Permalink

Thanksgiving: 1Password für iOS um 50% reduziert

Thanksgiving bzw. der Black Friday werfen schon die ganze Woche ihre Schatten voraus, so dass viel Apps günstiger oder teilweise sogar kostenlos zu haben sind.

Eine dieser Apps ist 1Password für iOS (mein Review), das momentan um 50%, auf 8,99 Euro reduziert zum Verkauf angeboten wird.

Trotz weiterhin fehlendem iOS 7 Design ein sehr guter Preis.

[app 568903335]

Ich gehe davon aus, dass heute im Laufe des Tages und erst recht morgen zu Thanksgiving bzw. am Freitag ähnliche Rabatte für sehr gute Apps zu bekommen sind. Ich halte die Augen offen und werde hier ggf. weitere Tipps geben. Wenn Du irgendwas entdeckst – immer her damit. Wir sind über die Kommentare, Twitter, ADN, Facebook, Google+ oder auch oldschool per E-Mail erreichbar.

Permalink

Gewinnspiel: 1Password 4 für OS X

Ich will gar nicht groß herumreden und Dich vom Wochenende abhalten… ;-)

Nur eines:
Wir verlosen hier 2x den Passwort-Manager 1Password 4 für den Mac, welchen ich vor ein paar Tagen in einem Review ausführlicher vorgestellt hatte.

Bevor es jedoch losgeht kurz wieder etwas zu den Fakten der App:

1Password wird sowohl als stand-alone Download-Version, als auch als über den Mac App Store verkauft. Die Preise variieren je nach Lizenzmodell und starten ab 39,99 US-Dollar. Dazu werden Upgradepreise nach Prüfung der alten Lizenz angeboten.

Die gute Nachricht ist zudem, dass alle Bestandskunden der MAS-Version dieses Upgrade kostenlos erhalten. Gleiches gilt für Kunden der Download-Version, die 1Password 3 im Jahr 2013 gekauft haben.

Zur Installation wird OS X 10.8.4 Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 443987910]

VERLOSUNG

Entwickler AgileBits Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel zwei Coupon Codes für die Download-Version von 1Password 4 für OS X zur Verfügung gestellt. Diese Codes sind für den AgileBits Webstore gültig und reduzieren den Preis der App auf 0 US-Dollar.

Die Auslosung findet kommenden Mittwoch, den 30.10.2013, statt. Viel Glück!

Permalink

Review: 1Password 4 für OS X

Es gibt wirklich wenige Apps, die ich generell immer blind empfehle und die zu den ersten zählen, die installiert werden, sofern ich ein System frisch aufgesetzte.

Eine dieser Apps ist 1Password, das vor ca. zwei Wochen nach etlichen Alpha- und Beta-Versionen in der finalen Version 4 für den Mac erschienen ist.

00-Bildschirmfoto 2013-10-03 um 18.47.56-minishadow.jpg

Dabei handelt es sich um das erste Major Upgrade der App seit 2009 und es wird endlich 1Password 4 für iOS, das im Dezember 2012 im App Store veröffentlicht wurde, vervollständigt.

Nun muss man 1Password für OS X, denke ich zumindest, nicht mehr groß vorstellen. Der Bekanntheitsgrad dieser App sollte eigentlich groß genug sein. Es gibt dennoch einige interessante neue Features in Version 4, die ich im nachfolgenden Review näher beleuchten möchte.

User Interface

Das fängt direkt mit dem neuen User Interface, das sich durchweg an der iOS-Version orientiert, an. Neben einem neuen Icon wurde vor allem das Layout etwas überarbeitet und das Design modernisiert.

So findet man sich nach dem ersten Start der App im neuen ‘iOS-inspirierten’ Login-Screen wieder, in dem man, sofern man ein 1Password-Neuling ist, ein Master-Passwort zum Entsperren der App festlegen muss.

01-Bildschirmfoto 2013-10-03 um 18.52.49-minishadow.jpg

1Password-Veteranen haben darüber hinaus die Möglichkeit einen vorhandenen 1Password-Keychain von der Festplatte oder aus der iCloud (Stichwort: iOS-Version) zu nutzen.

Dann muss natürlich das ‘alte’ Master-Passwort zum Entsperren der App verwendet werden, das, wie gewohnt, in den 1Password-Einstellungen jederzeit geändert werden kann.

Auf jeden Fall gelingt der reibungslose Übergang der Daten von 1Password 3 zu 1Password 4 mit dieser Methode spielend und man muss sich keine Gedanken über irgendwelche Datenverluste machen.

02-Bildschirmfoto 2013-10-03 um 18.52.53-minishadow.jpg

Hat man die App freigeschaltet, findet man sich in der ebenfalls neu gestalteten Hauptoberfläche wieder.

Links die Kategorien, Ordner und Tags, in der Mitte die einzelnen Objekte und rechts die zum Objekt passenden Details.

03-Bildschirmfoto 2013-10-10 um 23.38.15-minishadow.jpg

Neue Objekte fügt man u.a. über das große ‘+’ Zeichen in der Symbolleiste, rechts neben dem Suchfeld hinzu.

Hier stehen, wie aus der iOS-Version gewohnt, eine ganze Reihe von Kategorien zur Verfügung, die von normalen (Webseiten-)Logins, Kreditkarten-Daten, Identitäten oder Softwarelizenzen bis hin zu Bankkonten, E-Mail-Accounts, Serverdaten oder WiFi Passwörtern gehen.

All diese Objekte haben, je nach Kategorie, unterschiedliche Felder. So ist es beispielsweise nicht verwunderlich, dass bei einer Softwarelizenz anstatt eines Passworts der Lizenzschlüssel gespeichert wird u.s.w…

05-Bildschirmfoto 2013-10-10 um 23.01.50-minishadow.jpg

Multiple Vaults

Eine der großen Neuerungen von 1Password 4 ist die Verwaltung von mehreren Tresoren/Vaults.

So können endlich mehrere Schlüsselbunde mit komplett unterschiedlichen Objekten verwaltet werden. Das ist gerade dann sinnvoll, wenn mehrere Leute einen Mac nutzen und ihre Login-Daten, Lizenzen & Co. getrennt mit einem Passwortschutz aber dennoch leicht zugreifbar in ein und derselben App aufbewahren wollen.

08-Bildschirmfoto 2013-10-10 um 23.09.51.jpg

1Password Mini

Eine weitere Neuerung ist 1Password Mini.

Mit 1Password 3 bestand manchmal das Problem, dass man auf seine Passwörter nur in der entsperrten der App selber oder über die Browser-Extension zugreifen konnte. Das ändert sich nun mit 1Password Mini, das jederzeit über die OS X Menüleiste verfügbar ist.

So hat man die Möglichkeit sehr dezent auf seinen kompletten Tresor zuzugreifen, ihn zu durchsuchen, neue Passwörter zu generieren u.s.w.

06-Bildschirmfoto 2013-10-10 um 23.01.55-minishadow.jpg

Browser Extension

Darüber hinaus gibt es natürlich die 1Password Browser-Extension für Safari, Chrome, Firefox und erstmals auch Opera.

Diese Extensions wurden ebenfalls komplett überarbeitet (natives Cocoa), sind aber wie gewohnt über die Symbolleiste des jeweiligen Browsers zugreifbar.

Dazu muss erwähnt werden, dass 1Password Mini aktiviert und im Hintergrund laufen muss. Andernfalls funktioniert die Extension nicht.

10-Bildschirmfoto 2013-10-10 um 23.13.20.jpg 12-Bildschirmfoto 2013-10-10 um 23.13.25.jpg

Miscellaneous

Des Weiteren gibt es in 1Password 4 viele kleinere Features, die erst nach etwas längerer Nutzung ins Auge fallen.

Da sind zum einen die schon aus der iOS-Version bekannten Favoriten. Über das Stern-Symbol kann man so auf sehr oft genutzte Login-Daten oder Passwörter schneller zugreifen.

Bildschirmfoto 2013-10-22 um 00.22.23-minishadow.jpg Bildschirmfoto 2013-10-22 um 00.30.01-minishadow.jpg

Zum anderen sind die Sicherheits-Audits in der Sidebar sehr hilfreich. Mit diesem Feature kann man sehr leicht schwache oder doppelte, sowie alte Passwörter identifizieren und ggf. austauschen.

Damit aber nicht genug, denn man kann seine Passwörter/Objekte zu besseren Übersicht auch in Verzeichnisse oder Tags organisieren. Hier stehen selbstverständlich auch intelligente Verzeichnisse zur Verfügung.

Bildschirmfoto 2013-10-22 um 00.21.36-minishadow.jpg

Außerdem besitzt 1Password eine recht gute gute 3rd Party Integration, um beispielsweise mit Apps wie Alfred, LaunchBar oder Quicksilver auf Login-Daten zuzugreifen.

Sync

Als letztes möchte ich auf die Synchronisation der Daten zwischen mehreren Macs oder der iOS-Version zu sprechen kommen.

Hier steht neben der iCloud, Dropbox und einem lokalen Ordner auch endlich wieder der Wi-Fi Snyc zur Verfügung.

17-IMG_0206.jpg

Dazu müssen sich beide Devices im gleichen Netzwerk befinden und über ein ‚Secret‘ gekoppelt werden. Anschließend funktionierte das Ganze, wie aus 1Password 3 gewohnt, reibungslos.

Die übrigen Einstellungen der App sind meiner Meinung nach selbsterklärend.

13-Bildschirmfoto 2013-10-10 um 23.13.14-minishadow.jpg 14-Bildschirmfoto 2013-10-10 um 23.13.18-minishadow.jpg

Preise und Verfügbarkeit

1Password wird sowohl als stand-alone Download Version, als auch als über den Mac App Store verkauft. Die Preise variieren je nach Lizenzmodell und starten ab 39,99 US-Dollar. Dazu werden Upgradepreise nach Prüfung der alten Lizenz angeboten.

Die gute Nachricht ist zudem, dass alle Bestandskunden der MAS-Version dieses Upgrade kostenlos erhalten. Gleiches gilt für Kunden der Downloadversion, die 1Password 3 im Jahr 2013 gekauft haben.

Zur Installation wird OS X 10.8.4 Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 443987910]
[app 568903335]

FAZIT

Ich muss Entwickler AgileBits ein wirklich großes Kompliment aussprechen! 1Password 4 ist ein sensationelles Major Upgrade und jeden Penny wert. Selten war Passwort-Management einfacher, stabiler und vor allem hübscher.

Ich würde sogar soweit gehen, dass das größte Problem von AgileBits die derzeit leider immer noch nicht an das iOS 7 Design angepasste iOS-Version der App ist.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

Und immer daran denken: Bei den Passwörtern ist es wie mit den Unterhosen!

  • Je länger, desto besser.
  • Man sollte sie regelmäßig wechseln.
  • Man lässt sie nicht offen rumliegen.
  • Man leiht sie niemandem aus.
Permalink

Locko · Passwort-Manager für OS X als Beta veröffentlicht

Locko, ein nagelneuer Passwort-Manager für OS X, wurde bisher ausschließlich bei Twitter ge-teaser-t.

Jetzt geht die App von Entwickler BinaryNights, die bisher für den hervorragenden Dateimanager und Finder-Ersatz ForkLift bekannt waren, in die offene Betaphase und kann von jedermann kostenlos getestet werden.

Screen-Shot-2013-09-04-at-2.53.58-PM

Dazu gibt es ebenfalls eine Browser-Erweiterung für den Safari, so dass man sehr einfach auf seine gespeicherten Login-Daten zugreifen kann. Eine Chrome- und Firefox-Extension wird in den kommenden Tagen veröffentlicht werden.

Ich bin ehrlich gesagt sehr gespannt auch Locko. Vielleicht entwickelt sich hier ja endlich mal ein würdiger Konkurrent zu 1Password, das meiner Meinung nach wie vor unerreicht an der Spitze der Password-Manager steht; gerade auch, wenn ich an die bevorstehende Version 4 denke, die ich seit einigen Wochen als Beta teste.

-> Locko beta 1

Permalink

Review: 1Password 4 für iOS // UPDATE

1Password ist einer dieser Apps, die ich eigentlich immer ‘blind’ empfehle, sofern es um eine anständige Passwortverwaltung unter OS X, Windows, iOS oder Android geht.

Während die seit Monaten angekündigte Version 4 für den Mac weiterhin auf sich warten lässt, ist diese für iOS Mitte Dezember 2012 im iTunes (App) Store veröffentlicht worden. Nachfolgend mein Review zu dieser neuen Version.

Bildschirmfoto 2013-02-25 um 13.13.50-s

1Password wird ganz normal über den App Store installiert. Dabei handelt es sich auch um eine komplett neue Version; Kunden einer alten Version 3 müssen hier erneut in den Geldbeutel greifen.

Nach dem ersten Start der App kann man sich entscheiden, ob man von NULL anfängt oder bestehende Daten aus einer älteren Version von 1Passwort importiert. Das funktioniert entweder über die Dropbox (plattformübergreifend für Mac und Windows), dem direkten Import der Daten aus einer alten iOS-Version von 1Password oder der Dateifreigabe über iTunes. Dazu wird noch ein Sync über die iCloud angeboten; dazu aber später mehr.

Ich habe mich für den Import der Daten aus einer alten iOS-Version von 1Password entschieden, was wunderbar und vollständig funktionierte.

IMG_0565-sIMG_0566-sIMG_0567-s

Anschließend werden in der neuen, aufgehübschten Oberfläche alle gespeicherten Logins, Kreditkarten-Daten, Identitäten oder Softwarelizenzen, getrennt nach Kategorien, angezeigt.

Dabei ist darauf zu achten, dass es leichte Verschiebungen der Daten geben kann. So kam es bei mir vor, dass alle gespeicherten FTP-Zugänge nicht mehr separat unter der Kategorie ‚Konten‘ bzw. ‚Accounts‘ zu finden waren, sondern schlichtweg unter der Kategorie ‚Login‘. Finde ich etwas verwirrend, gerade wenn man die alte Version gewöhnt ist!

IMG_0593-s.jpgIMG_0594-s.jpg

Neue Einträge können selbstverständlich auch erstellt werden; leider nur in vorgegebene Kategorien aber dafür, wie gewohnt, inkl. Generierung eines super sicheren Passworts. Die ganzen Daten werden übrigens 256-Bit AES verschlüsselt auf dem iDevice abgelegt.

Zusätzlich hat man am linken Rand die Möglichkeit diese Daten über das Stern- bzw. Ordner-Symbol nach Favoriten und in einzelne Ordner sortiert, auch dazu später etwas mehr, anzeigen zu lassen.

IMG_0586-s

Sucht man jetzt einen entsprechenden Login oder die Seriennummer einer App genügt ein Klick auf die passende Kategorie und die Daten werden angezeigt. Zudem verfügt 1Password über eine integrierte Suche über alle Daten, die gerade bei sehr vielen Einträgen sehr hilfreich ist.

Die hier in meinen Screenshots angezeigten Passwörter lassen sich in den Einstellungen auch ausblenden.

IMG_0579-sIMG_0583-s

Wie schon erwähnt, kann man seine gespeicherten Daten in Ordner organisieren, um sie besser wiederzufinden bzw. besser zu strukturieren. Ich persönlich sehe da keinen tieferen Sinn aber jeder wie er mag.

Gleiches gilt für das ‘Teilen’ dieser Daten per E-Mail oder Nachrichten-App. Will man das?! o.O

IMG_0580-sIMG_0581-s

Ein Highlight von 1Password 4 ist meiner Meinung nach der integrierte Web-Browser, der über das Globus-Symbol oben links aufgerufen wird.

Dieser ist ein vollwertiger Browser, nur mit dem Unterschied, dass man vollen Zugriff auf seinen Datentresor hat. Befindet man sich auf einer Webseite, für die ein Login gespeichert ist, kann man sich einfach einloggen, ohne die entsprechenden Login-Daten wissen zu müssen. Gleiches gilt auch für Kreditkarten-Informationen und Identitäten, die bei Bedarf automatisch auf Webseiten ergänzt werden.

Gerade Nutzern der Desktop-Version von 1Password wird dieses Feature bekannt vorkommen. Dort ist das Ganze über entsprechende Browser-Extensions gelöst.

Lustiges Detail am Rande: Dieser integrierte Browser ist der Grund, wieso Apple 1Password 4 for iOS mit der Altersbeschränkung 17+ belegt hat.

IMG_0575-s

Auf dem iPhone verhält sich 1Password erwartungsgemäß ähnlich. Die Knöpfe sind hier und da anders gelegt aber im Grunde genommen findet man sich sehr schnell zurecht.

Hier auch ein kurzes Wort zur iCloud-Synchronisierung der Daten, die bei einer vorhandenen iPad/iPhone-Installation problemlos funktionierte. Dazu muss aber in den 1Password-Einstellungen der iCloud-Sync aktiviert werden.

Direkt nach dem ersten Start der App werden daraufhin alle diese Daten inkl. Master-Passwort in der iCloud erkannt und importiert.

IMG_0996-sIMG_0997-sIMG_0998-sIMG_1002-s

In den 1Password-Einstellungen hat man die Möglichkeit das Master-Passwort zu ändern und den Intervall einzustellen, bis dieses Passwort erneut abgefragt wird oder wann die Zwischenablage für kopierte Daten geleert werden soll.

Des Weiteren können hier die Synchronisation und Darstellung (Schriftart, Passwörter ausblenden…) angepasst und 1Password in einen Demo-Modus versetzt werden, um jemand Fremden die App gefahrenlos zeigen zu können. Über diesen Demo-Modus sind auch die meisten der Screenshots für diesen Artikel entstanden ;-)

IMG_1003-sIMG_1009-sIMG_1010-s

1Password für iOS kostet momentan recht stolze 15,99 Euro, ist aber hin und wieder für knapp die Hälfte des Preises im Angebot. Die App ist iOS Universal, was sie zum iPhone, iPad und iPod touch gleichermaßen kompatibel macht. Zur Installation wird minimal iOS 6 vorausgesetzt, was leider eine Installation auf dem iPad 1 ausschließt.

Eine kostenlose Lite-Version zum Testen wird nicht angeboten.

[app 568903335]

FAZIT

Ich bin ein großer Fan von 1Password und nutze es auf dem Mac und unter iOS seit etlichen Jahren. Auch die neue iOS-Version 4 kann ich für Neukunden bedenkenlos empfehlen. Bestandskunden rate ich vorerst bei der ‚alten‘, nach wie vor funktionierenden Version 3 zu bleiben!

Warum?

Aus Gründen, die ich durchaus nachvollziehen kann aber die zu Lasten des Kunden gehen, wurde der WiFi-Sync zwischen Desktop- und mobiler Version ersatzlos entfernt. Will man beispielsweise seine Daten zwischen dem Mac und iOS synchronisieren, muss man zwingend den Weg über die Dropbox nehmen, wovon ich mehr als nur abrate… einen dem WLAN einigermaßen gleichwertigen iCloud-Sync wird von der aktuellen Mac-Version nicht angeboten. Das wird sich mit Version 4 ändern aber die ist nach wie vor nicht in Sicht. Und wie der ‘over the air’-Sync mit der Windows-Version, für die es definitiv keine iCloud-Anbindung geben wird, funktionieren soll, lasse ich mal im Raum stehen.

IMG_1022-sIMG_1023-s

Als Alternative wird momentan an einer Synchronisation via Direktverbindung über USB gearbeitet. Dieses Feature ist aktuell in einer privaten Betaphase aber aus meiner Sicht kein Ersatz zum WiFi-Sync.

In die gleicher Kerbe tritt die Backup & Restore Funktion der Datenbank, die es leider auch nicht in Version 4 geschafft hat. Schade!

Von diesen beiden Problemen abgesehen ist 1Password 4 für iOS eine sehr stabile App, die mich täglich sehr zuverlässig begleitet. Die teilweise recht negativen App Store Bewertungen möchte ich eigentlich auch nicht weiter kommentieren. Nur soviel: Dort geht es im Endeffekt zu 99% um das ‘WiFi-Sync-Problem’, was dann in vielen ein oder zwei Stern-Bewertungen endet… Das führt selbstverständlich auch hier im Review zu Punktabzug aber nicht in dem Maße, wie es im App Store der Fall ist.

[do action=“aguwertung“ wert=“8″/]

-> https://agilebits.com/onepassword/ios

[UPDATE 26.02.2013 16:30 Uhr]

Ich habe gerade Feedback vom Entwickler AgileBits bekommen, welches ich Euch nicht vorenthalten möchte. Gerade Punkt 1 könnte für einige von Euch interessant sein.

  1. Customers who purchased 1Password 3 for iOS gets a free update to 1Password 4 if they bought 1Password 3 for iOS on or after November 15th.
  2. Apple have not made iCloud’s data sync feature available for Windows. As long as they don’t enable the support on Windows, we can’t provide iCloud sync there. For now, 1Password on Windows will remain exclusive with Dropbox until we can find a way to port our USB direct-sync tool there and/or find a better sync solution for Windows (and other platforms as well).
  3. For any questions, feedback and/or support, please contact us at support@agilebits.com, we would love to get in touch with you.
Permalink

Alfred Update bringt File Buffer, QuickLook und eine kompaktere Ansicht mit sich

Nach einigen Preview Versionen wurde heute ein neues Update vom App Launcher Alfred veröffentlicht.

Während beim letzten Update die Integration von 1Password im Vordergrund stand, hat man sich dieses Mal um das Design und den Umgang mit Dateien gekümmert.

So wurde zum Beispiel QuickLook, kennt man aus dem OS X Finder, für die schnelle Ansicht von Dateien integriert. Zum anderen kann man nun mit dem Feature File Buffer über die Dateinavigation mehrere Dateien gleichzeitig bearbeiten.

Bildschirmfoto 2012 07 17 um 20 17 02 s

Die für mich wichtigste und längst überfälligste Neuerung betrifft aber das nun etwas kompaktere Aussehen von Alfred. Gerade auf kleinen Bildschirmen mehr als vorteilhaft.

Alfred newlook agude

Darüber hinaus werden jetzt, scrollbar, alle Ergebnisse in der Suche angezeigt und die 1Password Integration verbessert. Das komplette und wieder einmal recht lange Changelog zur neuen Version 1.3 könnt Ihr hier durchlesen.

Der kleine Pferdefuss kommt zum Schluss: Die neue Version 1.3 ist vorerst nur der Download-Version von Alfred vergönnt. Nutzer der Mac App Store Version müssen noch den Überprüfungsprozess von Apple abwarten.

Alfred ist nach wie vor kostenlos. Das sehr empfehlenswerte Powerpack schlägt momentan mit 15 £ zu Buche.

[app 405843582]

Wer sich übrigens für unsere Alfred Extensions interessiert, wird hier fündig.

Permalink

Alfred App jetzt mit 1Password Integration

Alfred, ein kostenloser App-Launcher, gehört definitiv zu den Apps, die auf jedem Mac installiert sein sollte. Zusammen mit dem kostenpflichtigen Powerpack, das unzählige Zusatzfunktionen (Clipboard Manager, E-Mail schreiben, iTunes Steuerung, File Navigation, Fallback Searches u.s.w.) bietet, wird die Alfred App zum Schweizer Taschenmesser.

Bildschirmfoto 2012 05 01 um 17 52 11

Mit der gerade erschienen Version 1.2 wurde, das Powerpack vorausgesetzt, das schnelle Öffnen der gesicherten Logins des Passwortmanagers 1Password integriert. Wie genau das funktioniert, wurde vor ein paar Tagen auf dem Agile Blog schon vorausgenommen.

Außerdem wurden zwei neue Themes hinzugefügt und es gibt ab sofort einen Large Type Support, der gerade die ältere Generation mit schwachen Augen unter uns freuen wird.

Bildschirmfoto 2012 05 01 um 17 21 32 s

Wer sich für die Änderungen und Verbesserungen unter der Haube interessiert, kann sich das komplette Changelog zur neuen Version ansehen.

Neben der normalen Downloadversion von Alfred wurde gleichzeitig auch die Mac App Store Version aktualisiert.

[app 405843582]

Wer sich übrigens für unsere Alfred Extensions interessiert, wird hier fündig.