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Wedge · App.net Client mit Multiple Accounts und Private Messaging

Beim Thema App.net griff ich unter OS X bisher fast ausschließlich zu Kiwi 3. Ich finde diesen Client nach wie vor einfach gut.

Dennoch fehlt mir eine Sache, die Wedge mit dem letzten (Beta-)Update (Changelog) spendiert bekommen hat: Multiple Accounts

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So gibt es nun endlich einen Mac-Client, mit dem man mehr als nur einen ADN-Account verwalten kann, was bei Oliver und mir durch unseren separaten aptgetupdateDE-Account nötig ist, um unnötiges Aus- und Einloggen zu vermeiden.

Dazu kann Wedge nun auch Private Messaging, was ebenfalls erfreulich ist.

Trotz des Updates bleibt Wedge kostenlos. Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

-> http://wedge.natestedman.com

Minimalisten unter den ADN-Nutzern sollten übrigens einen Blick auf Alphred werfen.

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RSS Client · NetNewsWire 4 als public Beta veröffentlicht

Kurzer Hinweis für die RSS-Junkies unter Euch:

Der Urvater aller RSS Clients auf dem Mac, NetNewsWire, wurde vor ein paar Minuten in einer neuen Version 4 als public Beta veröffentlicht.

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Ich habe jetzt nur ganz kurz reingeschaut und kann demnach noch nicht viel sagen aber man setzt anscheinend auf eine lokale RSS-Lösung und verzichtet vorerst auf Webdienste wie Feedly, Fever, NewsBlur & Co… 

Dafür lassen sich aber alle Abonnements aus dem Google Reader beim ersten Starten von NNW problemlos importieren.

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Mein erster Eindruck der App ist durchaus positiv; bietet aber auch keine Überraschungen. Solides Handwerk halt… mit klassischer 3-Spalten-Ansicht, Subscription-Management, Sharing-Option, Bookmarks und Stilanpassungen.

NNW 4 kann ab sofort kostenlos getestet werden und wird in der finalen Version 20 US-Dollar kosten. Wer sich während der Beta-Phase zum Kauf entscheidet ist mit 10 US-Dollar dabei.

-> http://netnewswireapp.com

Wer übrigens noch Alternativen zum Google Reader sucht, wird hier fündig.

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Sinus · Siri für Mac OS X veröffentlicht

Den Sprachassistenten Siri unter iOS kennen sicherlich viele von Euch.

Mit Sinus ist nun etwas Vergleichbares als erste Beta für OS X erschienen.

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Einfach Shortcut drücken, sprechen und Sinus erledigt den Rest. Dabei erscheint Sinus auf der linken Seite des Desktops und integriert sich so ganz gut in die OS X Umgebung.

Die Einrichtung von Sinus erfolgt übrigens per OS X Sprachsteuerung. Dazu sollte man die ‘englische’ Sprachausgabe Samantha benutzen.

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Soweit ich das hier sehe versteht Sinus vorerst kein Deutsch, dafür Englisch aber recht gut.

Sinus kann kostenlos getestet werden. Zur Installation wird OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

-> http://www.raffael.me/sinus

(via)

Sicherheitshinweis:

Außerdem sollte man im Hinterkopf behalten, dass Sinus nicht über die normalen Apple-(Siri-)Server läuft. Laut Aussage des Entwicklers handelt es sich um ein akademisches Projekt, bei dem weder persönliche Daten gesammelt, noch gespeichert werden.

Sinus requires information about your context: your location (e.g., to check your weather, the news around you, etc.), your locale zone (for the current time, your language, the weather measure), your contacts (to be able to look up phone numbers, mail addresses, etc., for you) or your schedule (to be able to show you your current and upcoming schedule for you). Additional functions in future might require more personal data while staying true to our privacy principles.

This is confidential data, and we treat it as we would expect it from a software, that is, we don’t have any interest in reading your personal data. No personal data is being collected and stored permanently while using the app (unless temporarily for providing faster access, which is called ‚Caching‘), no personal data is sent to remote servers, but, e.g., the city of your location for fetching the weather.

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Review: Airmail · Minimalistischer E-Mail Client landet final im Mac App Store (ist aber nach wie vor als Beta verfügbar) // UPDATE

Viele von uns erinnern sich bestimmt noch gerne an Sparrow, dieses E-Mail Client Leichtgewicht für den Mac. Doch spätestens nach dem Kauf durch Google im Juli 2012 und der damit verbundenen Einstellung der Weiterentwicklung ist diese App für mich gestorben.

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Alternativen ließen jedoch nicht lange auf sich warten und so wurde im Januar 2013 die Public Beta von Airmail, welches sich optisch an Sparrow orientiert und viele Elemente übernommen hat, ausgerollt.

Airmail ist nun gestern final im Mac App Store gelandet. Nachfolgend ein kurzes, knackiges Review.

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Bei Airmail handelt es sich um einen reinen IMAP Mailclient; POP3 oder Exchange Server werden momentan noch nicht unterstützt.

Die Einrichtung die E-Mail Adressen geschieht denkbar einfach über die Eingabe der E-Mail Adresse und des Passworts. Alle weiteren Daten (IMAP- und SMTP-Server) erkennt Airmail selbstständig. Einen Import vorhandener E-Mail Konten aus beispielsweise Apple Mail wird leider nicht angeboten.

Anschließend findet man sich in der sehr sauber strukturierten und, das werden die folgenden Screenshots belegen, vor allem sehr anpassbaren Oberfläche wieder.

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Man kann beispielsweise Profil-, sowie die Accountbilder ausblenden oder auch einzelne Fenster verstecken. Dazu lässt sich der Stil der Anzeige nach vorgegebenen Themes anpassen u.s.w.

Als sehr tolles Feature möchte ich die Dropbox-Integration herausstellen. Zieht man einen Anhang in eine Mail, wird dieser automatisch in die verbundene Dropbox hochgeladen und nur der Link in die Mail geschrieben. Demnach gehören Mails mit großen Anhängen mit Airmail der Vergangenheit an.

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Und auch sonst warten eine Menge Features. So gibt es eine Unified Inbox, Quick Reply, Offline Support, Gmail Shortcuts, Label, Quicklook, Inline Images, Reverse messages conversation, Memo and To-do Management u.s.w.

Zusätzlich integriert sich, sofern man es zulässt, das OS X Adressbuch in Airmail.

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Diese Funktionsvielfalt setzt sich in den Airmail Einstellungen nahtlos fort.

Neben den normalen Servereinstellungen kann man hier jedem Mail-Account einen Avatar mitgeben, das Mapping der Folder anpassen, Aliase, Signaturen, Shortcuts oder Benachrichtigungen für das OS X Notification Center festlegen, den Dropbox Account verbinden oder den Cache bzw. die History löschen.

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Preis und Verfügbarkeit

Trotz des Funktionsumfangs kommt Airmail aktuell mit einem sehr schmalen Preis von gerade mal 1,79 Euro daher, was die App quasi zum NoBrainer macht. Andere Mail-Clients, wie beispielsweise auch das nach wie vor verfügbare Sparrow, sind deutlich teurer.

Darüber hinaus wird die App auch weiterhin als kostenlose Beta zum Download angeboten.

Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

[app 573171375]

FAZIT

Ich kann mir nicht helfen aber Airmail wirkt auf mich wie ein aufpoliertes Sparrow. Dementsprechend gut/rund/smooth lässt es sich mit der App auch arbeiten. Es hackt so gut wie nichts und funktional bleiben für mich kaum Wünsche offen.

Auch in Sachen Stabilität kann ich nicht meckern, auch wenn es hier und da noch Abstürze gibt. Die Entwickler sind aber auch gerade bei Twitter sehr kommunikativ, gehen auf Bugs ein und fixen diese. Wer Airmail daher testen möchte, sollte sich die mindestens einmal pro Woche aktualisierte Beta genauer ansehen. Die Aktualisierung der MAS-Version lässt durch den Review-Prozess von Apple leider immer etwas auf sich warten.

[do action=“aguwertung“ wert=“8″/]

[Update 30.05.2013 16:45 Uhr]

Entwickler Bloop S.R.L. bietet Kunden, die die Beta von Airmail genutzt haben und jetzt auf die finale MAS-Version wechseln wollen ein Migrationstool namens Airmail AMT an.

Damit werden alle Mail-Account von der Beta in die MAS-Version und vice versa migriert.

-> Download

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Preview: Instacast · Podcast Client für Mac OS X

Über das Thema Podcasts und Apps hatte ich mich ja erst kürzlich etwas mehr aufregen müssen. Apple bekommt es mit seinen eigenen Apps nämlich nach wie vor, trotz idealer Voraussetzungen, nicht auf die Kette plattformübergreifend (Mac OS X, iOS und Apple TV) im Sync zu sein.

Dieses Sync-Problem ist auch der Hauptgrund dafür, dass Third-Party Apps für mich auf diesem Gebiet eher ein rotes Tuch als ein Segen sind.

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Das änderte sich schlagartig, als Anfang Mai 2013 die erste Beta des populären iOS-Podcast-Clients Instacast für den Mac erschien. Nachfolgend mein Review.

Das Interface von Instacast für den Mac ist sehr klassisch in drei Spalten aufgebaut.

Links befinden sich die Abonnements/Subscriptions, in der Mitte die einzelnen Episoden und rechts weiterführende Informationen.

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Neue Abos fügt man über das Plus-Icon unten links hinzu.

Daraufhin öffnet sich ein neues Fenster, in dem man alle Podcasts, die Apple über iTunes zur Verfügung stellt, in den Kategorieren Audio, Video und Enhanced angezeigt bekommt. Darüber hinaus kann man auch in verschiedenen Genre oder über Stichworte nach Podcasts suchen bzw. direkt die Feed URL eingeben.

Wie man sich auch immer entscheidet: Zum Abonnieren muss man den Podcast auswählen und anschließend oben rechts den Subscribe-Knopf drücken.

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Über ein Kontextmenü in der Subscription-Spalte kann man Abos beenden, umbenennen, gelöschte Episoden wiederherstellen, die Podcast URL kopieren oder einfach nur alle Podcasts aktualisieren.

Ähnliches gilt für die mittlere Episoden-Spalte, in der man einzelne  Episoden favorisieren, löschen, herunterladen oder als abgespielt markieren kann.

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Wer mit der linken Subscription-Spalte nicht so ganz glücklich ist, kann diese oben in eine Listen-Ansicht umschalten.

Hier werden neben vorgefertigten, leider nicht veränderbaren ‚intelligenten‘ Listen für ungespielt, heruntergeladen, favorisiert u.s.w. auch normale Playlisten angeboten, die per Drag-and-Drop gefüllt werden können.

Neue Listen werden übrigens wiederum unten links über das Plus-Icon hinzugefügt.

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Beim Abspielen von Podcasts hat man nun zwei Möglichkeiten: Entweder das Ganze streamen oder herunterladen.

Durch die letztere Möglichkeit kann man also auch ganz ohne Zugang zum Internet seine Podcasts später anhören bzw. ansehen.

Annehmlichkeiten wie die Unterstützung von Apples AirPlay, sowie dem Springen zu Kapitelmarken, Bookmarks oder der Anzeige einer erstellten Playlist (‚Up Next‘) wird selbstverständlich auch angeboten.

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Gerade für Audio-Podcasts ist zudem der Instacast MiniPlayer interessant, der entweder über das Menü oder einen Shortcut angezeigt werden kann.

Über eine Mouseover-Funktion werden hier dann auch die Kontrollelemente des Players sichtbar.

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Dazu kann man seine gerade gehörte oder gesehenen Podcast auch teilen.

Hier stehen neben E-Mail, der Leseliste von Safari und der Nachrichten.app (iMessage) auch Twitter und App.net zur Verfügung. Dazu kann man die Späterlesen-Dienste Pocket und Readabilty nutzen.

Facebook oder Instapaper sucht man in der aktuellen Beta (Version 0.8) noch vergeblich.

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Zum Konfigurieren dieser Sharing-Dienste kann man die Instacast-Einstellungen aufrufen.

Hier kann man außerdem die Größe des Speicherplatz festlegen, der durch Instacast durch heruntergeladene Podcasts belegt wird oder gewisse Dinge zum Abspielen und zur Aktualisierung der Podcasts einstellen.

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Jetzt aber zum wichtigsten Teil der App: Der plattformübergriefenden Synchronisation!

Genau diese Funktion, die über die Instacast Cloud realisiert wird, ist meiner Meinung nach das Killerfeature von Instacast und hebt die App deutlich von iTunes ab.

Sofern man nämlich einen Account, der auch über die iOS-App von Instacast erstellt werden kann, besitzt, sind abonnierte Podcast auf dem Mac und iOS im Sync.

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Preise und Verfügbarkeit

Instacast für den Mac befindet sich momentan in einer offenen Betaphase und ist daher für jeden Interessenten kostenlos nutzbar. Zur Installation wird OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

Nach abgeschlossener Betaphase wird die App aber definitiv kostenpflichtig. Man kann Instacast auch schon jetzt für den Early Bird Preis von 14,99 Euro kaufen.

-> http://vemedio.com/products/instacast-mac

Die dazu passende iOS-App von Instacast ist Universal und läuft daher neben dem iPhone auch auf dem iPod touch und iPad. Instacast für iOS kostet momentan 4,49 Euro und setzt iOS 6 zur Installation voraus.

[app 577056377]

FAZIT

Endlich frischer Wind bei den (Desktop-)Podcast Apps!!!

Und auch schon in dieser frühen Beta muss ich Entwickler Vemedio ein großes Kompliment aussprechen. Der angesprochene Sync zwischen Mac- und iOS-Version von Instacast funktioniert tadellos. Dazu läuft die App stabil und ohne große Systemlast.

Als negative Punkte muss ich die sehr eingeschränkte Funktionalität der intelligenten Listen nennen. Da kann man quasi nichts einstellen und nur vorgegebene Listen nutzen. Um nerviges Subscription-Management zu vermeiden, wäre außerdem ein Import vorhandener Podcasts aus iTunes wünschenswert. Darüber hinaus fehlt eine deutsche Lokalisierung.

Schlussendlich ist die App aber noch beta und dafür schon sehr, sehr gut nutzbar. Ich freue mich auf das finale Produkt!

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

Und achja: Zum endgültigen Glück, und ich bin mir der Comic dieses Satzes durchaus bewusst, fehlt eigentlich nur noch eine passende App für das Apple TV ;-)

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Podcast Client: Instacast für den Mac als Public Beta veröffentlicht

Den Podcast-Client Instacast kennen viele sicher als iOS App.

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Vor ein paar Minuten hat Entwickler Vemedio per Twitter die öffentliche Beta des Mac-Clients bekanntgegeben.

Die Beta ist selbstverständlich kostenlos, was die finale App mit ziemlicher Sicherheit nicht sein wird. Early Bird Preise gibt es direkt in Instacast über das Menü. Zur Installation wird OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

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Ich wünsche Euch viel Spaß beim Ausprobieren. Vielleicht entwickelt sich ja endlich eine brauchbare Alternative zur Podcast-Funktion von iTunes.

-> http://vemedio.com/products/instacast-mac

(via)

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Airmail · Public Beta

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Da pirscht sich so langsam eine neue Alternative für Mail.app auf dem Mac Desktop an. Noch befindet sich dieser neue Client mit Namen „Airmail“ im Beta Stadium. Wer aber Lust hat, jetzt schon einen ersten Blick darauf zu werfen, hat ab jetzt die Möglichkeit. Eine Anmeldung für die Beta ist notwendig, alternativ kann auch Facebook als Login genutzt werden.

Airmail setzt min. Mac OS X 10.7 voraus und unterstützt Gmail, Google Apps, Yahoo, iCloud, AOL und „IMAP“.

http://airmailapp.info/download