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Review: LG 27EA83 · 27 Zoll LED-IPS-Monitor

Stammleser wissen, dass ich seit ein paar Wochen den LG 27EA83, einen 27 Zoll Monitor mit IPS Panel, teste. Nachfolgend mein kleines Review:

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Technische Spezifikationen

  • Display-Typ:  TFT-LCD Aktiv Matrix mit White LED Backlight
  • Bildschirmgröße: 27 Zoll / 68,58 cm
  • Bildschirmformat: 16:9
  • Pixel Pitch: 0,233 mm x 0,233 mm
  • Weitwinkeltechnologie: AH-IPS (Advanced High Performance In Plane Switching)
  • Oberflächenvergütung: Hard Coating (3H) Anti-glare
  • Farbdarstellung: 1,073 Mrd (10bit) / 99% Adobe RGB
  • Maximale Auflösung: 2.560 x 1.440 (60Hz, DVI Dual Link)
  • Helligkeit: 350 cd/m²
  • Responszeit: 5 ms (GtG)
  • Blickwinkel: 178° horizontal, 178° vertikal
  • Kontrastverhältnis: 5.000.000:1 (dynamisch) / 1.000:1 (statisch)
  • Neigungswinkel: 15° nach oben, 5° nach unten
  • Höhenverstellbar: Ja
  • Eingangsbuchse: Display Port, DVI-D Dual Link (mit HDCP), HDMI, USB 3.0 (1 upstream / 3 downstream)
  • Leistungsaufnahme: Betrieb: 65 W, Stand-by: 1,2 W (USB 3.0), Aus: 0,5 W
  • Maße (Breite x Höhe x Tiefe): 643 x 459 x 226 mm (inkl. Standfuß)
  • Gewicht: 7,3 kg (inkl. Standfuß)

Lieferumfang

  • LG 27EA83 Display
  • Standfuß
  • Netzteil
  • Dual Link DVI Kabel
  • Display Port Kabel
  • USB Kabel
  • Handbuch inkl. Treiber und Software auf CD

Der Lieferumfang beschränkt sich auf das Nötigste. Ich hätte mir als Mac-User zusätzlich noch ein HDMI- bzw. Mini Display Port Kabel gewünscht aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Erster Eindruck

Auch wenn ich überhaupt nicht auf Kunststoffgehäuse stehe, muss ich sagen, dass das LG-Display sowohl in Materialverwendung, als auch in der -verarbeitung sehr wertig ist.

Das Display an sich und das Gehäuse kommen matt daher. Entgegen meiner Erwartung wackelt dank großem Standfuß auch nichts. Sofern man die Sicherungsklammer entfernt, hat das Display eine Pivot-Funktion. Zudem kann man es in der Höhe oder im Neigungswinkel verstellen.

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Ich arbeite bei mir im Office normalerweise mit zwei 24 Zoll TFTs von Samsung mit normaler HD-Auflösung (1.920 x 1080 Pixel) und war anfangs schon etwas von der Größe und dem Gewicht des LG-Displays  überrascht.

Aber man trägt solche Geräte ja selten durch die Gegend, so dass der 27EA83 nach der etwas fummeligen Montage des Standfußes, ebenfalls seinen festen Platz auf dem Schreibtisch fand.

Farb- und Bildqualität

Direkt nach dem ersten Einschalten kam der nächste Aha-Effekt: Das richtige Kabel vorausgesetzt (Dual-DVI, HDMI oder DisplayPort) erstrahlt der Desktop in vollen 2.560 x 1.440 Pixeln, was im Vergleich zu meiner gewohnten HD-Auflösung wirklich verdammt viel Platz ist.

Ich bin jetzt auch kein ausgewiesener Experte für Displays aber per (Mini-)Display Port Anschluss meines MacBook Air (mid 2011) sah das Bild sehr gut aus. Die matte Oberfläche ist, kleinere, nicht weiter störende Bleeding-Effekte ausgenommen, gleichmäßig ausgeleuchtet und lässt sich in Sachen Farb-Modus (inkl. Adobe Modus für Photoshop & Co.), Bildschärfe, Kontrast oder Helligkeit jederzeit beliebig nachregeln.

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Apropos ‘nachregeln’: Das geschieht über vier dezent beschriftete und unbeleuchtete Sensortasten unter dem rechten Rand des Displays, die ich als schiere Zumutung bezeichnen möchte. Ich weiß nicht, wer sich diesen Quatsch ausgedacht hat aber funktional geht deutlich anders.

Selbst bei einigermaßen gutem Tageslicht fummelt man teilweise ewig, bis die gewünschte Einstellung gemacht ist. Die Menüführung ist dahingegen durch eindeutige Bezeichnungen sehr gut verständlich.

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Dazu muss man natürlich auch sagen: Hat man erst einmal alles eingestellt, braucht man dieses Menü in der Regel nie wieder. Von daher kann ich hier gar nicht groß meckern, auch wenn dieser Punkt beim sonst guten Display ärgerlich ist.

Davon abgesehen ist die Farb- und Bildqualität für mein persönliches Empfinden außergewöhnlich gut, wobei der 27EA83 neben der 10 Bit Farbtiefe von seiner enormen Helligkeit profitiert, die meine etwas älteren Samsung-Displays nicht im Ansatz erreicht haben.

Anschlüsse

Auch hier glänzt das LG-Display! Neben einem DVI-D, sind auch ein HDMI und ein DisplayPort Anschluss vorhanden. Dazu gibt es vier USB 3.0 Anschlüsse (1 upstream / 3 downstream) und das vielleicht gar nicht mal so uninteressante Dual Link-Up Feature.

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Mit Dual Link-Up kann man nämlich zwei Geräte (Notebook, Desktop-Rechner, Blu-ray Player…) gleichzeitig im Split-Screen am 27EA83 betreiben. Um dieses Feature zu nutzen, muss ein Gerät aber zwingend per DisplayPort verbunden sein.

Sonstiges

Schaut man auf die hintere Seite des Displays fällt sofort das externe Netzteil ins Auge, welches sich bei Defekt sehr schnell und kostengünstig tauschen lässt. Optisch ist die ganze Sache meiner Meinung nach eher suboptimal gelöst. Hier fehlt einfach eine elegantere Lösung. Aktuell sieht es einfach nur hässlich aus aber wie oft schaut man schon hinter den Monitor?!

IMG_0651 IMG_0650

In die gleiche Kerbe schlägt das fehlende Kabelmanagement. Wenn man schon einen großen, schweren Standfuß nutzt, sollte man dort auch Kanäle für herumhängende Kabel integrieren.

Für Experten steht übrigens auch eine Hard- bzw. Softwarekalibrierung (für Windows) zur Verfügung. Mac-User müssen sich leider eigene Apps suchen.

Für nähere Informationen empfehle ich die unten verlinkte LG Webseite bzw. nachfolgendes Video:

youtube/watch?v=RR7DpoG_p_Q

Preise und Verfügbarkeit

Für den LG 27EA83 Monitor, der quasi in jedem gut sortierten Elektronikkaufhaus verfügbar sein sollte, muss man im Preisvergleich ca. 700 Euro auf den Tisch legen.

Seit der Veröffentlichung im März 2013 ist der Preis damit schon mal um gut 50 Euro gesunken.

-> http://www.lg.com/de/monitore/lg-27EA83

FAZIT

Nach einem Testzeitraum von knapp sieben Wochen kann ich für das LG 27EA83 Display ohne Zögern eine Empfehlung aussprechen.

Unter alltäglichen (Office-)Bedingungen schlägt sich das Display sehr gut. Die Bildqualität ist super, die Anschlussmöglichkeiten auch. Wie sich allerdings irgendwelche Spiele auf dem Display verhalten habe ich hingegen nicht getestet. Was man aber so liest, soll es auch hier, eine potente Grafikkarte bei höchster Auflösung vorausgesetzt, dank IPS-Panel kristallklare Bilder geben.

Kritikpunkte bleiben die mehr als nur ungenügenden Sensortasten, fehlendes Kabelmanagement und der, gerade mit Hinsicht auf mitgelieferte Kabel und OS X Software, verbesserungswürdige Lieferumfang.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

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Im Test: LG 27EA83 · 27 Zoll LED-IPS-Monitor

Kurze Ankündigung

Ich werde die kommenden acht Wochen den 27EA83, einen 27 Zoll LED-Monitor mit IPS-Panel, von LG testen.

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Der Ersteindruck nach dem Auspacken des Gerätes war schon mal positiv.

Vom Gewicht, das inkl. Standfuß mit 7,3 kg recht stattlich ausfällt, einmal abgesehen, setzt man beim Rahmen auf mattes schwarz. Gefällt mir persönlich, trotz ‚billigem Kunststoff‘ sehr gut; ich verstehe bis heute nicht, wo dieser Klavierlack-Trend herkam. Schrecklich!!! Von daher schon mal ein dicker Pluspunkt.

Wie sich der Monitor mit seiner maximalen Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln im Alltag schlägt, werde ich in den kommenden Wochen feststellen.

Apropos maximale Auflösung: Diese bekomme ich momentan unter OS X partout nicht eingestellt. Mir wird in den Display-Einstellungen maximal 1.920 x 1.080 angeboten. Hat hier vielleicht jemand n Tipp? Meine Grafikkarte (Intel HD Graphics 3000; up to 2.560 by 1.600 pixels) und die Anschlussart (Mini Display Port > DVI) schließe ich eigentlich als Fehlerquelle aus.

Davon ab: Solltet Ihr jetzt schon Fragen zum Monitor haben, stellt diese bitte in den Kommentaren. Ich werde versuchen diese zeitnah bzw. spätestens im kommenden Review zu beantworten.

-> http://www.lg.com/de/monitore/lg-27EA83

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Pupil · Display-Auflösung beim Retina MacBook schnell anpassen

Pupil ist eine relativ neue App, mit der man aus der OS X Menüleiste heraus sehr schnell die Auflösung bei Macs mit Retina-Displays anpassen kann.

Bildschirmfoto 2013-04-23 um 12.39.15-s

Dabei muss man sich auch nicht das Zahlenchaos der Retina MacBook Auflösungen merken, sondern passt das Display nach Platz, Text, Nativ oder halt Best Quality, was der Retina-Auflösung entspricht, an. Diese Label lassen sich in den Einstellungen zu Pupil übrigens jederzeit anpassen.

Will man das Ganze mit Hausmitteln von Apple machen, muss man die Systemsteuerung durchsuchen und und und… Pupil ist daher, ähnlich wie schon das vorgestellte Display Menu, ein unverzichtbarer Helfer auf Macs mit Retina Display.

Pupil kostet 5 US-Dollar und wird ausschließlich über die Homepage von Entwickler Travis Gertz verkauft. Zur Installation wird minimal OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

Darüber hinaus wird eine kostenlose, auf zwei Wochen begrenzte Trial Version zum Testen angeboten.

-> http://pupil.io

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Display Menu · Displayeinstellungen in der OS X Menüleiste

Apple hat mit Mountain Lion leider viele Kleinigkeiten geändert, die alteingesessene Mac-User nun vermissen. Das fängt bei der fehlenden Anzeige zur Restakkulaufzeit an, geht bei den breiten Tabs oder fehlenden dauerhaften Einstellungen zur Schriftgröße im Safari weiter und endet irgendwann in den fehlenden Displayeinstellungen über die Menüleiste.

So muss man sich, leider, an 3rd-Party-Apps oder anderen Workarounds bedienen, wenn man auf diese Einstellungen Wert legt. Beispiel: Display Menu

Bildschirmfoto 2012-11-12 um 13.13.02-s

Mit dieser kleinen, kostenlosen App kann man sich das Displaymenü zurück in die Menüleiste holen. Dort kann man neben den verschiedenen Auflösungen, Mirroring aktivieren bzw. deaktivieren oder auch die Bildwiederholrate und HiDPI einstellen. Apropos HiDPI: Laut Entwickler werden die beiden höchsten Auflösungen der Retina MacBooks nicht unterstützt.

Zur Installation von Display Menu wird minimal OS X Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 549083868]

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RetinaCapture · Screenshots auf Retina Macs erstellen

Direkt ein zweiter Kurztipp für alle Besitzer eines MacBook Pro mit Retina Display hinterher:

Wer gerne mal Screenshots macht und diese gleichzeitig neben der Retina- auch in der normalen ’none-Retina‘ Auflösung, für z.B. Blogposts haben möchte, sollte einen Blick auf RetinaCapture wagen.

Bildschirmfoto 2012 09 12 um 00 16 11 s

Diese kostenlose App erklärt sich quasi von selbst; OS X Mountain Lion wird zur Installation minimal vorausgesetzt.

Features:

  • Capture a window, the entire screen or a selected region of the screen
  • Take screenshots at 1x or 2x (Retina) resolutions, or both simultaneously
  • Save captures in the PNG, JPEG or TIFF file formats
  • Toggle between @2x and _2x naming schemes

-> http://www.retinacapture.com

(via)

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Retinizer · Mac Apps für das Retina-Display anpassen

Kurztipp für alle, die ein MacBook Pro mit Retina Display ihr Eigen nennen:

Mit den Retinizer könnt Ihr nicht an das Retina-Display angepasste Apps ‚pimpen‘. Das Ganze macht gerade bei der Schrift sehr viel aus.

Bildschirmfoto 2012 09 11 um 19 37 31 s

Einfach die entsprechende App via Drag-and-Drop in den Retinizer ziehen und schon wird die UI aufgeblasen. Ist der Effekt nicht mehr gewünscht, kann man die Apps natürlich auch wieder ‚de-retinizen‘.

Known bugs:

  • Cannot tell if apps are retina ready unless they have set NSHighResolutionCapable in their Info.plist.
  • DON’T USE IT WITH ADOBE CREATIVE SUITE
  • It may have problems with apps that don’t use the defaults system

You must have Gatekeeper disabled or open the app with Ctrl-Click->Open, as I don’t (yet) have a Gatekeeper Certificate.

-> http://retinizer.mikelpr.com