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EntertainTV · Kein Bild, (kein Ton) was macht das schon?!

Seit ca. vier Jahren bin ich (eigentlich) ein zufriedener Kunde des EntertainTV der Telekom.

Durch meinen Umzug von Braunschweig nach Hamburg bin ich erst kürzlich dazu gekommen das ganze Geraffel wieder zusammenzustecken.

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Setup

Als Schaltzentrale dient ein A/V-Receiver. An den Eingängen hängt u.a. ein Media Receiver 401, der über den AVR das sogenannte „Fernsehen der Zukunft“ auf einen Fernseher bzw. Beamer übertragen soll.

Problemstellung

Was am Fernseher wunderbar funktionierte, versagte zu meiner Überraschung beim Beamer völlig. Das Bild blieb schwarz… immerhin kam Sound aus den Boxen… wohlgemerkt bei komplett identischen Endgeräten sowie Verkabelung 🤔

In diesem Fall musste ich eigentlich davon ausgehen, dass mein hier verwendetes 12,5m HDMI-Kabel irgendein Problem hat und getauscht werden muss. Das konnte ich hier aber direkt ausschließen, da die ebenfalls verbundene PlayStation sowie ein FireTV anstandslos am Beamer in Bild und Ton funktionierten. So kam der erste Verdacht auf, dass mit dem MR401 der Telekom irgendetwas nicht (mehr) stimmte. Stichwort: HDCP-Handshake.
Zur Sicherheit habe ich den AVR als Verteiler weggelassen und den Beamer mit dem MR401 direkt verbunden. Auch ein anderes HDMI-Kabel brachte keine Besserung 😕

Ich war also etwas ratlos, so dass mich mein nächster Weg zu @Telekom_hilft (übrigens sehr empfehlenswerter Account für Telekom Kunden) bei Twitter führte. Direkt auf den fehlgeschlagenen HDCP-Handshake angesprochen bestätigte man mir, dass „das ärgerliche Phänomen mit dem letzten Update auf den Media Receiver gekommen“ ist. Gleichzeitig verwies man mich auf diesen Forumsbeitrag bei der Telekom Community. Betroffen sind übrigens hauptsächlich Geräte (nicht nur Beamer) von Panasonic, Sony und Epson.

Ich weiß jetzt natürlich nicht wie das Qualitätsmanagement bei einem Firmware-Update der TV-Receiver bei der Telekom abläuft aber so etwas ist ein absolutes No-go! Über sechs Wochen nach dem fehlerhaften Update gibt es, von den Workarounds im Forum abgesehen, keine Lösung. Ein Rollback zu einer funktionierenden Firmware oder das Verhindern dieser automatischen Firmware-Updates ist beim MR401 nicht vorgesehen. Stattdessen wird man als langjähriger Kunde mit einem Anruf beim Kundenservice als blöd hingestellt und soll gefälligst seine Endgeräte mit der neusten Firmware der jeweiligen Hersteller versorgen. Die Telekom sei schließlich Markführer beim IP-TV und setzt die Standards, nach denen sich alle anderen richten müssen… 😳
Den Fehler prüfen, zugeben oder gar Lösungen anbieten?! Absolute Fehlanzeige! Von dieser Frechheit mir die Marktmacht der Telekom unter die Nase zu reiben mal ganz abgesehen.

Nach einer gepfefferten E-Mail an den Telekom-Kundenservice meldete sich Tags darauf ein (wesentlich kompetenterer) Mitarbeiter, dem das Problem bekannt war. Andere Lösungen, als die im Forum bekannten, gab es leider trotzdem nicht. Man schickte mir aber zum Testen einen alten Media Receiver 400 (Vorgängermodell; wesentlich langsamer & weniger Features als der MR401) zu, der diesen Bug beim HDCP-Handshake nicht haben soll. Keine 24h später war das Gerät da, verbunden und lief. Tja…

Lösung

Ich hätte jetzt natürlich den MR400 gegen den MR401 dauerhaft tauschen können, was für mich alleine durch die fehlende 4K-Option und recht miese Performance des Gerätes nicht in Frage kam. Alternativ, da die Fehlerquelle jetzt eindeutig identifiziert war, habe ich mich auf die Suche nach anderen Lösungen begeben.

Ich machs kurz: Diese Lösung ist durch einen HDMI-Splitter auf Seite 40 im Telekom-Forum beschrieben und kostet aktuell 13,99 Euro. Dieses kleine Gerät filtert das HDCP-Signal heraus, so dass das nun unverschlüsselte Bild auch mit dem MR401 am Beamer ankommt.
Nachteil: Die Auflösung ist auf 1080p beschränkt und es wird kein CEC-Protokoll unterstützt.

Fazit

Ich persönlich kann mit dieser Übergangslösung am Beamer erst mal leben und hoffe auf eine zeitnahe offizielle Lösung durch die Telekom.

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Apple veröffentlicht Mail Update für OS X Mavericks

Apple hat vor ein paar Minuten das dingend benötigte Update für Apple Mail 7.0, das in OS X Mavericks Verwendung findet, veröffentlicht.

Du erinnerst Dich an die diversen Probleme?

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So ist es auch kein Wunder, dass dieses Update sich hauptsächlich um die Probleme der Mail.app im Zusammenhang mit Google Mail kümmert.

Mail Update for Mavericks includes improvements to general stability and compatibility with Gmail, including the following:

  • Fixes an issue that prevents deleting, moving, and archiving messages for users with custom Gmail settings
  • Addresses an issue that may cause unread counts to be inaccurate
  • Includes additional fixes that improve the compatibility and stability of Mail

Zur Installation steht ein Direktdownload bzw. der ‚normale‘ Weg über die Softwareaktualisierung des Mac App Stores zur Verfügung.

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Apples Mail.app und Gmail unter OS X Mavericks

Ich bin langjähriger Nutzer von Google Mail und schätze diesen Dienst, gerade in Verbindung mit Google Apps, sehr. Als Mail-Client setzt ich auf dem Mac seit mehreren Jahren hauptsächlich auf Apples Mail.app.

Dass diese Kombination durch Googles eigene Art der Implementation von IMAP nicht die beste Wahl ist, sollte eigentlich jedem Mac-User bekannt sein. Weiß man sich aber zu arrangieren bzw. damit umzugehen, läuft alles super.

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Bzw. um es besser zu sagen: Lief alles super, denn mit OS X 10.9 Mavericks hat Apple einiges umgekrempelt, so dass bei der Mail.app in Verbindung mit Gmail vieles im Argen liegt.

Die Probleme sind derart vielfältig, dass sowohl das Apple Forum (Klick, Klick, Klick, Klick), als auch diverse Blogs vor Beschwerden und Tipps überquellen.

Ich habe beispielsweise das Problem, dass ich keine E-Mails mehr in vorhandene IMAP-Ordner verschieben kann. Diese landen nach wenigen Sekunden wieder in der Inbox… Die Lösung liegt in diesem Fall in der Aktivierung des ‚Alle Nachrichten‘ Labels im Gmail Webinterface, das in vorherigen Mail-Versionen (durch Googles wilde IMAP Interpretation) deaktiviert werden musste.

Andere Merkwürdigkeiten lassen sich zum Beispiel durch das Re-indexing aller E-Mails lösen.

Dennoch bleiben viele Dinge ungeklärt und es bleibt zu hoffen, dass Apple hier spätestens mit OS X 10.9.1 diverse Bugfixes nachschiebt und die Sachen repariert, denn ich glaube kaum, dass Google etwas an seiner IMAP-Implementierung (die ja das eigentliche Problem ist) ändern wird.

Wer sich, von den Forumlinks abgesehen, etwas tiefer in dieses Thema einlesen möchte, sollte den Artikel von Joe Kissell von TidBITS lesen.

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ReadKit mit neuem Icon, Sharing Optionen und mehr

Gestern Abend wurde ReadKit (mein Review) auf Version 2.3 aktualisiert.

Neben einem shiny neuen Icon, wurde u.a. endlich an den Sharing-Optionen gearbeitet.

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Da ReadKit ebenfalls eine App zum Lesen der Dienste Pocket, Instapaper, Readability, Pinboard und Delicious ist, musste man bisher interessante News per drag-and-drop ins jeweilige Fach schieben. Das ist erfahrungsgemäß auf die Dauer recht mühselig.

Mit der neuen Version wird ein neues Sharing-Menü inkl. veränderbarer Shortcuts eingeführt. Dazu hat man jetzt auch die Möglichkeit Artikel zur kostenlosen Version von Instapaper zu schieben.

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Außerdem wurden viele kleinere Verbesserungen, wie Gruppenfunktionen für Smart Folders, integriert, die das Leben mit ReadKit etwas erleichtern. Zum kompletten Changelog gehts hier lang.

Am wichtigsten ist für mich aber, dass ReadKit im Zusammenspiel mit Feedly endlich nicht mehr in einer Endlos-Sync-Schleife landet und mich nach dem Sleep-Modus vom Mac nicht mehr mit Timeout-Meldungen nervt.

Alles zusammen ein sehr schönes Update, dass eine ohnehin schon sehr gute App noch besser macht. Wer war noch mal dieses Reeder for Mac? ;)

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Ich hatte nach dem Update der App auf Version 2.3 übrigens mehrere nachvollziehbare ‘not responding’-Fehler, die vermutlich auf ein Synchronisationsproblem mit Feedly zurückzuführen sind.

Eine komplette Deinstallation und anschließende Neuinstallation inkl. Neueinrichtung aller Accounts behob diesen Fehler bei mir. Trotzdem ärgerlich, zumal ReadKit dieses Problem in einer vorherigen Version schon mal hatte. So hätte wahrscheinlich auch das How-To vom damaligen Bug ausgereicht. Das fiel mir aber zu spät ein und habe ich daher nicht getestet.

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ReadKit und das Feedly Sync-Problem

Die von mir sehr geschätzte Späterlesen-, Bookmark- und RSS News-App ReadKit hat seit gestern Abend ein kleines Problem mit der Synchronisation des RSS Webdienstes Feedly.

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Zurückzuführen ist das Ganze aber nicht auf Feedly, sondern einen ‘nasty’ Bug in ReadKit, der mittlerweile erkannt und gefixt ist. Das Update sollte in Kürze im Mac App Store verfügbar sein.

Damit man bis dahin aber nicht auf seine News verzichten muss, wird im Entwicklerblog ein kleines How-to angeboten, mit dem man Feedly wieder zum Synchronisieren bewegen kann:

  • turn OFF “Sync on start” on the syncing tab of preferences
  • restart ReadKit
  • open preferences, select the accounts tab and remove your Feedly account from the service list
  • re-add your Feedly account

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Probleme mit dem Mac? · System Management Controller (SMC) zurücksetzen

Sind wir ehrlich: Auch der Mac hat so seine Probleme und ist bei weitem nicht perfekt. So auch mein ca. ein Jahr altes MacBook Air, das hin und wieder rumzickt.

So hatte ich kürzlich erst Probleme mit der Soundkarte, die nach dem Verbinden bzw. Entfernen eines Kopfhörers einfach nicht mehr funktionierte. Die Lösung war in diesem Fall einfach: Kopfhörer erneut verbinden und entfernen und der Sound funktionierte wieder. Keine Ahnung, was sich da verklemmt hatte…

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Dann hatte ich auch schon Ausfälle der Tastaturbeleuchtung, der kompletten Tastatur und sogar des (Multi-)Touchfeldes, was alles mit einem Reboot des Macs erledigt war.

Seit ca. einer Woche habe ich nun ein recht komisches Performance-Problem, das ich weder mit einem Reboot, noch sonst wie beheben konnte: Der Wechsel zwischen den einzelnen Spaces bzw. laufenden Fullscreenapps war ungewöhnlich rucklig und langsam. Die CPU hatte merkliche Ausschläge, obwohl es dazu eigentlich keinen Anlass gab.

Gelöst habe ich dieses Ärgernis durch das Resetten des System Management Controllers, kurz SMC. Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass das Wechseln der Spaces nun wieder wesentlich smoother funktioniert und auch die CPU entspannter ist.

Nun ist das Zurücksetzen des SMC aber auch kein Allheilmittel und sollte wirklich nur in Notfällen gemacht werden. Apple bietet selbst einen Knowledge Base Artikel an, in dem neben den Maßnahmen vor dem Reset natürlich auch der Reset selbst, sowie Probleme, bei denen ein SMC-Reset überhaupt hilft, beschrieben werden.

Der System Management Controller (SMC) ist für viele Funktionen auf den unteren Ebenen Intel-basierter Macs zuständig. Zu diesen Funktionen gehören folgende:

  • Reaktion auf die Betätigung des Ein/Aus-Schalters
  • Reaktion auf das Öffnen und Schließen des Bildschirmdeckels bei tragbaren Macs
  • Batteriesteuerung
  • Temperatursteuerung
  • Sensor für plötzliche Bewegung
  • Umgebungslichtsensor
  • Hintergrundbeleuchtung der Tastatur
  • Steuerung der Statusleuchte
  • Statusanzeige der Batterie
  • Auswahl einer externen Bildquelle (statt der internen) bei einigen iMac-Displays

Apropos Reset: Man sollte sich den KB-Artikel genau durchlesen, denn es gibt bei der Durchführung des Resets einige Unterschiede zwischen alten MacBooks (bis 2009), neuen MacBooks (ab 2009) und Desktop Macs.

-> http://support.apple.com/kb/HT3964

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iOS 6 · ‘Gekaufte Artikel’ nicht sichtbar und die Verbindung mit dem iTunes Store nicht möglich

Ich habe seit iOS 6, sowohl auf dem iPhone, als auch auf dem iPad, ein ziemlich ärgerliches Problem: Meine gekauften Artikel werden in der App Store App einfach nicht mehr angezeigt.

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Das äußert sich dadurch, dass man auf den Knopf zwar draufdrücken kann; der App Store dann bestimmt fünf Minuten erfolglos versucht etwas zu laden und schlussendlich mit einem Timeout das Ganze beendet.

Ich habe daraufhin alle möglichen Kopf- und Handstände versucht. Angefangen vom Neustart des Gerätes; im App Store die Apple ID aus- und dann wieder einloggt; im ausgeloggten Zustand neugestartet; kurz in den US-Store gewechselt; ‘Genius für Apps’ deaktiviert; per WLAN mit iTunes gesynct; per Kabel mit iTunes gesynct u.s.w…  Das iPad hatte ich sogar schon auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. Es brachte alle nichts.

Des Merkwürdige ist auch, dass ich in iTunes auf dem Mac im entsprechenden Menüpunkt alle meine gekauften Artikel sehe und auch herunterladen kann; nur iOS 6 weigert sich etwas anzuzeigen. Mit iOS 5 hatte ich derartige Probleme nie. Hinzu kommt auch, dass, wenn ich mich mit einer anderen Apple ID auf dem iPhone oder iPad einlogge, auch unter iOS 6 alles normal funktioniert und gekaufte Artikel angezeigt werden.

Ich bin bei weitem auch nicht der Einzige mit diesem Problem und auch iOS 6.0.1 brachte hier keine Besserung. Der Apple Support stellt sich bei diesem Thema ‘dumm’ und rät zum Gerät zurücksetzen, was bei mir, wie schon gesagt, nicht funktionierte.

Vielleicht weiß von euch noch jemand einen Rat.

[Nachtrag]
Das Ganze gilt übrigens nur für Apps bzw. die App Store App. Wenn ich die iTunes App auf dem iPhone oder iPad starte, werden gekaufte Artikel (Songs, Alben) auch unter iOS 6 angezeigt.