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Review: TuneIn Radio Pro · Internetradio und Podcast-Client für iOS (Gewinnspiel inside)

Dass ich nach wie vor mehr der (Web-)Radio- als Streamingtyp bin, sollte spätestens mit meinen unzähligen Radium-Artikeln (mein Review) zum Ausdruck gekommen sein.

Da es Radium leider (noch???) nicht für iOS gibt, setzte ich auf dem iPhone bzw. iPad seit einiger Zeit auf TuneIn.

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TuneIn gibt es für iOS generell in zwei Versionen; einmal als werbefinanzierte kostenlose und dann als werbefreie Pro-Version mit einem zusätzlichen Feature. Darauf komme ich aber am Ende des Artikels noch mal genau zu sprechen. Für mein Review habe ich die Pro-Version genutzt.

Startet man TuneIn, findet man sich in nachfolgender Oberfläche wieder, die man, sofern man einen kostenlosen TuneIn-Account besitzt und eingeloggt ist, nach seinen favorisierten Musikrichtungen anpassen kann.

In diesen bis zu acht Kacheln werden nach dem Zufallsprinzip gerade ‘on-air’ gespielte (Radio-)Songs mit passendem Albumcover angezeigt, die sich durch ‘swipen’ auch verändern lassen.

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Hat man sich für einen Song entschieden, genügt ein Klick und der Radio-Stream startet wenige Sekunden später.

In der nun folgenden Stream-GUI findet man auf der rechten Seite auch verwandte, kürzlich gehörte und favorisierte Sender. Im unteren Bereich kann man den aktuell eingestellten Radiosender per Herzsymbol seinen Favoriten hinzufügen, den Stream aufnehmen (komme ich später zu), pausieren oder per AirPlay an kompatible Geräte senden.

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Darüber hinaus kann man über das Uhrsymbol unter dem großen Cover einen Wecker sowie einen Aufnahme- oder Einschlaf-Timer einstellen, sodass TuneIn nicht unnötig Akku und Speicherplatz verbraucht bzw. rechtzeitig zum Aufstehen losdudelt.

Mit dem Symbol rechts neben der Uhr kann man sogar, sofern der Webradiostream es unterstützt, den Stream qualitativ anpassen oder eine Programm- bzw. Playliste anzeigen lassen. Dazu sind ein weiteres Symbol weiter rechts die verschiedenen Sharing-Optionen für Twitter, Facebook & Co. zu finden.

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Auf dem iPhone sind all diese Funktionen selbstverständlich auch verfügbar; wenn auch durch die unterschiedliche Displaygröße anders angeordnet.

Sofern man einen TuneIn-Account besitzt und eingeloggt ist, werden sogar die am iPad eingestellten Favoriten angezeigt bzw. synchronisiert.

Ein solcher TuneIn-Account ist für den Betrieb der App aber nicht notwendig. Man kann auch ohne Einloggen sehr gut mit TuneIn Webradio hören. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass so eine Synchronisation zwischen verschiedenen iDevices nicht möglich ist.

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Neben der Möglichkeit über die ‘Live-Ansicht’ neue Musik zu entdecken, kann man auch den Weg über die normale Sendersuche gehen.

Hier stehen insgesamt über 70.000 Radiostationen aus 125 Ländern zur Verfügung, die man nach Name oder über verschiedenen Kriterien wie Musikgenre, Sport, Orte oder Sprachen suchen kann.

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Wie in der Überschrift zu lesen ist, kann man mit TuneIn nicht nur Radio, sondern auch Podcasts hören.

Hier stehen, laut Angaben von TuneIn, über 2.000.000 zur Verfügung, die sich zum Teil mit den bei iTunes verfügbaren Podcasts decken. Es sind aber längst nicht alle dabei oder ich stell mich bei der Suche zu dämlich an. Auf jeden Fall fand ich einige meiner Favoriten leider nicht.

Zu diesen 2 Millionen Podcasts gehören, wie im nachfolgenden Screenshot zu sehen, auch Live Konzerte oder Sportevents.

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Ein ziemlich cooles Feature, dass sich allerdings nur auf die kostenpflichtige Pro-Version von TuneIn beschränkt, ist die Aufnahmefunktion.

Mit dieser kann man sämtliche Songs, Nachrichten… via Knopfdruck aufnehmen und zum späteren Anhören speichern. Für ca. 90 Sekunden wird hier, natürlich Streamabhängig, ca. 750 kb lokaler Speicherplatz auf dem iPhone oder iPad benötigt.

Hinweis:
Aufnahmen sind lokale Geschichten. Diese werden nicht geräteübergreifend synchronisiert und können auch nicht exportiert werden.

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Die Einstellungen zu TuneIn sind recht übersichtlich.

Neben verschiedenen allgemeinen Einstellungen kann man hier auch den Puffer vom Stream bestimmen, den Datenverbrauch via EDGE/UMTS/LTE verbieten oder einen automatischen Aufnahmestopp festlegen.

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Preise und Verfügbarkeit

TuneIn wird nicht nur für iOS angeboten. Dieser Webradio-Dienst ist auch für andere Plattformen wie beispielsweise Android, Windows Phone, Blackberry, Sonos, Roku und auch im Browser auf dem Desktop unter tunein.com verfügbar. Selbst für das Auto, sofern man einen BMW oder einen MINI fährt, stehen Apps für BMW ConnectedDrive bzw. MINI Connected zur Verfügung.

Für iOS gibt es, wie schon erwähnt, zwei Versionen. Die Unterschiede beider Apps beschränken sich bei der kostenpflichtigen Pro-Version auf die Aufnahmefunktion und keinerlei vorhandener Werbung innerhalb der App.

Wer auf das Aufnehmen von Streams verzichten kann und wen die In-App-Werbung nicht stört, kann getrost zur kostenlosen TuneIn-Version greifen. Der Rest muss aktuell 4,49 Euro investieren.

Zur Installation wird minimal iOS 5.0 vorausgesetzt.

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FAZIT

In Sachen Webradio unter iOS ist TuneIn die wohl derzeit beste App auf dem Markt. Leider gibt es in Sachen Podcast Schwächen, so dass man trotz 2 Millionen verfügbarer Podcasts hier und da nicht alles findet.

Apropos Schwächen:
Hier habe ich hin und wieder gelesen, dass es bei den Aufnahmen oft zu Aussetzern kommt. Dieses Phänomen konnte ich in meinen Tests überhaupt nicht nachstellen. Mit einem Puffer von 10 Sekunden funktionierte dieses Feature bei mir problemlos.

Einen dicken Minuspunkt muss ich TuneIn dennoch ankreiden:
Wieso ist einer meiner Lieblingssender, WJRR The Rock Station, ‘in meinem Land nicht verfügbar’ (siehe Favoriten Screenshot weiter oben)? Gleiches gilt für WLOQ… Mit Radium auf dem Mac laufen beide Stationen täglich problemlos bei mir – in Deutschland.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

VERLOSUNG

Entwickler TuneIn, Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei iOS App Store Promo Codes von TuneIn Radio Pro zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 29.07.2013, statt. Viel Glück!

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Gewinnspiel: Radium 3 · Internetradio auf dem Mac hören

Man kann so sehr auf Streaming-Dienste wie Spotify, Rdio, Deezer, Simfy, Napster & Co. stehen wie man will… Hin und wieder geht einfach nichts über stinknormales Radio!

Genau deshalb gehört Radium 3 (unser Review) auf dem Mac auch zu meinen absoluten Lieblings-Apps.

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Vom nach wie vor gewöhnungsbedürftigen App-Icon abgesehen, bedient man Radium nach der Installation aus der OS X Menüleiste.

Hier lassen sich neben den über 6.000 verfügbaren Internetradios, u.a. auch das Albumcover des aktuellen Titels oder der ‘smarte’ Equalizer einblenden. Dazu gibt es AirPlay zu kompatiblen Geräten bzw. ein URL-Import, sofern eine Radiostation mal nicht direkt verfügbar ist.

Abschließend ein kleiner Radiotipp von mir: 101one WJRR
Diese reine Rock-Station habe ich während meiner Florida-Reise letzten Winter sehr zu schätzen gelernt. Damit man den Sender in Deutschland über Radium hören kann, muss in den Einstellungen der Punkt ‘Nicht verfügbare Stationen ausblenden’ deaktiviert sein. Erst dann wird WJRR-FM out-of-the-box über die Stationen-Suche angezeigt.

Preise und Verfügbarkeit

Radium 3 wird ausschließlich über den Mac App Store für aktuell 8,99 Euro verkauft. Dazu wird eine zeitlich begrenzte Trial-Version  auf der Entwickler-Homepage (Banner oben links) zum kostenlosen Testen angeboten.

Zur Installation wird minimal OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

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VERLOSUNG

Entwickler CatPig Studios Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Mac App Store Promo Codes von Radium 3 zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 15.07.2013, statt. Viel Glück!

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Review: Radium 3 · Internet Radio für OS X neu erfunden?

Radium? War da nicht vor gar nicht allzu langer Zeit schon mal etwas?

Richtig! Mitte Januar stellte ich Euch an dieser Stelle Radium 2 in einem Review etwas ausführlicher vor. Diese App ist seit letzter Woche Geschichte, denn am 12. Februar 2013 wurde Radium 3 im Mac App Store veröffentlicht. Nachfolgend mein Review zu dieser neuen Version.

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Wie auch schon bei der alten Version nistet sich Radium 3 erneut in die OS X Menüleiste ein.

Anschließend genügt wieder der Name des Radiosenders, die Stadt, das Musikgenre oder eine Kombination aus all dem und Radium zeigt aus seiner über 6.000 Stationen fassenden Datenbank eine oder mehrere Radiostreams zum Hören an.

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Kenner der alten Version fällt natürlich sofort das von Grund auf neue Design von Radium 3 auf.

Neben einem komplett neuen Icon besitzt die neue Version ein wesentlich dunkleres aber auch aufgeräumteres Interface. Nicht so wichtige Dinge wie der Radium Verlauf aus Version 2 wurden komplett eliminiert; andere Dinge wie Abos wurden aus den Radium-Einstellungen ins Popup-Menü übernommen und sind über Shortcuts verfügbar. Das Wichtigste ist aber: Der Minimalismus von Radium 2 wurde beibehalten.

Wer Vergleichsscreenshots sehen möchte, schaut einfach noch mal ins alte Review hinein.

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Lieblingssender können, wie gewohnt, durch das Herzsymbol, das wohl auch für das neue Icon mitverantwortlich zu seien scheint, favorisiert und dauerhaft gespeichert werden.

Wird ein Sender einmal nicht gefunden, kann er durch eine passende URL jederzeit importiert werden. Die schon angesprochenen Internetradio-Abos für ‘Premium-Content’ sind nun ebenfalls über die Menüleiste verfügbar. AirPlay, zum Streamen der Musik auf kompatible Geräte, hat sich auch etwas verschoben.

Dazu bietet Radium 3 einen automatischen Equalizer, der seine Filter selbstständig dem gerade Gehörten anpasst. Wem das nicht gefällt, kann selbstverständlich auch eigene Filter erstellen oder einen anderen vordefinierten auswählen.

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Als komplett neues Feature sei das Albumcover des aktuell gespielten Songs erwähnt, das man dauerhaft einblenden kann und das vom Verhalten etwas an Bowtie erinnert.

Von hier aus kann man nun auch über ein ‘Overlay’, sofern man mit der Maus über dem Cover ist, den Song bei Twitter oder Last.fm teilen, die Webseite der Radiostation besuchen, den Tune-In Link in die Zwischenablage kopieren, den Song im iTunes Store anzeigen lassen oder seiner Wunschliste hinzufügen.

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Die Wunschliste ist nämlich ein weiteres neues Feature in Radium 3, über die man jederzeit seine Lieblingslieder im Zugriff hat. Heißt, dass man über das dort angezeigte kleine Cover ein kleines Song-Preview hören und über das Downloadsymbol (rechts) den Song im iTunes Store kaufen kann.

Darüber hinaus wird selbstverständlich das OS X Notificationcenter unterstützt und man kann sich optional das gerade gespielte Lied in der Menüleiste links neben dem Radium-Icon anzeigen lassen.

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Die Radium-Einstellungen bieten hingegen wenig Überraschendes. Neben der gerade angesprochenen Liedanzeige in der Menüleiste oder dem Scrobblen der Songs mit Last.fm, können hier beispielsweise Shortcuts festgelegt werden.

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Radium wird ausschließlich über den Mac App Store für derzeit 8,99 Euro verkauft. Dieser um 50% reduzierte Einführungspreis ist aber nur bis einschließlich morgen, den 19. Februar 2013, gültig. Danach kostet die App die regulären 17,99 Euro.

Ein Upgrade von Radium 2 wird nicht angeboten und ist auch durch Apples MAS-Regeln quasi ausgeschlossen. Nutzer der Vorgängerversion müssen die App definitiv neu kaufen. Zur Installation wird minimal Mac OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

Skeptiker greifen vor dem Kauf, wie immer, zur ebenfalls angebotenen kostenlosen aber zeitlich begrenzten Trial-Version (oben Links).

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FAZIT

Radium 3 ist großartig!!! Man entschuldige meine Begeisterung aber ich kann es nicht anders sagen. Ich finde die Weiterentwicklung sehr gelungen und mag das dunklere und weiterhin sehr minimalistische Interface sehr.

Trotzdem gibt es einige kleine Negativpunkte, die nicht unerwähnt sein sollen. So dauert die Anzeige des Albumcovers bzw. des aktuellen Songs in der Menüleiste und die damit zusammenhängende Notification teilweise recht lange, was aber wohl mehr am Radiosender, als an Radium liegt. Trotzdem etwas ärgerlich, zumal dieser Punkt in Radium 2 mit seiner Verlaufsanzeige wunderbar funktioniert hat. Außerdem hat man keine Option Growl anstatt des Notificationcenters zur Anzeige des derzeitigen Liedes zu nutzen. Darüber hinaus wäre es toll, wenn man neben iTunes auch andere Stores oder Dienste (Amazon, Spotify, Rdio & Co.) zum Kaufen oder einfach nur Streamen der Songs nutzen kann.

Über das neue Icon schweige ich mich mal besser aus. Nur soviel: Ich fand das alte (Radio-)Icon wesentlich angenehmer.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Radium 2 vs Radium 3

Die wenigen Änderungen, die sich, vom Albumcover und der Wunschliste abgesehen, fast ausschließlich auf das jetzt noch klarere Design beziehen, zeigen, dass Radium 2 eine sehr gute App war bzw. weiterhin ist. Es ist daher für mich auch schwierig ein Upgrade auf Radium 3 zu empfehlen… Außer, wenn man den Entwickler unterstützen möchte bzw. das neue Interface sehr viel toller findet. Davon abgesehen gibt es für Neukunden ein klare Kaufempfehlung!

Abschließend die Frage: Wo bleibt die iOS-App; selbstverständlich mit iCloud-Sync für die Radiostationen? ;-)

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Review: Radium · Internet Radio in der OS X Menüleiste

Was Internet Radio auf dem Mac angeht, hatten wir mit Snowtape, Spin Music oder Radio Alarm Clock schon den einen oder anderen Kandidaten vorgestellt.

Ein weiterer Anwärter dieser Softwaregattung ist Radium, welches ich Euch nachfolgend etwas näher vorstellen möchte.

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Radium nistet sich nach der Installation in die OS X Menüleiste ein und wird komplett von dort gesteuert.

Es genügt demnach den Namen, das Land oder die Stadt des Radiosenders oder das Musik-Genre bzw. eine Kombination aus all dem einzugeben und Radium präsentiert anschließend die Suchergebnisse bekannter Radiostationen aus über 50 Ländern.

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Wird ein Sender einmal nicht gefunden, kann man ihn über die Radio-URL problemlos importieren oder kontaktiert Entwickler CatPig Studios über die integrierte Hilfe, damit dieser seine Radio-Liste um den entsprechenden Sender erweitern.

Durch das Herzsymbol kann man gefundene Sender favorisieren. Zudem lasst sich die Soundausgabe mit einen Equalizer über vorgegebene und selbstdefinierte Filter anpassen.

Des Weiteren bietet Radium einen (Song-)Verlauf an, in dem alle Songs chronologisch aufgelistet sind, die abgespielt wurden. Auch hier lassen sich über das Herzsymbol Songs favorisieren und sogar kaufen. Denn klickt man auf den Euro-Preis, der neben dem Song steht, öffnet sich iTunes und man kann den Song dort kaufen.

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Außerdem kann man den aktuellen Song bei Twitter, Facebook oder Google+ ’sharen‘. Dazu gibt es selbstverständlich Growl Notifications bzw. ab OS X Mountain Lion eine Integration ins Notification Center.

AirPlay, zum Streamen der Musik auf entsprechend kompatible Geräte, wird ebenfalls unterstützt, auch wenn man das auf meinen Screenshots nicht sieht. Sind AirPlay kompatible Geräte in Reichweite erscheinen diese unter der Anzeige für den ‚Internen Lautsprecher‘ in der Radium UI.

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In den Einstellungen zu Radium kann man neben den Shortcuts (inkl. Steuerung der App mit der Apple Remote) auch die Klangqualität oder die Suchergebnisse beeinflussen.

Darüber hinaus kann man auch Abo-pflichtige Radiostationen hören, in dem man sich mit seinem entsprechenden Account einloggt.

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Radium wird momentan im Mac App Store für 21,99 Euro und als Downloadversion auf der Entwicklerwebseite für 24,99 US-Dollar angeboten. Zur Installation wird minimal Mac OS X 10.6 vorausgesetzt.

Skeptiker greifen vor dem Kauf, wie immer, zur ebenfalls angebotenen kostenlosen aber zeitlich begrenzten Trial-Version (roter Downloadknopf).

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FAZIT

Ich muss nach einigen Wochen Nutzung sagen, dass Radium eine wirklich sehr empfehlenswerte App ist. Sie funktioniert ohne große Hardwarebelastung wie erwartet und das alles in einem sehr minimalistischen Interface. Einzig die fehlende Sortiermöglichkeit der Sender nervt etwas aber darüber kann man hinwegsehen.

Bleibt die Frage des Preises, der mit rund 20 Euro recht stolz für eine solche App ist; gerade wenn man an die kostenlosen bzw. sehr viel kostengünstigeren Alternativen denkt. Wer aber mehrmals die Woche Internet-Radio hört und das ab sofort in einem coolen Interface machen möchte, sollte über diese Investition nachdenken.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

-> http://www.catpigstudios.com

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Review: SofaPlay · Apples AirPlay for the rest of us! (Gewinnspiel inside)

Das Thema AirPlay und die damit zusammenhängenden Apps AirParrot, AirServer, Porthole oder auch Airfoil, um nur mal einige zu nennen, begleitet uns schon eine ganze Weile.

Großer Nachteil von AirPlay: Man braucht zum Abspielen von Mediendateien AirPlay-kompatible Geräte. Dazu zählen beispielsweise AirPort Express, Apple TV oder auch diverse A/V-Receiver (Denon, Pioneer…), die von Apple zertifiziert wurden. Hat man dafür nicht das Geld oder die Lust, schaut man in die Röhre.

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Natürlich nicht, denn es gibt bereits seit 2003 eine Vereinigung von zahlreichen Herstellern aus der Computer- und Unterhaltungselektronikbranche namens DLNA (Digital Living Network Alliance), die es zum Ziel hat, Geräte unterschiedlicher Hersteller im Medienbereich miteinander kompatibel zu machen.

Genau diesen Umstand nutzt SofaPlay, welches ich euch nachfolgend etwas näher vorstellen möchte, für das Streamen von Videos aus.

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Für die Nutzung von SofaPlay braucht man, neben den zu streamenden Medien, also ausschließlich einen Mac und ein DLNA-kompatibles Smart TV oder Set-Top-Box, welche mit dem Heimnetzwerk, entweder über LAN oder WLAN, verbunden sind.

Ob die Geräte zu Hause kompatibel sind und von SofaPlay erkannt werden, sollte man daher auch zwingend vor dem Kauf über die kostenlose SofaPlay Check Device Compatibility App testen.

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Werden der Fernseher oder die Set-Top-Box korrekt erkannt, können ohne weitere Konfiguration Mediendateien via Drag-and-Drop in SofaPlay hineingezogen und gestreamt werden.

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Ich selbst habe zu Hause u.a. einen Samsung UE32C6000 Fernseher, der innerhalb weniger Sekunden von SofaPlay erkannt wurde.

Zieht man nun ein Video in die App, ändert sich das Icon in der Mitte, über das man die nun ‘gemountete’ Datei auch wieder auswerfen kann. Zusätzlich erschien bei mir auf dem Fernseher die unten stehende Meldung, die man einfach nur quittieren muss.

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Anschließend erscheint, nach dem Drücken der Play-Taste in SofaPlay, der Film oder die Serie verzögerungsfrei und lippensynchron auf dem Fernseher – ganz ohne AirPlay und Zusatzgeräte.

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SofaPlay setzt zur Installation minimal OS X Lion voraus, wird ausschließlich über den Mac App Store verkauft und kostet momentan 4,49 Euro. Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten. Zudem wird auf der Hersteller-Webseite eine kostenlose und auf zwei Minuten Video-Playback reduzierte Testversion (Direktlink) angeboten.

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FAZIT

Ich bin wirklich überrascht, wie einfach und vor allem gut SofaPlay funktioniert. Ohne jede Konfiguration werden Videos quasi verlustfrei, ohne Verzögerung und absolut lippensynchron auf den Fernseher übertragen.

Daher kann ich auch kaum etwas kritisieren. Punktabzüge gibt es diesbezüglich nur in der B-Note, denn sowohl das Streaming zur XBox 360, als auch zur PlayStation 3 werden nicht unterstützt. Während es bei der XBox 360 ‘nur’ Inkompatibilitäten sind, die in einer zukünftigen Version von SofaPlay behoben sein sollen, wird die PS3 wohl nie unterstützt werden, da sie, laut Aussage der Entwickler, nicht die richtige Technologie unterstützt.

Davon abgesehen funktioniert SofaPlay einfach und macht das, wozu es entwickelt wurde.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

VERLOSUNG

Entwickler Fabian hat aptgetupdateDE drei Promo Codes für ein Gewinnspiel zur Verfügung gestellt. Für die Teilnahme sagt uns bitte welche Hard- und Software ihr momentan zum Streamen von Videos vom Mac auf den Fernseher nutzt.

Das Gewinnspiel endet diesen Donnerstag, den 08.11.2012. Viel Glück.

Bitte daran denken, dass ihr mit einer erreichbaren E-Mail Adresse kommentiert.

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AirPlay Streaming und AirPlay Mirroring unter OS X Mountain Lion

Mountain Lion und die neuen AirPlay Funktionen… Ich weiß nicht, wie es Euch geht aber Apple ist hier irgendwie recht schweigsam und sprach immer nur vom AirPlay Mirroring, dass unter Mountain Lion mit Core iX Prozessoren in Verbindung mit einem Apple TV funktioniert.

Nun stellt man sich natürlich die Frage, ob das Audiostreaming via AirPlay auf ein AirPort Express bzw. Extreme ebenfalls out-of-the-box funktioniert.

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Kurze, klare Antwort: Ja!

Dazu muss man mit der ALT-Taste auf das Soundsymbol in der OS X Menüleiste klicken und kann dann die einzelnen Devices auswählen.

Als Einschränkung gilt zu sagen, dass man keine einzelnen Apps den Devices zuordnen kann; es wird die komplette Soundausgabe vom Mac gestreamt. Zum Anderen kann man immer nur ein Device, nach Ein- und Ausgabegerät getrennt, wählen.

Man muss es ehrlich sagen: Diese Funktion mach die App Porthole, die ich letzte Woche in einem Review vorgestellt hatte, komplett überflüssig. Auch Airfoil ist davon zum Teil betroffen, auch wenn man hier den Vorteil hat, dass man gezielt einzelne Apps streamen kann.

Kurz zum Thema AirPlay Mirroring

Durch Apples Einschränkung AirPlay Mirroring ausschließlich auf Core iX Prozessoren out-of-the-box zuzulassen und auf allen anderen Macs, die vor 2011 gekauft wurden, zu verbieten, fällt der Schaden bei 3rd-Party ‘Mirroring Apps’ wie Air Parrot oder AirServer etwas geringer aus.

Dennoch eine interessante Entwicklung und ich bin gespannt wie es damit weitergeht.

(danke Michael für den Screenshot)

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Porthole · Audiostreaming vom Mac zu AirPlay-kompatiblen Geräten (Gewinnspiel inside)

Man muss es einfach sagen: AirPlay ist schon ne geile Sache!

Bei mir zu Hause hat fast jeder einzelne Raum sein eigenes AirPort Express, Apple TV oder anderes AirPlay-kompatibles Endgerät. Doch wie bekomme ich nun die Musik bzw. verallgemeinert den Audiostream ohne Mountain Lion und Core iX Prozessor vom Mac auf diese Endgeräte?

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Eine Möglichkeit hatte ich mit Airfoil vor ein paar Monaten schon ausführlich vorgestellt. Gleiches werde ich nun mit Porthole, einer Alternative zu Airfoil, machen. Am Ende des Artikels wartet dann noch ein kleines Gewinnspiel auf Euch.

Review

Direkt nach dem ersten Starten von Porthole wird man (auf deutsch) durch den Einrichtungsassistenten geführt. Nach einem ‘Willkommen’ und den AGBs, wird man im dritten Schritt dazu aufgefordert Soundflower zu installieren. Diese open source Systemerweiterung (Google Code Link) ist dafür da, um Musik von einer zur anderen App weiterzuleiten, was für die Funktionsweise von Porthole unabdingbar ist.

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Abschließend werden noch alle verfügbaren AirPlay Geräte angezeigt.

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Das Streaming läuft dann über die OS X Menüleiste.

Einfach einen Musik-Player seiner Wahl starten und ein oder mehrere Endgeräte in der Menüleiste auswählen; Sekunden später landet der Audiostream im entsprechenden Raum. Dabei ist es auch unerheblich, ob der Musik-Player AirPlay unterstützt oder nicht. Um genau diesen Punkt kümmert sich Porthole.

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Gleiches gilt natürlich auch für Videos, von denen man den Audiostream übertragen kann. Hier muss man aber eine große Einschränkung machen, denn das Ganze läuft alles andere als synchron. Diese Verzögerung zwischen Bild (auf dem Mac) und (AirPlay-)Ton von mehreren Sekunden ist bekannt und den Entwicklern nach vorerst nicht anders zu regeln. Man sucht aber nach Lösungen.

Daher wird Porthole auch ausschließlich für Audiodateien und nicht für Videos empfohlen.

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Zum Organisatorischen sein gesagt, dass Porthole aktuell 11 Euro kostet und minimal Mac OS X 10.6 zur Installation vorausgesetzt. Über die Porthole Homepage kann man sich ebenfalls eine kostenlose Testversion herunterladen. Diese Testversion ist voll funktionsfähig, ‘quatscht’ aber alle fünf Minuten in den Stream rein und besitzt strategisch gut platzierte Kauf-Knöpfe.

FAZIT

Nach knapp einer Woche ausgiebiger Nutzung kann ich Porthole ein sehr gutes Zeugnis ausstellen. Die App läuft sehr stabil und ohne große Last im System. Für den unterbrechungsfreien Genuss sollte man aber eine entsprechend dicke Internetleitung haben. Gerade qualitativ hochwertige Musik erfordert im Stream große Bandbreiten.

Apropos Qualität: Hier ist Porthole vom doppelt so teuren Airfoil nicht zu unterscheiden. Airfoil hat aber den nicht zu unterschätzenden Vorteil, dass man einzelne Apps auswählen kann, die gestreamt werden sollen. Die restlichen Audioausgaben laufen über den Mac. Porthole hingegen streamt ohne Auswahl alles was auf dem Mac gerade geöffnet ist. Finde ich persönlich nicht so toll aber das ist Jammern auf hohem Niveau.

Dazu sei noch gesagt, dass AirPlay Geräte, die mit einem AirPlay Passwort (damit meine ich nicht das WiFi-Passwort) gesichert sind, nicht unterstützt werden. Für das Streaming mit Porthole auf derartige Geräte muss das Passwort entfernt werden.

[do action=“aguwertung“ wert=“8″/]

VERLOSUNG

Bjørn van Raaij, einer der Entwickler von Porthole, hat aptgetupdateDE drei 100% Discount Coupons zur Verfügung gestellt. Zur Teilnahme hinterlasst einfach einen Kommentar, in dem ihr uns sagt, wie und mit was ihr bisher Musik durch Eure Wohnung gestreamt habt. Die Verlosung endet kommenden Donnerstag, den 19.07.2012.

Bitte zusätzlich daran denken mit einer erreichbaren E-Mail Adresse zu kommentieren ;)

-> http://getporthole.com
-> http://code.google.com/p/soundflower

(Airfoil Review)