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Review: StarMoney 2 · Banking, Finanzplanung und Haushaltsbuch für OS X (Gewinnspiel inside)

Solltest du dieses Blog schon etwas länger lesen, ist dir sicher meine Affinität zu Finanz-Apps aufgefallen. Diese schießen mittlerweile auch für den Mac wie Pilze aus dem Boden und werden mit jeder Version besser.

So auch StarMoney, welches ich schon in seiner ersten Version für den Mac in einem Review ausführlicher betrachtet hatte und das vor gut zwei Wochen in Version 2 veröffentlicht wurde.

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Um es direkt vorneweg zu sagen:
Auch StarMoney 2 für den Mac erreicht, wie schon sein Vorgänger, nicht den Funktionsumfang der Windows-Version. Entwickler Star Finanz GmbH schreibt selbst auf seiner Webseite:

StarMoney 2 für Mac … enthält nicht den Funktionsumfang der StarMoney PC-Versionen. Daher ist die Mac-Applikation entsprechend günstiger. Der Funktionsumfang der Applikation wird kontinuierlich erweitert.

Dennoch gab es einige sehr gute Verbesserungen gegenüber der StarMoney 1, die ich im nachfolgenden Review aufdröseln werde.

Benutzereinrichtung

Neukunden müssen, bevor es überhaupt losgeht, zunächst einmal einen neuen Nutzer inkl. eines hinreichend starken (Master-)Passwortes, das zum Entsperren der App wichtig ist und daher auch nicht vergessen werden sollte, einrichten.

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Bestandskunden, die StarMoney auf dem Mac (ab Version 1.9.1) oder iOS bzw. die iOS-Apps Sparkasse oder Sparkasse+ schon eingesetzt hatten, haben darüber hinaus die Möglichkeit einen bestehenden Nutzer samt bestehender Konten zu importieren.

Dieser Import klappte bei mir aus StarMoney 1 für den Mac problemlos. Sowohl der Nutzer, als auch die Konten wurden anstandslos in StarMoney 2 übernommen.

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Konten einrichten

Ist der Nutzer angelegt, und das betrifft jetzt erst einmal nur die Neukunden, muss man seine Konten einrichten.

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Diese Konten müssen von der Bank für das Online-Banking über HBCI/FinTS 2.2 oder 3.0 unter Verwendung einer PIN/TAN oder, und das ist neu in StarMoney 2, HBCI-Chipkarte oder HBCI-Datei freigeschaltet sein. Die verschlüsselte Kommunikation erfolgt hierbei direkt zwischen dem Mac und der Bank.

Daher ist es wichtig, dass man vor dem Kauf von StarMoney 2 auf der Webseite des Entwicklers in der Sidebar über die Bankleitzahl prüft, ob die eigene Bank überhaupt von der App unterstützt wird. Diese Banken-Unterstützung wurde in StarMoney 2 zwar weiter ausgebaut, ist aber längst noch nicht perfekt, was zum Großteil aber an den Banken selber liegt, da diese kein Online-Banking über HBCI/FinTS anbieten.

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Neben den Online-Konten bietet StarMoney auch die Verwaltung von Offline-Konten, wie beispielsweise einem Haushaltsbuch, Bar-, Spar- oder Darlehnenskonto, an.

Außerdem lassen sich auch Daten/Konten aus der StarMoney Banking Cloud, sofern man diese schon über eine StarMoney ID genutzt hat, importieren.

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eBay-, Amazon- und PayPal-Konten

Eine Besonderheit bei den Online-Konten kommt eBay, Amazon und PayPal zuteil, die als neues Feature mit StarMoney 2 nun auch verwaltet werden können.

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Die Einrichtung erfolgt über die E-Mail Adresse und Passwort, was auch bei aktivierter Zwei-Faktor-Authentifizierung bei PayPal problemlos funktioniert. Allerdings muss ich kritisieren, dass eine Anmeldung über die sichere (PayPal) API-Berechtigung, wie in vergleichbaren Apps, derzeit nicht angeboten wird.

Erschwerend kommt hinzu, und das zeigt der folgende Screenshot, dass ein 11 Zoll Bildschirm eines MacBook Air mit 768 Pixeln Höhe schlichtweg nicht ausreicht, um den Fertig-Knopf zum abschließenden Einrichten eines PayPal- und eBay-Kontos zu erreichen. Ziemlich ärgerlich, zumal man die Fenster in dieser Ansicht nicht verschieben kann. Man muss den StarMoney 2 Prozess über das Terminal o.ä. killen (Cmd+Q funktioniert hier nicht) und die App neu starten, um weiterarbeiten zu können. Die Konten sind dann aber eingerichtet und müssen nur noch aktualisiert werden.

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Oberfläche

Nachdem man seine Konten eingerichtet hat, findet man sich in folgender, nun mit Daten gefüllter Oberfläche wieder.

Diese wurde dem Vorgänger gegenüber dezent angepasst und bietet einen schnellen Überblick über die einzelnen Konten, die Umsätze bzw. auf Klick auch Umsatzdetails sowie eine erste statistische Auswertung.

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Kategorien und Auswertung

StarMoney 2 bietet selbstverständlich auch Kategorien und Unterkategorien, um Umsätze sozusagen zu ‘taggen’. Diese können, wie auch schon aus StarMoney 1 gewöhnt, manuell bearbeitet oder durch ein lernendes neurales Netz automatisiert den Umsätzen hinzugefügt werden.

Wie im nachfolgenden Screenshot zu sehen, kann man in den StarMoney Einstellungen jeder Kategorie auch ein festes Budget über einen selbst festgelegten Zeitraum (wöchentlich, zweiwöchentlich, monatlich, quartalsweise…) zuordnen, um beispielsweise finanzielle Sparziele zu erreichen.

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Alle diese Einstellungen, sowohl Kategorien, als auch Budgets, sind schlussendlich für die Auswertung der Umsätze, die in einem Balken-, Netz-, Kreis- oder Liniendiagramm sowie als Textansicht in einem selbst definierten Vergleichszeitraum erfolgen kann, wichtig.

Neben einem Kategoriereport, der weiter oben im Screenshot bei der Oberfläche zu sehen ist und in dem Einnahmen und Ausgaben gegenüber stehen, wird auch ein Budgetreport und ein Saldenverlauf angeboten.

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Online-Banking / (SEPA-)Zahlungsauftrag

Wohl das Haupt-Feature derartiger Apps und natürlich auch Bestandteil von StarMoney 2.

Die App ist selbstverständlich SEPA ready und bietet neben der normalen SEPA-Überweisung auch SEPA-Übertrag (Umbuchung), SEPA-Terminüberweisung, SEPA-Dauerauftrag für Online-Konten und terminierte bzw. wiederkehrende Buchungen für Offline-Konten an. Dazu gibt es auch wieder die schlicht genialen Zahlungsvorlagen, mit denen man in Zahlungsrückstand geratenen Kunden per E-Mail eine komplett vorausgefüllte Zahlungsvorlage zusenden kann.

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Lobenswert ist in diesem Zusammenhang der im Vergleich zu StarMoney 1 grafisch neu gestaltete (SEPA-)Zahlungsauftrag, der nun deutlich weniger Grauflächen hat und kompakter daherkommt. Die Angaben für Empfänger, IBAN und Co. sind, denke ich, selbsterklärend. Für eine Terminüberweisung kann man zusätzlich noch das Ausführungsdatum angeben.

Außerdem erwähnenswert:
Weiß man einmal nicht die IBAN oder BIC, kann man bei IBAN die Kontonummer und bei BIC die Bankleitzahl eingeben und StarMoney rechnet diese Daten entsprechend um.

Sonstiges

Auch sonst bietet StarMoney 2 viele angenehme Features, die weitestgehend aber schon aus Version 1 bekannt sind.

Dazu gehören u.a. die Datenübernahme aus der OS X Zwischenablage, eine zeitgesteuerte Kontoaktualisierung, das Drucken von Umsätzen oder Auswertungen, eine Vorlagenverwaltung für ‘schnelle’ Zahlungsvorlagen, das Einsehen oder Exportieren von Sendeprotokollen, ein Im- und Export von Daten in den gängigsten Formaten (CSV, MT940, QIF, SEPA-XML…), das Suchen bzw. Filtern von Umsätzen, ein Autologout nach längerer Nichtbenutzung der App, das Steuern der App über Tastatur-Shortcuts oder, dank der Unterstützung von über 200 Währungen, die Verwaltung von Fremdwährungskonten.

Des Weiteren kann man elektronische Kontoauszüge im PDF-Format bei seinem Kreditinstitut über StarMoney 2 anfordern. Dieses Feature muss zunächst von der Bank freigeschaltet werden, spart letztendlich aber den Postversand von Auszügen oder den Weg zum Kontoauszugsdrucker.

Preise und Verfügbarkeit

StarMoney 2 wird funktional identisch sowohl im Mac App Store, als auch als Downloadversion für derzeit 14,99 Euro verkauft. Dieser Preis ist noch bis zum 16. November 2014 um 50% reduziert und erklärt vielleicht auch, weshalb kein Upgrade von StarMoney 1 angeboten wird.

Zum kostenlosen Ausprobieren steht zudem eine auf 60 Tage begrenzte Testversion zur Verfügung.

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Der Vollständigkeit halber sollen hier auch kurz die iPhone- und iPad-Version von StarMoney erwähnt werden, die leider schon länger kein Update mehr erhalten haben und daher funktional leider auch nicht mit der aktuellen OS X Version mithalten bzw. verglichen werden können. Hier besteht dringender Handlungsbedarf!

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FAZIT

Ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten… zum einen ist StarMoney 2 die konsequente Weiterentwicklung der ersten Version, zum anderen verstehe ich nicht, wieso man weiterhin funktional der PC-Version hinterherhinkt. Hier verschenkt man extrem viel Potential, was wiederum der Konkurrenz in die Karten spielt.

Apropos Konkurrenz:
Nachdem sich OutBank mit seiner Geschäftspolitik mehr oder minder selbst ins Abseits geschossen hat, konzentriert sich diese hauptsächlich um MoneyMoney, Pecunia und das noch im November 2014 erscheinende Banking 4X. Hier schlägt sich StarMoney 2 wirklich gut, obwohl es hier und da noch etwas klemmt.

Neben den angesprochenen Platz-Problemen auf einem 11 Zoll MBA, kann es manchmal zu kleineren Grafikfehlern (siehe Screenshot mit den abgeschnittenen Buchstaben bei den Kategorien) kommen, die aber nicht weiter stören. Viel gravierender waren da schon die Abstürze der App bei der Nutzung von HBCI-Chipkarten unter OS X Yosemite. Dieses Problem wurde vor zwei Tagen durch ein Update auf Version 2.0.1 zwar mittlerweile behoben aber verärgerte, ein Blick auf die Bewertungen im Mac App Store genügt, extrem viele Kunden. Entwickler Star Finanz äußerte sich wie folgt dazu:

…die Zugriffsfunktion auf HBCI-Chipkarten und –Leser lief bis zu einem gewissen Release-Stand von OS X. Eine Änderung in der finalen Version 10.10 mit Auswirkung auf den Zugriff des Chipkartenlesers hat uns ebenso wie andere Anbieter überrascht.

Von diesen Kinderkrankheiten abgesehen ist StarMoney 2 eine sehr zuverlässige App für das Online-Banking oder Führung eines Haushaltsbuches. Ich bin auf zukünftige Updates gespannt, die die App dem Funktionsumfang der PC-Version näher bringt. Wünschenswert, und das hat nichts mit der PC-Version zu tun, ist auf jeden Fall irgendeine Synchronisationsmöglichkeit der Daten mit den beiden iOS-Versionen und leichte Anpassungen bei der Performance der App.

[do action=“aguwertung“ wert=“8″/]

VERLOSUNG

Entwickler Star Finanz GmbH hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel vier Mac App Store Promo Codes von StarMoney 2 für den Mac zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 10.11.2014, statt. Viel Glück!

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Banking 4X · Onlinebanking App für OS X lädt zum Betatest ein

Kurzer Hinweis:
Vor ein paar Minuten wurde die erste Beta der Profi-Onlinebanking App Banking 4X für den Mac veröffentlicht.

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Damit vervollständigt der deutsche Entwickler Subsembly GmbH sein bisheriges Angebot mit Apps für iOS, Android, Kindle Fire, BlackBerry und Windows um die Mac Plattform und gibt auf der firmeneigenen Facebook-Seite direkt einige Funktionshinweise:

Hallo zusammen,

ab sofort steht die lange erwartete erste Vorschauversion von „Banking 4X“ für Mac OS X zur Verfügung.

ACHTUNG: Es handelt sich um eine frühe Vorschauversion und ist nicht für den alltäglichen Einsatz gedacht. Wir übernehmen keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Probleme mit dieser Vorschauversion.

Die Vorschauversion kann direkt über folgenden Link auf einem Mac ab OS X Version 10.7 und auch auf OS X Yosemite Betaversionen installiert werden:

https://subsembly.com/beta/Banking4X.pkg

Damit das funktioniert muss in OS X in den Sicherheitseinstellungen unter „Allgemein“ erst „App-Download erlauben von“ > „keine Einschränkungen“ ausgewählt werden.

ACHTUNG: Dadurch, dass die App direkt installiert und nicht über den Mac App Store geladen wird, ist ein Zugriff auf iCloud nicht möglich. Wer die Cloud-Synchronisierung nutzen will, muss deshalb entweder Dropbox oder einen Cloud-Anbieter mit WebDAV-Schnittstelle bemühen. Im Endgültigen Release, der über den Mac App Store verteilt werden wird, wird iCloud natürlich funktionieren.

Der komplette Funktionsumfang für die erste Version ist (mit winzigen Ausnahmen) in dieser Vorschauversion schon vollständig enthalten. Wir planen den ersten Release von Banking 4X möglichst kurzfristig nach dem offiziellen Release von OS X Yosemite, welches wir natürlich vollständig unterstützen möchten. In der verbleibenden Zeit bis dahin werden wir erst mal keine zusätzlichen Funktionen einbauen, sondern uns ausschließlich um Fehler und weitere optische Verbesserungen kümmern.

Banking 4X wird bei Veröffentlichung über den Mac App Store zum Basispreis von 19,95 Euro verkauft werden. Funktionen die nur von Geschäftskunden benötigt werden, wie z.B. Lastschriften und Sammelaufträge, müssen per In-App-Kauf eines Business-Pakets zum Preis von 39,95 Euro freigeschalten werden.

Wir freuen uns auf Euer Feedback!

Abschließend eine kleine Prognose:
Wenn der Funktionsumfang der App auch nur annähernd dem der iOS-Version Banking 4i, die ich in einem ausführlichem Review schon unter meiner Lupe hatte, entspricht, wird Banking 4X alle verfügbaren Onlinebanking Apps für den Mac (inkl. meines geliebten MoneyMoney 2) rückstandsfrei von der Bühne fegen.

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Kundenservice

Ich hatte mich ja erst kürzlich über die Geschäftspolitik der stoeger IT GmbH, seines Zeichens für die Onlinebanking-App OutBank DE verantwortlich, echauffiert.

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Nun wurde gestern folgende Meldung der Entwickler veröffentlicht:

Wer jetzt auf das neue OutBank DE umsteigt und den JahresService abschließt, bekommt von uns ein zusätzliches Jahr gratis. Außerdem bekommen Sie die neue Cloud-Synchronisierung (sobald verfügbar) kostenlos freigeschaltet. Und selbstverständlich werden alle Ihre Daten aus OutBank 2 vollständig in die neue App übernommen.

Soweit recht kundenorientiert und man bewegt sich in die richtige Richtung. Weiter unten in dieser Meldung ist aber folgender Pferdefuß zu finden, der sich im ersten Teil des Zitats mit dunklen Wolken auch schon ankündigt:

Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, OutBank DE erst dann mit einer Sync-Funktion auszuliefern, wenn diese ausgiebig getestet wurde und fehlerfrei funktioniert. Im Sommer starten wir dazu einen Beta-Test und nach erfolgreicher Testphase wird die Funktionalität für alle Kunden verfügbar sein. Ab diesem Zeitpunkt werden wir dann auch den Support für das alte OutBank 2 einstellen. Weitere Details hierzu und auch zum einmaligen In-App Preis für den neuen Cloud Sync, werden wir an dieser Stelle veröffentlichen.

Ein einmaliger In-App Preis für den Cloud Sync? Ernsthaft? Wozu war das Abo-Modell noch mal gedacht? Ich habe irgendwie Kundenservice, Produktpflege und das Integrieren neuer Funktionen in die App im Hinterkopf oder liege ich da falsch?!

Es ist einfach unglaublich, wie die stoeger IT GmbH ihre vermutlich immer weniger werdenden Kunden weiterhin zum Narren hält und OutBank DE auf diese Weise immer weiter aufs Abstellgleis fährt. Guter Kundenservice, Kundenbindung und das Zurückgewinnen des zerstörten Vertrauens, und in diesen drei Punkten hat die stoeger IT GmbH leider nach wie vor ein erhebliches Aufholpotential, sieht definitiv anders aus.

Wer auf diese Verarschung (und genau das ist es nämlich) keine Lust mehr hat, sollte lieber heute als morgen auf vertrauenswürdigere Anbieter in Sachen Onlinebanking setzen. Ich kann für iOS aus eigener Erfahrung Banking 4i (kostenlose Starter Version ist ebenfalls verfügbar), Finanzblick und mit Abstrichen StarMoney empfehlen.

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Auf dem Mac ist MoneyMoney 2, dicht gefolgt von Pecunia, mein Favorit. Eine weitere Möglichkeit bietet sich in StarMoney und für den Herbst diesen Jahres ist Banking 4X, der große Bruder des oben angesprochenen Banking 4i, schon angekündigt.

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Pecunia mit Unterstützung von SEPA-Daueraufträgen

Pecunia, eine open source Lösung auf dem Mac in Sachen Online-Banking, hatte ich ja erst kürzlich in einem Review recht ausführlich vorgestellt.

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Mit der vor ein paar Tagen erschienenen neuen Version 1.0.9 wird nun eine Sache unterstützt, an der es bisher mangelte: SEPA-Daueraufträge.

Die neue Version 1.0.9 von Pecunia ist ab sofort im Mac App Store sowie im Downloadbereich verfügbar. Es wurden einige Fehler behoben und Pecunia unterstützt jetzt auch SEPA-Daueraufträge. Da viele Banken schon vor dem 1. Februar Daueraufträge auf SEPA umgestellt haben, konnten mit den vorigen Pecunia-Versionen diese nicht mehr geladen oder geändert werden.

Pecunia ist wie gesagt open source und damit kostenlos. Dennoch werben die Entwickler natürlich für Spenden aber auch für Mitarbeit.

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Review: Pecunia · Open Source Onlinebanking-App für den Mac

Bei meinen Reviews zum Thema Geldmanagement-Apps für den Mac, egal ob es nun StarMoney, MoneyMoney, Outbank oder MoneyWiz waren, wurde in den Kommentaren konstant eine App als Alternative erwähnt: Pecunia

Von der Konkurrenz unterscheidet sich Pecunia dahingehend, dass die App open source und damit prinzipiell kostenlos bzw. Donationware ist.

Oberfläche

Startet man Pecunia zum ersten Mal, findet man sich in einer recht aufgeräumten Oberfläche wieder.

Links sind die einzelnen Konten und Kategorien zu finden, rechts die Umsätze und darunter die Details zu einem ausgewählten Umsatz. Oben links können die Konten über ein (Pfeil-)Icon aktualisiert bzw. umfangreiche Statistiken abgerufen werden.

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Konto hinzufügen

Bevor es jedoch losgeht, sollte man seine Konten einrichten.

Hier setzt Pecunia, das übrigens schon seit 2006 in Entwicklung ist, auf die quelloffene HBCI-Bibliothek hbci4java. Als Verfahren werden Einschritt, iTAN, mobileTAN, chipTAN und chipTAN optisch unterstützt.03-Bildschirmfoto 2013-11-18 um 17.39.47 Kopie

Leider ist die Einrichtung eines auf PIN/TAN setzenden Kontos nicht ganz so einfach wie bei konkurrierenden Produkten. Man muss beispielsweise wissen, wie sich die Benutzerkennung seiner Bank zusammensetzt, welche HBCI-Version genutzt wird und vor allem wie die PIN/TAN-URL seiner Bank lautet. Das lässt sich zwar alles mit Google & Co. herausfinden, ist aber mit zusätzlicher Arbeit verbunden. Sollte es dennoch nicht klappen oder Fehlermeldungen auftreten, hilft eventuell das Nachrichtenlog (Cmd+L) der Lösung auf die Spur zu kommen.

Darüber hinaus wird ab Pecunia 1.0 auch die HBCI-Chipkarte mit Kartenleser (DDV-Chipkarte + Lesegerät von ReinerSCT) unterstützt. Andere Chipkarten (SECCOS) können bisher noch nicht verarbeitet werden.

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Kategorisierung

Ist diese erste Hürde genommen, werden sämtliche Umsätze synchronisiert.

Auf der linken Seite sieht man dann auch schon eine automatische Kategorisierung der eingelesenen Umsätze.

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Diese hierarchisch aufgebaute Kategorisierung, die auf festen Regeln basiert, lässt sich natürlich jederzeit ändern.

Durch einen Doppelklick (mit einem Einfachklick kann man Kategorien umbenennen) kann man beispielsweise die Währung, die Farbe (wichtig für die Statistiken) oder das Icon anpassen. Über die Regeldefinition (roter Pfeil) lassen sich bestehende Regeln zu jeder Kategorie verändern.

Wem das alles zu kompliziert ist, kann seine Umsätze auch per drag-and-drop in die passende Kategorie hineinschieben. Neue Kategorien oder Unterkategorien lassen sich übrigens unten links durch das Plus-Icon anlegen. Über das Minus-Zeichen werden Kategorien gelöscht.

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Umsatz-Detailanzeige

Für detailliertere Angaben zu den einzelnen Umsätzen steht die Umsatz-Detailanzeige zur Verfügung.

Diese lässt sich jederzeit unten rechts über ein Dreiecksymbol (leider im Screenshot nicht so gut zu sehen; daher der Pfeil) zuschalten. Neben den üblichen Angaben wie Kontonummer, Verwendungszweck u.s.w., kann man hier auch Tags vergeben bzw. Anhänge in Form von Dateien (z.B. Rechnung oder Kassenzettel) zu jedem Umsatz hinzufügen.

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Überweisungen/Daueraufträge

Außerdem lassen sich mit Pecunia auch Überweisungen oder Daueraufträge ausführen.

Diese Überweisungen können ‘normal’ oder termingesteuert sein. Dazu, und das wird spätestens ab dem 01.02.2014 uns alle treffen, wird die SEPA-Überweisung (Infobox) unterstützt.

Hier auch direkt eine kleine Einschränkung, was die Daueraufträge betrifft:
Sind diese schon als SEPA-Dauerauftrag konfiguriert, werden sie in Pecunia nicht angezeigt, da Pecunia diese Geschäftsvorfälle noch nicht unterstützt. Der Entwickler ist aber dran und verspricht diese Funktionalität noch bis Ende 2013.

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Statistiken/Reporting

Eine der ganz großen Stärken von Pecunia ist das extrem umfangreiche Reporting, von dem es im Endeffekt vier unterschiedliche Ausprägungen gibt.

  • Saldoreporting: Grafische Auswertung des Saldoverlaufs über einen angegebenen Zeitraum
  • Kategoriereporting: Grafische Auswertung der einzelnen Einnahme- und Ausgabekategorien in einem bestimmten Zeitraum
  • Kategorieverlauf: Grafische Auswertung des Verlaufs von Kategorieumsätzen über einen angegebenen Zeitraum
  • Kategorievergleich: Vergleich von Kategoriewerten bestimmter, wählbarer Perioden Saldoreporting, Kategoriereporting

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Außerdem kann man sich einen Kalender einblenden lassen und so auf Klick exakt für jeden Tag im Jahr seine Ausgaben und Einnahmen einsehen.

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Die Startseite ist ein relativ neues Feature, das erst kürzlich mit der neu veröffentlichten Version 1.0.8 von Pecunia dazu kam.

So kann man in den Einstellungen Parameter festlegen, die bei jedem App-Start in einem Übersichtsbildschirm angezeigt werden.

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Sonstiges

Zu den kleineren Features von Pecunia, die natürlich nicht unerwähnt bleiben sollen, zählen beispielsweise der Im- und Export von Daten im CSV-Format.

Dazu kann man Kontoauszüge, Überweisungslisten oder auch Reports (Kategorie- und Saldenreports) ausdrucken.

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Auch bei geplanten Features spielt man mit offenen Karten und hat beispielsweise schon das Verwalten von Depots, eine Budgetverwaltung bzw. ein Budgetreporting angekündigt.

Einstellungen

Die Einstellungen zu Pecunia sind quasi selbsterklärend.

Neben der schon angesprochenen Startseite, kann man hier die Sicherheit anpassen, den Speicherort der Datenbank oder die Darstellung ändern.

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Preise und Verfügbarkeit

Pecunia ist wie gesagt open source und damit kostenlos. Dennoch werben die Entwickler natürlich für Spenden aber auch für Mitarbeit.

Pecunia braucht Unterstützung! Die Entwicklung von Pecunia könnte wesentlich schneller vorangehen, wenn sich noch weitere Helfer fänden, z.B. Programmierer und Tester. Grundsätzlich verfolgen wir das Prinzip learning-by-doing, aber je weitreichender die Erfahrungen in der Programmierung mit Objective-C und Cocoa sind, umso besser.

Also, melde Dich!

Der Source Code von Pecunia befindet sich in einem öffentlichen Git-Repository. Außerdem gibt es die Pecunia Google Group für an der Entwicklung Interessierte.

Die finalen Versionen von Pecunia werden generell immer kostenlos im Mac App Store angeboten. In Notfällen, gerade wenn eine Bank intern irgendwas umstellt und dadurch die Umsatzabfrage o.ä. nicht mehr funktioniert, finden sich Vorabversionen aber auch immer mal wieder auf der Pecunia Homepage.

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FAZIT

Wahnsinn! Einfach nur Wahnsinn, was Pecunia drauf hat. Auch wenn man derzeit durch die Umstellung auf SEPA hier und da mit Problemen, derer sich die Entwickler aber durchaus bewusst sind, zu kämpfen hat, bin ich sehr beeindruckt, was hier in den vergangenen Jahren für eine App auf die Beine gestellt worden ist.

Das Einzige, was ich wirklich zu bemängeln habe, ist die in seltenen Fällen etwas zähe Performance. Ansonsten Chapeau!

[do action=“aguwertung“ wert=“9,5″/]

Bitte daran denken, dass sich unsere Feed-Adressen geändert haben.

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StarMoney für den Mac mit SEPA-Unterstützung

Entwickler Star Finanz GmbH hat gestern seine Mac-Version von StarMoney (unser Review) auf Version 1.5 aktualisiert.

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Erwähnenswert ist dieses Update, da nun endlich auch SEPA-Überweisungen, -Daueraufträge oder -Umbuchungen unterstützt werden. Die Ganze ist zwar noch nicht ganz mit der Windows-Version von StarMoney vergleichbar aber immerhin ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.

Neue Funktionen von Version 1.5.0

  • SEPA-Überweisung
  • SEPA-Terminüberweisung (Bestandsabfrage, Einreichen, Löschen)
  • SEPA-Dauerauftrag (Bestandsabfrage, Einreichen, Löschen)
  • SEPA-Übertrag (auch SEPA-Umbuchung genannt)
  • SEPA-Zahlungsvorlage

Preise und Verfügbarkeit

StarMoney wird über den Mac App Store und als normale Downloadversion für momentan 19,99 Euro verkauft. Dazu gibt es mittlerweile auch eine kostenlose und auf 60 Tage begrenzte Testversion.

Zur Installation wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

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Review: StarMoney · Onlinebanking und Finanzmanagement-App für OS X und iOS (Gewinnspiel inside)

StarMoney von der Star Finanz GmbH kennt der eine oder andere sicherlich als ziemlich perfekte Finanzverwaltungs-Software von Windows.

Diese App gibt es jetzt schon seit ein paar Monaten auch nativ für OS X. Ich habe mir StarMoney für den Mac nachfolgend endlich mal etwas näher ansehen können und werde Euch abschließend mitteilen, wie sich die App gegen die Konkurrenzprodukte Outbank, MoneyMoney, MoneyWiz & Co. schlägt.

Bevor es jedoch losgeht, soll ein kleiner Rückblick folgen:
StarMoney gab es bereits vor einigen Jahren schon einmal als Mac-Version, die damals aber kläglich gescheitert ist. Das lag nicht etwa an irgendwelchen fehlenden Funktionen, sondern vielmehr an der technischen Umsetzung. Diese erforderte neben X11 auch die Laufzeitumgebung Darwine, was man Mac-Usern, vom dazukommenden veralteten Bedienkonzept mal abgesehen, im Jahr 2009 nun wirklich nicht mehr zumuten konnte.

Von diesen ganzen Problemen hat man sich bei der neuen App komplett verabschiedet und somit, zumindest äußerlich, eine recht gute native Mac-App geschaffen.

REVIEW

Direkt nach dem ersten Start muss man einen neuen Benutzer inkl. Passwort anlegen, welches bei jedem Start von StarMoney abgefragt wird. Alternativ kann man auch bestehende Nutzer aus den iOS Apps von StarMoney, S-Banking, S-Finanzstatus oder der Sparkasse übernehmen.

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Anschließend geht es an die Einrichtung der einzelnen Bankkonten. Unterstützt werden neben Giro-, Kreditkarten-, Spar-, Darlehens- und Wertpapier- auch Festgeld-, LBS-Bauspar- und diverse Offline-Konten, wie beispielsweise Bar- oder Haushaltskonten.

Dank HBCI/FinTS 2.2 und 3.0 inkl. Support vielfältiger PIN-/TAN-Verfahren (iTAN, chipTAN, smartTAN, TAN-Generator, smsTAN, mTAN…) sind hier in der Regel keine Probleme zu erwarten. Dazu lassen sich auch Daten aus der StarMoney Banking Cloud, sofern man diese schon über eine StarMoney ID genutzt hat, importieren.

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Man sollte dennoch vor dem Kauf auf der StarMoney Homepage (rechte Sidebar) über die Bankleitzahl prüfen, ob seine eigene Bank überhaupt unterstützt wird, denn mit hardwarebasierte Verfahren wie einer HBCI-Chipkarte oder einer HBCI-Datei kann StarMoney aktuell leider nicht umgehen.

So sind beispielsweise die Commerzbank, die Targo Bank oder die VW-Bank außen vor und für StarMoney unerreichbar. Gleiches gilt übrigens für ein PayPal- oder Miles & More Konto.

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Hat man alle seine Konten eingerichtet, findet man sich in folgender, recht aufgeräumten Oberfläche wieder, die neben den einzelnen Bank-Accounts auch alle Umsätze, sowie eine statistische Auswertung anzeigt.

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Diese (automatische) Aufteilung in Kategorien und Unterkategorien funktioniert durch ein lernendes neurales Netz schon beim initialen Einrichten der Konten sehr gut; kann aber natürlich jederzeit für jeden Umsatz manuell angepasst werden. Diese manuellen Kategorie-Anpassungen merkt sich StarMoney und führt sie bei späteren Buchungen selbstständig aus.

Als Auswertung stehen ein Kategoriereport, bei dem Einnahmen und Ausgaben gegenüber stehen, sowie ein Budgetreport, für vorher festgelegte Budgets pro Kategorie, als Balken- und Netzdiagramm zur Verfügung.

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Für einen Zahlungsauftrag stehen Überweisungen, Überträge (Umbuchungen), Terminüberweisungen, Daueraufträge und Zahlungsvorlagen zur Verfügung; Lastschriften, SEPA- oder Sammelüberweisungen sucht man leider vergeblich.

Ein recht geniales Feature sind an dieser Stelle aber die Zahlungsvorlagen, mit denen man säumigen ‘Kunden’ per E-Mail eine komplett ausgefüllte Zahlungsvorlage zusenden kann. Hat dieser ‘Kunde’ ebenfalls StarMoney installiert, genügen wenige Klicks um StarMoney aus dieser E-Mail heraus zu öffnen und die Zahlungsaufforderung zu bezahlen.

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Funktional muss definitiv noch die automatische Rechnungsübernahme erwähnt werden, sofern man bankspezifische Dinge per Cmd+C in die OS X Zwischenablage kopiert. Dazu sind auch die über 200 unterstützten Währungen interessant, so dass beispielsweise auch das Einrichten von Fremdwährungskonten kein Problem darstellt.

Man kann darüber hinaus auch Umsätze nach Suchbegriffen bzw. bestimmten Zeitabschnitten filtern oder die App über Keyboard-Shortcuts steuern. Auch zeitgesteuerte Bankkontenaktualisierungen, Sendeprotokolle oder das Drucken bzw. Exportieren von Umsätzen oder Auswertungen funktioniert einwandfrei.

Des Weiteren kann man in StarMoney ältere Umsatzdaten aus beispielsweise StarMoney für Windows importieren. Dazu steht eine Importfunktion für die Formate CSV, MT940, QIF oder OFX zur Verfügung.

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Preise und Verfügbarkeit

StarMoney wird über den Mac App Store für momentan 19,99 Euro verkauft. Eine kostenlose Testversion gibt es leider nicht.

Zur Installation wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

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Wie ich anfangs beim Import von Konten schon erwähnte, gibt es StarMoney auch als App für das iPhone/iPod touch und das iPad. Der Funktionsumfang ist nahezu identisch mit der OS X Version.

Ein Unterschied ist mir dennoch aufgefallen:
Mit den mobilen Versionen von StarMoney kann man SEPA-Überweisungen ausführen, was mir die Hoffnung gibt, dass diese Funktion demnächst auch für den Mac verfügbar sein wird.

Zur Installation auf dem iPhone bzw. iPad wird minimal iOS 4.3 vorausgesetzt.

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Und wo wir gerade bei mobilen Apps sind: StarMoney wird auch für Android und Windows Phone angeboten.

FAZIT

StarMoney für den Mac hinterlässt bei mir einen durchweg positiven Eindruck, wobei ich hier etwas ausholen muss.

Auf der einen Seite läuft die App sehr stabil, lässt sich wirklich gut nutzen und besitzt eine Mac-UI, der man die Herkunft von Windows nur stellenweise anmerkt. Auf der anderen Seite, und das ist sowohl im Mac App Store, als auch in vielen Foren der größte Kritikpunkt, ist der Funktionsumfang nicht im Geringsten mit der Windows-Software zu vergleichen.

Nun muss ich aber sagen, dass ich StarMoney für Windows, mangels Windows, überhaupt nicht kenne und diesen Gesichtspunkt in meiner Wertung komplett außen vor lasse; auch wenn es natürlich schade ist, dass StarMoney für den Mac im Vergleich zu Windows beschnitten wurde.

Ich möchte viel lieber auf die Konkurrenz um Outbank oder MoneyMoney schauen und da schlägt sich StarMoney wirklich prächtig. Endlich gibt es eine App, die Onlinebanking und eine vernünftige Auswertung der Umsätze gescheit unter einen Hut bekommt. Hier krankt es sowohl bei Outbank (das noch ganz andere Probleme hat), als auch bei MoneyMoney (meinen bisherigen Favoriten).

Für zukünftige Versionen von StarMoney für den Mac wünsche ich mir dennoch die Nutzung von hardwarebasierte Verfahren (HBCI-Chipkarte…), was eine Unterstützung von mehr Banken zur Folge hat, mehr Auftragsarten (SEPA-Überweisung…) und vor allem eine Synchronisation (über iCloud o.ä.) mit den beiden mobilen iOS Apps.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

VERLOSUNG

Entwickler Star Finanz GmbH hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Mac App Store Promo Codes von StarMoney für den Mac zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 08.07.2013, statt. Viel Glück!