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Review: Airfoil 5 · Musik vom Mac oder PC auf externe Lautsprecher streamen

Apples AirPlay war Ende 2010 ein ziemlich heißes Ding. Immer mehr Apps, gerade unter iOS, nutzten im Laufe der Zeit dieses Protokoll, um Musik, Videos oder Fotos auf kompatible Geräte zu streamen. Auf dem Mac wurde AirPlay dahingegen eher stiefmütterlich behandelt. Es gab und gibt zwar vereinzelt Apps, die das Protokoll auch unter OS X unterstützen, aber eine alles erschlagende Lösung gibt es von Apple bis heute nicht.

So ist es nicht verwunderlich, dass sich 3rd Party Apps, wie eben Airfoil, dieser Problematik annahmen und den Mac (und in diesem Fall auch den PC) in ein flexibel nutzbares AirPlay Device verwandeln.

Bildschirmfoto 2016-02-25 um 14.18.40 Grundlagen

Kurzgesagt ist Airfoil ein sehr smarter Weg, um die Audioausgabe eines bestimmten Programmes vom Mac oder PC auf in Netzwerk verbundene Lautsprecher (1-n Beziehung) zu streamen. Als Protokoll kam dabei in der jüngeren Vergangenheit, und ich spreche hier von Version 4.5, zu der ich Mitte 2011 auch schon ein Review geschrieben hatte, Apples AirPlay zum Einsatz.

Mitte Februar diesen Jahres wurde mit Airfoil 5 das erste große (paid) Upgrade seit über fünf Jahren veröffentlicht. Nachfolgend mein Blick auf die neuen Features der App.

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Was ist neu?

Von dezenten optischen Anpassungen der App, wie etwa größere Knöpfe und Slider, abgesehen, ist das wohl größte neue Feature die Unterstützung von Bluetooth Geräten.

Da Airfoil von einer Quelle zu verschiedenen Outputs senden kann, kann hier nun auch ein Mix aus Bluetooth und AirPlay kompatiblen Geräten wählen, die synchron die gleiche Musik abspielen.

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Neu sind auch die (Lautsprecher-)Gruppen, die in den Einstellungen von Airfoil gebildet werden können. Eine Gruppe umfasst in der Regel mehrere Lautsprecher und wird im Hauptfenster von Airfoil (siehe erster Screenshot) gesondert dargestellt. Anstatt die Lautsprecher also einzeln anzuklicken, kann man auf diese Weise mehrere Outputs mit nur einem Klick anwählen.

Hinter Silent Monitor versteckt sich ein automatisches Trennen von Lautsprecher X nach Y Minuten der Stille. Das hat gerade in Netzwerken, in denen man sich Lautsprecher teilt, Vorteile.

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Außerdem wurde der Equalizer etwas aufgebohrt.

Hatte man in Airfoil 4, zusätzlich zu den vorhandenen Presets, nur die Möglichkeit den Equalizer manuell anzupassen, kann man mit Airfoil 5 seine eigenen Kreationen nun endlich auch abspeichern und später direkt wiederverwenden.

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In den Advanced Speaker Options kann man zudem Lautsprecher, die zwar im Netzwerk hängen aber für das Streamen uninteressant sind, verstecken. Der Vorteil: derart markierte Lautsprecher werden im Hauptfenster von Airfoil nicht mehr angezeigt.

Darüber hinaus kann man hier die eigentlich von Airfoil vorgegebene automatische Synchronisation der Soundausgabe aller Lautsprecher anpassen. Die Latenz lässt sich, wie im Screenshot zu sehen, unabhängig voneinander pro Lautsprecher festlegen.

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Auch beim separat zu installieren Extra ‘Instant On’, welches die Wiedergabe von Audiodaten einer App ohne den Neustart dieser ermöglicht, gab es ein kleines Update: seit ein paar Versionen muss man den Mac nach Update dieses Extras nicht mehr neu starten.

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Als letztes neues Feature möchte ich Airfoil Satellite ansprechen.

Mit dieser kostenlosen App, die derzeit nur für OS X, Windows und iOS (universal) angeboten wird, kann man seinen eigenen Rechner bzw. sein iPhone, iPod touch oder iPad mit einem optional zu setzenden Passwort zum Empfangsgerät machen.

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Des Weiteren kann man die iOS-App als Fernbedienung für die Mac-App von Airfoil nutzen und so neben der Quelle auch die Lautstärke der Audioausgabe und den Output festlegen.

Wie bei der Vorgänger-App Airfoil Speakers, die weiterhin für Android und Linux aktuell und zu Airfoil 5 kompatibel ist, gestalteten sich diverse Tests mit dem iPhone bzw. iPad, Spotify, SoundCloud etc. auf den Mac und umgekehrt problemlos.

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Abschließend noch ein paar Worte zum Airfoil Video Player, der Bestandteil von Airfoil 3 und Airfoil 4 war und mit dem man lokale Videos auf dem Mac abspielen und die Audioausgabe im Sync auf AirPlay kompatible Geräte umleiten konnte: diesen Player gibt es schlichtweg nicht mehr. Mehr Infos dazu sind hier zu finden; der VLC Media Player wird als Alternative App empfohlen.

Preise und Verfügbarkeit

Airfoil 5 kostet für den Mac und Windows jeweils 29 US-Dollar und wird ausschließlich über den Store von Entwickler Rogue Amoeba Software verkauft. Dazu gibt es Upgrade Preise für frühere Versionen von Airfoil und ein Bundle, das beide Desktop Versionen enthält.

Zur Installation werden OS X Mavericks bzw. Windows 7 minimal vorausgesetzt.

-> https://rogueamoeba.com/airfoil

Airfoil Satellite für OS X, Windows und iOS bzw. Airfoil Speakers für Android und Linux sind kostenlose Apps und werden entweder direkt vom Entwickler oder in den entsprechenden App Stores zum Herunterladen angeboten.

[appbox appstore 1015554329 simple]

[appbox googleplay com.rogueamoeba.AirfoilSpeakers]

FAZIT

Coole App, die für mich seit Jahren zur Standardausstattung meiner Macs gehört. Auch wenn ich hier nur die jeweiligen Mac- und iOS-Versionen getestet hatte, gehe ich fest davon aus, dass bei Airfoil für Windows ein ähnlich positives Fazit herausgekommen wäre.

Für zukünftige Versionen von Airfoil habe ich allerdings drei Wünsche:

  1. Die Unterstützung von weiteren Audio Protokollen wie beispielsweise Chromecast Audio oder eine direkte Lösung für Sonos, wie SonoAir es macht. Zumindest für Chromecast haben die Entwickler eine zeitnahe Lösung in Aussicht gestellt.
  2. Das Streamen von mehreren unterschiedlichen Quellen an mehrere unterschiedliche Outputs. Dass man quasi die seit Airfoil 2 (wir schreiben das Jahr 2007) bestehende 1-n Beziehung in eine n-n Beziehung wandelt.
  3. Zu guter Letzt bin ich seit meinem Review zum Teufel Rockster XS Bluetooth Lautsprecher vom Stereo-Connect-Modus angefixt. Dass man also zwei identische Lautsprecher zu einem Stereo-Set verbinden kann. Airfoil geht mit den neuen Lautsprechergruppen schon mal in die richtige Richtung. Da geht bestimmt auch noch mehr ;)

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

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AirPlay Streaming und AirPlay Mirroring unter OS X Mountain Lion

Mountain Lion und die neuen AirPlay Funktionen… Ich weiß nicht, wie es Euch geht aber Apple ist hier irgendwie recht schweigsam und sprach immer nur vom AirPlay Mirroring, dass unter Mountain Lion mit Core iX Prozessoren in Verbindung mit einem Apple TV funktioniert.

Nun stellt man sich natürlich die Frage, ob das Audiostreaming via AirPlay auf ein AirPort Express bzw. Extreme ebenfalls out-of-the-box funktioniert.

Sound settingsML s

Kurze, klare Antwort: Ja!

Dazu muss man mit der ALT-Taste auf das Soundsymbol in der OS X Menüleiste klicken und kann dann die einzelnen Devices auswählen.

Als Einschränkung gilt zu sagen, dass man keine einzelnen Apps den Devices zuordnen kann; es wird die komplette Soundausgabe vom Mac gestreamt. Zum Anderen kann man immer nur ein Device, nach Ein- und Ausgabegerät getrennt, wählen.

Man muss es ehrlich sagen: Diese Funktion mach die App Porthole, die ich letzte Woche in einem Review vorgestellt hatte, komplett überflüssig. Auch Airfoil ist davon zum Teil betroffen, auch wenn man hier den Vorteil hat, dass man gezielt einzelne Apps streamen kann.

Kurz zum Thema AirPlay Mirroring

Durch Apples Einschränkung AirPlay Mirroring ausschließlich auf Core iX Prozessoren out-of-the-box zuzulassen und auf allen anderen Macs, die vor 2011 gekauft wurden, zu verbieten, fällt der Schaden bei 3rd-Party ‘Mirroring Apps’ wie Air Parrot oder AirServer etwas geringer aus.

Dennoch eine interessante Entwicklung und ich bin gespannt wie es damit weitergeht.

(danke Michael für den Screenshot)

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Porthole · Audiostreaming vom Mac zu AirPlay-kompatiblen Geräten (Gewinnspiel inside)

Man muss es einfach sagen: AirPlay ist schon ne geile Sache!

Bei mir zu Hause hat fast jeder einzelne Raum sein eigenes AirPort Express, Apple TV oder anderes AirPlay-kompatibles Endgerät. Doch wie bekomme ich nun die Musik bzw. verallgemeinert den Audiostream ohne Mountain Lion und Core iX Prozessor vom Mac auf diese Endgeräte?

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Eine Möglichkeit hatte ich mit Airfoil vor ein paar Monaten schon ausführlich vorgestellt. Gleiches werde ich nun mit Porthole, einer Alternative zu Airfoil, machen. Am Ende des Artikels wartet dann noch ein kleines Gewinnspiel auf Euch.

Review

Direkt nach dem ersten Starten von Porthole wird man (auf deutsch) durch den Einrichtungsassistenten geführt. Nach einem ‘Willkommen’ und den AGBs, wird man im dritten Schritt dazu aufgefordert Soundflower zu installieren. Diese open source Systemerweiterung (Google Code Link) ist dafür da, um Musik von einer zur anderen App weiterzuleiten, was für die Funktionsweise von Porthole unabdingbar ist.

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Abschließend werden noch alle verfügbaren AirPlay Geräte angezeigt.

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Das Streaming läuft dann über die OS X Menüleiste.

Einfach einen Musik-Player seiner Wahl starten und ein oder mehrere Endgeräte in der Menüleiste auswählen; Sekunden später landet der Audiostream im entsprechenden Raum. Dabei ist es auch unerheblich, ob der Musik-Player AirPlay unterstützt oder nicht. Um genau diesen Punkt kümmert sich Porthole.

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Gleiches gilt natürlich auch für Videos, von denen man den Audiostream übertragen kann. Hier muss man aber eine große Einschränkung machen, denn das Ganze läuft alles andere als synchron. Diese Verzögerung zwischen Bild (auf dem Mac) und (AirPlay-)Ton von mehreren Sekunden ist bekannt und den Entwicklern nach vorerst nicht anders zu regeln. Man sucht aber nach Lösungen.

Daher wird Porthole auch ausschließlich für Audiodateien und nicht für Videos empfohlen.

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Zum Organisatorischen sein gesagt, dass Porthole aktuell 11 Euro kostet und minimal Mac OS X 10.6 zur Installation vorausgesetzt. Über die Porthole Homepage kann man sich ebenfalls eine kostenlose Testversion herunterladen. Diese Testversion ist voll funktionsfähig, ‘quatscht’ aber alle fünf Minuten in den Stream rein und besitzt strategisch gut platzierte Kauf-Knöpfe.

FAZIT

Nach knapp einer Woche ausgiebiger Nutzung kann ich Porthole ein sehr gutes Zeugnis ausstellen. Die App läuft sehr stabil und ohne große Last im System. Für den unterbrechungsfreien Genuss sollte man aber eine entsprechend dicke Internetleitung haben. Gerade qualitativ hochwertige Musik erfordert im Stream große Bandbreiten.

Apropos Qualität: Hier ist Porthole vom doppelt so teuren Airfoil nicht zu unterscheiden. Airfoil hat aber den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass man einzelne Apps auswählen kann, die gestreamt werden sollen. Die restlichen Audioausgaben laufen über den Mac. Porthole hingegen streamt ohne Auswahl alles was auf dem Mac gerade geöffnet ist. Finde ich persönlich nicht so toll aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Dazu sei noch gesagt, dass AirPlay Geräte, die mit einem AirPlay Passwort (damit meine ich nicht das WiFi-Passwort) gesichert sind, nicht unterstützt werden. Für das Streaming mit Porthole auf derartige Geräte muss das Passwort entfernt werden.

[do action=“aguwertung“ wert=“8″/]

VERLOSUNG

Bjørn van Raaij, einer der Entwickler von Porthole, hat aptgetupdateDE drei 100% Discount Coupons zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme hinterlasst einfach einen Kommentar, in dem ihr uns sagt, wie und mit was ihr bisher Musik durch Eure Wohnung gestreamt habt. Die Verlosung endet kommenden Donnerstag, den 19.07.2012.

Bitte zusätzlich daran denken mit einer erreichbaren E-Mail Adresse zu kommentieren ;)

-> http://getporthole.com
-> http://code.google.com/p/soundflower

(Airfoil Review)

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AirPort Express Basisstation im neuen Design

Heimlich, still und leise hat Apple soeben die AirPort Express Basisstation aktualisiert.

Airportexpress

Einzige Neuerung gegenüber der alten Generation ist, neben dem ans Apple TV angelehnte Design, die Unterstützung von simultanen Dual-Band 802.11n Wi-Fi. Die restlichen Anschlüsse sind weitestgehend identisch.

Pdp express hero

Der Preis liegt bei 99,00 Euro

-> Apple Online Store

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AirPort-Dienstprogramm jetzt mit iOS-ähnlichem Interface

Apple hat das AirPort Utility für den Mac auf Version 6.0 aktualisiert. Auffälligste Neuerung: Ein iOS-Like Userinterface, welches mir persönlich sehr gut gefällt.

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Info AirPort-Dienstprogramm 6.0 für OS X Lion

Benutzen Sie das AirPort-Dienstprogramm zum Einrichten und Verwalten Ihres WLAN-Netzwerks und Ihrer AirPort-Basisstationen, wie z. B. AirPort Express, AirPort Extreme und Time Capsule. Zeigen Sie eine grafische Übersicht Ihres WLAN-Netzwerks und Ihrer Geräte an. Ändern Sie die Basisstation- und Netzwerkeinstellungen oder verwalten Sie erweiterte Funktionen wie Sicherheitsmodi, drahtlose Kanäle und mehr.

Außerdem gab es Firmwareupdates für alle AirPort Express, AirPort Extreme und Time Capsule Modelle, die im 802.11n Standard funken.

About AirPort Base Station and Time Capsule Firmware Update 7.6.1

This update is for all 802.11n AirPort Express, 802.11n AirPort Extreme and Time Capsule models. It fixes an issue with wireless performance and provides support for remote access to an AirPort disk or a Time Capsule hard drive with an iCloud account.

Das AirPort Utility kann über kostenlos über die Mac OS X Softwareaktualisierung bzw. direkt von Apples Homepage heruntergeladen werden. Mac OS X 10.7.2 wird minimal vorausgesetzt.

LINKS
http://support.apple.com/kb/DL1483?viewlocale=de_DE
http://support.apple.com/kb/DL1481?viewlocale=de_DE

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Airfoil – Apple AirPlay überall nutzen

Apples AirPlay ist eine tolle Sache! Immer mehr Geräte bzw. Softwaren bieten dieses Feature an und man kann kabellos Daten auf AirPlay-fähige Empfangsgeräte vom Mac, Windows PC oder iOS Geräten aus streamen.

Als klassisches Beispiel ist sicherlich iTunes (ab Version 10.1) zu nennen aber auch die iOS Apps von Napster oder Instacast beherrschen AirPlay.

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Im Allgemeinen muss man aber sagen, dass AirPlay noch recht stiefmütterlich behandelt wird und längst nicht überall implementiert ist.

Genau an dieser Stelle kommt Airfoil ins Spiel. Mit dieser Shareware ist es möglich sämtliche installierte Apps auf AirPlay-fähige Empfangsgeräte, also AirPort Express, Apple TVs, Macs, PCs, iOS Devices oder diverse A/V-Receiver, zu streamen.

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Denn sind wir ehrlich:
Wer hatte nicht schon mal den Wunsch, VLC, den MPlayerX oder Spotify & Co. wireless quer durchs Haus auf einzelne oder mehrere Empfangsgeräte gleichzeitig zu streamen. Selbst der Safari oder andere Webbrowser mit den Webdiensten YouTube, Last.fm, Napster u.s.w. oder einfach nur irgendwelche Internet-Radios können auf diese Art und Weise gestreamt werden.

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Dazu wählt man in Airfoil die passende App aus und klickt anschließend darunter die Empfangsgeräte an, auf die gestreamt werden soll. Sekunden später kann man u.U. die komplette Wohnung mit Musik via AirPlay by Airfoil beschallen.

Mit Airfoil Speaker, welches es kostenlos für iOS (universal), Mac, Linux und Windows PC gibt, kann man sogar seine eigenen Computer zu AirPlay Empfangsgeräten machen. Ein Test zwischen meinem iPhone, Airfoil/Airfoil Speaker Touch und Spotify funktionierte problemlos.

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[app 311357351]

Beim Streamen ist außerdem darauf zu achten, dass das Instant On Extra über das Airfoil Menü installiert wird. Andernfalls muss man die zu streamende App erneut starten, damit sie von Airfoil angesprochen werden kann.

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Zusätzlich gibt es noch den Airfoil Video Player. Mit diesem Player können nun die Webdienste YouTube und in den USA auch Hulu und Netflix oder eine lokale Videodatei auf der Festplatte gestartet werden. Das Abspielen von DVDs funktioniert nur unter OSX 10.6 Snow Leopard und versagt unter Lion seinen Dienst.

Sofern das Video, egal ob YouTube oder lokale Datei, aber mal läuft, kann man mit Airfoil die Audioausgabe auf AirPlay Empfangsgeräte umleiten. Funktioniert super, allerdings muss man auch sagen, dass der Airfoil Video Player in dieser Form nichts anderes macht als VLC oder jeder andere Video Player bzw. Webbrowser (bei YouTube & Co.) auch.

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Airfoil gibt es für Mac (ab OSX 10.6.0 und kompatibel zu OSX Lion) und Windows (ab Windows XP). Die Software kostet in beiden Fällen 25,00 US$ und ist meiner Meinung nach jeden Cent wert. Eine kostenlose Trial Version kann man sich auf der Homepage des Entwicklers herunterladen.

LINKS
http://www.rogueamoeba.com/airfoil/