…die Kollegen vom iDownloadBlog haben sich der Sache einmal angenommen und ein kleines Video zusammengestellt 🎬
youtube/watch?v=8LIJLLmjrok
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Über das Anschluss-Chaos mit Thunderbolt 3 hatte ich erst vor ein paar Tagen im Zusammenhang mit meinem Artikel zu USB-C berichtet.
Mit diesem Artikel wird es auf jeden Fall nicht besser… ganz im Gegenteil…
Aus bisher unbekannten Gründen blockiert Apple einige Thunderbolt 3 Geräte unter macOS. Anstatt einer erfolgreichen Verbindung wird schlichtweg eine “unsupported” Nachricht angezeigt. Da diese Blockierung auf Software Level erfolgt (unter Windows via Bootcamp gibt es derartige Probleme nämlich nicht), kann man sie vergleichsweise einfach per Python Skript umgehen.
Dazu verweise ich nachfolgend bei GitHub auf den TB3 enabler, der die IOThunderboltFamily derart modifiziert, dass nicht unterstützte TB3 Geräte auch unter macOS Sierra funktionieren.
-> https://github.com/KhaosT/tb3-enabler
Wie immer bei solchen Hacks gibt es drei Dinge zu beachten:
Vorher ein Backup erstellen! Vorher ein Backup erstellen! Vorher ein Backup erstellen!
(via)
Ob die Touch Bar in Apples neuen MacBook Pro der erhoffter großer Wurf ist, werden wir wohl erst im Laufe der Zeit feststellen können.
Wer dieses Konzept der Bedienung jetzt schon mit einem normalen Mac ohne Touch Bar ausprobieren möchte, sollte sich die kostenlose Touch Bar Demo App genauer ansehen.
Zum einen kann man die Demo als ganz normale App installieren. Sie bietet dann für verschiedene Apps die volle Funktionalität, lässt aber leider die Touch-Erfahrung komplett vermissen.
Daher kann man alternativ auch ein iPad (per USB) mit dem Mac verbinden, um die Touch Bar von dort zu steuern.
youtube/watch?v=RZLx03OPpUU
Damit das Ganze funktioniert, muss allerdings macOS Sierra 10.12.1 mit der Buildnummer 16B2657, die den Touch Bar Support in macOS integriert, installiert sein.
Weitere Informationen zur Demo, eine Installationsanleitung sowie passende Download-Links sind bei GitHub zu finden.
-> https://github.com/bikkelbroeders/TouchBarDemoApp
(via)
Apple hat gestern endlich mal wieder geliefert! Das neue MacBook Pro mit der Touch Bar ist meiner Meinung nach ein sehr gelungenes Upgrade zur vorherigen Generation.
Trotzdem bin ich etwas unzufrieden.
Das fängt beispielsweise mit der Wahl des Prozessors an.
Wieso verbaut Apple in diesem Premium-Flagschiff über ein Jahre alte Intel Core i Prozessoren der sechsten Generation? Mit Kaby Lake wird die siebte Generation bereits bei anderen Herstellern angeboten und mir will, vom sicherlich geplanten stillen Prozessor-Upgrade im März 2017, kein plausibler Grund einfallen, warum Apple hier augenscheinlich bewusst auf alte Hardware setzt.
Und dass man die theoretischen 10 oder 20% Leistungszuwachs von der Skylake zur Kaby Lake Generation im Alltag kaum merken wird, sei mal dahingestellt. Ein Geschmäckle bleibt.
Ähnlich skeptisch sehe ich die vier (!!!) USB-C Anschlüsse.
Dass diese Anschlüsse, zumindest über Adapter, universell verwendbar sind, ist toll. An Adapter habe ich mich in den letzten Jahren durch mein MacBook Air auch mehr oder minder gewöhnt. Doch diese Adapter passen leider nicht mehr, so dass man sie jetzt komplett neu kaufen müsste. Warum schafft es Apple also nicht bei einem Notebook, das 1.999 Euro in der Grundausstattung kostet, wie beim iPhone 7 einen schnöden USB-A Adapter beizulegen?! Und wo ich gerade beim iPhone 7 bin: wieso hat das neue MacBook Pro einen 3,5 mm Kopfhöreranschluss? ;)
Notebooks with only USB-C ports, iOS devices with Lightning, and including just a Lightning to USB-A cable is something only Apple could do.
— not Jony Ive (@JonyIveParody) 27. Oktober 2016
Es geht ja sogar soweit, dass man derzeit kein iPhone oder iPad dieser Welt ohne Adapter oder ein im Zubehör erhältliches Kabel direkt am Mac laden bzw. synchronisieren kann…
Hinzu kommt, dass ich den mittlerweile leider ausgemusterten MagSafe-Anschluss sehr zu schätzen weiß. Es kommt bei mir bestimmt ein oder zwei mal pro Monat vor, dass jemand gegen das Kabel rennt und es im hohen Bogen wegfliegt. Mit USB-C fliegt das MacBook (Pro) nun hinterher oder es bricht mindestens der Stecker ab. Gibt es hier eigentlich passende Adapter oder andere Lösungen? Ich bin hier irgendwie nicht auf dem Stand.
Das letzte Thema betrifft den Preis.
Dass Hardware ihren Preis hat, ist völlig legitim. Da halte ich es ähnlich wie mit Software. Entweder ist es mir den Preis wert oder halt nicht. Doch was sich Apple mit dem neuen MacBook Pro mit Touch Bar erlaubt, schlägt dem Fass den Boden aus.
Ich habe Apple bisher eigentlich immer dahingegen verteidigt und den Mythos des teuren Apfel-Computers widerlegen können. Konfigurierte man sich nämlich einen nahezu identischen PC, war dieser meistens sogar teurer als der Mac.
Mit dem neuen MacBook Pro gehen mir diese Argumente weitestgehend aus. Ich schaue nur mal auf das Dell XPS 13, das mit der neusten Generation von Intel Prozessoren, wesentlich besserer Konnektivität und ansonsten identischer Ausstattung ganze 700 Euro (derzeit durch eine Promo sogar 800 Euro) günstiger ist… Sind das bessere Design des MacBook Pro, die Touch Bar und macOS diesen Preis wirklich wert?!
Ich werde es auf jeden Fall herausfinden, wenn ich mein Paket in drei bis vier Wochen erhalte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich dann etliche Argumente finden werde, die den Mehrpreis rechtfertigen ;)
Um es mit Steve Jobs zu sagen: It just works. Seamlessly.
Ich muss mir erst einmal den Schlafsand aus den Augen wischen! Das liegt nicht etwa daran, dass quasi das gesamte neue Lineup von Apple schon Wochen vorher bekannt war… nein, es liegt einzig und alleine an Tim Cook. Ich habe wirklich selten so eine Schlaftablette auf der Bühne einer Apple Keynote gesehen.
Egal… kommen wir zur Hard- und Software.
Los ging es mit iBooks und iBooks Author, die beide aufgewertet und sinnvoll weiterentwickelt wurden. iTunes 11 sucht man übrigens noch vergebens aber der Oktober hat ja noch eine Woche; von daher keine Panik, es wird schon irgendwann kommen.
Weiter ging es mit Hardware, bei der es dann doch eine kleine, aber aus meiner Sicht eher unbedeutende Überraschung gab.
Neben dem erwarteten iPad Mini wurde auch das erst vor einem halben Jahr veröffentlichte iPad 3 in Sachen Prozessor, Lightning Connector und LTE-Modul aufgewertet und den aktuellen Standards angepasst. So weit, so gut… überraschend war in diesem Zusammenhang nur der Name, denn das Gerät heißt nicht etwa iPad 3 reloaded, sondern tatsächlich iPad 4.
Zusätzlich wurden dann noch, wie ebenfalls erwartet, ein neuer Mac Mini, iMac und das 13 Zoll MacBook Pro mit Retina Display vorgestellt.
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Ich will jetzt gar nicht großartig auf die Spezifikationen, Verfügbarkeiten oder Preise der einzelnen Geräte eingehen, denn die sind hinter den entsprechenden Links auf der Apple Homepage hinterlegt. Ich möchte vielmehr eine kleine eigene Wertung zur KeyNote abgeben:
Das iPad Mini ist meiner Meinung nach definitiv einen Blick wert. Gerade Leute, die noch mit dem iPad 1 unterwegs sind oder noch gar keinen Tablet PC besitzen, sollten einen Blick riskieren. Im Keynote-Video sah das iPad Mini, ganz entgegen meiner Erwartungen, sehr sehr cool aus. Mein Weg zum örtlichen Gravis-Store ist somit zu 100% eingeplant; ich könnte durchaus schwach werden! ;-)
Das iPad 4 ist für mich als Besitzer eines iPad 3 komplett uninteressant. Die Aufwertung des Prozessors richtet sich aber wohl eh eher an die ‚Zocker‘ unter den iPad Besitzern; Lightning und LTE sind halt Anpassungen, die der Zeit geschuldet sind und sich am iPhone 5 orientieren. Warum man das Ganze allerdings iPad 4 nennen muss, wird wohl nur die Marketing-Abteilung von Apple beurteilen können…
Das Highlight dieser Keynote war für mich aber ohne Frage der neue iMac. Ich steht nun wirklich seit Jahren nicht mehr auf Desktop-Rechner, bin ausschließlich mit dem MacBook Air und externen Monitor zu Hause unterwegs aber dieses neue Stück Hardware ist schon ziemlich sexy!
Dazu muss natürlich auch das neue 13 Zoll MacBook Pro mit Retina Display erwähnt werden. Auch hier muss ich ehrlich zugeben, dass ich derbe am Schwanken bin. Als Besitzer eines 11 Zoll MacBook Air, das ohne Frage weiterhin ein sehr gutes Gerät ist, wünsche ich mir schon hin und wieder mehr Platz auf dem Bildschirm; auch der Akku könnte etwas länger durchhalten… Naja, meinen Weg zu Gravis hatte ich ja eh schon gebucht ;-)
Nun aber zu euch! Nehmt bitte an der folgenden Umfrage teil oder sagt uns in den Kommentaren, was euch an der Keynote gefallen hat oder worüber ihr euch ärgert.
[poll id=“45″]
Das ist doch was… neben den unzähligen Live Tickern im Web (sind zwar auf die WWDC gemünzt, gelten heute aber auch), bietet Apple seit einer gefühlten Ewigkeit mal wieder einen Keynote Video Livestream an.
Voraussetzung für das Streaming ist entweder ein Apple TV (zweite oder dritte Generation), in dem die Apple Special Events ein neues Icon auf dem Homescreen bekommen haben oder ein iOS-Device ab iOS 4.2 oder ein Mac mit mindestens Mac OS X 10.6 und Safari 4.
Den passenden Link findet ihr am Ende des Artikels.
Das Ganze wird in ca. 40 Minuten, um genau 19 Uhr MESZ, starten. Viel Spaß beim Anschauen.
… obwohl ja eh schon klar ist, was kommen wird:
Also ein Haufen Hardware, der hier und da sicher Verwendung finden wird.
Auf Softwareseite ist so gut wie nichts bekannt. Außer die aufs iPad Mini angepassten iOS Apps (u.a. iBooks) und das komplett überarbeitete iTunes 11 will mir spontan nichts einfallen.
Direkt ein zweiter Kurztipp für alle Besitzer eines MacBook Pro mit Retina Display hinterher:
Wer gerne mal Screenshots macht und diese gleichzeitig neben der Retina- auch in der normalen ’none-Retina‘ Auflösung, für z.B. Blogposts haben möchte, sollte einen Blick auf RetinaCapture wagen.
Diese kostenlose App erklärt sich quasi von selbst; OS X Mountain Lion wird zur Installation minimal vorausgesetzt.
Features:
-> http://www.retinacapture.com
(via)