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Review: 1Blocker X · Safari Inhaltsblocker für iOS

Beim Thema Inhaltsblocker für den Safari habe ich lange Zeit auf die open source Lösung Ka-Block! gesetzt.

Mit der Veröffentlichung von 1Blocker X hat sich dieser Fakt zumindest für iOS geändert. Den Grund dafür soll die nachfolgende Review klären.

Zunächst einmal: bei 1Blocker X handelt es sich im Prinzip eine normale Browser-Erweiterung, die anhand von Regeln Werbung, Datensammler, Social Media Widgets, Crypto-Miners, Kommentare oder auch den Zugang für seine Kinder zu nicht altersgerechten Webseiten blockieren kann.

1Blocker X baut dabei auf seinen direkten Vorgänger 1Blocker auf, der mittlerweile als 1Blocker Legacy im iOS App Store zum Installieren angeboten wird.

Warum die neue App?

Nachdem 1Blocker im September 2015 veröffentlicht wurde, kamen im Laufe der Zeit immer mehr Features (Whitelist, Hide Elements, Make HTTPS, iCloud Sync…) hinzu, die die Anzahl der Regeln sehr schnell in die Höhe schießen ließ. Apple hat die maximale Anzahl der Regeln für Inhaltsblocker bzw. Ad-Blocker Erweiterungen auf 50.000 gedeckelt. 1Blocker (Legacy) hatte mit seinem letzten Update knapp 49.000 Regeln. Es wurde also langsam eng.

Um das Limit nicht zu knacken, haben sich die Entwickler für eine neue App entschieden. Die Regeln sind dabei nicht mehr in einer, sondern sieben unabhängig voneinander agierenden Erweiterungen aufgefächert, die jede für sich (theoretisch) 50.000 Regeln beherbergen kann.

Der Vorteil mehrerer Inhaltsblocker Erweiterungen:

Nun, man ist wesentlich flexibler in der Art, wie man Inhalte blockiert.

Über die Schalter in den iOS Einstellungen > Safari > Inhaltsblocker kann man ganz genau festlegen welche Regeln für das Surfen im Web mit dem Safari gelten sollen. Möchte man nur Tracker oder Werbung blockieren aber Kommentare zulassen, ist das durch die sieben separaten Erweiterungen von 1Blocker X möglich.

Darüber hinaus wurde auch schon mal ein Feature namens Partial Whitelist vom Entwickler angekündigt. Dahinter verbirgt sich eine aufgebohrte Whitelist, mit der man für jede Webseite auf Basis der sieben Erweiterungen individuelle Regeln erstellen kann. So ist man in der Anwendung des Blockers noch flexibler und nicht mehr an die gerade noch erwähnten global geltenden Schalter in den iOS Einstellungen gebunden.

Stand heute sind im 1Blocker X ca. 130.000 Regeln in drei Kategorien hinterlegt.

Neben regionalen Werbeblockern für Deutschland und Russland, sind hier auch Custom Rules zu finden. Dort kann man seine (globale) Whitelist pflegen, komplette Webseiten oder Cookies blockieren, einzelne Elemente einer Webseite verstecken oder HTTPS für Webseiten erzwingen.

Der Großteil der Regeln ist unter General zu finden. Alleine für die Werbung sind hier über 48.000 Regeln hinterlegt. Außerdem sind hier Regeln für Datensammler aller Art, Social Media Widgets, Share Bars, Crypto Miners, Kommantare, Pornoseiten und vieles mehr zu finden.

Die Regeln selber sind eher kryptisch aufgebaut und lassen sich per Schalter auch einzeln aktivieren bzw. deaktivieren. Bei der Auswahl helfen die integrierte Suche und Filter.

Neues und Bekanntes

Dazu kann man 1Blocker X nun per Face ID oder Touch ID (vor seinen Kindern) sichern, sich über eine verbesserte Performance freuen oder auch eine Liste von bis zu 50.000 Custom Rules, die von anderen Nutzern im Web zur Verfügung gestellt wurden, importieren.

Fürs Auge wurde das Design der App aufgefrischt. Der geräteübergreifende iCloud Sync ist weiterhin an Bord.

Auf dem iPad kann man 1Blocker X auch im Split View oder per Slide-Over verwenden.

Das hat den Vorteil, dass man das Ergebnis von neu erstellten oder temporär deaktivierten Regeln direkt im Safari verfolgen kann.

Abschließend vielleicht noch ein paar Worte zum Verstecken von Elementen auf einer Webseite.

Auf dieses Feature kann man über die 1Blocker X Extension im Safari zugreifen. Jetzt werden alle Regeln für die gerade noch dargestellte Webseite angezeigt. Mit Klick auf Hide Element kann man über ein eingebettetes Browserfenster nicht gewünschte Elemente markieren/verstecken und die so erstellten Regeln im Editor auch weiter verfeinern.

Preise und Verfügbarkeit

1Blocker X kostet im iOS App Store derzeit einmalig 5,49 Euro.

Zur Installation werden ein iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 11 oder neuer vorausgesetzt.

[appbox appstore 1365531024 simple]

Das etwas angestaubte 1Blocker Legacy kann dahingegen kostenlos getestet werden. Die Vollversion schlägt per IAP ebenfalls mit 5,49 Euro zu Buche.

Zur Installation wird iOS 9 oder neuer vorausgesetzt.

[appbox appstore 1025729002 simple]

Darüber hinaus wird 1Blocker auch für den Mac angeboten.

Diese Version baut auf 1Blocker Legacy mit seinen knapp 50.000 Regeln auf, kostet im Mac App Store aktuell 10,99 Euro und setzt OS X 10.11 El Capitan oder neuer voraus.

[appbox appstore 1107421413 simple]

tl;dr

Vor 1Blocker X war mit gar nicht bewusst, dass Apple die Anzahl der Inhaltsblocker-Regeln limitiert und so die Entwickler gewissermaßen zu Umwegen zwingt.

Davon ab ist die App eine sehr runde Sache, die das Surfen im Web nicht nur schneller, sondern auch sicherer macht. Leider lässt die Apple API derartige native Inhaltsblocker nur für den Safari zu. Andere Browser wie Chrome oder DuckDuckGo sind außen vor und müssen andere Lösungen finden.

Wenn ich einen Kritikpunkt an 1Blocker X finden muss, ist es die Performance der App selbst. Also beim Definieren von Regeln, was zugegebenermaßen nicht oft vorkommt. Je nach Hardware (ältere iPhones, iPads) wartet man eine gewisse Zeit, bis alle Regeln verarbeitet sind.
Im Safari merkt man davon natürlich nichts. Hier spart man durch das Nichtladen von Werbung & Co. Zeit. Eine entsprechende Performance-Tabelle für verschiedene Webseiten gibt es direkt beim Entwickler zu bewundern. Im Schnitt laden Webseiten bis zu 45% schneller, da die (Download-)Resourcen mit 1Blocker X deutlich reduziert werden.

[do action=“aguwertung“ wert=“9,5″/]

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macOS Tipp: EFI Firmware vom Mac auf Integrität prüfen

Als eine der besser versteckten Änderungen in macOS 10.13 High Sierra kann man die auf seinem Mac installierte EFI Firmware auf Integrität prüfen.

Das Tool namens eficheck wird auf allen mit High Sierra versorgten Macs einmal in der Woche automatisch im Hintergrund ausgeführt. Dabei wird die Firmware gegen eine von Apple verwaltete “allowlist” geprüft.

Bildschirmfoto 2018-06-14 um 15.22.00-minishadow-fs8

Stimmen die kalkulierten Hashes überein, passiert nichts weiter. Gibt es ein Problem, kann man die Daten zur Prüfung direkt an Apple senden.

Die Allow List, gegen die das eficheck Tool die Firmware prüft, liegt übrigens lokal auf dem Mac und wird mit jedem Update von macOS (High Sierra) aktualisiert. Es muss also nicht zwangsläufig eine Verbindung zum Internet bestehen.

Von diesen automatisch im Hintergrund ablaufenden Checks abgesehenen, kann man das Tool auch per Hand über das Terminal starten. Es ist zugegebenermaßen sehr versteckt. Von den zur Verfügung stehenden Startoptionen ist –integrity-check wohl am wichtigsten.

/usr/libexec/firmwarecheckers/eficheck/eficheck --integrity-check

In diesem Zusammenhang sei auch noch mal an das Setzen eines Firmware Passwortes erinnert, damit man die Gefahr eines Angriffs von vornherein minimiert.

(via)

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Removed in macOS 10.14 Mojave

Nach der (berechtigten) Kritik an High Sierra scheint Apple mit macOS 10.14 Mojave den Mac wieder etwas in die Spur zu bekommen.

Nichtsdestotrotz möchte ich heute keine kleine Linkliste teilen, die zeigt was mit Mojave alles nicht mehr möglich ist bzw. was aus Mojave gegenüber vorherigen Releases entfernt wurde.

One other unmentioned point. Xcode 10 loses support for Subversion.

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Neofetch · System Informations Tool für das Terminal

Wer schon immer einmal Informationen zum Betriebssystem, zur Desktop Umgebung, Themes, Icons u.v.m. im Terminal angezeigt bekommen möchte, sollte sich neofetch genauer ansehen.

Dieses kostenlose System Informations Tool kann per default auch Daten zum Kernel, zur Uptime oder verwendeten Hardware wie CPU, GPU oder RAM anzeigen lassen.

Wem das nicht genügt, kann das Ganze noch per eigener Konfigurationsdatei individuell anpassen… CPU Temperatur, IP Adresse, Festplatteninfos, Wetter, derzeit abgespielter Song u.v.m.

Die Möglichkeiten sind hier unglaublich vielfältig. Man muss sich halt nur ins Wiki einlesen 😉

brew install neofetch

Die Installation von neofetch kann über Homebrew erfolgen.

Neben macOS wird das Tool auch für diverse Linux Distributionen, BSD, Solaris, Windows, Android und iOS (Cydia) angeboten.

-> https://github.com/dylanaraps/neofetch

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Review: ForkLift 3 · Dual Pane Dateimanager für macOS (Gewinnspiel inside)

Da ich mit Apples Finder seit etlichen Jahren auf Kriegsfuß stehe, nutze ich unter macOS alternative Dateimanager.

Heute möchte ich ForkLift 3 genauer vorstellen, das seit gut einem Jahr mein persönlicher Favorit auf diesem Gebiet ist.

User Interface

Schon bei so vermeintlich simplen Dingen wie einer Oberfläche wird der Unterschied zum Finder deutlich.

FL unterstützt eine horizontale und vertikale Zwei-Seiten-Ansicht.

Dazu kann man sich eine integrierte Vorschau zu verschiedenen Dateitypen anzeigen lassen. Textdateien lassen sich in diesem Vorschaufenster sogar direkt editieren.

Über den jeweiligen Seiten ist die Path Bar zu finden, die den aktuellen Dateipfad anzeigt. Zum schnellen Navigieren können die einzelnen Elemente der Path Bar angeklickt werden.

Zum Anzeigen aller derzeit verbundenen Geräte oder Server genügt ein Klick auf das Icon der Path Bar.

Auch bei den Darstellungsoptionen ist FL flexibel aufgestellt.

Je nach Ansicht (Liste, Spalte oder Symbole) sind unterschiedliche Optionen verfügbar, die entweder pro Ordner bzw. Tab oder generell als Standard verwendet werden können.

In der Seitenliste können favorisierte Ordner, Dateien, Apps, Laufwerke oder auch Server abgelegt werden. Das Ganze wird in Gruppen organisiert.

Favoriten und Gruppen werden unten links über das Plus-Zeichen erstellt. Ist bereits eine Gruppe vorhanden, kann man Ordner & Co. auch per drag-and-drop zuordnen. Außerdem ist ein Umbenennen, Editieren oder Löschen von Favoriten per Kontextmenü möglich.

Möchte man das Ganze etwas bequemer angehen, empfiehlt es sich den Favoriten-Manager zu nutzen.

Auch hier kann man wieder per Kontextmenü mit den Favoriten interagieren oder über das Plus-Zeichen neue erstellen.

Mit der Aktivitäten-Anzeige kann man über die Symbolleiste seine Datentransfers im Blick behalten, sie umordnen oder sogar pausieren.

In den FL-Einstellungen kann man zudem die maximalen Bandbreiten sowie gleichzeitigen Übertragungen festlegen, um beispielsweise hohen Serverauslastungen entgegenzutreten.

Darüber hinaus kann man die Symbolleiste umfangreich anpassen. Neben einer sehr guten Suche werden natürlich auch Tabs und Tags unterstützt. Es gibt eine Dropbox Integration, die über das Kontextmenü einen Dropbox Link in die macOS Zwischenablage kopiert.

Außerdem kann man Dateien über das normale macOS Share Menü mit anderen Apps (Mail, iMessage, Notizen, Twitter, Facebook & Co.) teilen oder auch Dienste nutzen.

File Management

Neben normalen Dingen wie Dateien oder Ordner öffnen, erstellen, kopieren, verschieben oder löschen ist auch ein Konfliktmanagement in FL integriert. Man kann sogar zwei Verzeichnisse mit identischen Namen zusammenfügen.

Eines der komfortabelsten Features von FL nennt sich Quick Open und kann jederzeit per ESC-Taste gestartet werden.

Dahinter vergibt sich im Prinzip eine Art Schnellstarter nach dem Vorbild von Alfred oder LaunchBar. Neben dem Starten von Apps kann hier auch auf die in der Sidebar definierten Favoriten oder Menüleistenbefehle zugegriffen werden

Ein ähnliches Feature verbirgt sich hinter Quick Select, das über den Shortcut Cmd-S erreicht wird.

Hier kann man Daten nach Datei- oder Ordnername, vergebenen Tags oder Dateierweiterung suchen und einer Auswahl hinzufügen bzw. entfernen.

Dazu lassen sich Aliases und Symlinks erstellen. Neben Quick Look, gibt es zur Versionsverwaltung auch Git-Support. Man kann Dateiarchive als Ordner behandeln und so deren Inhalt anschauen. Über ein Feature namens synchronisiertes Browsen ist die Navigation in der Zwei-Seiten-Ansicht auf beiden Seiten identisch. Auf diese Weise kann man beispielsweise sehr einfach Dateien oder Verzeichnisse zu einem verbundenen Backup Server vergleichen.

Und apropos Vergleich: Auch für den Dateivergleich liefert ForkLift Möglichkeiten; sofern man Tools wie FileMerge (Xcode), Kaleidoscope, Beyond Compare oder Araxis Merge installiert hat. Ein eigenes Tool liefert FL leider nicht mit.

Remote Connections

Eine der großen Stärken von ForkLift ist seit jeher das Remote Connection Management, so dass man im Prinzip auf weitere Tools, die sich mit FTP & Co. beschäftigen, verzichten kann. FL unterstützt folgende Protokolle: FTP, FTP TLS, SFTP, WebDAV, WebDAV HTTPS, Amazon S3, Backblaze B2, Google Drive, Rackspace Cloud Files, SMB, AFP, NFS und VNC.

Die Basisinformationen werden im schon erwähnten Favoriten-Manager eingegeben. Durch die erstellen Gruppen in der Seitenleiste kann man seine Server wunderbar sortieren und hat sie immer griffbereit.

Außerdem unterstützt ForkLift Remote Editing. Man muss Dateien also nicht mehr herunterladen, editieren und wieder hochladen, sondern kann sie direkt ohne Umwege auf dem Server bearbeiten.

Bei Verbindungsproblemen kann man der Sache mit den von FL angelegten Log-Dateien auf den Grund gehen. Dazu kann man sich für verschiedene Protokolle einen Direktlink auf eine Datei oder ein Verzeichnis generieren und in die macOS Zwischenablage kopieren lassen. Auch FXP Copy wird unterstützt.

Tools

In der Zwei-Seiten-Ansicht kann man mit ForkLift Ordner, Laufwerke oder Server miteinander synchronisieren.

Wie im Screenshot zu sehen, kann man die Richtung der Synchronisation festlegen, Unterordner ausschließen oder Objekte filtern. Macht man derartige Arbeiten öfter, kann man die Konfiguration als Synclet abspeichern und über die Seitenleiste zugreifen.

Auch das gleichzeitige Umbenennen mehrerer Dateien ist möglich.

Dazu markiert man die Dateien und drückt die Enter-Taste. Daraufhin kann man Texte ersetzen bzw. Text, das Datum oder eine Sequenz dem Dateinamen hinzufügen. Auch hier kann man das Ganze zur mehrfachen Verwendung als Favorit in der Seitenleiste abspeichern.

Für das restlose Entfernen von Apps ist in ForkLift ein App-Uninstaller integriert.

Sobald man eine App in den Papierkorb zieht bzw. sie per Cmd-Backspace löschen möchte, bietet FL alle dazugehörigen Dateien ebenfalls zum Entfernen an.

Hinter ForkLift Mini verbirgt sich im Prinzip ein eigenständiges Tool, auf das auch ohne Forklift über die macOS Menüleiste zugegriffen werden kann.

Hier kann man seine gespeicherten Server mounten oder auf Synclets zugreifen.

Außerdem kann man sich ein Droplet anzeigen lassen, über das man Dateien per drag-and-drop in den Standardpfad eines Server hochladen kann.

Sonstiges

Mit den bisher genannten Funktionen ist ForkLift schon sehr gut aufgestellt. Aber auch sonst gibt es viele kleinere Features, die das Dateibrowser-Leben erleichtern.

In den Einstellungen kann man beispielsweise seine Standard-Terminal-App festlegen und diese auch über ein Icon in der Symbolleiste im gerade befindlichen Pfad starten. Alle in FL gespeicherten Favoriten kann man zum Backup mit seiner Dropbox synchronisieren. Dazu wird natürlich auch Apples Touch Bar unterstützt und es gibt einen Dark Mode 😉

Außerdem kann man sämtliche Shortcuts/Kurzbefehle oder Standardprogramme zum Editieren von bestimmten Dateitypen festlegen.

Interessant ist noch die Möglichkeit die Funktionen von ForkLift durch die Vorkonfiguration von Kommandozeilentools zu erweitern. Gestartet wird das Ganze über das Menü oder einen selbst definierten Shortcut.

Preise und Verfügbarkeit

ForkLift 3 wird ausschließlich über den Webstore seines Entwicklers BinaryNights LLC verkauft. Eine Einzelnutzer-Lizenz kostet derzeit 29,95 US-Dollar. Außerdem werden Familien- und Kleinunternehmen-Lizenzen sowie Upgrades von ForkLift 1 oder ForkLift 2 angeboten.

Zum Ausprobieren steht eine kostenlose Testversion zum Download bereit. Zur Installation wird OS X 10.11 El Capitan oder höher vorausgesetzt.

-> https://binarynights.com

Des Weiteren kann man derzeit über den Rabattcode APT2018 ganze 50% des Kaufpreises für alle Lizenzarten sparen. Der Code ist bis zum 11. August 2018 gültig und wird direkt im Store des Entwicklers bei „Enter Coupon Code“ eingelöst.

-> https://binarynights.com/store

tl;dr

Ich schrieb ja schon im ersten Satz, dass ich mit Apples Finder nicht wirklich etwas anfangen kann und ich glaube die in dieser Review vorgestellten Features zeigen warum das so ist.

ForkLift macht einfach vieles besser und bietet durch das Remote Connection Management weit mehr als man vielleicht von einem Dateimanager erwarten darf. Die eingebauten bzw. erweiterbaren Tools runden das sehr gute Gesamtpaket ab.

Ein Feature wünsche ich mir dennoch: als langjähriger Nutzer des Path Finders (quasi das Konkurrenzprodukt zu ForkLift) wünsche ich mir fernab von Yoink & Co. einen temporären Ablagestapel (im PF heißt dieser Drop Stack), in den man Dateien oder Ordner zur Weiterverarbeitung parken kann.

Negativ müssen kleinere Grafikfehler erwähnt werden, die in seltenen Fällen auftreten. Hier überlagert sich vermutlich irgendetwas, das durch ein Ziehen am Hauptfenster behoben werden kann. Außerdem habe ich in sehr seltenen Fällen das Phänomen einer nicht aktualisierten Anzeige (rein von den Daten her). Hier langt es in der Regel das Verzeichnis kurz zu wechseln und alles läuft wieder.

Daher gibt es einen leichten Abzug in der B-Note aber insgesamt hat BinaryNights hier ein sehr gutes Produkt (weiter-)entwickelt.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Gewinnspiel

Der Entwickler BinaryNights LLC hat aptgetupdateDE drei Lizenzen von ForkLift 3 für eine Verlosung zur Verfügung gestellt.

Zur Teilnahme kommt wieder Gleam zum Einsatz (Link am Ende des Artikels), bei dem die folgenden optionalen und gleichwertigen Lose enthalten sind:

  • Frage beantworten
  • aptgetupdateDE bei Twitter folgen
  • Tweet zur Review bei Twitter retweeten
  • aptgetupdateDE bei Facebook besuchen
  • aptgetupdateDE bei Google+ besuchen

Die Auslosung findet kommenden Freitag, den 15.06.2018, statt. Viel Glück!

-> ForkLift 3 Verlosung

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CotEditor · Texteditor für macOS

Wer noch auf der Suche nach einem schlanken, nativen Editor für Klartext, Quellcode oder strukturierte Texte ist, sollte sich den CotEditor etwas näher ansehen.

Bildschirmfoto 2018-06-04 um 10.43.55-minishadow-fs8

Seitdem wir das Tool Ende 2014 erstmalig erwähnt hatten, ist viel passiert. Mit Version 3 erfolgte u.a. die Migration von Objective-C zu Swift.

Zu den weiteren Highlights dieser quelloffenen Software zählen Syntaxhervorherbung für über 50 voreingestellte Sprachen, ein Suchen und Ersetzen über reguläre Ausdrücke, ein automatisches Backup, eine automatisch erzeugte Gliederung zur schnellen Navigation, ein Zeicheninspektor, ein Modus für vertikale Textanordnung, diverse Unicode-Normalisierungen oder die Steuerung per Skript.

Bildschirmfoto 2018-06-04 um 10.43.69-minishadow-fs8

Für die Auflistung aller Features lohnt sich definitiv ein Blick auf die Homepage des Editors. Der Quellcode kann bei GitHub studiert werden. Wem der Direktdownload (bei GitHub) nicht liegt, kann das Tool auch über den Mac App Store installieren.

Zur Installation wird OS X 10.11 El Capitan oder neuer vorausgesetzt.

[appbox appstore 1024640650 simple]

(reminder by)

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Clock Bar · Uhrzeit in der Touch Bar anzeigen lassen

Hin und wieder erreichen mich Fragen, die sich um das Anzeigen der Uhrzeit in meiner Touch Bar drehen. Wie schon mehrfach geschrieben setze ich seit über einem Jahr auf eine mit BetterTouchTool selbst erstellte Touch Bar und bin somit in der Anzeige extrem flexibel.

BTT erfordert auf Seiten der Konfiguration leider etwas Einarbeitungszeit. Zudem ist das Tool keine Freeware mehr. Wer dennoch die Uhrzeit in seiner Touch Bar anzeigen lassen möchte, sollte sich Clock Bar genauer anschauen.

Diese kostenlose App platziert sich nach dem Starten im Control Strip und kann wahlweise das 12- oder 24-Stunden-Format anzeigen.

Dazu kann man der Uhr einen farblich anderen Anstrich verpassen.

Der Quellcode zu Clock Bar ist bei GitHub zu finden. Zur Installation sollte natürlich ein MacBook Pro mit Touch Bar vorhanden sein.

-> https://github.com/nihalsharma/Clock-Bar

Abschließend vielleicht noch mal meine aktuelle Touch Bar, die ich mit BetterTouchTool erstellt habe. Hier hat die Uhr dann doch noch mal eine etwas andere Qualität 😉

(via)