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Kurztipp: Per Alfred Nummer wählen · iPhone

(Stichwort Yosemite/Continuity)

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Um auch per Alfred sehr praktisch eine Nummer eines Kontaktes direkt wählen zu können, muss man einfach in „Alfred Preferences“ unter „Features“ -> „Contacts“ bei „Phone“ folgendes URL-Schema hinzufügen: tel://{query} .

Nun reicht bei einer Kontaktsuche ein Klick auf die Nummer und diese wird dann automatisch per iPhone gewählt.

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Flashlight · Spotlight um Plugins erweitern

Bei Flashlight handelt es sich um ein recht interessantes Plugin System, das die Suchergebnisse von Spotlight unter OS X Yosemite erweitert.

 Flashlight

So lassen sich momentan, nach dem Vorbild der OS X Schnellstarter Alfred oder LaunchBar, Websuchen bei Google sowie Wolfram Alpha ausführen, Terminal Kommandos starten oder das Wetter überprüfen.

Die einzelnen Plugins von Flashlight sind in Python geschrieben, was das ganze System vergleichsweise einfach erweiterbar macht. Die API ist bei Github zu finden. Dennoch eine kleine Warnung vor Bugs. Entwickler Nate Parrott schreibt selbst: 

It’s very rough right now, and a horrendous hack, but a fun proof of concept.

Trotzdem ein recht interessantes Projekt, das die Möglichkeiten von Spotlight unter Yosemite aufzeigt.

-> http://flashlight.nateparrott.com
-> https://github.com/nate-parrott/Flashlight

(via)

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OS X Yosemite: Dark Mode per Shortcut aktivieren

Eigentlich aktiviert man den Dark Mode von Yosemite über die OS X Systemsteuerung > Allgemein > Dunkle Menüleiste und Dock verwenden.

Wesentlich schneller geht es mit einem Tastatur-Shortcut, der wie folgt aktiviert wird:

Bildschirmfoto 2014-11-02 um 11.34.38

  1. Terminal öffnen
  2. folgenden Befehl ausführen (Admin Password bereithalten):

    sudo defaults write /Library/Preferences/.GlobalPreferences.plist _HIEnableThemeSwitchHotKey -bool true

  3. vom Mac abmelden
  4. am Mac anmelden
  5. Shortcut Ctrl+Alt+Cmd+T drücken, um den Dark Mode zu erreichen bzw. ihn zu deaktivieren

Um das ganze Procedere rückgängig zu machen, genügt folgendes Terminal Kommando, das nach erneutem Aus- bzw. Einloggen aktiv wird:

sudo defaults write /Library/Preferences/.GlobalPreferences.plist _HIEnableThemeSwitchHotKey -bool false

(via)

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MoneyMoney 2 · OS X Onlinebanking App mit Redesign

MoneyMoney ist seit meinem Review zur ersten Version von vor ein paar Jahren mein absoluter Favorit, wenn es um das Thema Onlinebanking auf dem Mac geht. Das änderte sich auch nicht mit dem Nachfolger MoneyMoney 2, der zwar etwas holprig startete aber mittlerweile durch etliche Updates und neue Funktionen jeden Cent wert ist.

Gestern Abend wurde mit Version 2.2 (Changelog) das erste Redesign der App seit Veröffentlichung von MM2 veröffentlicht, das sich nun nahtlos ins Design von OS X Yosemite integriert und meiner Meinung nach wirklich sehr schick geworden ist.

Für Bestandskunden, egal ab Download– oder Mac App Store-Version, ist dieses Update kostenlos. Neukunden sind aktuell mit 19,99 Euro dabei; Studenten zahlen gar nur 9,99 Euro. Besitzern einer Lizenz von MoneyMoney 1 wird darüber hinaus beim Kauf eines Upgrades 5 Euro Rabatt gewährt.

Skeptiker testen die App vor dem Kauf, wie gewöhnt, mit der kostenlosen Demoversion. Zur Installation wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

[app 872698314]

 

Solltest du MoneyMoney 2 noch gar nicht kennen, nachfolgend ein kleiner Feature-Überblick:

  • Online-Banking nach HBCI/FinTS 2.2 und 3.0
  • Unterstützung verschiedener TAN-Verfahren sowie HBCI-Chipkarte und HBCI-Schlüsseldatei
  • SEPA-Unterstützung mit Überweisungen, Umbuchungen, Daueraufträgen und Sammelüberweisungen
  • Zuweisung einer Kategorie für jede Buchung inkl. grafischer Auswertung
  • Verwaltung von Offline- oder Bargeld-Konten (z.B. Haushaltsbuch…)
  • Vorlageverwaltung, Splitbuchungen, Übernahme ganzer Überweisungsblöcke aus der OS X Zwischenablage, Masterpasswort, Autologout u.v.m.
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OS X Yosemite: Ein kleines Fazit

Ich gehöre ja normalerweise zu den Menschen, die nicht immer direkt jedes (App-)Update blind einspielen. Ich warte lieber nach dem altbekannten Motto Never change a running system, studiere genau das Changelog oder scanne meine Twitter-Timeline nach ersten ‘Bugreports’.

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So habe ich es auch über Jahre bei OS X gehandhabt. Irgendwie waren mir .0 Versionen immer zu heiß, als dass ich sie, trotz ausgiebiger Betaphase, direkt aktualisieren müsste. Ich wartete lieber, gerade auch mit Hinsicht auf 3rd Party Apps, bis die Versionen .1 oder .2 veröffentlicht wurden.

Bei Yosemite war das nun zum ersten Mal anders. Warum kann ich gar nicht so genau sagen aber ich habe direkt nach Apples letztem Oktober Event den Downloadknopf gedrückt; die Installation allerdings dann doch, nach einem Backup meines bestehenden Systems mit Time Machine, auf den nächsten Tag verschoben. Sicher ist sicher! ;)

Ich habe mich auch recht frühzeitig für ein Upgrade anstatt einer komplett neuen Installation entschieden. Zur Sicherheit hatte ich ja ein Backup und warum unnötigen Stress mit der Neuinstallation aller Apps u.s.w. machen… ich bin bisher immer gut mit einem Upgrade gefahren; warum sollte das bei Yosemite anders sein?!

So war es dann auch und ich war wirklich sehr überrascht, wie geräuschlos dieses Upgrade war; trotz einer .0 Version. Ich glaube, dass die öffentliche Beta Apple sehr gut getan und viele Kinderkrankheiten beseitigt hat. Selbst 99% meiner installierten Apps liefen weiterhin problemlos. Daher muss man auch vielen 3rd Party Apps Entwicklern ein großes Kompliment aussprechen, die für diesen, zumindest in meinem Fall, reibungslosen Übergang von Mavericks auf Yosemite mitverantwortlich sind. Natürlich klemmt es hier und da mal aber Updates sind auf dem Weg und im großen und ganzen bin ich dahingehend sehr zufrieden. Außerdem zeigte meine Festplatte nach dem Upgrade auf Yosemite gut 8 GB freien Speicherplatz mehr an, was ich auch gerne mitgenommen habe.

Aber es gibt auch kleinere Ungereimtheiten, die im Alltag etwas nerven und die ich mit Apples ‘neuem’ Schnüffeldienst Spotlight in einem Artikel auch schon näher angesprochen hatte.

Safari und die (un)vollständige Webadresse

Wieso Apple auf einmal mit Safari 8 ‘per default’ nur noch die Top-Level Domain jeder Webseite anzeigt, bleibt mir komplett verschlossen und ist aus meiner Sicht kompletter Schwachsinn.

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Um dennoch die komplette Webadresse angezeigt zu bekommen, muss man entweder ins Adressfeld klicken oder (die bessere Alternative) in den Safari Einstellungen > Erweitert > Intelligentes Suchfeld die entsprechende Option aktivieren.

Vollbildmodus vs. Fullscreen-Apps

Da Apple mit Yosemite die Ampelknöpfe, oben links an jedem Fenster, etwas umgebaut hat, kann man Fenster nicht mehr so einfach über den ganzen Desktop maximieren ohne direkt in den Fullscreen-App Modus zu wechseln.

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Hierzu muss man nun beim Drücken des grünen Knopfes die Alt-Taste gedrückt halten, was, um es vorsichtig zu sagen, ziemlich blöd gelöst ist. Besser geht es definitiv mit der Fenstermanager-App Moom, die ich seit einer halben Ewigkeit einsetze und die sich perfekt in Yosemite, hinter dem grünen Knopf, integriert.

Alternativ kann man auch in den OS X Systemeinstellungen > Dock den Haken bei Beim Doppelklicken auf die Titelleiste das Fenster im Dock ablegen herausnehmen und anschließend per Doppelklick auf die Titelleiste Fenster maximieren (danke an Peter in den Kommentaren).

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Transparenz reduzieren

Hier muss ich mich echt zurückhalten aber mit dieser ‘total hippen’ Transparenz vieler Fenster in Yosemite kann ich persönlich gar nichts anfangen. Bildschirmfoto 2014-10-29 um 14.58.17

Ich finde sie extrem störend aber auch hier liefert Apple die Abhilfe direkt mit. Dazu muss man nur den Haken bei Transparenz reduzieren in den OS X Systemeinstellungen > Bedienhilfen > Anzeige setzen.

iTunes und die Sidebar

Erneut ein Punkt aus der Rubrik Warum zur Hölle?!… iTunes 12 wurde um die Sidebar, in der alle wichtigen Informationen wie verbundene Geräte oder Wiedergabelisten zu sehen waren, beschnitten. Leider kann man diese Sidebar, wie noch in iTunes 11 möglich, nicht über einen Menüpunkt so einfach wiederherstellen.

Man muss erst die Wiedergabelisten in Musik, Filme oder TV Serien aktivieren, um sie zu sehen.

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Auch wenn gerade der letzten Absätze recht negativ klingen und ich noch etliche weitere Kleinigkeiten anbringen könnte, die mich stören, bin ich, wie anfangs schon angeklungen, recht positiv über das finale Produkt überrascht. Ich möchte sogar behaupten, dass Yosemite seit Mac OS X 10.6 Snow Leopard das beste OS X ist.

Daher: Bravo Apple!

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Yosemite Preferences: Versteckte Einstellungen in OS X anpassen

Ähnlich wie schon mit dem guten alten Mountain Tweaks lassen sich mit Yosemite Preferences versteckte Einstellungen von OS X anpassen.

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Die App ist derzeit noch in der Betaphase aber es lassen sich schon über 35 Tweaks, darunter Dinge, die den Finder oder das Dock sowie systemtypische Sachen wie Fensteranimationen betreffen, einstellen. Zur kompletten Featureliste gehts hier lang.

-> http://www.ccard3.com/yosemite-preferences.html

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Delicious Library 3 · Medienverwaltung für den Mac mit komplettem Redesign

Stammleser erinnern sich vielleicht an Delicious Library 3, welches ich vor etwa 1½ Jahren in einem Review komplett zerrissen hatte.

Einer der Gründe dafür war das übertrieben skeuomorphe Design der App, welches schon damals™ alles andere als up-to-date war.

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Diesem Problem hat sich Entwickler Delicious Monster mit der Veröffentlichung von OS X Yosemite nun endlich angenommen und mit der frisch erschienen Version 3.3 weitestgehend beseitigt.

Alle Grafikelemente sind nun ‘flach’, wobei man das Shelf selber weiterhin auf einen 3D Holz-Look inkl. der altbekannter 3D Animation aller verwalteten Elemente umstellen kann. Ich erhebe den Daumen und sage Bravo ;)

Leider sind aber andere Schwächen der App immer noch vorhanden, so dass mir weiterhin keine Upgrade-Empfehlung von Delicious Library 2 zu Delicious Library 3 über die Lippen geht.

Die Performance der App ist nach wie vor einfach nur mies. Man klickt, man wartet… es nervt! Dazu die enge Verzahnung mit Amazon, die eine Suche nach Filmen oder Metadaten bei Google oder IMDb unmöglich macht. Man kann weiterhin nicht seine Amazon Wunschliste oder Kindle Library online verwalten. Von digitalen Medien, wie eBooks oder gar Apps aus der iTunes Mediathek oder dem Mac App Store ganz zu schweigen.

Schade, wirklich sehr schade, so dass ich mein Fazit aus dem oben verlinkten Review nur wiederholen kann; und glücklicherweise läuft Delicious Library 2 auch unter OS X Yosemite, zumindest bisher, ohne Probleme.

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