Gestern war es nun doch endlich soweit und die Onlinebanking-App OutBank wurde in Version 2 für den Mac und iOS veröffentlicht.
Was ist neu?
- Neues OutBank-Design mit intuitiverer Benutzeroberfläche
- Verschlüsselte iCloud-Synchronisierung (optional aktivierbar) – automatischer und sicherer Abgleich aller Daten zwischen beliebig vielen OutBank-Installationen (iOS und OS X)
- Retina Optimierung
- Anzeige fälliger terminierter Überweisungen sowie Daueraufträgen
- Anzeige von Tagessalden in der Umsatzliste (sofern durch die Bank unterstützt)
- Berechneter Tagessaldo für Kassenbücher (Offline-Konto)
- Filterung von Umsätzen (auch Kontenübergreifend) nach selbstdefiniertem Zeitraum
- Festlegen von Favoriten in der Kontaktliste
- Kategorien können aus Auswertung nun ausgeschlossen werden
- Integrierte Hilfe
- Verbesserte Performance
- Aktualisieren aller Konten per „Scroll-To-Refresh“
- Diverse weitere Optimierungen
Hört sich erst einmal recht umfassend und neu an, gerade wenn ich an die iCloud-Synchronisierung denke.
Ich selber habe beide Apps jetzt noch nicht ausgiebig getestet und kann daher wenig sagen aber wenn ich mir die App Store Bewertungen im MAS und iTunes so ansehe, hält sich die Begeisterung doch sehr in Grenzen. Was irgendwie schade ist; gerade weil im Vorfeld so viel Wind um die App gemacht wurde.
Davon mal abgesehen bin ich dennoch gespannt etwas tiefer in OutBank 2 einzutauchen, um mir mein eigenes Urteil zu bilden; zumal für Bestandskunden der Mac-Version OutBank 2 als kostenloses Upgrade angeboten wird. Die iOS-Version ist komplett neu und muss auf jeden Fall gekauft werden.
Apropos: Allen Unkenrufen zum Trotz sollte man preislich gesehen sofort zuschlagen. Günstiger wird es demnächst ganz sicher nicht. Während die iOS-Version, die auf dem iPhone, iPad und iPod touch gleichermaßen läuft, momentan nur 1,79 Euro kostet, wird für die Mac-Version aktuell 8,99 Euro verlangt. Beide Einführungspreise sind bis zum 31.01.2013 gültig und zur Installation müssen mindestens iOS 6 bzw. OS X 10.7 oder neuer vorhanden sein.
Wer die Mac-Version vor dem Kauf testen will, sollte einen Blick auf die kostenlose Trial-Version werfen, die einige Einschränkungen hat. Für iOS wird leider keine Testversion angeboten.
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Was denkt Ihr, unabhängig vom System, über OutBank 2? Ein sinnvolles Upgrade oder eher eine Mogelpackung, da die ‚alten‘ (i)OutBank Versionen, die selbstverständlich weiter ohne Einschränkungen funktionieren, mangels brauchbarer Neuerungen vollkommen ausreichend sind?
// UPDATE 18.01.2013 14:30 Uhr
Wie bei Chris zu lesen, schreibt die initiale Mac-Version von OutBank 2 das OutBank-Passwort im Klartext ins Systemlog (var/log/system.log). Ich kann daher momentan nur von der Nutzung von OutBank abraten, da es sich hierbei um ein ziemlich großes Sicherheitsleck handelt. Entwickler Stoeger IT ist informiert und hat sich der Sache bereits angenommen.
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