätze recht negativ klingen und ich noch etliche weitere Kleinigkeiten anbringen könnte, die mich stören, bin ich, wie anfangs schon angeklungen, recht positiv über das finale Produkt überrascht. Ich möchte sogar behaupten, dass Yosemite seit Mac OS X 10.6 Snow Leopard das beste OS X ist.

Daher: Bravo Apple!

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Yosemite Preferences: Versteckte Einstellungen in OS X anpassen

Ähnlich wie schon mit dem guten alten Mountain Tweaks lassen sich mit Yosemite Preferences versteckte Einstellungen von OS X anpassen.

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Die App ist derzeit noch in der Betaphase aber es lassen sich schon über 35 Tweaks, darunter Dinge, die den Finder oder das Dock sowie systemtypische Sachen wie Fensteranimationen betreffen, einstellen. Zur kompletten Featureliste gehts hier lang.

-> http://www.ccard3.com/yosemite-preferences.html