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WWDC 2013 · Eure Highlights?

Na, habt Ihr Euch das Drama gestern auch angetan? Egal ob auf dem Apple TV, im Browser oder einem den zahlreichen Live-Blogs (die manchmal gar nicht so live sind)?

Ich hab es mir jedenfalls irgendwann später am Abend ‚re-live‚ angesehen. Diese ‚live‘-Diashow auf dem Apple TV konnte ich nach 5 Minuten ehrlich gesagt nicht mehr ernst nehmen.

Bestandsaufnahme!

Nach der typischen Zahlen-Prahlerei mit anschließendem Windows-/PC- und zum späteren Zeitpunkt auch Android-Bashing ging es los:

  • Anki Drive
  • OS X 10.9 Mavericks
    • Tabs im Finder
    • Tagging
    • Multiple Windows
    • besseres Powermanagement (CPU, RAM)
    • Safari 7
    • iCloud Keychain
    • besseres Handling der OS X Notifications
    • Apple Maps für OS X
    • iBooks für OS X
    • Kalender-App (ohne skeuomorphes Design)
    • automatische Updates
  • MacBook Air mit Intel Haswell Technologie
  • AirPort Extreme und Time Capsule Basisstationen
  • Mac Pro
  • iWork for iCloud (kompatibel zu Safari, Chrome und Internet Explorer)
  • iOS 7
    • komplettes Redesign (App Store, Safari, Siri…)
    • Control Center
    • Multi-Tasking
    • AirDrop
    • automatische Updates
    • iTunes Radio

Das war es so im Groben. Keine neuen iPhone, keine Retina MacBook Air… Letzteres finde ich besonders schade und werde mein MBA (mid 2011) daher wohl doch länger behalten.

Kurzes Fazit:

Das Design von iOS 7 ist wirklich hübsch geworden. Das Control Center und neue Multitasking überzeugen; iRadio iTunes Radio… nunja, ist für mich in der vorgestellten Form keine ernsthafte Konkurrenz für Spotify, Rdio & Co.!

Bei dieser Gelegenheit wünsche ich auch allen iOS Entwicklern viel Spaß beim Redesignen ihrer Apps ;-)

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Die gezeigten neuen Feature von OS X Mavericks (Katzennamen gibt es nicht mehr; man konzentriert sich jetzt auf sehenswerte Spots in Apples Heimatbundesstaat Kalifornien) sind zwar ganz nett aber rechtfertigen diese einen Major OS Upgrade? Kann man bestimmt vortrefflich drüber streiten. Im Endeffekt wird viel Bockmist, den man mit OS X Mountain Lion verzapft hat, überarbeitet und (hoffentlich) durchdachter und besser funktionierend ausgeliefert.

Darüber hinaus wird auch deutlich, dass OS X und iOS immer weiter aufeinander zugehen.

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Erste Beta-Versionen beider Betriebssystem sind seit gestern Abend für Mitglieder des Apple Developer Programs verfügbar. Mit finalen Versionen wird im Herbst diesen Jahres gerechnet. Gleiches gilt übrigens auch für das für mich weniger spannende iWork for iCloud.

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Beim Thema Hardware möchte ich Apple zum neuen Mac Pro gratulieren. Wirklich schick, diese kleine schwarze drehbare Power-Säule. Ich bin auf den Preis gespannt, der in Vollausstattung wohl locker in den fünfstelligen Bereich gehen wird.

Abschließend bleibt mir nur zu sagen, dass Tim (Cook) weiterhin besser als jede Schlaftablette wirkt und Phil (Schiller) irgendwie durch den Wind und alles andere als bei der Sache zu sein schien! Das aber nur am Rande.

Denn jetzt kommst Du in einer kleinen Umfrage zum Zuge:

[poll id=“48″]

-> http://www.apple.com/apple-events/june-2013

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MacBook Air Herausforderer · Asus Zenbook Prime UX31A

Vor gar nicht allzu langer Zeit hatte ich von Intel das Asus Zenbook UX21E Ultrabook zum Testen zugesandt bekommen. Dieses endete schlussendlich in einem Hardware– und Benchmark-Artikel, der damals schon andeutete, dass Asus ganz klar das MacBook Air im Visier hat.

Nun ist dieser Tage das Zenbook, äußerlich unverändert aber unter der Haube aktualisiert, in der zweiten Generation erschienen. Es wurden, wenn man es böse sagen will, quasi alle meine damaligen Kritikpunkte aufgenommen und das Gerät überarbeitet. So gibt es endlich eine Tastaturbeleuchtung und auch das Display wurde angepasst. Es wird nun ein Full-HD IPS Panel, also 1.920 x 1.080 Pixel, mit sehr hohem Bildkontrast und extrem flachen Blickwinkel verwendet. Darüber hinaus handelt es sich um ein mattes Display (anti-glare), was den altbekannten Spiegeleffekt erfolgreich verhindert.

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Die neue Generation des Zenbooks erkennt man übrigens am Namenszusatz Prime und dem Buchstaben A anstatt des E in der Modellbezeichnung. Zum Testen stand mir das 13 Zoll BTO (best to oder) Modell UX31A-R4003V eines Kollegen (danke Dirk) zur Verfügung.

Nachfolgend ein kleiner Vergleich mit der Konkurrenz aus dem Hause Apple:

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Man sieht also, dass beide Geräte, trotz nahezu identischer Leistung, genau 300 Euro trennen. Ziemlich happig aber ich lasse das einfach mal im Raum stehen. Tobt Euch in den Kommentaren aus ;)

Benchmark

Einen etwas detaillierteren Einblick ins ’next gen‘ Zenbook bieten auch hier wieder freie Tools wie HWiNFO oder CPU-Z.

Im Vergleich zum Vorjahresmodell wird ein aktueller 2012er Dual Core Intel Core i7-3517U der Ivy Bridge Architektur mit einem Standardtakt von 1,9 GHz, der im Turbo-Modus auf 3,0 GHz hochfährt, verwendet. Darüber hinaus sind schnellere 4 GB DDR3 RAM (@1.333 MHz vs. @1.600 MHz) und eine identische 256 GB SSD verbaut. Dazu bietet Intel mit der Intel HD 4000 Grafiklösung eine im Vergleich zum 2011er Modell leicht verbesserte Grafikeinheit auf der CPU an, die nun auch voll zu DirectX 11 kompatibel ist.

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So ist es auch nicht verwunderlich, dass der Windows-Leistungsindex im Vergleich zum 2011er Modell keine überraschenden Unterschiede zeigt; Schnellerer Prozessor, leicht bessere Grafikleistung. Die Festplattenwertung und überraschender Weise auch die Wertung des (schnelleren) Arbeitsspeichers blieb gleich.

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Kommen wir zur verbauten Festplatte; seines Zeichens eine SSD, die aus dem Vorjahresmodell stammt. Es handelt sich dabei um eine ADATA XM11 mit 256 GB, die aus irgendeinem Grund bei meinem Testkandidaten in zwei 128 GB Partitionen geteilt war.

Durch verschiedene Festplatten Benchmarks wie HD Tune oder die kostenlosen CrystalDiskMark bzw. AS SSD Benchmark, lassen sich Werte von knapp 500 MB/s im sequentiellen Lesen und über 200 MB/s im sequentiellen Schreiben von Daten festhalten. Das sind sehr gute Werte und übertreffen die eigentlich identische SSD aus dem 1st gen Zenbook noch mal deutlich. Warum das so ist, kann ich leider nicht sagen. Vielleicht liegt es an der aktuelleren Firmware der SSD.

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Beim Thema SSD sei auch gleich eine kleine Warnung ausgesprochen: Wie es scheint, verbaut Asus zusätzlich zur sehr schnellen ADATA XM11 aufgrund von Lieferengpässen auch (im Vergleich zu ADATA) langsame SanDisk U100 SSD. Das erkennt man leider erst, wenn man das Gerät einschaltet und im Gerätemanager nachschaut. Wer von so einer ‘Teufelei’ betroffen ist, sollte dringend von seinem Umtauschrecht gebrauch machen.

Apple lässt in diesem Falle übrigens grüßen!

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Weiter geht es mit Geekbench. Asus liefert mit dem 2nd Generation Zenbook (Core i7-3517U) im Auslieferungszustand knapp 6.300 Punkte im 32-bit Benchmark ab. Für ein Ultrabook dieser Klasse ein sehr guter Wert. Einen detaillierten Überblick über die einzelnen Werte zum Prozessor und RAM findet Ihr im von mir hochgeladenen Geekbench Browser.

Im Vergleich zu den Vorjahreswerten vom ersten Zenbook mit Core i7-2667M und ca. 5.600 Punkten ist eine kleine Steigerung erkennbar. Ein mit der aktuellen Zenbook-Generation vergleichbares MacBook Air (mid 2012) mit Core i7-3667U kommt auf ca. 6.900 Punkte.

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Als nächstes ist Cinebench dran, das die CPU- und Grafikleistung überprüft und auf dem Profitool Cinema 4D von Maxon basiert.

Die OpenGL-Leistung von 16,50 BpS und entsprechende Vergleichswerte verdeutlichen wiederholt, dass die OnChip Grafikkarte für komplexe Grafikgeschichten eher ungeeignet aber dann doch fast doppelt so schnell wie die Vorjahres-GPU ist. Der Benchmark im CPU-Test legt hingegen nur leicht zu. Da der verwendete Core i7 vier Threads gleichzeitig berechnen kann, wird die 3D Szene im rechten Screenshot recht zügig bewältigt.

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Darauf aufbauend habe ich natürlich auch einige Futuremark Benchmarks, alá 3DMark und PCMark durchgeführt. Ich will es gar nicht großartig kommentieren. Schaut Euch einfach meine erzielten Ergebnisse detailliert im Browser an.

Bevor Fragen kommen: PCMark05 verweigerte wiederholt seinen Dienst (NULL Punkte) und für die Nutzung von PCMark Vantage muss man immer noch einen Trial-Key anfordern, worauf ich keine Lust hatte.

Abschließend sei wieder der Passmark Performance Test erwähnt, der noch mal das ganze Zenbook gequält hat und schlussendlich knapp 1.600 Punkte erreichte.

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Anschließend habe ich diesen erreichten Wert gegen ein, in der Online-Datenbank von Passmark, gefundenes Vorjahresmodell (Zenbook UX31E) mit Core i7-2677M vergleichen. Kurzum: Die 2te Generation ist überall besser ;)

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Sonstiges

Die Zeit zum Booten des Gerätes ist quasi identisch mit dem Vorjahresmodell. Das heißt, dass in ca. 20 Sekunden das Windows vom Drück auf den Startknopf aus komplett hochgefahren ist. Aus dem Standby/Schlafmodus erwacht das Gerät innerhalb von 2-3 Sekunden.

Die Akkulaufzeit beträgt im alltäglichen ‘normalen’ Gebrauch ca. 5 Stunden. Das Ganze lässt sich, sofern man WLAN deaktiviert und in den ECO-Modus schaltet, aber auch locker auf 10 Stunden aufblähen, kann aber auch unter konstanter 100% Last schnell auf 2,5 Stunden schrumpfen.

Positiv fiel mir noch die Geräuschentwicklung während der Stresstests auf. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich beim 13 Zoll Modell das Gefühl, dass es gleich abhebt. Es wird zugegebenermaßen sehr warm, was durch das Aluminium Unibody Gehäuse sehr gut abgeleitet wird, aber das Lüftergeräusch hält sich in Grenzen. Gerade zum 11 Zoll Modell, das verständlicher Weise weniger Platz zum Kühlen bietet, ein erheblicher Fortschritt.

FAZIT

Ich kann mein Fazit vom 1st gen Zenbook eigentlich nur wiederholen: Wer nichts mit Apple oder OS X anfangen kann und auf der Suche nach einem treuen Begleiter für Unterwegs ist, sollte zugreifen. Das Gerät würde sinnvoll aktualisiert, sieht schick aus und ist äußerst performant.

Gerade das neue matte Full-HD IPS Display hat mich immer wieder aufs Neue begeistert. Die Helligkeit stimmt, die Farben sind knackig. Ich bin mal gespannt, was Apple mit dem Retina Display beim nächsten MacBook Air herausholt. Bis dahin hat Asus meiner Meinung nach klar die Nase vorne.

Auch das Unibody-Gehäuse ist über jeden Zweifel erhaben, von sehr wertiger Qualität und steht dem MacBook Air, bis auf die sichtbaren Abluftschächte, in nichts nach. Die nunmehr beleuchtete Tastatur, das Multitouch Touchpad und die SSD (aufpassen, welche verbaut ist) sind identisch mit dem Vorjahresmodell und sollen in diesem Fazit keine Rolle spielen. Mehr dazu im ‘alten’ Review.

Wer jammern will, findet außer dem ‘Knackpunkt’ Windows natürlich weitere Ansatzpunkte. So ist das RAM auf maximal recht schlanke 4 GB begrenzt, das zudem fest verlötet und nicht austauschbar ist. Gleiches gilt übrigens für den Akku. Darüber hinaus sucht man einen Ethernet Port und auch ein CD/DVD-Laufwerk vergeblich. Zumindest beim Ethernet Port hat Asus aber mitgedacht und legt erneut einen USB-to-Ethernet Adapter dem Lieferumfang bei.

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WWDC 2012 · Koan Retina!*

* für mich

Na, auch noch etwas durchgeschwitzt? Aber es war ein verdientes Unentschieden zwischen England und Frankr… Jaja, ist ja gut! Konzentrieren wir uns auf das Wichtigste vom heutigen Tage: Apples Keynote auf der WWDC 2012.

Hardware

Wie vorher schon weitestgehend bekannt, aktualisierte Apple seine beiden bestehenden Laptop-Linien mit brandneuen Intel Ivy Bridge Prozessoren und USB 3.0. Obendrauf kamen beim MacBook Air noch die Option auf 8 GB RAM und einer 512 GB SSD, sowie die Erkenntnis, dass das 17 Zoll MacBook Pro eingestellt ist. Die Einstiegspreise blieben weitestgehend unverändert.

-> MacBook Air (mid 2012)
-> MacBook Pro (mid 2012) 

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Darüber hinaus gab es eine mittlere Sensation, denn ein 15,4 Zoll Next Generation MacBook Pro, eine Mischung aus MacBook Air und dem ‚current gen‘ MacBook Pro würde vorgestellt. Dieses ist dünner, demzufolge leichter und mit einem Retina Display (2880 x 1800 Pixel) ausgestattet. Dazu kommen eine bis zu 768 GB große SSD als Festplatte, bis zu 16 GB RAM, eine GeForce GT 650M Grafikkarte mit neuster Kepler Technologie, ein HDMI- und MacSafe 2 Anschluss, sowie KEIN DVD-Laufwerk und KEIN Ethernet Port. Der Einstiegspreis ist mit 2.279,00 Euro recht gepfeffert und wird in der BTO-Version an der 4.000,00 Euro Marke kratzen.

-> Next Generation MacBook Pro (mid 2012)

Wer jetzt noch mit einem Update für den iMac oder Mac mini gerechnet hat, wird schwer enttäuscht sein. Ich persönlich verstehe das nicht oder wird es in den kommenden Tagen ‚heimlich‘ nachgeschoben? Auf jeden Fall ist dieser Schritt mehr als unverständlich!

Mein persönliches Hardware-Fazit

Mit Steve Jobs hätte Apple weiterhin nur zwei Notebook Reihen und sowohl auf USB 3.0, als auch einen HDMI-Anschluss würden wir weiterhin warten. Das soll aber kein Vorwurf sein, sondern eher ne Feststellung aber sei es drum.

Wer unbedingt Retina braucht und will, wird trotz des Preises zum next gen MBP greifen. Der Rest, bei dem ich mich einschließe, wird bestimmt nicht traurig sein, dass die bestehenden MacBook Air und Pro nur dezent, um nicht zu sagen ‚um das Nötigste‘, aktualisiert wurden.

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11,6 Zoll Ultrabook Showdown · Apple MacBook Air vs. Asus Zenbook UX21E (Teil 2/2)

Bezugnehmend auf meinen ersten Artikel zum Asus Zenbook UX21E, der sich hauptsächlich auf das Äußere bezog, möchte ich heute, wie versprochen, auf diverse Benchmarks zu diesem Gerät zu sprechen kommen.

Wie man auch nachfolgend feststellen wird, werde ich jetzt, bis auf wenige Ausnahmen, kein Vergleichsfeuerwerk zwischen dem MacBook Air und dem hier getesteten Zenbook abfackeln. Zum einen ist die Hardware nicht identisch (Core i7 vs. Core i5) und zum anderen habe ich auf meinem MBA kein Bootcamp für vergleichbare Testbedingungen installiert.

Bevor es losgeht, lohnt sich natürlich wieder ein Blick auf das Innenleben beider Geräte:

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Einen etwas detaillierteren Einblick beim Zenbook bieten freie Tools wie HWiNFO oder CPU-Z.

Verbaut sind neben einem 2011er Dual Core Intel Core i5-2467M der Sandy Bridge Architektur mit dem Standardtakt von 1,6 GHz, der im Turbo-Modus auf 2,3 GHz hochfährt, 4 GB DDR3 Arbeitsspeicher, sowie eine 128 GB SSD. Dazu gibt es eine Intel HD 3000 Grafiklösung mit shared memory, die direkt auf der CPU untergebracht ist.

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Beginnen möchte ich mit dem Windows-Leistungsindex, der mit einer Bewertung von 5,7 recht ordentlich ausfällt. Hier sieht man schon, wo die Stärken und Schwächen des von mir getesteten Zenbooks liegen.

Die OnChip Grafiklösung von Intel ist der Flachenhals. Das ist übrigens bei meinem MacBook Air nicht anders. Wer also mehr der Gamer ist oder viel Wert auf das Rendern von Computeranimationen legt, sollte sich vielleicht ein anderes Notebook kaufen. Für den normalen Officebetrieb oder mal ne Runde Angry Birds reicht es aber dennoch allemal. Die Stärken liegen wiederum ganz klar in der Festplatte, was durch die verbaute SSD sicherlich niemanden verwundern wird.

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Apropos SSD: Hier setzt Asus auf die ADATA XM11, die mit 128 GB für meine Begriffe etwas knapp bemessen ist. Aber sei es drum, denn die Leistungswerte dieser SSD sind sehr gut und schlagen die meines MacBook Air im damaligen Benchmark, zumindest im Bereich Lesen von Daten, deutlich.

Durch verschiedene Festplatten Benchmarks wie HD Tune (in einer etwas angestaubten aber kostenlosen Version 2.55) oder die ebenfalls kostenlos CrystalDiskMark bzw. AS SSD Benchmark, lassen sich Werte von über 400 MB/s im sequentiellen Lesen und über 120 MB/s im sequentiellen Schreiben von Daten festhalten.

Bei HD Tune sieht man übrigens auch, dass die Festplatte eine versteckte 8 GB Recoverypartition hat, die das Gesamtvolumen der SSD nochmals auf 120 GB schrumpfen lässt.

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Weiter soll es mit Geekbench gehen, das vielen OSX Usern sicher ein Begriff sein wird. Im damaligen Benchmark mit meinem frisch ausgelieferten MacBook Air (Core i7-2677M) erzielte ich knapp 6.700 (32-bit Benchmark) bzw. 6.900 Punkte (64-bit Benchmark), was ein knappes 3/4 Jahr später durch ein nicht mehr ganz so sauberes System etwas schlechter ausfällt.

Asus liefert mit dem Zenbook (Core i5-2467M) im Auslieferungszustand knapp 4.600 Punkte im 32-bit Benchmark. Einen detaillierten Überblick über die einzelnen Werte zum Prozessor und RAM zu diesem Benchmark findet Ihr im von mir hochgeladenen Geekbench Browser.

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Als nächstes ist Cinebench dran, das die CPU- und Grafikleistung überprüft und auf dem Profitool Cinema 4D von Maxon basiert.

Die OpenGL-Leistung von 9,39 BpS und entsprechende Vergleichswerte verdeutlichen wiederholt, dass die OnChip Grafikkarte für komplexe Grafikgeschichten eher nicht geeignet ist. Der CPU-Test fällt hingegen recht recht positiv aus. Da der verwendete Core i5 vier Threads gleichzeitig berechnen kann, wird die 3D Szene im rechten Screenshot recht zügig bewältigt.

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Darauf aufbauend habe ich natürlich auch einige Futuremark Benchmarks, alá 3DMark und PCMark durchgeführt. Ich will es gar nicht großartig kommentieren. Schaut Euch einfach meine erzielten Ergebnisse detailliert im Browser an.

Bevor Fragen kommen: 3DMark 11 lief mangels DirektX 11 Grafikkarte nicht; PCMark05 verweigerte vehement seinen Dienst (vielleicht zu alt???) und für die Nutzung von PCMark Vantage muss man einen Trial-Key anfordern, worauf ich keine Lust hatte.

Abschließend sei der Passmark Performance Test erwähnt, der noch mal das ganze Zenbook gequält hat und schlussendlich knapp 1.150 Punkte erreichte.

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Anschließend habe ich diesen erreichten Wert gegen ein, in der Online-Datenbank von Passmark, gefundenes Zenbook UX21E mit Core i7-2677M vergleichen.

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Sontiges

Zum Booten hatte ich noch gar nichts gesagt: Im Auslieferungszustand benötigt das UX21E vom Drücken des On-Schalters bis zum vollständigen Hochfahren von Windows keine 20 Sekunden, was ein sehr guter Wert ist. Ein Instant-On aus dem Schlafmodus geht sogar in weniger als zwei Sekunden über die Bühne.

Ein heikles Thema ist bei diesen 11,6 Zoll Geräten, mangels Platz im Gehäuse, die Akkulaufzeit. Im normalen ‘Officebetrieb’, und das wird wenig verwundern, konnte ich zum MacBook Air keinen Unterschied feststellen. Beide Geräte halten ca. 3,5 bis 4 Stunden durch, was unter konstanter 100% CPU-Last brachial auf ca. 2 Stunden zusammenschrumpft. Wer darauf angewiesen ist, sollte lieber zum 13,3 Zoll Modell, egal ob MacBook Air oder Zenbook, greifen, die beide wesentlich mehr Platz für den verbauten Akku bieten.

FAZIT

Es sieht nicht nur schick aus, es ist auch sehr performant… dieses 11,6 Zoll Ultrabook von Asus. Ich kann daher nur mein Fazit aus dem ersten Artikel wiederholen: Wer nichts mit Apple oder OSX anfangen kann und auf der Suche nach einem treuen Begleiter für Unterwegs ist, sollte zugreifen.

Im Alltag ist das Zenbook quasi lautlos und der Lüfter ist kaum bis gar nicht zu hören. Das liegt letztendlich natürlich auch am Aluminiumgehäuse, was, ähnlich wie beim MacBook Air, eine nahezu perfekte Abwärme garantiert. Wird allerdings Last drauf gelegt und die Rechenpower ausgereizt, wird das gute Stück recht schnell sehr laut. Das konstante Lüftergeräusch und die damit verbundene Abwärme, sowie der sehr warm werdende Aluminiumboden tun ihr Übriges.

Das ist aber alles kein Drama, denn auch das MacBook Air ist unter Last nicht gerade der leiseste Kandidat. Wie ich damals schon schrieb: Irgendwie muss bei der flachen Bauweise dieser Ultrabook die Abwärme aus dem Gerät herauskommen. Dass es da mal etwas lauter wird ist halt einer der wenigen Nachteile.

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LandingZone – Eine Docking Station für das MacBook Air

Eine elegante und kleine Dockingstation für das MacBook Air. Gibt es nicht? Gibt es wohl!

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Konkret geht es um die LandingZone Dockingstation, die neben vier USB 2.0 Steckplätzen, einen 10/100T Ethernet-Anschluss, sowie einen Mini Display Port (extern bis zu 2560 x 1440 Pixel) und ein Kensington Lock aufzuweisen hat.

Der Verkaufspreis wird bei 200 US$ liegen. Für 20 US$ zusätzlich wird das Dock weltweit verschickt.

Bei Kickstarter gibt es zu diesem Projekt mehr Informationen.

LINKS
http://landingzone.net/