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Scoop · „brew“ für Windows

youtube/watch?v=a85QLUJ0Wbs

Scoop ist ein Paketmanager ala „brew“, wobei Scoop nur kompilierte Apps in petto hat. Es enthält auch nicht die gesamte Palette an Apps, wie schon in „brew“ vorhanden, aber die wichtigsten Tools für User, die gerne „Unix“-Tools in der Shell benutzen.

Das Demo-Video ist sehr interessant und zeigt sehr schön, wie man die CMD-Shell von Windows durchaus benutzbar machen kann. Auch für mich neu, der das Redmond-OS gerade wegen der Shell, so weit meidet, wie es geht. (Naja, nicht nur wegen der Shell :))

http://scoop.sh/

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Unstoppable Gorg · Mac Version kostenlos

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Ein wirklich schönes und spannendes Tower-Defense-Spiel gibt es derzeit im Mac AppStore kostenlos zu laden. Download-Befehl!!

Unstoppable Gorg entführt in eine liebevoll den 50ziger Jahren nachempfundenen SciFi-Szenario, wo man mobile Satelliten als letzte Verteidigung gegen herannahenden eierköpfige E.T.s namens Gorg einsetzt. Grafik, Sound, Spielbarkeit und Spielwitz sind hervorragend abgestimmt. Darüber hinaus hat es einen angenehm hohen Schwierigkeitsgrad, der aber zu keiner Zeit demotivierend wirkt.

[app 496595810]

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Desktop Tidy & Window Tidy für OS X derzeit kostenlos

Kurztipp: 
Derzeit kann man zwei Apps vom Entwickler Gareth Clarke kostenlos im Mac AppStore laden.

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Mit Desktop Tidy & Window Tidy kann man seinen Desktop sauber halten bzw. seine Fenster besser organisieren. Keine schlechten Tools. Über Window Tidy hatten wir hier ein Review verfasst.

[app 468622130]
[app 456609775]
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Reicht ein MacBook Air?

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Ich stehe gerade vor der spannenden Aufgabe: Neues MacBook kaufen ;) Als langjähriger MacBook Pro Nutzer habe ich bisher das große Display und die Anschlußmöglichkeiten sehr geschätzt. Aber innerlich tendiere ich mittlerweile zu einem leichteren Gerät. Ich denke, aus Performance-Gründen kann man heute auch zu einem MacBook Air greifen.

Meine Anforderungen sind dabei gar nicht mal so hoch. Ich möchte aber weiter hin am Arbeitsplatz an einem externen Monitor und mit Gigabit Ethernet Anschluß arbeiten. Ich würde auch gerne meine FireWire Backupplatte angeschlossen haben. Einen weiteren Rechner möchte ich nicht haben. Die „Synchronisiere-rei“ habe ich vor Jahren aufgegeben. Ich möchte meinen Arbeitsplatz immer dabei haben.

Wer arbeitet genauso? Wie seid ihr da mit einem MacBook Air zufrieden? Benutzt ihr irgendwelche Thunderbolt Docks?

Eventuell könnt ihr mir helfen. Oder warte ich noch ein paar Wochen und hoffe Apple aktualisiert endlich die MacBook Pro-Reihe.

 

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The Cave – endlich auch auf dem iPad & iPhone spielen

SEGA hat The Cave gestern in den iOS AppStore gestellt. Nach ein paar Stunden Zocken hier mein kleines Fazit.

Titel

Dass dieses  Puzzle-Plattform-Adventure ein Knaller ist, braucht man glaube ich nicht mehr runterbeten. Ich war gespannt, wie man die Bedienung umgesetzt hat. Dazu muss man sagen, ich hätte eher ein Steuerkreuz und ein paar normale Buttons erwartet. So bekommt man aber „nur“ eine Touchsteuerung, die aber nach einigen Minuten durchaus gut funktioniert und an die man sich schnell gewöhnen kann. Ich habe The Cave auf dem iPad 3. Generation ausprobiert und nur selten leichte Ruckler im Gameplay verspürt. Nichts was mir persönlich beim Spielen gestört hat. Der Sound ist Oberklasse. Unbedingt Kopfhörer aufsetzen! Ich finde die Umsetzung insgesamt super gelungen. Achtung: Das iOS Game verschlingt mehr als 1GB Speicher auf dem Gerät.

iOS Trailer:

youtube/watch?v=CRPGJZttEaE

Das Spiel hat keine deutsche Sprachausgabe, bietet aber einen recht ordentlich übersetzen Untertitel an.

Das Spiel spielt sich super auf dieser Art von Gerät. Ich hoffe, dass ich es auch endlich mal durchgespielt bekomme, natürlich mit dem Anspruch nicht in ein Lösungsbuch zuschauen. Ich finde die Rätsel teilweise ziemlich knackig.

[app 656493344]

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Review: Reeder 2 für iOS

Google hat mit der Abschaltung vom Google-Reader-Dienst eine Welle von neuen Produkten und Anbietern angeschoben. Vor dieser Abschaltung des quasi RSS-Monopols hatten sich viele Apps komplett auf den Google Dienst eingeschossen.

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So auch Reeder-Entwickler Silvio Rizzi. Dieser hat nun vor ca. zwei Wochen das lange und heiß erwartete Update mit Unterstützung von lokalen aber auch vier alternativen RSS-Backends, wie Feedly oder Fever, für iOS veröffentlicht. Nach ein paar Tagen Nutzung, hier nun meine Eindrücke.

Reeder passt sich, angefangen vom Icon, über die Bedienung, bis hin zum Interface sehr schön in das neue iOS 7 Design ein. Setzt aber hier und da auch eigene Akzente.

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Bedienung

Wer schon die erste, mittlerweile nur noch für das iPhone verfügbare Version der App genutzt hat, wird sich nicht großartig umgewöhnen müssen. Nicht zuletzt durch die verschiedenen, sehr eingängigen Wischgesten fühlte ich mich in der App gleich zu Hause.

Bevor es jedoch ans Lesen geht, muss man einen Account einrichten. Wie schon geschrieben stehen neben einer lokalen Lösung ohne Synchronisation auch die Online-Dienste Feedbin, Feedly, Feed Wrangler und Fever zur Verfügung.

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Die Artikelansicht hat zwei Besonderheiten, denn hier kann man sich zwei weitere Aktionsebenen einblenden lassen.

Die erste Aktionsebene betrifft die schnelle Konfiguration der Textdarstellung. Mit dieser kann man oben rechts über ein passendes Symbol die Textgröße sowie die Zeilenhöhe von Inhalt und Überschrift einstellen. Bilder kann man zudem mit einem Schalter auf Graustufen umstellen.

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Die zweite Aktionsebene, die über das Share-Symbol unten rechts zugeschaltet werden kann, ist für die Weiterverarbeitung eines Artikels gedacht.

So finden sich hier sehr viele Möglichkeiten um einen Artikel beispielsweise auf Twitter, Facebook oder App.net zu teilen bzw. einen Artikel auf Instapaper, Pocket oder Pinboard zu hinterlegen. Außerdem kann man Artikel im Browser (Safari oder Chrome) öffnen, den Link kopieren oder ihn per E-Mail bzw. iMessage verschicken.

All diese Sharing-Optionen kann man in den Reeder-Einstellungen auf seine Bedürfnisse anpassen, d.h. nur die Dienste einblenden, die man wirklich nutzt.

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Darüber hinaus verfügt Reeder, Stammkunden kennen dieses Feature, wieder über einen In-App-Browser, der Artikel auf Wunsch über die ‘Readability-Funktion’ besser lesbar und ohne störendes Drumherum anzeigt.

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In der Artikelansicht stehen außerdem im unteren Bereich noch ein paar kleinere Knöpfe zur Verfügung, mit denen man zwischen den Artikel wechseln (Pfeile), Artikel favorisieren (Stern) und als nicht gelesen (Kreis) markieren kann. Auch hier steht wieder, wie schon beim In-App-Browser, die ‘Readability-Funktion’ zur Verfügung, die gerade bei gekürzten Feeds (mögen sie in der Hölle elendig verbrennen) sehr nützlich ist.

Zusätzlich lassen sich auch, übrigens sehr hübsch animiert, alle Artikel als gelesen markieren und man kann die Ansicht zwischen favorisierten und ungelesenen Artikeln hin- und herschalten.

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Einstellungen

Die Einstellungen sind, wie es sich für einen Feedreader gehört, recht umfangreich.

Neben den schon angesprochenen optionalen Sharing-Optionen, kann man ungelesene Artikel zeitlich ab- oder aufsteigend sortieren, einen Counter für die verschiedenen Listen (unread, starred…) oder auch dem App-Icon von Reeder einblenden lassen, Subscriptions exportieren oder einfach auch nur den Cache leeren.

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Zudem kann man angeben wie lange gelesene Artikel archiviert und viele Artikel überhaupt maximal synchronisiert werden sollen.

Preis und Verfügbarkeit

Reeder für iOS ist eine Universal App und kostet 4,49 Euro. Zur Installation sollte minimal ein iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 6.1 vorhanden sein.

Eine kostenlose Testversion gibt es leider nicht aber wer Reeder noch gar nicht kennt, sollte sich die etwas ältere aber kostenlose iPhone-only Version ansehen.

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[app 325502379]

FAZIT

Für dieses Review habe ich Reeder nur mit dem lokalen RSS-Dienst und Feedly getestet. Die App läuft sehr stabil, die Bedienung ist durch die verschiedenen Multi-Touch-Gesten fantastisch und die Synchronisierung sehr schnell. Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass mit Reeder 2 für iOS den Google Reader niemand mehr vermissen sollte.

Zwei Mankos gibt es aber:
Zum einen werden YouTube-Videos in der Artikelansicht nur als embedded Link angezeigt. Man muss also darauf klicken, um das Video im In-App-Browser anzusehen.
Zum anderen gibt es nach wie vor keine Filter oder intelligente Verzeichnisse, mit denen man Artikel nach eigenen Wünschen vorsortieren oder unerwünschte Artikel nach dem Vorbild von Twitter sogar ‘muten’ kann.

Mehr gibt es eigentlich nicht zu dieser Version zu sagen. Ich (ein Reeder-Fanboy) bin äußerst zufrieden und kann diese App, von den beiden angesprochenen Nachteilen abgesehen, uneingeschränkt weiterempfehlen.

Von einem Vergleich zu Mr. Reader möchte ich an dieser Stelle absehen, da das Redesign bzw. die Optimierung dieser App für iOS 7 noch aussteht.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Abschließend hoffe ich jetzt sehr auf eine baldige Mac-Version von Reeder 2! ;-)