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Quick, Draw! The Data

Vor einiger Zeit hatten Entwickler von Google mit Quick, Draw! eine kleine Web-App veröffentlicht. Ziel dieser App ist das intelligente Erkennen von am Bildschirm gezeichneten Gegenständen bzw. Begriffen.

Die dabei eingesetzte KI funktioniert erstaunlich gut, so dass selbst schlechte Zeichnungen meist zuverlässig erkannt werden.

Wer sich in den sechs Runden á 20 Sekunden nicht selbst beweisen möchte, kann sich auch nur die bisherigen Zeichnungen (inkl. Metadaten) ansehen.

Ich finds irgendwie faszinierend 🙈

Over 15 million players have contributed millions of drawings playing Quick, Draw! These doodles are a unique data set that can help developers train new neural networks, help researchers see patterns in how people around the world draw, and help artists create things we haven’t begun to think of. That’s why we’re open-sourcing them, for anyone to play with.

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Spam-Filter von Google Mail deaktivieren

Anfang letzter Woche hatte ich mit SpamSieve einen lokal zu installierenden Spamfilter für den Mac detailliert vorgestellt.

Damit dieses Tool gut funktioniert, sollte man als vorbereitende Maßnahme u.a. den serverseitigen Spamfilter deaktivieren. An dieser Stelle hilft ein Blick ins Handbuch von SpamSieve, in dem Anleitungen für verschiedene E-Mail Provider enthalten sind; u.a. auch für Google Mail.

Der so in den Filtereinstellungen von Gmail konfigurierte Filter funktionierte fünf oder sechs Wochen auch ohne irgendwelche Probleme.

Leider kam es in den letzten Tagen bei mir dazu, dass mit diesem Filter auch gesendete E-Mails in meinem Posteingang landeten. Genau das sollte eigentlich mit dem Ausschluss des Labels sent verhindert werden.

Da Michael Tsai, der Entwickler von SpamSieve, sich darauf keinen Reim machen konnte, wandte ich mich über das offizielle Gmail Hilfeforum direkt an Google; den passenden Foreneintrag gibt es hier.

long story short

Dort kam auf jeden Fall heraus, dass man den Gmail Spamfilter überhaupt nicht deaktivieren kann.

Denn bevor überhaupt eine E-Mail im Posteingang oder dem Spam-Postfach landet, hat der Spamfilter von Gmail seine Arbeit bereits getan und u.U. eine Reihe von E-Mails direkt abgelehnt oder maximal mit einem Response an den Absender quittiert. Erst jetzt werden in einem zweiten Schritt selbst angelegte Filter angesprochen und die E-Mails dadurch lediglich “neu sortiert”. Hinzu kommt, dass man (laut Aussage der Gmail Experten) Label bei dieser Neusortierung durch Filter weder ein- noch ausschließen kann.

Jetzt frage ich mich natürlich, warum der von SpamSieve vorgegebene Filter wochenlang problemlos funktionierte und erst kürzlich Schwachstellen zeigt. Die Frage bleibt leider offen aber die Lösung muss auf Seiten von Google zu finden sein…

long story shorter

Da der von SpamSieve empfohlene Filter nicht mehr richtig funktioniert, muss eine andere Lösung her, die die vom Gmail Spamfilter im Spam-Postfach gesicherten E-Mails im Nachgang in den Posteingang sortiert.

Hierzu muss man sich zunächst bei seinem Gmail Account anmelden, die Filtereinstellungen öffnen und auf die Schaltfläche Neuer Filter erstellen klicken.

Bildschirmfoto 2017-04-20 um 01.59.44

Anstatt wie vorher etwas auszuschließen, wird beim Eingabefeld Enthält die Wörter letztendlich nur is:spam eingetragen und die anschließende Warnung mit Ok bestätigt.

In der nächsten Maske setzt man den Haken zudem bei Nie als Spam einstufen.

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Ich nutze den so erstellten Filter im Zusammenspiel mit SpamSieve nun schon seit ein paar Tagen und bin sehr zufrieden damit.

Sämtliche vom Gmail Spamfilter klassifizierte Spammails landen im Posteingang und, viel wichtiger, gesendete Mails ausschließlich im Postfach Gesendet und nicht, wie anfangs erwähnt, zusätzlich im Posteingang.

(inspired by)

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Featured Photos · Der Google Fotos-Bildschirmschoner für macOS

Nachdem Aerial vor etwas mehr als einem Jahr den Thron der Screensaver für macOS bestiegen hatte, scheint ein neuer Prinz am Horizont aufzutauchen.

Gemeint ist Featured Photos von Google.

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Dahinter versteckt sich ein Bildschirmschoner, der beliebte Fotos von Google+ anzeigt.

Diese Fotos sind immer im Querformat und haben eine Mindestauflösung von 1920 x 1080 Pixeln. Es werden außerdem keine Personen, kein Text und keine Fotos mit Wasserzeichen angezeigt. Für das Copyright wird zudem der Eigentümer mit passendem Link unten links eingeblendet.

Ein keiner Vorgeschmack inkl. des Downloadlinks ist hinter nachfolgendem Link zu finden.

-> https://plus.google.com/featuredphotos

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Kontakte zwischen Mac/iOS und Google Mail synchronisieren

Wer stand nicht schon mal vor dem Problem seine gespeicherten Kontakte vom Mac oder iPhone mit Google zu synchronisieren?!

Mit Contacts Sync For Google Gmail, welches momentan kostenlos für den Mac und iOS zum Herunterladen angeboten wird, kann diese Hürde sehr leicht genommen werden.

Bildschirmfoto 2014-08-28 um 23.18.18

Dabei wird neben der normalen 1-Way-Synchronisation vom Mac bzw. iOS zu Google und vice versa sowie einem manuellem Sync, auch eine 2-Way-Synchronisation angeboten. Diese vereinigt beide Kontaktbücher und gibt dabei Warnmeldungen über potenzielle doppelte Kontakte aus.

Die App synchronisiert zudem alle Kontaktfelder (egal ob ‘standard’ oder ‘benutzerdefiniert’) und Kontaktfotos.

 

Zur Installation werden OS X 10.7 Lion bzw. iOS 5.1.1 minimal vorausgesetzt. Die automatische Synchronisation im Hintergrund kann für beide Apps per IAP separat hinzugekauft werden. Gleiches gilt für das Synchronisieren von mehr als nur 40 Kontakten.

[app 451691288]
[app 454390333]

P.S. Die Übersetzung der Apps ins Deutsche ist übrigens grausam aber das nur nebenbei. Funktional tut es dem Ganzen keinen Abbruch.

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Google Music All Access · Googles Musik Streaming Dienst ab sofort in Deutschland verfügbar

Gute Nachricht für alle Freunde der gestreamten Musik, denn Googles Spotify Konkurrent Google Music All Access ist ab sofort auch in Deutschland verfügbar.

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Das Ganze kostet nach einem 30 Tage Testzeitraum monatlich 7,99 Euro. Dieser Einführungspreis ist allerdings nur für Early Adapter bis zum 15. Januar 2014 gültig. Spätentschlossene müssen danach den handelsüblichen Preis von 9,99 Euro zahlen.

20 Millionen Songs, sowie mobile Apps für iOS und Android warten darauf entdeckt zu werden.

-> http://play.google.com/intl/ALL_de/about/music/

[app 691797987]