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Etcher · Image-Dateien zum Booten auf USB-Sticks oder SD-Karten brennen

Hin und wieder kann es vorkommen, dass man von einem USB-Stick, einer SD-Karte oder anderen (auswerfbaren) Laufwerken eine darauf gebrannte Image-Datei booten möchte.

Für dieses Vorhaben sind in der Regel Boardmittel ausreichend, die allerdings tieferes Terminalwissen voraussetzen. Wer darauf keine Lust hat, sollte sich Etcher genauer ansehen.

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Etcher ist eine open source Software, die für macOS, Linux und Windows angeboten wird und sich mit einer sehr einfachen Oberfläche vom Terminal-Gehacke absetzt.

Das Tool unterstützt verschiedene Image Formate wie beispielsweise ISO, IMG, RAW, BZ2, DMG oder auch ZIP. Der ganze Prozess ist vom Auswählen des Images bzw. des Ziellaufwerkes und dem schlussendlichen Brennen in drei einfache Schritte unterteilt. Am Ende validiert Etcher das Ergebnis, um sicherzustellen, dass alles korrekt funktioniert.

Darüber hinaus wird auch ein experimentelles Kommandozeilen Tool angeboten. Der Quellcode von Etcher ist bei GitHub zu finden.

-> https://etcher.io

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StarCraft & StarCraft: Brood War ab sofort kostenlos spielbar

Was bereits vor einigen Wochen angekündigt wurde, ist nun endlich geschehen:

Blizzards Echtzeitstrategiespiel StarCraft und das Add-on Brood War sind mit dem Patch 1.18 rund 20 Jahre nach ihrer Veröffentlichung gratis auf dem Mac und PC spielbar.

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-> https://eu.battle.net/shop/de/product/starcraft

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Brother MFC-9332CDW: Scan-to-E-Mail einrichten

Stammleser wissen, dass ich momentan den Brother MFC-9332CDW teste; ein 4-in-1 Farblaser-Multifunktionsgerät, das neben den üblichen Funktionen wie drucken, kopieren und scannen auch Faxe senden und empfangen kann.

Vor ein paar Wochen hatte ich in einem ersten Artikel einige Worte zum initialen Einrichten des Druckers unter macOS bzw. iOS verloren.

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Heute möchte ich einen Schritt weitergehen und die Einrichtung des von mir persönlich sehr oft verwendeten Features Scan-to-E-Mail ohne Zuhilfenahme eines Rechners näher erläutern.

Zunächst aber erneut zu den wichtigsten Eckdaten des Gerätes:

[table id=29 /]

Scan-to-E-Mail-Anhang vs. Scan-to-E-Mail-Server

Generell unterscheidet das Gerät zwischen Scan-to-E-Mail-Anhang und Scan-to-E-Mail-Server, was anfänglich ziemlich verwirrend ist. Liest man sich allerdings ins online verfügbare Software-Handbuch ein, wird schnell klar, wo der Unterschied liegt:

Im ersten Fall muss man auf seinem Mac (oder PC) eine von Brother zur Verfügung gestellte Software namens ControlCenter installieren, die anschließend mit einer bestimmten E-Mail Adresse verknüpft wird. Zum Scannen sowie Versenden der E-Mail wird also zwingend ein Rechner benötigt; beim Drucker legt man lediglich die zu scannenden Blätter ein… 😐

Im zweiten Fall erfolgen das Scannen und der E-Mail-Versand unabhängig vom Rechner direkt am Drucker. Genau das ist mein gesuchtes Feature 😃
Stutzig macht im Handbuch allerdings der Satz “Diese Funktion ist als Download verfügbar.“ 😮

Firmware Lite

Auf Nachfrage beim Brother Support bestätigte man mir, dass ich zum Nutzen der Funktion Scan-to-E-Mail-Server eine separat erhältliche Software installieren muss.

Schaut man in die für macOS 10.12 erhältlichen Downloads, findet man unter dem Punkt Firmware allerdings nur eine Firmware Update Software, die erst einmal keine neuen Features beinhaltet bzw. freischaltet.

Erst unter Software-Tools, die man bezeichnenderweise zur Ansicht über die Schaltfläche Alle anzeigen aufklappen muss, kommt die Erleuchtung.

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Dort verbirgt sich eine Software namens Internet FAX Installations-Tool, die im Grunde genommen die bereits per default auf dem Drucker installierte normale Firmware modifiziert und folgende Features freischaltet:

  • Internet-Fax
  • Faxweiterleitung (per PDF…) an eine E-Mail Adresse
  • Scan to E-Mail-Server 👍

Um das nochmals herauszustellen: Beim Internet FAX Installations-Tool handelt es sich um keine neue Firmware oder eine Firmware Update Software. Das Tool ist lediglich dazu da, um blockierte Features der bereits installierten Firmware freizuschalten.

Da mir dieses Vorgehen sehr merkwürdig vorkam, nahm ich erneut Kontakt zu Brother auf. Dort sagte man mir, dass der Grund einzig und alleine bei den Lizenzkosten liegt. Die meisten Anwender nutzen halt nur wenige Funktionen, so dass die Standard-Features der Firmware ausreichen. Erst nachdem eine Freischaltung der zusätzlichen Features über das I-FAX Installations-Tool erfolgt ist, fallen für Brother zusätzliche Lizenzgebühren pro Gerät an.

Firmware Erweiterung per Internet FAX Installations-Tool

Zur Freischaltung der zusätzlichen Features wird leider Java benötigt. Folglich empfehle ich aus Gründen die Verwendung einer virtuellen Maschine (vor dem Installieren Snapshot/Sicherungspunkt anlegen!!!).

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Da der Drucker sowohl für ein Firmware Update als auch für die jetzt gewollte Firmware Erweiterung per USB-Kabel mit einem Mac oder PC verbunden sein muss, ist im Falle von VirtualBox darauf zu achten, dass der Drucker in den VM-Einstellungen > Ports > USB permanent (über das Plus-Zeichen) der VM zugeordnet ist. Andernfalls kann es zu Fehlern kommen, die den Drucker ggf. unbrauchbar machen.

Sobald die Firmware Erweiterung abgeschlossen ist, kann man den Snapshot zurücksetzen und ist Java vorerst wieder los 🙌

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Während der Firmware-Erweiterung wird der Nutzer übrigens darüber informiert, dass Daten zu Brother übermittelt werden.

Zu diesen Daten gehören die Seriennummer, der Modellname und die Firmware-Version des Druckers, die u.a. für die gerätegenaue Abrechnung der Lizenzgebühren genutzt werden.

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Scan-to-E-Mail-Server im EWS konfigurieren

Die eigentliche Konfiguration erfolgt, wie schon im ersten Artikel, im Web-Interface bzw. embedded Webserver (kurz EWS) des Druckers.

Ist die erweiterte Firmware korrekt installiert, findet man unter dem Punkt Fax mehrere Optionen für I-Fax, die in der normalen Firmware zwar auch implementiert aber nicht sichtbar sind.

Für unseren Fall ist die Option E-Mail (Senden) interessant. Dort trägt man den E-Mail (Betreff) und E-Mail (Text) ein, die man später für die gescannten Dokumente im E-Mail Postfach nutzen möchte. Das Ganze abschließend mit der Schaltfläche Senden bestätigen.

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Danach geht es über die Schaltfläche POP3/SMTP zur Konfiguration des zu nutzenden E-Mail Servers.

Hier muss natürlich jeder selbst bei seinem E-Mail Provider schauen und die passende Daten eingeben. Für Google Mail sieht die Konfiguration beispielsweise folgendermaßen aus:

[table id=30 /]

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Scrollt man in dieser Maske weiter nach unten, kann man noch einen POP3-Server konfigurieren.

Das kann für unseren Anwendungsfall Scan-to-E-Mail-Server allerdings ignoriert werden, da der Drucker E-Mails nur versenden aber nicht empfangen soll.

Hier wird also nichts eingetragen; man muss die im SMTP-Abschnitt eingetragenen Daten mit Klick auf die Schaltfläche Senden allerdings bestätigen.

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Daran anschließend sollte man die Konfiguration des E-Mail-Versands testen.

Hier muss einfach eine E-Mail Adresse angegeben und der Haken bei Test-E-Mail senden gesetzt sein. Über die Schaltfläche Senden sollte Sekunden später eine entsprechende E-Mail mit Daten der Druckers in der Inbox landen.

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Ist das abgeschlossen, kann man sich an die Konfiguration des Adressbuchs setzen.

Hier können bis zu 200 E-Mail Adressen bzw. bis zu 20 Rundsende-Gruppen hinterlegt werden, die man dann ganz bequem am Touchscreen des Drucker als Empfänger des zu scannenden Dokuments auswählen kann.

Wichtig: Bei der Nummernart sollte Mail ausgewählt sein.

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Abschließend kann man im Menü unter Scannen > Scan to E-Mail-Server die Standard-Einstellungen zu den Scan-Optionen anpassen.

Das betrifft im Grunde genommen Angaben zum Scantyp und der Auflösung, den Dateityp sowie der Scan- und Dateigröße. Der Einfachheit halber habe ich die vier Drop-Down-Menüs herauskopiert und in den nachfolgenden Screenshot eingefügt.

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Damit ist die eigentliche Konfiguration abgeschlossen. Man kann nun den Mac oder PC ausschalten und sich dem Drucker zuwenden.

Scan-to-E-Mail-Server am Drucker nutzen

Zunächst legt man natürlich die zu scannenden Dokumente in den Dokumenteneinzug (ADF) bzw. auf das Vorlagenglas.

Im Touchscreen des Druckers sucht man über die Schaltfläche Scannen die Funktion an E-Mail-Server, die erst, wir erinnern uns, mit der erweiterten Firmware sichtbar ist.

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Nun kann man entweder manuell eine E-Mail Adresse eingeben oder über die Schaltfläche Adressbuch eine gerade im EWS vorkonfigurierte als Empfänger auswählen.

Über die Schaltfläche OK kann man jetzt die im EWS gesetzten Standard-Scan-Optionen (Scantyp, Auflösung, Dateityp…) anpassen. Drückt man in dieser Ansicht erneut die Schaltfläche OK, wird das Dokument abschließend gescannt und versendet.

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Sekunden später… Magic… die Inbox… 📬📧

Die E-Mail sollte jetzt auch die vorher im EWS festgelegten Inhalte für Betreff und Text umfassen. Das gescannte Dokument befindet sich im Anhang.

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Sonstiges

Mit meinen persönlichen Standard-Scan-Einstellungen – Farbe, 200 dpi, PDF, A4 und mittlerer Dateigröße – wird pro gescannter Seite eine Datei mit einer Größe von ca. 200 KB erstellt.

Ist der Dokumenteneinzug, für den Brother eine maximale Kapazität von 35 Seiten angibt, komplett gefüllt, ergibt das eine Dateigröße von ca. 7 MB. In meinen Tests waren dort aber selbst 50 Seiten kein Problem, was einen E-Mail Anhang von gut und gerne 10 MB zur Folge hat.

Das PDF, und auch hier hatte ich bei Brother nachgefragt, wird auf dem Drucker generiert. Das ist insofern interessant, als dass der Drucker ja gerade mal 192 MB RAM hat und bei 50 normal gescannten Farbseiten keine Kapazitätsprobleme erkennen lässt. Erst wenn man beim Scannen die volle Auflösung (beim ADF 1200 x 600 dpi) haben möchte, ist bei knapp 30 Seiten pro Scanvorgang Schluss.

Ebenfalls erwähnenswert: Sobald man die Firmware des Druckers aktualisiert, muss man die zusätzlichen Features nicht erneut freischalten oder konfigurieren. Diese bleiben unangetastet und stehen auch nach einem Update ohne weiteres Zutun weiterhin zur Verfügung.

Preise und Verfügbarkeit

Die Preise für den Brother MFC-9332CDW beginnen derzeit bei knapp 310 Euro.

Dazu gibt es 3 Jahre Vor-Ort-Hersteller-Garantie.

-> http://www.brother.de/drucker/lasergeraete/mfc-9332cdw
-> http://www.idealo.de/mfc-9332cdw-brother

tl;dr

Puhhh, wasn Akt!

Es ist mir ehrlich gesagt schleierhaft, wie man das Internet FAX Installations-Tool derart irreführend benennen und den Download auf der Homepage dermaßen verstecken kann.

Ich möchte nicht wissen, wie technisch nicht so versierte Personen zum Nutzen der beworbenen Funktionen Scan-to-E-Mail-Server oder Internet-Fax ihren Drucker und schlussendlich auch Brother verfluchen. Selbst erfahrene Anwender scheitern beim Einrichten dieser Funktionen, weil Brother nirgendwo klipp und klar formuliert was genau zu tun ist. Es kommt nur immer wieder der Hinweis, dass Feature X oder Feature Y nur über einen kostenlosen Download verfügbar ist. Die einschlägigen Hilfe- bzw. Drucker-Foren sind voll mit genervten Nutzern…

Man muss Brother allerdings auch zugutehalten, dass, wenn man einmal weiß, was zu machen ist, die Einrichtung dieses Features vergleichsweise schnell von der Hand geht und der Versand von gescannten Dokumenten ohne Zuhilfenahme eines Mac oder PC problemlos funktioniert.

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macOS 10.12 Sierra in VirtualBox unter Windows oder macOS installieren

Nachdem Anfang dieser Woche Fragen zum Sinn und Zweck einer ISO-Datei von macOS Sierra aufkamen, möchte ich nachfolgend einen kleinen Anwendungsfall schildern.

Es soll um das Erstellen einer virtuellen Maschine unter Windows und macOS mit VirtualBox gehen. Die einzelnen Schritte sind weitestgehend unabhängig vom Host-OS. Sollte es dennoch Unterschiede gebe, werde ich darauf natürlich eingehen.

Schritt 1:

Zunächst lädt man sich VirtualBox herunter, installiert es und erstellt eine neue VM.

Da macOS Sierra bei den allgemeinen Angaben leider nicht direkt als Guest-OS gewählt werden kann, muss man hier auf Mac OS X (64-bit) ausweichen. Dazu spendet man dem System mindestens 4 GB RAM und erzeugt eine dynamisch allozierte (mitwachsende) Festplatte von mindesten 25 GB Speicherplatz. Der Dateityp der Festplatte ist egal; man muss sich nur entscheiden.

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Dazu sollte man den Grafikspeicher auf 128 MB setzen und das Diskettenlaufwerk deaktivieren. Wer genug Power im Host-System zur Verfügung hat, kann der VM darüber hinaus mehrere CPUs zuordnen.

Als letzten Schritt der Vorbereitung muss man jetzt die (Anfang der Woche) erstellte ISO-Datei von macOS Sierra in die VM einhängen; andernfalls wird es mit der Installation schwierig.

Schritt 2 (nur für Windows gültig):

Die nachfolgenden Kommandos sind nur unter Windows auszuführen und dienen dazu das Guest-OS davon zu überzeugen, dass es trotz Windows-Host-System tatsächlich auf einem Mac läuft. Gibt man diese Kommandos nicht ein, bootet die VM fortwährend neu und findet kein Ende…

Zunächst beendet man VirtualBox (Alt+F4), startet nun als Administrator die Eingabeaufforderung und wechselt in das Installationsverzeichnis von VirtualBox; i.d.R. C:\Program Files\Oracle\VirtualBox\

Danach sollte man prüfen welche VMs dem Kommandozeilen-Tool VBoxManage.exe bekannt sind. Es kann nämlich vorkommen, dass VMs, trotzdem sie in der GUI des VirtualBox Managers korrekt angezeigt werden, dort nicht gelistet sind:

VBoxManage list vms

Wird die gesuchte VM jetzt angezeigt, ist alles gut. Falls nicht, muss man sie erst per Kommandozeile registrieren.

VBoxManage registervm "c:\Users\USERNAME\VirtualBox VMs\NAME DER VM\NAME DER VM.vbox"

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Die jetzt anschließenden Befehle simulieren dem Guest-OS die angesprochene Mac-Hardware:

VBoxManage modifyvm "NAME DER VM" --cpuidset 00000001 000106e5 00100800 0098e3fd bfebfbff

 

VBoxManage setextradata "NAME DER VM" "VBoxInternal/Devices/efi/0/Config/DmiSystemProduct" "iMac11,3"

 

VBoxManage setextradata "NAME DER VM" "VBoxInternal/Devices/efi/0/Config/DmiSystemVersion" "1.0"

 

VBoxManage setextradata "NAME DER VM" "VBoxInternal/Devices/efi/0/Config/DmiBoardProduct" "Iloveapple"

 

VBoxManage setextradata "NAME DER VM" "VBoxInternal/Devices/smc/0/Config/DeviceKey" "ourhardworkbythesewordsguardedpleasedontsteal(c)AppleComputerInc"

 

VBoxManage setextradata "NAME DER VM" "VBoxInternal/Devices/smc/0/Config/GetKeyFromRealSMC" 1

Schritt 3:

Startet man jetzt die VM, wird es erst einmal recht kryptisch. Das sollte sich aber nach ein oder zwei Minuten geben und in ein Apple Logo mit Ladebalken umwandeln.

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Sobald der Ladebalken durchgelaufen ist, landet man in der normalen macOS Installationsroutine.

Hier wählt man die Standardsprache aus und startet im nächsten Bildschirm aus dem Menü > Dienstprogramme das Festplattendienstprogramm.

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Hier geht es jetzt darum die mit VirtualBox erstellte Festplatte für die Installation vorzubereiten.

Dazu wählt man links in der Sidebar die VBOX HARDDISK Media aus und klickt in der Symbolleiste auf den Löschen-Knopf. Anschließend vergibt man einen Namen (vorzugsweise Macintosh HD), belässt das Format sowie Schema dem Standard und klickt auf Löschen. Einige Sekunden später ist die benötigte Partition erstellt und man kann das Festplattendienstprogramm beenden.

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Daraufhin landet man wieder im Eingangsbildschirm, der nun die gerade erstellte Partition mitsamt der Installations-DVD (quasi der ISO-Datei) anzeigt.

Hier wählt man jetzt die Macintosh HD aus und klickt auf Fortfahren.

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Nun startet die Installation, die schlussendlich in die Konfiguration mit Einrichtung der Apple ID, Aktivierung von Siri u.ä. übergeht.

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Das ganze Prozedere nimmt ca. 20 Minuten in Anspruch; sollte aber nach erfolgreichem Abschluss wie folgt aussehen.

Um Irritationen zu vermeiden, sollte man außerdem darauf achten, dass für zukünftige Bootvorgänge die ISO-Datei von Sierra permanent ausgehängt ist.

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Schritt 4:

Die VM hat per default eine Auflösung von 1024×768 Pixeln. Man hat innerhalb der VM leider keine Möglichkeit diese Auflösung anzupassen, so dass der Weg erneut über die Konsole führt.

Wie schon in Schritt 2 darf keine VM laufen und man muss VirtualBox komplett beenden. Danach startet man unter Windows als Administrator die Eingabeaufforderung respektive das Terminal unter macOS und gibt folgendes Kommando ein:

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VBoxManage setextradata "NAME DER VM" "VBoxInternal2/EfiGopMode" N

Das N am Ende ist dabei für die Auflösung verantwortlich und muss durch eine der folgenden Zahlen ersetzt werden:

  • 0 ergibt eine Auflösung von 640×480 Pixeln
  • 1 ergibt eine Auflösung von 800×600 Pixeln
  • 2 ergibt eine Auflösung von 1024×768 Pixeln
  • 3 ergibt eine Auflösung von 1280×1024 Pixeln
  • 4 ergibt eine Auflösung von 1440×900 Pixeln
  • 5 ergibt eine Auflösung von 1920×1200 Pixeln

Schritt 5 (optional):

Um jetzt die neusten Beta-Versionen von macOS testen zu können, muss man sich innerhalb der VM bei Apple anmelden, ein kleines Zusatzprogramm installieren und den Mac App Store aufsuchen…

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(inspired by)

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LICEcap · Desktop Aufnahmen als animiertes GIF speichern

Zur Erstellung animierter GIFs von Bildschirmaufnahmen nutze ich unter OS X in der Regel GIF Brewery. Die App bietet unzählige Einstellmöglichkeiten; kostet derzeit allerdings auch knapp 5 Euro.

Weniger umfangreich und komfortabel aber dafür kostenlos und bestimmt auch für 80% oder 90% meiner GIF-Bildschirmaufnahmen ausreichend: die open source Lösung LICEcap

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Die App, die für den Mac und PC angeboten wird, charakterisiert das für GIF-Apps typische transparente Fenster, das den Bereich der Bildschirmaufnahme festlegt.

Dieses Fenster ist in der Größe beliebig anpassbar. Dazu lässt sich unten links die maximale Bildrate (frames per second) bestimmen.

Unten rechts startet man die Aufnahme, die zunächst ein weiteres Fenster mit Optionen wie einen vorgeschalteten Titelbildschirm, automatischen Stopp nach ‘x‘ Sekunden u.s.w. hervorbringt.

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Über den Save-Knopf gehts danach tatsächlich los.

Während der Aufnahme kann man außerdem das Aufnahmefenster verschieben, die Aufnahme pausieren und Textnachrichten einfügen.

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Zur Installation von LICEcap werden OS X 10.4 Tiger, Windows XP oder höher vorausgesetzt. Der Quellcode zur App ist bei GitHub zu finden.

-> http://www.cockos.com/licecap/

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Review: Airfoil 5 · Musik vom Mac oder PC auf externe Lautsprecher streamen

Apples AirPlay war Ende 2010 ein ziemlich heißes Ding. Immer mehr Apps, gerade unter iOS, nutzten im Laufe der Zeit dieses Protokoll, um Musik, Videos oder Fotos auf kompatible Geräte zu streamen. Auf dem Mac wurde AirPlay dahingegen eher stiefmütterlich behandelt. Es gab und gibt zwar vereinzelt Apps, die das Protokoll auch unter OS X unterstützen, aber eine alles erschlagende Lösung gibt es von Apple bis heute nicht.

So ist es nicht verwunderlich, dass sich 3rd Party Apps, wie eben Airfoil, dieser Problematik annahmen und den Mac (und in diesem Fall auch den PC) in ein flexibel nutzbares AirPlay Device verwandeln.

Bildschirmfoto 2016-02-25 um 14.18.40 Grundlagen

Kurzgesagt ist Airfoil ein sehr smarter Weg, um die Audioausgabe eines bestimmten Programmes vom Mac oder PC auf in Netzwerk verbundene Lautsprecher (1-n Beziehung) zu streamen. Als Protokoll kam dabei in der jüngeren Vergangenheit, und ich spreche hier von Version 4.5, zu der ich Mitte 2011 auch schon ein Review geschrieben hatte, Apples AirPlay zum Einsatz.

Mitte Februar diesen Jahres wurde mit Airfoil 5 das erste große (paid) Upgrade seit über fünf Jahren veröffentlicht. Nachfolgend mein Blick auf die neuen Features der App.

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Was ist neu?

Von dezenten optischen Anpassungen der App, wie etwa größere Knöpfe und Slider, abgesehen, ist das wohl größte neue Feature die Unterstützung von Bluetooth Geräten.

Da Airfoil von einer Quelle zu verschiedenen Outputs senden kann, kann hier nun auch ein Mix aus Bluetooth und AirPlay kompatiblen Geräten wählen, die synchron die gleiche Musik abspielen.

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Neu sind auch die (Lautsprecher-)Gruppen, die in den Einstellungen von Airfoil gebildet werden können. Eine Gruppe umfasst in der Regel mehrere Lautsprecher und wird im Hauptfenster von Airfoil (siehe erster Screenshot) gesondert dargestellt. Anstatt die Lautsprecher also einzeln anzuklicken, kann man auf diese Weise mehrere Outputs mit nur einem Klick anwählen.

Hinter Silent Monitor versteckt sich ein automatisches Trennen von Lautsprecher X nach Y Minuten der Stille. Das hat gerade in Netzwerken, in denen man sich Lautsprecher teilt, Vorteile.

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Außerdem wurde der Equalizer etwas aufgebohrt.

Hatte man in Airfoil 4, zusätzlich zu den vorhandenen Presets, nur die Möglichkeit den Equalizer manuell anzupassen, kann man mit Airfoil 5 seine eigenen Kreationen nun endlich auch abspeichern und später direkt wiederverwenden.

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In den Advanced Speaker Options kann man zudem Lautsprecher, die zwar im Netzwerk hängen aber für das Streamen uninteressant sind, verstecken. Der Vorteil: derart markierte Lautsprecher werden im Hauptfenster von Airfoil nicht mehr angezeigt.

Darüber hinaus kann man hier die eigentlich von Airfoil vorgegebene automatische Synchronisation der Soundausgabe aller Lautsprecher anpassen. Die Latenz lässt sich, wie im Screenshot zu sehen, unabhängig voneinander pro Lautsprecher festlegen.

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Auch beim separat zu installieren Extra ‘Instant On’, welches die Wiedergabe von Audiodaten einer App ohne den Neustart dieser ermöglicht, gab es ein kleines Update: seit ein paar Versionen muss man den Mac nach Update dieses Extras nicht mehr neu starten.

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Als letztes neues Feature möchte ich Airfoil Satellite ansprechen.

Mit dieser kostenlosen App, die derzeit nur für OS X, Windows und iOS (universal) angeboten wird, kann man seinen eigenen Rechner bzw. sein iPhone, iPod touch oder iPad mit einem optional zu setzenden Passwort zum Empfangsgerät machen.

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Des Weiteren kann man die iOS-App als Fernbedienung für die Mac-App von Airfoil nutzen und so neben der Quelle auch die Lautstärke der Audioausgabe und den Output festlegen.

Wie bei der Vorgänger-App Airfoil Speakers, die weiterhin für Android und Linux aktuell und zu Airfoil 5 kompatibel ist, gestalteten sich diverse Tests mit dem iPhone bzw. iPad, Spotify, SoundCloud etc. auf den Mac und umgekehrt problemlos.

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Abschließend noch ein paar Worte zum Airfoil Video Player, der Bestandteil von Airfoil 3 und Airfoil 4 war und mit dem man lokale Videos auf dem Mac abspielen und die Audioausgabe im Sync auf AirPlay kompatible Geräte umleiten konnte: diesen Player gibt es schlichtweg nicht mehr. Mehr Infos dazu sind hier zu finden; der VLC Media Player wird als Alternative App empfohlen.

Preise und Verfügbarkeit

Airfoil 5 kostet für den Mac und Windows jeweils 29 US-Dollar und wird ausschließlich über den Store von Entwickler Rogue Amoeba Software verkauft. Dazu gibt es Upgrade Preise für frühere Versionen von Airfoil und ein Bundle, das beide Desktop Versionen enthält.

Zur Installation werden OS X Mavericks bzw. Windows 7 minimal vorausgesetzt.

-> https://rogueamoeba.com/airfoil

Airfoil Satellite für OS X, Windows und iOS bzw. Airfoil Speakers für Android und Linux sind kostenlose Apps und werden entweder direkt vom Entwickler oder in den entsprechenden App Stores zum Herunterladen angeboten.

[appbox appstore 1015554329 simple]

[appbox googleplay com.rogueamoeba.AirfoilSpeakers]

FAZIT

Coole App, die für mich seit Jahren zur Standardausstattung meiner Macs gehört. Auch wenn ich hier nur die jeweiligen Mac- und iOS-Versionen getestet hatte, gehe ich fest davon aus, dass bei Airfoil für Windows ein ähnlich positives Fazit herausgekommen wäre.

Für zukünftige Versionen von Airfoil habe ich allerdings drei Wünsche:

  1. Die Unterstützung von weiteren Audio Protokollen wie beispielsweise Chromecast Audio oder eine direkte Lösung für Sonos, wie SonoAir es macht. Zumindest für Chromecast haben die Entwickler eine zeitnahe Lösung in Aussicht gestellt.
  2. Das Streamen von mehreren unterschiedlichen Quellen an mehrere unterschiedliche Outputs. Dass man quasi die seit Airfoil 2 (wir schreiben das Jahr 2007) bestehende 1-n Beziehung in eine n-n Beziehung wandelt.
  3. Zu guter Letzt bin ich seit meinem Review zum Teufel Rockster XS Bluetooth Lautsprecher vom Stereo-Connect-Modus angefixt. Dass man also zwei identische Lautsprecher zu einem Stereo-Set verbinden kann. Airfoil geht mit den neuen Lautsprechergruppen schon mal in die richtige Richtung. Da geht bestimmt auch noch mehr ;)

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

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Ausprobiert: PS4 Remote Play · PlayStation 4 Spiele auf dem Mac oder PC spielen

Mit der gestern Abend neu veröffentlichten Firmware 3.50 für die PlayStation 4 kann man seine Spiele nun auch remote unter OS X oder Windows spielen.

Was ist zu tun?

Nachdem die neue Firmware auf der PS4 installiert wurde, muss man sich zunächst die passende PS4 Remote Play App für OS X oder Windows herunterladen und installieren.

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Anschließend muss die PS4 für Remote Play vorbereitet werden. Im Grunde genommen handelt es sich um drei Einstellungen, die direkt an der Konsole vorgenommen werden.

  1. Remote Play aktivieren – Einstellungen > Remote-Play-Verbindungseinstellungen > Kontrollkästchen bei Remote Play aktivieren setzen
  2. Das System als primäres PS4-System aktivieren – Einstellungen > PlayStation™Network/Konto-Verwaltung > Als deine primäre PS4 aktivieren > Aktivieren
  3. Remote Play für den PS4-Ruhemodus aktivieren – Einstellungen > Energiespar-Einstellungen > Im Ruhemodus verfügbare Funktionen einstellen > Kontrollkästchen bei Mit dem Internet verbunden bleiben und Einschalten der PS4 aus dem Netzwerk aktivieren setzen

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Jetzt startet man die PS4 Remote Play App auf dem Mac oder PC oder verbindet darüber hinaus einen PS4 Dualshock Controller per USB-Kabel mit dem Rechner.

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Drückt man auf den Starten-Knopf, muss man sich mit seinem PSN-Account in der App anmelden.

Nun wird die PS4 im Internet gesucht und bei erfolgreicher Suche remote gestartet.

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Einige Sekunden später findet man sich in seinem persönlichen Hauptbildschirm wieder und kann seine Spiele wie gewohnt starten.

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Da ich daheim mit VDSL50 ausgestattet bin, war die Videoqualität hoch. Gleiches traf auch auf die Frameraten zu.

Man kann allerdings vor dem Verbinden der PS4 Remote Play App mit der PS4 in den Einstellungen eigene Anpassungen vornehmen.

Bildschirmfoto 2016-04-07 um 00.00.04-minishadow

Viel Spaß beim Zocken in der U-Bahn ;)

-> https://remoteplay.dl.playstation.net/remoteplay/