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iTunesIcon · App Icons aus iTunes oder dem Mac App Store herunterladen

Als Blogger brauche ich hin und wieder Icons verschiedenster Apps.

Anstatt das Icon direkt von der App abzuziehen, was ohne Zuhilfenahme von Skripten mehrere Handgriffe benötigt, setze ich seit einiger Zeit ein kleines Tool namens iTunesIcon ein.

Hier genügt im Prinzip der Name der App inkl. der Angabe des App Stores hinter einem Rautezeichen und das passende App Icon landet als PNG-Datei auf dem Desktop.

  • #mac durchsucht den Mac App Store
  • #iphone durchsucht iTunes nach dem iPhone Icon
  • #ipad durchsucht iTunes nach dem iPad Icon

Ohne weitere Angabe haben die Icons eine Seitenlänge von 512 Pixeln. Das lässt sich mit Hilfe der Tilde anpassen:

  • ~s lädt ein kleines Icon mit 64 Pixeln Seitenlänge herunter
  • ~m lädt ein mittleres Icon mit 100 Pixeln Seitenlänge herunter
  • ~l lädt das Default-Icon mit 512 Pixeln Seitenlänge herunter

Hat man zudem ImageMagick (Stichwort Homebrew) installiert, werden den Icons der iOS Apps, die ja eigentlich quadratisch sind, abgerundete Ecken hinzugefügt.

Der Quellcode, der für dieses Tool in ein Automator Programm integriert wurde, ist bei GitHub zu finden.

-> http://brettterpstra.com/projects/itunesicon

P.S. Es spricht natürlich nichts dagegen diesen Quellcode in einem Alfred Workflow bzw. einer LaunchBar Action zu verwenden. Das spart das hier zu installierende Tool ein 😉

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Etcher · Image-Dateien zum Booten auf USB-Sticks oder SD-Karten brennen

Hin und wieder kann es vorkommen, dass man von einem USB-Stick, einer SD-Karte oder anderen (auswerfbaren) Laufwerken eine darauf gebrannte Image-Datei booten möchte.

Für dieses Vorhaben sind in der Regel Boardmittel ausreichend, die allerdings tieferes Terminalwissen voraussetzen. Wer darauf keine Lust hat, sollte sich Etcher genauer ansehen.

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Etcher ist eine open source Software, die für macOS, Linux und Windows angeboten wird und sich mit einer sehr einfachen Oberfläche vom Terminal-Gehacke absetzt.

Das Tool unterstützt verschiedene Image Formate wie beispielsweise ISO, IMG, RAW, BZ2, DMG oder auch ZIP. Der ganze Prozess ist vom Auswählen des Images bzw. des Ziellaufwerkes und dem schlussendlichen Brennen in drei einfache Schritte unterteilt. Am Ende validiert Etcher das Ergebnis, um sicherzustellen, dass alles korrekt funktioniert.

Darüber hinaus wird auch ein experimentelles Kommandozeilen Tool angeboten. Der Quellcode von Etcher ist bei GitHub zu finden.

-> https://etcher.io

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Vimmy · Erweiterung lässt Steuerung des Safari mit Tastatur zu

Mit Tab Options hatte ich Anfang des Jahres schon eine Extension vorgestellt, mit der man den Safari um Tastaturkürzel erweitern kann; damals ging es allerdings nur um das Arbeiten mit Tabs.

Vimmy geht einen Schritt weiter und bietet weitere Tastaturkürzel an, die die Steuerung der Browsers per Maus weitestgehend überflüssig macht.

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Terminaljunkies werden sich zudem über die Nähe der neuen Shortcuts zum Text-Editor Vim freuen 😉

So kann man beispielsweise mit den Tasten h, j, k und l nach oben, unten, links und rechts scrollen. Mit shift+g bzw. gg scrollt man auf der Webseite ganz nach unten bzw. oben. Mit f werden Elemente wie Links, Bilder oder Knöpfe getriggert, auf die man daraufhin über weitere angezeigte Shortcuts zugreifen kann. Mit shift+k bzw. shift+j kann man zwischen den Tabs vor- und zurückspringen. Mit x schließt man Tabs u.s.w.

Eine genaue Auflistung aller verfügbaren Shortcuts sowie der Quellcode sind auf der Projektseite bei GitHub zu finden.

-> https://github.com/gggritso/Vimmy.safariextension

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KeyCastr · Tastenanschläge unter macOS visualisieren

Kurzer Hinweis auf KeyCastr, einer kleinen kostenlosen Software, die einzelne Tastenanschläge und -kombinationen am Mac visualisiert darstellt.

Direkt nach der Installation, die entweder klassisch oder über Homebrew Cask erfolgen kann, muss man die App zu den Bedienungshilfen in den macOS Systemeinstellungen > Sicherheit > Privatsphäre hinzufügen.

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Anschließend kann man in den Einstellungen von KeyCastr das Erscheinungsbild des (Keystroke-)Overlays, das per default unten links am Bildschirm erscheint, anpassen und ggf. per drag-and-drop verschieben.

Man kann sich darüber hinaus auch nur die Tastenkombinationen anzeigen lassen, die die Sondertasten Command ⌘, Option ⌥ oder Control ⌃ beinhalten.

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Möchte man KeyCastr übrigens auch in iTerm oder Apples Terminal nutzen, muss man sicherstellen, dass die sichere Tastatureingabe über das jeweilige App-Menü deaktiviert bzw. dort kein Haken gesetzt ist.

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KeyCastr setzt Mac OS X 10.5 Leopard oder höher zur Installation voraus. Der Quellcode ist bei GitHub zu finden.

-> https://github.com/keycastr/keycastr

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iStats · Systemmonitor für das macOS Terminal

Möchte man die Daten seines Systems immer im Blick haben, hatten wir hier mit iStat Menus, iStat Mini, Monity, Monit, den Today Scripts oder dem guten alten GeekTool schon diverse Systemüberwachungstools für den Mac vorgestellt.

Lebt man allerdings mehr oder weniger in der Kommandozeile, kann iStats ganz interessant sein. Dabei handelt es sich um eines der ausführbaren RubyGems, die man in macOS auf verschiedene Art und Weisen installieren kann. Ich möchte nachfolgend die Variante über Homebrew zeigen.

rubygems

Ist Brew installiert, wird zunächst neue Version von Ruby benötigt.

Das ist insofern wichtig, als dass man sich so von der von macOS bereitgestellten Ruby-Version löst und somit zur Installation der Gems keine Admin-Rechte mehr benötigt.

brew install ruby

Anders als brew kann gem, ein Kommando, das zur Installation von RubyGems gebraucht wird, per default keine Aliase im Verzeichnis /usr/local/bin erzeugen. Genau das möchte ich aber, um das System einigermaßen ‘sauber’ zu halten.

Daher muss die PATH-Umgebungsvariable angepasst bzw., wenn nicht eh schon geschehen, um /usr/local/bin erweitert werden. Je nach eingesetzter Shell muss man nun die entsprechende Konfigurationsdatei editieren; in meinem Fall ZSH bzw. ~/.zshrc

vim .zshrc

Folgende Zeile muss eingefügt werden:

export PATH="/usr/local/bin:$PATH"

Bildschirmfoto 2017-04-28 um 13.45.23-minishadow_1300px

Nun folgt die Installation von iStats, welche jetzt durch das Setzen der Umgebungsvariable automatisch ein Alias in /usr/local/bin erzeugt und durch die anfangs separat installierte Version von Ruby auch ohne sudo-Kommando auskommt.

gem install iStats

Um sich nun die Daten seines Systems im Terminal anzeigen zu lassen, startet man iStats durch Eingabe des Befehls istats.

Bildschirmfoto 2017-04-26 um 22.13.17-minishadow

Ohne dem Hinzufügen zusätzlicher Optionen werden zunächst einmal nur die Temperatur der CPU und Angaben zu den Lüftern bzw. dem Akku angezeigt.

Mit istats scan kann aber unzählige weitere Sensoren des Macs auslesen und mit istats enable [key] der Anzeige hinzufügen. Eine genaue Übersicht dieser und weiterer Optionen gibts bei GitHub.

-> https://github.com/Chris911/iStats

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Howto: iTerm2 · Pimp your macOS Terminal

Nachdem hin und wieder mal Nachfragen zum Aussehen meines Terminal gekommen sind, möchte ich heute eine etwas ausführlichere Anleitung schreiben.

Bildschirmfoto 2017-04-10 um 20.28.56_1300px

Direkt vorneweg: bei der App handelt es sich nicht um das macOS Terminal, sondern iTerm2; einem Terminal-Ersatz für macOS.

Die App bietet vielerlei Features, die man in Apples Variante vergeblich sucht. Es soll heute aber nicht um einzelne Features, sondern vielmehr den optischen Vorzügen gehen.

Schritt 1 – iTerm2 installieren

Bevor es gleich ans Eingemachte geht, muss man iTerm2 erst einmal installieren.

Neben der Installation über Homebrew, steht auch ein herkömmlicher Download zur Verfügung, mit dem man die App ganz normal in den Programme-Ordner von macOS verschieben muss.

brew cask install iterm2

Bildschirmfoto 2017-04-11 um 02.06.15-minishadow

Schritt 2 – Theme installieren

Da sich iTerm2 in den Standardeinstellungen optisch kaum vom macOS Terminal unterscheidet, folgt mit der Installation eines Themes die erste Anpassung.

Wer viel Zeit hat, kann sich einmal durch die verfügbaren iTerm2-Color-Schemes klicken und seinen Favoriten selber wählen. Ich persönlich bin mit dem Solarized Dark Theme (Patched) sehr zufrieden, welches in den iTerm2 Einstellungen unter Profiles > Colors > Color Presets… zunächst importiert und danach ausgewählt werden muss.

Bildschirmfoto 2017-04-08 um 00.12.31-minishadow_1300px

Wenig überraschend ist das Ergebnis ein leicht verändertes Theme.

Bildschirmfoto 2017-04-11 um 02.09.11-minishadow

Schritt 3 – Shell installieren

Anschließend geht es an die Installation der Z-Shell (zsh). Hier gibt es verschiedene Configuration Frameworks; das bekannteste und am meisten genutzte ist mit Sicherheit Oh-My-Zsh.

Neben einigen funktionalen Vorteilen gegenüber bash lässt sich (oh-my-)zsh durch die riesige Open-Source-Community und damit einhergehenden Plugins einfach sehr gut anpassen. Gerüchten zufolge soll zsh auch schneller als bash sein.

Die Installation erfolgt auf jeden Fall über das Terminal:

sh -c "$(curl -fsSL https://raw.github.com/robbyrussell/oh-my-zsh/master/tools/install.sh)"

Falls Xcode oder zumindest die Command Line Developer Tools noch nicht installiert sind, bricht die Installation an dieser Stelle mit einem Popup ab.

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Hier muss man einfach nur auf die Schaltfläche Installieren klicken und danach den Befehl zur Installation von oh-my-zsh erneut ins Terminal eingeben.

Hinweis: Zur Änderung der Shell wird das Passwort des angemeldeten Nutzers benötigt.

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Schritt 4 – zsh-Theme anpassen

Nachdem die Shell-Installation erfolgreich abgeschlossen wurde, muss das zu verwendende Theme mit einem Editor in der oh-my-zsh-Konfigurationsdatei angepasst werden.

Das funktioniert generell mit jedem Editor; um das Terminal allerdings nicht groß zu verlassen, empfehle ich vim, welches direkt in macOS zur Verfügung steht.

vim .zshrc

Kurzer vim-Exkurs

Die Pfeiltasten dienen in diesem Editor der Navigation. Dazu muss man natürlich die Shortcuts wissen; die hier benötigten sind:

yy → Zeile in die Zwischenablage kopieren
p → Zeile aus der Zwischenablage einfügen/duplizieren
i → aktiviert den Einfügen-Modus von Text

Der in diesem Schritt benötigte Text wird dann ganz normal über die Tastatur eingegeben. Mit der ESC-Taste verlässt man den Text-Einfügen-Modus wieder.

ZSH_THEME="agnoster"

:x → Änderungen speichern und vim beenden
:q! → vim beenden ohne die Änderungen zu speichern (nur im Fall der Fälle notwendig)

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Startet man iTerm2 jetzt neu, ist die Ernüchterung zunächst groß…

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Schritt 5 – Schriftart installieren

Dass die Anzeige im vierten Schritt etwas kryptisch aussieht, liegt am verwendeten (falschen) Font.

Nun gibt es eine ganze Reihe an Powerline Fonts. Ich persönlich empfehle Melso Dotted; speziell Meslo LG M DZ Regular for Powerline → bei GitHub einfach auf die Schaltfläche View Raw klicken und anschließend den heruntergeladenen Font über den Finder systemweit in macOS installieren.

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Nachdem die neue Schriftart installiert ist, öffnet man erneut die iTerm2 Einstellungen und wählt diese unter Profiles > Text > Change Font aus.

Die Schriftgröße ist bei mir zudem auf 14 Pixel gesetzt.

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Daraufhin wird aus dem einst kryptischen Aussehen eine wesentlich ansehnlichere Anzeige.

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Schritt 6 – Powerlevel9k theme for zsh (optional)

Wem das im vierten Schritt aktivierte agnoster-Theme nicht gefällt oder ausreicht, sollte sich das Powerlevel9k-Theme genauer ansehen.

Die Installation erfolgt wieder über das Terminal; die Aktivierung des Themes über die oh-my-zsh-Konfigurationsdatei.

git clone https://github.com/bhilburn/powerlevel9k.git ~/.oh-my-zsh/custom/themes/powerlevel9k

Bildschirmfoto 2017-04-08 um 00.39.50-minishadow_1300px

Das agnoster-Theme muss jetzt natürlich per # auskommentiert werden. Die neu in der Konfigurationsdatei einzufügende Zeile lautet:

ZSH_THEME="powerlevel9k/powerlevel9k"

Was durch das Anflanschen von Zeit & Co. erst mal wenig spektakulär aussieht, lässt sich in der Konfiguration zum Theme umfangreich anpassen. Wer daran Interesse hat, muss sich hier einfach mal selbst einlesen.

Bildschirmfoto 2017-04-11 um 14.07.17-minishadow

Weitere Tweaks

Wie ich bereits am Anfang irgendwo schrieb, gibt es unzählige Anpassungsmöglichkeiten sowie Plugins für zsh. Nachfolgend vier kleine Beispiele:

custom prompt styles

Per default wird im Terminal immer user@hostname angezeigt. Das ist in der Regel unnötig und bläht das Terminal nur unnötig auf.

Auch hier führt der Weg wieder über die oh-my-zsh-Konfigurationsdatei, der folgende Zeile hinzugefügt werden muss:

DEFAULT_USER=”$USER”

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Daraufhin muss man iTerm2 neu starten und das user@hostname-Konstrukt ist verschwunden.

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word jumps

Per default ist das Springen zwischen den Worten mit Opt + → oder ← nicht möglich.

Für die Aktivierung muss man die iTerm2 Einstellungen öffnen und zu Profiles > Keys navigieren. Hier müssen, wie im Screenshot zu sehen, über das Plus-Zeichen zwei neue Sequenzen angelegt werden:

Wortsprung rechts
⌥→
Send Escape Sequence
f

Wortsprung links
⌥←
Send Escape Sequence
b

Bildschirmfoto 2017-04-11 um 15.14.25-minishadow_1300px

zsh-autosuggestions

Auf Basis der in der Vergangenheit eingegebenen Terminal-Kommandos versucht dieses Plugin vorherzusagen, was man aktuell eingeben möchte.

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Die Installation kann über Homebrew oder als Direktdownload per Terminal erfolgen:

Homebrew

brew install zsh-autosuggestions

Damit das Plugin aktiviert wird, muss man erneut die oh-my-zsh-Konfigurationsdatei editieren und folgende Zeile am Ende der Datei hinzufügen:

source /usr/local/share/zsh-autosuggestions/zsh-autosuggestions.zsh

Bildschirmfoto 2017-04-11 um 16.19.49-minishadow

Direktdownload

git clone https://github.com/zsh-users/zsh-autosuggestions.git $ZSH_CUSTOM/plugins/zsh-autosuggestions

Zur Aktivierung des Plugins muss man in der oh-my-zsh-Konfigurationsdatei die Sektion plugins=(git) suchen und diese erweitern:

plugins=(git zsh-autosuggestions)

Bildschirmfoto 2017-04-11 um 16.21.19-minishadow

zsh-syntax-highlighting

Dieses Plugin kümmert sich um Syntax Highlighting. Auch hier kann die Installation wieder über Homebrew oder als Direktdownload per Terminal erfolgen:

Homebrew

brew install zsh-syntax-highlighting

Die Aktivierung erfolgt analog zum Autosuggestions-Plugin am Ende der oh-my-zsh-Konfigurationsdatei:

source /usr/local/share/zsh-syntax-highlighting/zsh-syntax-highlighting.zsh

Bildschirmfoto 2017-04-11 um 16.20.30-minishadow

Direktdownload

git clone https://github.com/zsh-users/zsh-syntax-highlighting.git $ZSH_CUSTOM/plugins/zsh-syntax-highlighting

Auch hier erfolgt die Aktivierung analog zum Autosuggestions-Plugin.

plugins=(git zsh-autosuggestions zsh-syntax-highlighting)

Bildschirmfoto 2017-04-11 um 16.21.48-minishadow

In diesem Sinne schon mal Frohe Ostern. Wir höhen uns vermutlich erst nach den Feiertagen wieder.

(inspired by)

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speedtest-cli · Kommandozeilen Tool zum Messen der Internet Bandbreite

Möchte man daheim oder im Büro die Datenübertragungsraten des Internetanschlusses testen, führt der Weg meistens über den Browser zu speedtest.net.

Braucht man keine fancy Grafiken, kann man selbiges auch im Terminal über das Kommandozeilen Tool speedtest-cli, welches quasi eine non-GUI-Ansicht von speedtest.net ist, erreichen.

Bildschirmfoto 2017-04-08 um 01.24.40-minishadow

Die Installation erfolgt recht simpel über Brew:

brew install speedtest_cli

Möchte man den Weg über Brew nicht gehen, sind auf der Projektseite bei GitHub weitere Installationsmöglichkeiten aufgelistet. Die einfachste ist sicherlich der Download über das Terminal:

curl -Lo speedtest-cli https://raw.githubusercontent.com/sivel/speedtest-cli/master/speedtest.py
chmod +x speedtest-cli

Jetzt kann man speedtest starten und bekommt in den default-Einstellungen, wie oben im Screenshot zu sehen, recht umfangreiche Informationen angezeigt.

Vielleicht als Hinweis:
Normalerweise startet man speedtest über den Befehl speedtest. Darüber hinaus gibt es noch die beiden Aliase speedtest-cli und speedtest_cli, die Identisches bewirken.

Auf der Projektseite sieht man auch schon, dass es recht vielfältige Optionen zum Starten des Tools gibt. Die vereinfachte dreizeilige Anzeige der Ergebnisse erzielt man mit:

speedtest --simple

Bildschirmfoto 2017-04-08 um 01.25.38-minishadow

Exkurs Keyboard Maestro

Möchte man das Testen der Internet Bandbreite automatisieren oder mit einem globalen Shortcut (ohne Umweg über das Terminal) starten, kommt wieder die Allzweckwaffe Keyboard Maestro zum Einsatz.

Nachfolgend drei Macros, die immer etwas ausgefeilter werden:

The Simple Version

Über die erste und die letzte Aktion, und das ist allen Macros gleich, wird das Macro nach dem Starten gesperrt. Damit wird verhindert, dass das Macro doppelt gestartet wird und schlussendlich unsaubere Ergebnisse liefert.

KM_Macro_Screenshot_2017-04-05 um 12.24.57

Die zweite Aktion generiert eine Notification, die über den Start des Tests informiert und schon mal darauf hinweist, dass das Ergebnis ebenfalls in einer Notification angezeigt wird.

Die dritte Aktion ist der eigentliche, in diesem Fall vereinfachte dreizeilige Test, der einige Sekunden braucht, um Ergebnisse zu liefern. Hier ist darauf zu achten, dass der vollständige Pfad zum Tool angegeben ist. Da ich die Installation über Brew nutze, steht bei mir /usr/local/bin.

Bildschirmfoto 2017-04-04 um 22.54.10

The Fancy Version

Auch hier wird das Macro über die erste und letzte Aktion gesperrt, sofern es ausgeführt wird.

KM_Macro_Screenshot_2017-04-05 um 12.25.11

Die Notification aus der zweiten Aktion, die über den Start des Tests informiert, ist nun etwas detaillierter. Man kann den Titel sowie Untertitel und den eigentlichen Text separat festlegen. Dazu wird ein kleiner Soundeffekt abgespielt.

Die dritte Aktion startet den, in diesem Fall kompletten Test (auch hier muss man wieder auf den Pfad achten) und speichert das Ergebnis zunächst in eine Variable. Diese Variable wird in der vierten Aktion durchsucht und zur Ergebnisaufbereitung vier neuen Variablen zugeordnet. Diese neuen Variablen werden in der fünften Aktion aufgegriffen und unter einem Soundeffekt als Ergebnis des Tests als Notification angezeigt.

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The Special Version

Dieses Macro ist quasi eine Kopie des ersten Macros; allerdings mit zwei kleinen Unterschieden.

Zum einen wird das Macro bei eingeloggtem User jeden Tag alle 90 Minuten automatisch ausgeführt.

KM_Macro_Screenshot_2017-04-05 um 12.32.14

Zum anderen wird anstelle des direkten Aufrufs des Speedtest-Tools ein Python-Skript gestartet, das diesen Aufruf übernimmt (hier muss man erneut auf den Pfad zum Tool achten) und das Ergebnis aufbereitet als Notification ausgibt.

Das Ergebnis wird dann im Vergleich zum ersten Macro auch etwas anders dargestellt.

Bildschirmfoto 2017-04-04 um 23.01.59

Die drei hier vorgestellten Macros habe ich bei GitHub hochgeladen, so dass sie jeder selbst ohne großes Zutun ausprobieren und modifizieren kann.

-> https://github.com/johnnycash69/km-macros

Terminal Know-how

Möchte man nur die Downloadgeschwindigkeit seine Internetanschlusses testen, kann man auf den Service von speedtest.net oder dem dazugehörigen CLI auch komplett verzichten. Es genügt im Prinzip ein Einzeiler im Terminal. Voraussetzung ist allerdings die vorherige Installation des Tools wget.

wget --no-cache cachefly.cachefly.net/400mb.test -O /dev/null

Dieses Kommando lädt von CacheFly, einem der weltweit schnellsten CDNs eine 400 MB große Datei (man kann hier auch 100 MB, 600 MB… angeben) runter und zeigt dabei die Download-Geschwindigkeit an. Die Option -O /dev/null verschiebt diese Datei auch gleich ins Nulldevice, so dass nicht unnötig Platz auf der Festplatte verschwendet wird.

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Möchte man auch auf das gute alte wget verzichten, führt auch folgendes Kommando zu Ziel, das das in macOS eingebaute Tool curl zum Testen nutzt.

curl --no-sessionid cachefly.cachefly.net/400mb.test -o /dev/null

Bildschirmfoto 2017-04-08 um 01.33.59-minishadow_1300px

(thx @konfluenzpunkt, via, via)