Permalink

Safari Should Display Favicons in Its Tabs

Eine der großen Unterschiede zwischen dem Chrome und Safari ist das Anzeigen von Favicons in den einzelnen Tabs.

In den beiden folgenden Screenshots der Browser ist das vermeintliche Problem recht anschaulich dargestellt.

Während man beim Chrome bei 15 geöffneten Tabs trotz des eingeschränkten Titels alleine durch das Favicon die einzelnen Tabs recht gut identifizieren kann, ist das beim Safari schlichtweg nicht möglich.

Beim Safari haben die Tabs die feste minimale Breite, was zur Folge hat, dass sie ab einer bestimmten Anzahl auf der linken Seite des Browsers zusammengeschoben und so gar nicht mehr auseinander gehalten werden können. Man muss entweder mit der Maus durch die Tabs scrollen oder links in die zusammengeschobenen Tabs klicken, die sich daraufhin auseinanderfalten…

John Gruber setzt sich im heutigen Linktipp mit genau dieser Problematik auseinander und ich kann ihm nur zustimmen.

Der Safari ist auch mein favorisierter Browser beim Mac aber das Handling der Tabs ist teilweise wirklich gruselig. Da sich Apple dahingegen nicht äußert, bleiben nur Spekulationen, warum beim Safari keine Favicons1 angezeigt werden. Zumindest ein optionaler Schalter ist für zukünftige Versionen dieses Browsers wünschenswert.

But really, taken as a whole, the response to my piece was about one thing and one thing only: the fact that Safari does not show favicons on tabs and Chrome does. There are a huge number of Daring Fireball readers who use Chrome because it shows favicons on tabs and would switch to Safari if it did.

  1. Wobei das nicht ganz stimmt, denn bei fixierten Tabs gibt es sehr wohl ein Favicon, das einzelne Tabs auf kleinstem Raum unterscheiden lässt.↩︎
Permalink

Can an iPad replace my laptop?

Hin und wieder bekomme ich genau diese Frage gestellt, die sich meiner Meinung nach immer noch nicht eindeutig klären lässt.

Es hängt einfach an zu vielen Faktoren, die man nur individuell beantworten kann.

 

Bei mir persönlich will sich beispielsweise beim iPad kein Desktop-Feeling einstellen. Das liegt natürlich zum großen Teil an meinen täglichen Aufgaben, die sich mit einem iPad schlicht und ergreifend nicht bewältigen lassen. Selbst bei vermeintlich einfachen Dingen, wie das Schreiben eines Blogartikels, nehme ich der Einfachheit halber lieber den Mac.

Auf der anderen Seite kann ein iPad sehr wohl einen Laptop ersetzen. Für das Lesen von E-Mails, Browsen im Web oder etwas Social Media braucht man in der Regel keinen Laptop. Dazu muss man sich keine Sorgen um irgendwelche Viren oder Trojaner machen. Apple Care, um auch die Pflege der Geräte im Auge zu behalten, ist um ein vielfaches günstiger als beim Mac. Und dann steht ja auch noch iOS 11 vor der Tür, das mit einem Dock, verbessertem Multitasking und einem Dateimanager immer mehr desktop-like Features bietet…

Daher sollte man schon vor dem Kauf neuer Hardware neben Fragen zum Budget vor allem die eigentliche Nutzung in den Vordergrund stellen… welche Programme nutzt man, wo möchte man den Computer nutzen, wie lange wird das Gerät in Benutzung sein, sollen die Frau oder Kinder ebenfalls den Computer nutzen können u.s.w.

Für all diese Fragen soll der heutige Linktipp sein. Joshua Carpentier befasst sich recht ausführlich mit dem Thema und zeigt am Ende des Artikels auch eine dritte Option, die im Rahmen des 1.000 Euro Budgets für viele vielleicht die derzeit beste Wahl darstellt.

iPad has struggled to differentiate itself from iPhone from day one. It’s focused more on convenience and mobility instead of productivity and extensive functionality. And that, combined with a lack of desktop-like features, makes iPad feel more like an iPhone rather than a unique product somewhere between an iPhone and a Mac. It’s why the objection, “It’s just a big iPhone” was common among customers for years. And when the iPhone/laptop combo works so well for people, where does iPad fit?

 

Permalink

Cracking the code behind Apple’s App Store promo card design

So ziemlich jeder iOS oder Mac User wird schon mal eine iTunes-Karte selber gekauft oder geschenkt bekommen haben.

Dass man den Promo Code diese Karten mit Hilfe der Kamera auf dem iPhone, iPad, iPod touch oder Mac einlösen kann, wird daher für viele sicher keine Neuigkeit sein.

Neu dürfte dahingegen vielleicht die Technik sein, die Apple hier verwendet.

Der Münchner Soft- und Hardwareherstellers equinux hat sich der Sache im heutigen Linktipp recht ausführlich angenommen.

Neben dem Auffinden und Installieren der speziell für diesen Zweck benötigten Schriftart, werden auch Templates für Photoshop & Co. zum Download angeboten. Gerade der letzte Punkt kann für App-Entwickler interessant sein, die ihre Promo Codes „in hübsch“ unter das Volk bringen wollen.

Achja: Urlaubszeit ist Linktippzeit. Daher bitte nicht wundern 😉

Permalink

The Best Linux Distributions For Mac Users

Interested in switching from Mac OS to Linux? If you’ve grown tired of Apple and are looking to get onto something new, we can help. There is a myriad of Linux distributions for Mac users that can give them something better to work with while still looking familiar. Here are our best picks.

Für den Fall der Fälle 😀

 

Permalink

That time I had to crack my own Reddit password

I waste a lot of time on Reddit. If I want to procrastinate on something, I’ll often open a new tab and dive down a Reddit-hole. But sometimes you need to turn on the blinders and dial down distractions. 2015 was one of these times — I was singularly focused on improving as a programmer, and Redditing was becoming a liability.

Großartige Story! 😂

Permalink

Install Brew and set up for macOS standard user

Möchte man unter macOS Sierra den Paketmanager Homebrew nutzen, muss man zunächst Administrator sein und anschließend eine Handvoll Befehle zum Installieren und Setzen der Rechte ins Terminal eingeben.

Als normaler Standard Nutzer, der in der Regel keine Admin-Rechte besitzt, steht man also vor einem Problem. Nicht nur, dass man aufgrund fehlender Rechte Homebrew gar nicht installieren kann; man kann die benötigten Rechte an /usr/local auch nicht setzen, da das sudo-Kommando mit dem Standard Nutzer nicht ausgeführt werden kann.

Eine Lösung dieser Problematik liegt im temporären Umwandeln des Standard Nutzers in einen Administrator. Das kann man über die macOS Systemeinstellungen > Benutzer & Gruppen realisieren, indem man bei Der Benutzer darf diesen Computer verwalten einen Haken setzt.

Nach einem Reboot ist man Administrator und kann das heute verlinkte Shell Skript im Terminal ausführen, das Brew installiert und die benötigten Rechte setzt.

sh install-brew.sh

Ist das Skript durchgelaufen, wandelt man den Administrator wieder in einen Standard Nutzer um und kann Brew stressfrei und ohne Admin-Rechte nutzen.

Permalink

Firewall Nonsens

Drüben bei MacMark gibt es einen sehr lesenswerten Artikel, der sich sehr kritisch mit Firewalls (u.a. in macOS) auseinander setzt.

Auch Little Snitch bekommt sein Fett weg.

Jeder hat das Wort Firewall schon gehört und weiß, daß es mit Sicherheit zu tun hat. Die coolen Kids installieren sich Firewalls und wägen sich in Sicherheit. Tatsächlich wird ein System nicht sicherer durch eine Firewall, sondern unsicherer, denn es löst das zugrundeliegende Problem nicht, sondern fügt ein weiteres hinzu. Wie man das Problem an der Wurzel packt und wie es überhaupt zum Firewall-Hype kam und warum Firewalls nur selten sinnvoll sind, darum geht es in diesem Artikel.

(via)