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Maccy · Open Source Clipboard Manager für macOS

Hinter Maccy versteckt sich ein sehr minimalistischer Zwischenablagemanager für macOS, der kopierte Textschnipsel sammelt.

Aktiviert wird die App über den Shortcut ⌘+⇧+C oder das entsprechende Icon in der Menüleiste.

Eine integrierte Suche erleichtert zudem das Wiederfinden etwas älterer Schnipsel.

Wichtig:
Da auch kopierte Passwörter in Maccy abgelegt werden, kann man die App jederzeit auf Knopfdruck leeren.

Maccy ist open source und wird kostenlos über GitHub verteilt.

-> https://github.com/p0deje/Maccy

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Howto: Yoink · iCloud Sync zwischen iOS und macOS einrichten (Gewinnspiel inside)

Dass Yoink ein sensationell guter Ablagespeicher für den Mac und neuerdings auch für iOS ist, hatte unsere ausführliche Review von vor gut zwei Wochen schon ganz gut beschrieben.

Eine der wenigen Meckerpunkte war und ist die noch fehlende geräte- bzw. systemübergreifende Synchronisation aller in Yoink befindlichen Objekte. Was für iOS bereits als Update angekündigt ist, gestaltet sich für einen Sync zwischen macOS und iOS schwierig, da Apple eine derartige Aktion schlichtweg nicht erlaubt.

Bildschirmfoto 2017-11-21 um 15.59.59-minishadow_1300px

Es gibt natürlich dennoch eine Möglichkeit die Objekte systemübergreifend zu synchronisieren.

Ich übergebe hiermit das Wort an Alexander, der diese Möglichkeit mit Hilfe des iCloud Drives und dem Aufräumtool Hazel in seinem neusten Screencast vorstellt. Für das Pro-Level kommt dann noch die Allzweckwaffe Keyboard Maestro zum Einsatz.

youtube/watch?v=hr_xQnwmnBw

Benötigte Tools

Zunächst benötigt man natürlich Yoink, das für iOS und macOS in den jeweiligen App Stores zum Download bereit steht und derzeit 3,49 Euro bzw. 7,99 Euro kostet.

[appbox appstore 1260915283 simple]

[appbox appstore 457622435 simple]

Darüber hinaus braucht man Hazel, das von seinem Entwickler Noodlesoft ausschließlich direkt verkauft wird und nach einer kostenlosen Testphase mit 32 US-Dollar zu Buche schlägt.

-> https://www.noodlesoft.com

Für die Kür ist Keyboard Maestro wünschenswert, das ebenfalls über eine kostenlose Testphase verfügt und schlussendlich mit knapp 38 Euro zu Buche schlägt.

-> http://www.keyboardmaestro.com

Verlosung

Der österreichische Entwickler von Yoink, Eternal Storms Software, hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel fünf Promo Codes von Yoink für den Mac zur Verfügung gestellt.

Zur Teilnahme kommt wieder Gleam zum Einsatz, bei dem die folgenden optionalen und gleichwertigen Lose enthalten sind:

  • Frage beantworten
  • aptgetupdateDE bei Twitter folgen
  • aptgetupdateDE bei Facebook besuchen
  • aptgetupdateDE bei Google+ besuchen

Die Auslosung findet kommenden Mittwoch, den 29.11.2017, statt. Viel Glück!

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Review: Yoink für iOS · Vereinfachtes und verbessertes Drag and Drop (Gewinnspiel inside)

Yoink war hier im Blog schon des Öfteren für den Mac ein Thema. Kurzgesagt handelt es sich um einen Ablage- oder Zwischenspeicher, der das Drag’n’Drop von Dateien zwischen Fenstern, Programmen und Spaces erheblich vereinfacht.

Vor knapp vier Wochen ist Yoink auch für iOS veröffentlicht worden und hat mit iOS 11 seinen Weg nun endlich auch auf das iPhone, das iPad und den iPod touch gefunden. Nachfolgend eine gewohnt ausführliche Review.

Bildschirmfoto 2017-11-07 um 10.49.52

Am einfachsten wendet man Yoink als Side-by-Side (Split View) oder Slide-Over App an, wobei letzteres auf dem iPad den Vorteil hat, dass man die App per Wisch-Geste recht einfach ein- und ausblenden sowie Objekte per Drag’n’Drop hinzu- oder einfügen kann.

Nicht zuletzt durch die Sharing Funktionen von iOS ist Yoink bei der Annahme von Objekten nicht wählerisch. Neben Dateien aller Art, können auch Links, Texte, E-Mails oder Kartenobjekte in der App abgelegt und schlussendlich kopiert werden.

Markiert man übrigens mehrere Objekte, können diese als Stapel (Stack) oder einzeln Yoink hinzugefügt werden. Diese Stapel müssen auch nicht sortenrein sein. Es können auch Bilder, Text oder Links gemixt vorliegen.

Für das Umschalten zwischen Stapel und einzelnem Hinzufügen gibt es im entsprechenden Dialog unter den Objekten eine Schaltfläche.

Man kann Yoink auch als Zwischenablagemanager für iOS nutzen. Öffnet man die App, hat man über das Pluszeichen die Möglichkeit Objekte von der Zwischenablage, dem iOS Datei-Browser oder Fotos hinzuzufügen.

Leider mangelt es derzeit noch am iCloud-Sync zwischen mehreren iOS Geräten, so dass aktuell jedes Gerät seine abgelegte Objekte exklusiv hat. Dieser Sync ist allerdings für Ende November 2017 per Update angekündigt, so dass Besserung in Sicht ist 😊

Das eigentliche Einfügen von Objekten kann, wie schon erwähnt, über die Multitasking Funktionen Split View oder Slide-Over erfolgen.

Dafür aktiviert man das Dock und zieht Yoink an den rechten oder linken Bildschirmrand bzw. nach oben auf den Bildschirm. Anschließend führt wieder Drag’n’Drop zum Ziel.

Ganz entscheidend beim Einfügen ist das Schlosssymbol unten links. Ist dieses gesperrt, werden die Objekte kopiert und verbleiben zur weiteren Verwendung in Yoink. Ist das Schloss entsperrt, werden Objekte beim Einfügen aus Yoink entfernt.

Darüber hinaus kann man Objekte auch direkt über Yoink teilen.

Dafür klickt man auf ein beliebiges Objekt oder nutzt die Schaltfläche Bearbeiten, was, je nach Methode, oben links oder rechts ein Share-Symbol erzeugt. Hier lassen sich nun die ausgewählten Objekte in die iOS Zwischenablage kopieren oder mit anderen Apps teilen.

Für textbasierte Apps kann man obendrein eine zusätzliche Yoink-Tastatur in den iOS Einstellungen > Allgemein > Tastatur > Tastaturen > Tastatur hinzufügen aktivieren.

Das hat den Vorteil, dass man auf zwischengelagerte Objekte direkt über eine Tastatur zugreifen und sie per Drag’n’Drop ins Dokument einfügen kann.

Außerdem lassen sich zu Yoink hinzugefügte Stapel jederzeit auflösen. Man kann im Bearbeiten-Modus natürlich auch neue Stapel bilden. Dazu kann man jedem Objekt bzw. Stapel einen Titel hinzufügen bzw. diesen ändern.

Apropos Titel: Alle zu Yoink hinzugefügten Objekte werden anhand des Titels in Spotlight erfasst, so dass man auch die systemweite Suche verwenden kann, um an Objekte zu gelangen.

Möchte man Objekte aus Yoink löschen, führt der Weg erneut über die Schaltfläche Bearbeiten. Daraufhin erscheint an den Objekten ein Minuszeichen, das die gewünschte Funktion ausführt.

Wissenswert: Gelöschte Objekte werden nicht sofort gelöscht, sondern verbleiben eine bestimmbare Zeit im unten rechts zu findenden Papierkorb, aus dem sie innerhalb dieses Zeitraums wiederhergestellt werden können.

Des Weiteren bietet das Schloss unten links im entsperrten Zustand die Möglichkeit Objekte innerhalb der App zu verschieben. Klickt man zwischen Schloss und Papierkorb mittig auf den Text „Zeigt Alle“ kann man alle in Yoink vorhandenen Objekte nach Art (Bild, Text, Link etc.pp.) sortieren.

Abschließend möchte ich noch anmerken, dass sich Yoink auf dem iPad anders verhält als auf dem iPhone. Apple bietet Features wie Split-View, Slide Over und Drag’n’Drop exklusiv nur für das iPad an. Auf dem iPhone muss man darauf leider verzichten, so dass die Arbeit mit Objekten nur über die iOS Zwischenablage und der Tastatur-Erweiterung funktioniert.

Um Yoink für iOS jetzt auch mal in Aktion zu erleben, hat Alexander einen passenden Screencast erstellt. Neben allen hier vorgestellten Features, wird auch der Unterschied zwischen iPad und iPhone sehr gut dargestellt 🙌

youtube/watch?v=V7XB-BDVdv8

Preise und Verfügbarkeit

Yoink für iOS kann über den App Store für derzeit 3,49 Euro gekauft werden. Die App ist iOS Universal und damit zum iPhone, iPad und iPod touch kompatibel.

Zu Installation wird iOS 11 oder neuer vorausgesetzt.

[appbox appstore 1260915283 simple]

Der Vollständigkeit halber sei auch Yoink für macOS erwähnt, das aktuell mit 7,99 Euro zu Buche schlägt und Mac OS X 10.7.3 oder höher zur Installation voraussetzt.

[appbox appstore 457622435 simple]

tl;dr

Für eine erste Version ist Yoink für iOS schon eine sehr gute App. Die angesprochenen Features funktionieren (fast) tadellos. Einzig die Yoink-Tastatur war bei mir teilweise etwas hackelig und funktioniert momentan nicht im Zusammenspiel mit externen Tastaturen.

Den momentan noch fehlende iCloud-Sync hatte ich angesprochen. Der wird aber, wie geschrieben, per Update nachgereicht.

Und apropos Updates: Zwei Features wünsche ich mir für zukünftige Versionen. Zum einen die Option auf kleinere Objekt-Vorschaufenster, was im Split-View oder Slide Over zu mehr Übersicht führt. Zum anderen eine ZIP-Funktionalität, die bei vielen kopierten Objekten und dem Einfügen in Mail u.ä. Vorteile bringt.

Nicht unerwähnt sollen auch die Einschränkungen auf dem iPhone sein, die etwas ärgerlich sind. Hier ist allerdings Apple der Böse, so dass man das nicht der App anlasten kann.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Verlosung

Der österreichische Entwickler Eternal Storms Software hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel fünf Promo Codes von Yoink für iOS zur Verfügung gestellt.

Zur Teilnahme kommt wieder Gleam zum Einsatz, bei dem die folgenden optionalen und gleichwertigen Lose enthalten sind:

  • Frage beantworten
  • aptgetupdateDE bei Twitter folgen
  • aptgetupdateDE bei Facebook besuchen
  • aptgetupdateDE bei Google+ besuchen

Die Auslosung findet kommenden Dienstag, den 14.11.2017, statt. Viel Glück!

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macOS Zwischenablage: Text-Clips mit Alfred, LaunchBar oder Keyboard Maestro zusammenfügen

Seit gefühlten Ewigkeiten warte ich darauf, dass Apple etwas im Umgang mit der Zwischenablage ändert und eine Art Clipboard Manager in macOS integriert.

Bisher leider vergeblich, so dass ich in den letzten Jahren immer den Zwischenablageverlauf der Schnellstarter Alfred oder LaunchBar genutzt habe. Mit diesen beiden Apps ist es sogar möglich verschiedene Absätze oder Textschnipsel separat zu kopieren und anschließend zusammenzufügen.

Alfred App

Diese Funktion setzt das kostenpflichtige Powerpack voraus und muss in den Alfred Preferences unter Features > Clipboard > Merging aktiviert werden.

Bildschirmfoto 2017-03-02 um 21.13.56-minishadow_1300px

Möchte man jetzt zwei Textabschnitte miteinander verbunden kopieren, muss der erste Text zunächst ganz normal mit Cmd-C in die Zwischenablage kopiert werden. Der zweite Text wird nun mit gedrückt gehaltener Cmd- und zweimal gedrückter C-Taste an den zuvor kopierten angehängt. Bei erfolgreicher Ausführung kann man zudem einen kurzen System-Sound abspielen lassen.

Fügt man diesen Verbund jetzt mit Cmd-V in einen Texteditor o.ä. ein, kann man beide Textabschnitte entweder richtig zusammenkleben lassen (don’t separate…) oder sie mit einem Leerzeichen (…with space) bzw. neuer Textzeile (…with new line) voneinander trennen.

LaunchBar

Bei LaunchBar heißt dieses Feature ClipMerge und muss in den Einstellungen unter Zwischenablage aktiviert werden.

Die Funktionsweise ist mit der von Alfred identisch. Man kann allerdings nicht die Art und Weise des Einfügens festlegen, so dass beide Text-Clips immer untereinander getrennt dargestellt werden.

Bildschirmfoto 2017-03-03 um 12.54.40-minishadow

Keyboard Maestro

Eine identische Funktionalität lässt sich auch mit der Allzweckwaffe Keyboard Maestro umsetzen.

Den Shortcut kann sich hier jeder selbst aussuchen. Während man Text 1 nach wie vor mit Cmd-C in die Zwischenablage kopiert, wird Text 2 nun mit gedrückt gehaltener Cmd- und zweimal gedrückter X-Taste angehängt. Der Sound für die erfolgreiche Ausführung dieses Macros ist wieder flexibel anpassbar und derzeit analog zu Alfred auf ‘Purr’ gestellt.

Bildschirmfoto 2017-03-03 um 12.35.52-minishadow_1300px

Die Art des Einfügens mit Cmd-V hängt bei Keyboard Maestro von der Konfiguration der vorletzten Aktion ab. So wie im Screenshot zu sehen, werden beiden Texte momentan untereinander eingefügt.

-> https://github.com/johnnycash69/km-macros

(via)

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ClipBuddy · Clipboard Manager für OS X derzeit kostenlos

Die Zwischenablage-App ClipBuddy wird derzeit bei den Kollegen von Paddle kostenlos zum Download (kostet sonst 29,99 US-Dollar) angeboten.

Clipbuddy

Dazu muss man sich Einloggen bzw. einen Account bei Paddle erstellen und einen Tweet oder Facebook-Share abgeben. Anschließend landet die App inkl. Seriennummer (in der ZIP-Datei) im ‚Locker‘ des Paddle-Accounts.

-> https://www.paddle.com/freebie/127/clipbuddy/

Kurz zu ClipBuddy:
Die App ist kein ganz normaler Clipboard-Manager, sondern speichert neben dem eigentlichen Clip auch die Herkunft (App), die Zeit der Erstellung und die URL, von wo der Clip kommt. Dazu gibt es etliche Funktionen zum Sortieren und Einfügen.

Zu besseren Verdeutlichung nachfolgend ein kleines Video von den Kollegen von MacUpdate.

youtube/watch?v=o0spLyNQ3jc

 

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Alfred 2.0 ‘Final’ veröffentlicht

Alfred, der OS X ‘App-Launcher’ und vieles mehr unserer Wahl, wurde vor ein paar Minuten in Version 2 final veröffentlicht.

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Ein kleines Preview zu Alfred 2 gab es ja schon gestern.

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Toll sind auf jeden Fall die neuen grafischen Workflows, von denen schon etliche im Netz verfügbar sind. Sehr empfehlenswert ist auch die Webseite von David Ferguson, auf der u.a. folgende Wettervorhersage zu finden ist:

Bildschirmfoto 2013-03-14 um 16.54.32Bildschirmfoto 2013-03-14 um 16.54.21

Dazu muss natürlich das neue, sehr individuell anpassbare Aussehen erwähnt werden. Auch dort gibt es, dank Beta-Community, schon viele schöne Beispiele.

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Alfred 2 ist, wie schon Version 1, in der Grundversion kostenlos. Wer mehr will, sollte unbedingt zum Powerpack greifen, das mit 15 Pfund zu Buche schlägt.

Zur Installation wird minimal Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

-> http://www.alfredapp.com

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Preview: Alfred 2.0

Alfred gehört seit Erscheinen vor drei Jahren zu unseren Lieblings-Apps auf dem Mac.

Ja es gibt Alternativen unter den Schnellstartern, keine Frage, aber Alfred hat sich in unserem Alltag bewährt. Nun geht dieses smarte ‚Schweizer Taschenmesser‘, das inkl. kostenpflichtigen Powerpack und ständigen Weiterentwicklungen (Klick, Klick, Klick) bzw. Extensions (Klick, Klick) ja weitaus mehr als nur ein App-Launcher ist, in die zweite Runde. Wir haben uns die neusten Features angesehen und sagen Euch ob sich ein Upgrade lohnt.

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Seit Anfang Januar 2013 durfte man als Mega-Supporter die Beta der neuen Version aktiv benutzen. Das Ganze funktionierte auch prima parallel zur ersten Version.

Eines vorne weg: Im Kern ist Alfred immer noch ein ‚App-Launcher‘. Es kann aber so vieles mehr!

Die App ist in erste Linie meine Zwischenablage, ich steuere damit iTunes, suche direkt auf verschiedensten Seiten im Web, verwalte und starte bestimmte Dateien in bestimmten Apps und so weiter und so weiter; und das alles ohne die Finger von der Tastatur nehmen zu müssen. Das ist fantastisch. Hat man sich erst mal daran gewöhnt, will man nie wieder anders arbeiten. Glaubt es mir – ihr Zweifler ;)

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Wirft man einen ersten Blick in die Einstellungen von Alfred v2 erblickt man eine aufgeräumte und neu strukturierte Oberfläche.

Als Nutzer der ersten Version fühlt man sich aber sofort zu Hause, da die normalem Begriffe und Termini beibehalten wurden. Mir gefällt die neue Strukturierung und die neue Übersichtlichkeit sehr gut.

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Zu den großen Neuerungen der Version 2 gehören unter anderen die Workflows. Diese Workflows ersetzen im Grunde genommen die zahlreichen Plugins aus der erstem Version und ermöglichen einen einfacheren Einstieg in die Erstellung eigener Workflows.

Unter einen Workflow versteht man irgendeine Aufgabe, die man gerne etwas automatisierter handhaben will. So tippt man ein paar Buchstaben oder Worte in Alfred rein, anstatt mehrere Arbeitsschritte, vielleicht noch parallel mit Maus und Keyboard, hintereinander ausführen zu müssen. Der Computer soll doch für uns arbeiten. Genau deshalb mag ich übrigens solche Tools, die Dinge schneller und einfacher machen, dazu sicher ausgeführt werden und nicht um den menschlichen Faktor variieren.

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Wie arbeitet man nun mit den Workflow?

Es gibt schon fertige Beispiele, die mitgeliefert werden. So kann man über den ‚Should I watch this movie?‘-Worklfow den zu suchenden Film auf drei Webseiten gleichzeitig suchen. Ein anderes Beispiel ist der ‚Open an image in Safari‘-Workflow, der durch Eingabe des definierbaren Keywords ‚img‘ nach Bildern sucht (ähnlich wie in Spotlight) und diese dann direkt im Safari anzeigt.

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All diese Workflows werden grafisch, teilweise sehr schön verzweigt dargestellt und lassen sich jederzeit beliebig abwandeln.

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Für Verarbeitung von bestimmten Dingen kann eine beliebig komplexe Kette von Filtern, Aktionen, benutzerdefinierten Triggern und Outputs verwenden. Diese Outputs können wiederrum Skripte von Drittherstellern sein. Fertige Workflows kann man verteilen bzw. in sein Alfred einbinden.

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Eine deutliche Verbesserung haben die neuen Themes erhalten.

Jetzt kann man sein eigenes Theme einfach selbst in Alfred abändern in dem man in die Elemente klickt und die Parameter seinen Geschmack entsprechend abändert. Die Themes lassen sich wie die eigenen Workflow exportieren und sharen.

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Release Date?

Wenn ich diesem Tweet, von vor zwei Tagen, des offiziellen Twitteraccounts der Alfred App trauen darf, soll es im Laufe dieser Woche soweit sein.

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Ist auf jeden Fall gut vorstellbar, denn die letzte Beta (b150 – Changelog) wirkt schon sehr rund.

Apropos: Wer darauf einen Blick werfen will und, wie schon erwähnt, Mega Supporter ist, folgt diesem Link.

FAZIT

Ich mag diese App.

Das merkt man wahrscheinlich in jeder Zeile des hier verfassten Textes. Was solls! Ich hoffe die Entwickler machen so weiter und haben weiterhin Freude am Entwickeln ihrer App.

Sofern noch nicht geschehen, probiert die kostenlose Version einfach mal aus und wenn ihr mehr wollt, dann gönnt euch das Powerpack. Ich finde, es lohnt sich.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

-> http://www.alfredapp.com