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CoverScout 3 derzeit kostenlos · Alben Cover in iTunes vervollständigen

Über CoverScout muss ich, denke ich, nicht mehr viele Worte verlieren oder?

Im Grunde genommen geht es darum fehlende Alben Cover in iTunes zu vervollständigen. Wer mehr über die App erfahren will, schaut in mein recht detailliertes Review aus dem letzten Jahr.

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Die eigentlich knapp 24 Euro teure App wird nun durch eine Promo von Entwickler Equinux kostenlos für jedermann zum Download angeboten.

Dazu einfach via E-Mail einen Account anlegen und fertig.

-> http://equinux.com/de/promotions/coverscout3maclife

(via)

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Pinna · Schicker und einfacher Musikplayer für OS X

Pinna ist ein kleiner, recht schicker Musikplayer, der gestern in Version 2.0 veröffentlicht wurde und momentan kostenlos im Mac App Store zum Download angeboten wird.

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Neben dem Abspielen der eigenen lokalen Musikbibliothek aus iTunes, kann man mit Pinna auch neue Musik bei Exfm entdecken. Apropos Exfm: Man kann sich, abgesehen von der normalen Suche nach einzelnen Songs oder Künstlern, die aktuellen ‚Trending Songs‘ für die verschiedenen Musik-Genres anzeigen lassen.

Läuft die App ‚im Hintergrund‘, wird ähnlich wie bei der großartigen Bowtie-App, nur noch das Album-Cover des Songs auf dem Desktop angezeigt, der gerade abgespielt wird.

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Das Abspielen von Songs aus iTunes Match oder einer externen Festplatten wird übrigens nicht unterstützt bzw. scheitert an Apples Vorgaben für Sandboxing Apps. Auch AirPlay sucht man leider noch vergeblich, dafür kann man den aktuellen Song bzw. seine Queue per E-Mail, bei Facebook, Twitter und sogar iMessage ’sharen‘.

Abschließend einen kleinen Blick in die Einstellungen, wo man u.a. seinen Account für Exfm zum Entdecken bzw. Last.fm zum Scobbeln von Musik einrichten, sowie Shortcuts für die Bedienung von Pinna festlegen kann.

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Zur Installation von Pinna wird minimal OS X 10.7.4 vorausgesetzt.

[app 502334411]

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Tunes Notifier · iTunes Songs im OS X Notification Center anzeigen

Ich bin ja jetzt seit gut drei Wochen mit OS X Mountain Lion unterwegs und muss ehrlich sagen, dass das Notification Center ne wirklich feine Sache ist. Ich nutze es tatsächlich relativ oft, was ich anfangs nie gedacht hätte.

Dass Apple leider nicht alle Apps dort anzeigt bzw. die ‘3rd Party App’ Entwickler erst nach und nach das NC in ihre App implementieren, ist zwar ärgerlich aber vorerst nicht zu ändern… Kleiner Spaß, denn natürlich kann man diesen Zustand ändern! Zum einen gibt es das wirklich sehr empfehlenswerte Bark-Plugin für Growl, zum anderen gibt es Tunes Notifier.

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Diese kostenlose, im Mac App Store erhältliche kleine App kümmert sich um die Songs, die aktuell über iTunes bzw. iTunes Match abgespielt werden und gibt zusätzlich an, wenn ein Songwechsel stattfindet. Warum Apple diese Funktionalität nicht out-of-the-box anbietet, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben…

Features

  • Display a notification when changing song
  • Display current song in Notification Centre
  • Automatically start at login
  • Pause notifications

Zur Installation von Tunes Notifier wird minimal OS X Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 555731861]

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Sonora Music Player goes open source

Den großartigen Music-Player und ernst zu nehmenden iTunes Ersatz Sonora hatte ich vor knapp einem halben Jahr in einem Review sehr ausführlich vorgestellt.

Nun meldeten sich die Entwickler zu Wort und verkündeten, dass ihre App, ähnlich wie vor einiger Zeit TextMate, ab sofort unter der BSD Lizenz als open source Projekt auf GitHub veröffentlicht ist.

Das heißt also, dass sich ab sofort jeder einbringen, Bugs fixen oder neue Features implementieren kann.

Als Anlass für diesen Schritt geben die Entwickler den einfachen Grund ”we’re busy“ an. Aus meiner Sicht mehr als verständlich und umso erfreulicher, dass Sonora nicht komplett eingedampft wird. Hinzu kommt sicher auch, dass sich Apple scheinbar mit dem bald erscheinenden iTunes 11 bei einigen Designelementen von Sonora bedient hat.

As many people noticed, as of Apple’s announcement earlier today, Sonora has been sherlocked by iTunes 11.

Neben dem Source Code bei GitHub steht zusätzlich auf der altbekannten Homepage eine Beta zu Sonora 2 zum kostenlosen Download bereit.

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Sieht etwas anders aus, bedient sich aber ähnlich wie die erste Version.

Apropos erste Version: Diese ist vorerst aus dem Mac App Store verbannt worden. Die Entwickler versprechen aber, dass Sonora 2, sobald es stabil läuft und Sandboxing unterstützt, als kostenlose App in den Mac App Store zurückkehren wird.

-> http://getsonora.com
-> https://github.com/sonoramac/Sonora

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Tracks · iTunes in der OS X Menüleiste

Mit Tracks gibt es derzeit eine kostenlose App (sonst zwischen 0,79 Euro und 7,99 Euro) im Mac App Store, mit der man iTunes über die Menüleiste mit Shortcuts steuern kann. Nachteil: iTunes muss im Hintergrund laufen.

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Davon ab ist die App recht praktisch. Man kann seine Musik-Mediathek (inkl. iTunes Match) oder den iTunes Store über die Menüleiste durchsuchen. Außerdem kann man die gerade gehörte Musik mit Last.fm scrobbeln.

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Mac OS X 10.6 wird minimal vorausgesetzt. Wer einfach nur den iTunes Store mit seiner Musik, seinen Apps, Filmen, Büchern oder Podcasts aus den Menüleiste heraus durchsuchen will, greift am besten weiterhin zu Tunesque.

[app 402391352]

[app 462203645]
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The Blu-ray competitor… Apple TV 3 Unboxing

Das war gestern echt ein teurer Tag! Erst das neue iPad 3 via Apple Preorder; Abends dann noch ganz oldschool in der City ein (Leder) Smartcover und ein Backyard Skin fürs iPad, sowie das neue Apple TV 3, das ich ca. eine Woche vorher beim lokalen Gravis Dealer vorbestellt hatte.

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Nachfolgend nun ein paar Unboxing Bilder, die ich gestern Abend, passend, zur laut krachenden Mugge von Deichkind und ‚Leider geil‘ gemacht hatte.

Optisch quasi identisch mit dem Vorgänger, ist das neue Modell nur an seiner Verpackung und dem 1080p Sticker an der Seite zu erkennen.

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Wie man auf den Bildern erkennen kann, sind neben der eigentlichen Streamingbox noch eine (Alu-)Fernbedienung und ein Netzstecker enthalten. Für die Batterie der Fernbedienung ist nicht gesorgt. Diese muss man sich selbst beschaffen.

Was fehlt?! Genau! Ein HDMI-Kabel, um das Gerät in Betrieb zu nehmen. Ich werde es wohl nie verstehen, warum Apple hier nicht endlich mal zu Vernunft kommt und eines beilegt. Dieses 20 Euro Kabel im Apple Online Store spottet jeder Beschreibung. Gleiches trifft übrigens auch auf Gravis zu, die tatsächlich noch 10 Euro für ein Kabel berechnen wollten… Kleiner Tipp: Reichelt Elektronik und man ist trotz Versandkosten mindestens 5x günstiger.

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Das Anschließen bzw. Einrichten des Apple TV ist dann nur eine Sache von ein paar Minuten. Bei mir hängt das gute Stück via HDMI-Kabel am AV-Receiver, der das Bild auf einen Fernseher und Beamer verteilt.

Nach dem Einschalten wählt man am Anfang die Sprache aus und verbindet sich mit dem WLAN-Netzwerk. Leider ist das Hinzufügen zum WLAN, mangels Tastatur, etwas mühsam. Hier sollte man sich Zeit nehmen, da es sonst schon am Anfang zu kleineren Frustmomenten kommen kann.

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Anschließend wird das Apple TV online aktiviert und kann genutzt werden. Für eine Verbindung zum iTunes Store bzw. zu iTunes Match muss man an dieser Stelle natürlich noch seine Apple ID inkl. Passwort eingeben.

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Alles in allem funktioniert das Ganze wunderbar. AirPlay Mirroring mit dem iPad 3 ist ebenfalls kein Problem. Das spürbare Lag zwischen iPad Bildschirm und Fernseher beträgt ca. 0,5 Sekunden.

1080p Videos hatte ich noch nicht getestet aber dem Lesen nach, soll das neue Apple TV dem Platzhirschen Blu-ray kaum nachstehen.

Am Ende vielleicht ein kleiner Tipp für alle iPod Touch, iPhone oder iPad Besitzer zur Navigation auf dem Apple TV. Installiert Euch dringend die Apple Remote App aus dem iTunes App Store. Die Navigation ist wesentlicher einfach, als mit der mitgelieferten Fernbedienung.

[app 284417350]

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Spotify: Welcome to Germany

Wer hätte diese Nachricht vor einem Jahr für real gehalten?! Spotify, der schwedische Musik-Streaming-Dienst, ist ab sofort völlig legal und ohne Proxy-Tricks in Deutschland verfügbar.

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Für die derzeit in Deutschland verfügbaren 16 Millionen Songs gibt es die altbekannten drei Abo-Modelle:

  • Spotify Gratis; kostenlos und über Werbung zwischen den Songs finanziert
  • Spotify Unlimited; 4,99 Euro/Monat; ohne Werbung
  • Spotify Premium; 9,99 Euro/Monat, zusätzlich zur Spotify Unlimited mit besserer Sound Qualität, einem Offline-Modus und Nutzung mobiler Clients

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Einziger Haken

Für das Anlegen eines neuen Spotify Accounts ist leider zwingend ein Facebook Account von Nöten. Vorhandene ‚deutsche Accounts‘ die vor anno dazumal über eine stinknormale E-Mail Adresse erstellt wurden, funktionieren natürlich weiterhin ohne Facebook-Zwang.

Den Spotify Client gibt es für Mac, Windows und in einer Vorabversion für Linux (Debian, Ubuntu und Fedora); im mobilen Bereich, für den ein Premium Account notwendig ist, werden iOS, Android, Symbian, Windows Phone, Palm und Blackberry bedient. Zum Ausprobieren geht’s hier entlang und nachfolgend zwei iOS iPhone Apps, die ich uneingeschränkt empfehlen kann.

[app 324684580]

[app 471762418]

Somit hat das Rennen der On Demand Musik Dienste in Deutschland eine neue Stufe erreicht, denn der vermeintliche Platzhirsch ist nun mit von der Partie. Ich bin gespannt wie es weitergeht und wie vor allem die direkte Konkurrenz von Simfy, Rdio, Napster & Co. reagiert.

// UPDATE

Wer beim Spotify-Desktopclient für den Mac Apples AirPlay vermisst, sollte sich dringend AirFoil ansehen. Funktioniert super!

LINKS
http://www.spotify.com/de/
http://www.spotify.com/de/blog/archives/2012/03/13/deutschland/