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Retrobatch · Bildprozessor für den Mac lädt zur Beta ein

Kenner dieses Blogs wissen vielleicht, dass Acorn seit einigen Jahren die Bildbearbeitungssoftware meiner Wahl ist.

Vom gleichen Entwickler wurde nun Retrobatch als Public Beta veröffentlicht, das sich der Stapelverarbeitung von Bildern widmet.

Viele (Batch-)Bildprozessoren sind linear aufgebaut. Man kippt am Anfang eine Vielzahl von Bildern rein und bekommt am Ende die bearbeiteten Bilder heraus.

Retrobatch ist in dieser Hinsicht anders und erlaubt das mehrfache Bearbeiten von Bildern in ein und demselben Workflow. Man kann also mehrere Ein- oder Ausgänge mit unterschiedlichen Operationen wie das Hinzufügen von Filtern, das Entfernen von Metadaten aber auch Transformationen, Konvertierungen etc. haben. Hier ist Retrobatch sehr breit aufgestellt.

Operationen werden in Retrobatch als Knoten dargestellt, die per drag-and-drop miteinander verbunden aber auch abgezweigt werden können. Der daraus entstehende Baum symbolisiert den Workflow.

Im Endeffekt kann man in Retrobatch jedes kleine Detail einer Bilddatei, entweder einzeln oder im Batch-Betrieb, anpassen. So ergeben sich in der Kombination der einzelnen Operationen unzählige Möglichkeiten.

In der finalen Version dieser App wird es übrigens zwei Varianten geben. Eine normale und eine Pro Version. Letztere wird erweiterte Features bei den Operationen wie Machine Learning oder Support für AppleScript oder Shell Skripte haben. Man kann die Pro Version auch jetzt schon zu einem reduzierten Preis über den Webstore des Entwicklers Flying Meat Inc. kaufen.

youtube/watch?v=6NngwJomlUM

Zur Installation wird macOS 10.12 Sierra oder neuer vorausgesetzt.

Weitere Informationen zur App sind auf der Webseite des Entwicklers, der dazu passenden Online-Dokumentation sowie dem Forum für Bugreports & Co. zu finden.

-> https://flyingmeat.com/retrobatch

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Tipp: Affinity Apps für Mac und Windows mit kostenlosen Erweiterungen

Ich will vielleicht nicht soweit gehen, dass Affinity Photo und Affinity Designer Adobe und damit Photoshop und dem Illustrator den Rang abgelaufen haben aber gerade im Pro-Bereich ist hier durchaus ein Wandel zu erkennen.

Mit den seit ein paar Tagen für beide Affinity Apps verfügbaren Versionen 1.6, die zahlreiche Verbesserungen mit sich bringen, bietet der Entwickler jeweils drei kostenlose Erweiterungen an, die einen Gesamtwert von über 200 Euro haben.

Gratisinhalte für Affinity Photo (Wert ca. 140 Euro):

  • Kostenloses Makropaket → Ein Set fantastischer Bildstile, Lichtlecks und Verzerrungen.
  • Dirk Wüstenhagen – Fine Art Texture Collection → 99 wunderschöne Texturen in hoher Auflösung.
  • Uplift – Epic Skies Overlays → Eine vielseitige Sammlung von 50 ansprechenden Wolken-Overlays.

Gratisinhalte für Affinity Designer (Wert ca. 90 Euro):

  • Grade UI-Kit → Über 1.000 vollständig konfigurierbare Elemente, Icons, Panels und Buttons.
  • Tom Chalky – Handcrafted Fonts & Textures → Ein vielseitiges Bündel eleganter Schriften und Texturen in hoher Auflösung.
  • Frankentoon – TexturizerPro Brush Pack → Über 70 Pinsel in Topqualität, die exklusiv für Affinity Designer entworfen wurden.

Das Angebot, das noch bis morgen, den 16. November 2017, verfügbar sein wird, ist sowohl für die Windows, als auch Mac Versionen der Affinity Apps gültig. Der Download aller Erweiterungen wiegt übrigens knapp 1,8 GB.

Mehr Infos zu dieser Promo und auch zu den neuen Versionen 1.6 gibt es im Affinity Blog.

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Review: Acorn 6 · Bildbearbeitung unter macOS (Gewinnspiel inside)

Als Vater zweier Kinder und Teilzeitblogger komme ich fast täglich in die Verlegenheit Fotos oder auch Screenshots bearbeiten zu müssen.

Unter macOS setze ich dafür seit einigen Jahren Acorn ein, das vor wenigen Wochen in der brandneuen Version 6 veröffentlicht wurde.

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Grundlagen

Bevor ich jedoch zu den neuen Features von Acorn 6 komme, soll ein kleiner Blick in die Vergangenheit folgen.

Diejenigen, die hier schon etwas länger mitlesen, erinnern vielleicht an die beiden vorangegangenen Reviews zu den Versionen 4 und 5. Dort sind etliche Funktionen dieser Bildbearbeitungssoftware beschrieben, die natürlich auch in Version 6 zu finden sind.

Dazu gehören etliche Filter und Foto Effekte, das Arbeiten mit Ebenen und Masken sowie eine Kurven- und Tonwertkorrektur. Neben unzähligen Vektor-, Zeichen-, Mal- und Retuschierwerkzeugen gibt es einen Web Export, einen PSD Im- und Export sowie einem RAW Image Import. Außerdem lässt sich Acorn recht gut per Automator, AppleScript und JavaScript automatisieren. Ich persönlich bin auch großer Fan der ‚mehrschichtigen’ Screenshot Funktion, die vom Desktop eine PSD-Datei mit verschiedenen Ebenen anfertigt.

Was ist neu?

Zunächst fällt die dezent überarbeitete Oberfläche auf. Bunt war einmal. Jetzt sind Grautöne vorherrschend.

Außerdem spricht Acorn seit Version 6.0.2 endlich deutsch.

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Die erste große Neuerung betrifft ein Feature namens Pfadtext.

Hier erstellt man zunächst mit einem beliebigen Formwerkzeug (Oval, Bézierkurve o.ä.) einen Pfad und kann dem Pfadverlauf nun Text anfügen. Sowohl der Pfad als auch der Text können anschließend sehr flexibel angepasst werden.

Der Text lässt sich beispielsweise mit der Maus oder rechts im Konfigurationsfenster über den Versatzbeginn entlang des Pfades verschieben. Zusätzlich kann man die Schriftart, die Textgröße, die Ausrichtung, die Schriftlinie oder das Kerning anpassen. Für den Pfad gilt quasi Ähnliches: verschieben, rotieren oder skalieren sind möglich.

Das Pfadtext-Feature unterstützt übrigens die Unicode Zeichentabelle, so dass dem Pfad beispielsweise auch Emojis hinzugefügt werden können.

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Die nächste Neuerung betrifft Verbesserungen beim Klon-Werkzeug.

Dieses funktioniert nun über Ebenen und Bilder hinweg und kann sogar ganze Gruppen- oder Formebenen als Quelle nutzen.

Hat man das Klon-Werkzeug an- sowie die Art des Pinsels und die Größe der zu klonenden Fläche ausgewählt, wird das Original per Optionstaste + Klick in die Zwischenablage kopiert.

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Im neuen Bild genügt jetzt ein Klick, um die ausgewählte Fläche zu klonen. Mit gedrückter Maustaste lässt sich der geklonte Bereich auch aufweiten. Hält man übrigens während des Klonens die Shift-Taste gedrückt, fungiert das Klon-Werkzeug als Stempel, so dass das geklonte Motiv mehrfach verwendet werden kann.

Neben der Weichheit, die die Transparenz des Klons bestimmt, kann man im Konfigurationsfenster über das Zahnradsymbol den Brush Designer starten. Hier kann man über verschiedene Optionen seinen eigenen Pinsel gestalten. Auch ein Import von Photoshop Pinseln ist wieder möglich.

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Mit dem intelligenten Ebenenexport wird in Acorn 6 eine Alternative zum klassischen Slicen angeboten.

Die Optionen für dieses neue Feature ruft man über das Menü Ebene > Intelligente Exporteinstellungen auf. Hier kann man pro Ebene den Dateinamen, das Format, die Größe (@1x bis @5x) und die Qualität festlegen, um sie so als neues Bild exportieren.

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Außerdem wurde der Web Export verbessert, der über das Menu Ablage > Exportieren > Webexport zu erreichen ist.

Neben dem Zoomen, Verschieben und Skalieren des Bildes, kann man das Farbprofil konvertieren und Metadaten des Bildes entfernen lassen.

Ein Wechsel zwischen dem Original und dem nun für das Web angepassten Bildes erreicht man entweder mit einen Klick auf das Bild oder oben links in der Sidebar > Ansicht. Ganz unten links wird die finale Größe des Bildes nach dem Export angezeigt.

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Sonstiges

Neben den gerade vorgestellten Neuerungen, gibt es natürlich etliche weitere, die den Versionssprung rechtfertigen.

So gibt es beispielsweise ein neues Interface zum Skalieren, Ausschneiden und Transformieren von Bildbestandteilen, die nun Kombinationen dieser Arbeitsschritte zulassen. Es gibt neue Bézier Werkzeuge, Anpassungen bei den Farbprofilen, neue Filter, eine bessere Unterstützung der Touch Bar, neue Möglichkeiten beim Bildimport, detailliertere Metadaten, neue Automator Aktionen und vieles mehr. Interessenten empfehle ich definitiv einen Blick in die sehr umfangreichen Releases Notes.

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Außerdem kann man sich zur besseren Einarbeitung, wie seit jeher bei Acorn üblich, eine extrem ausführliche Online-Dokumentation mit vielen Video Tutorials ansehen. Weitere Hilfestellungen sind im passenden Forum finden.

Preise und Verfügbarkeit

Acorn 6 wird sowohl über den Mac App Store als auch als normale Downloadversion, die sich weiterhin leicht von der MAS-Version unterscheidet, zum Preis von derzeit knapp 30 US-Dollar verkauft.

-> https://flyingmeat.com/acorn

Zum kostenlosen Ausprobieren steht darüber hinaus eine auf 14 Tage begrenze, voll funktionsfähige Testversion zur Verfügung. Das gilt übrigens auch für die Version im MAS. Dort schaltet man nach dem Download die zweiwöchige Testphase mit einem kostenlosen In-App-Kauf frei. Anschließend kann man die App für derzeit 32,99 Euro kaufen.

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tl;dr

Was soll ich großartig sagen? Ich bin nach wie vor ein großer Fan von Acorn.

Man muss natürlich auch sagen, dass Photoshop oder Affinity Photo mehr Features bieten; sich aber auch an eine andere Nutzerschicht richten. Ich persönlich bin mit dem Funktionsumfang von Acorn mehr als zufrieden und teilweise sogar schon überfordert.

Mir gefällt auch das verhältnismäßig kleine Installationsvolumen von gerade mal 26,5 MB (bei Version 6.0.3). Darüber hinaus läuft die App sehr stabil und ist auch in Sachen Performance sehr gut aufgestellt.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

Gewinnspiel

Entwickler Flying Meat Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Lizenzen von Acorn 6 zur Verfügung gestellt.

Zur Teilnahme kommt wieder Gleam zum Einsatz, bei dem die folgenden optionalen und gleichwertigen Lose enthalten sind:

  • Frage beantworten
  • aptgetupdateDE bei Twitter folgen
  • aptgetupdateDE bei Facebook besuchen
  • aptgetupdateDE bei Google+ besuchen

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 09.10.2017, statt. Viel Glück!

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ScreenToLayers · macOS Desktop als PSD-Datei mit Ebenen speichern

Gerade zum Bloggen erstelle ich immer vergleichsweise viele Screenshots. Normalerweise reicht mir dazu die in macOS integrierte Screenshot-Funktion mit ihren unterschiedlichen Shortcuts.

Es kommt jedoch hin und wieder vor, dass ich etwas mehr Funktionalität brauche und hier kommt ScreenToLayers ins Spiel.

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Diese kleine Menüleisten-App, die kostenlos im Mac App Store angeboten wird, kann über den Shortcuts Cmd+5 den Desktop als PSD-Datei speichern (Cmd+6 für verzögertes Speichern). Dabei bekommt jedes Fenster, jedes Icon oder jedes Menü seine eigene Ebene.

Das hat den Vorteil, dass man in Bildbearbeitungsprogrammen wie Acorn, Pixelmator, Affinity Photo oder eben Photoshop präziser mit Screenshots arbeiten kann.

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Wer das nicht möchte, kann auch den alternativen Modus von ScreenToLayers (Shortcut: Cmd+L) nutzen und nur die Bestandteile des Desktops speichern, die wirklich notwendig sind.

Dazu gehören beispielsweise Schatten oder Fenster-Effekte und das Speichern einzelner Fenster.

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ScreenToLayers ist außerdem Open Source Software; der Quellcode kann bei GitHub angeschaut werden.

Zur Installation wird OS X 10.10 Yosemite oder höher vorausgesetzt.

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Exkurs Acorn

Besitzern des Bildbearbeitungsprogramms Acorn mag dieses Feature bekannt vorkommen.

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Man muss es nur in den Einstellungen über den Haken Create layers for windows when taking screenshots aktivieren und hat damit quasi eine identische Funktionalität.

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Review: Acorn 5 · Bildbearbeitung unter OS X (Gewinnspiel inside)

Für mich als Hobbyfotograf und Teilzeitblogger gehört das Bearbeiten von Bildern sicherlich nicht zu den Kernaufgaben. Ich habe dennoch, gerade zum Schreiben von Reviews, relativ oft Kontakt mit derartigen Programmen.

Unter OS X schwöre ich seit Version 4 fast ausschließlich auf Acorn, das bei mir Pixelmator als bisheriges go-to Bildbearbeitungsprogramm abgelöst hat.

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Eben dieses Acorn wurde vor ein paar Wochen in Version 5 veröffentlicht. Nachfolgend ein Blick auf die wichtigsten Neuerungen.

Grundlagen

Acorn ist ein Image Editor, der meiner Meinung nach durch seine Einfachheit besticht und für den man auch kein Studium zur effektiven Nutzung absolviert haben muss.

Bei einem Installationsvolumen von gerade mal 25,4 MB (bei Version 5.1) bietet die App mit störungsfreien Filtern, Foto Effekten, Ebenen, Masken, diversen Farbanpassungen, sehr vielen Vektor-, Zeichen-, Mal- und Retuschierwerkzeugen, einem Web Export, PSD Im- und Export, einem RAW Image Import, einer ‘layered’ Screenshot-Funktion u.v.m. quasi alles, was man zum Erstellen und Bearbeiten von Bildern braucht.

Der vergleichsweise niedrige Kaufpreis und die wirklich sehr gute Performance, die mit Acorn 5 nochmals angestiegen ist, sprechen ebenfalls für sich.

Was ist neu?

Startet man Acorn 5 das erste Mal, fällt im Vergleich zum Vorgänger sofort die etwas veränderte Optik, gerade bei der Werkzeugleiste, auf. Das Ganze wirkt durch die Pastellfarben nun etwas frischer/moderner und passt sich so perfekt in OS X Yosemite bzw. OS X El Capitan ein.

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Die erste wirklich große Neuerung ist aber ein Formen-Editor, der in Acorn schlichtweg Shape Processor heißt.

Dahinter verstecken sich eine Reihe von Filter, die auf Basis von Vektoren anstatt von Pixeln arbeiten. Dazu sind diese Filter störungsfrei, was bedeutet, dass sie miteinander kombiniert und in einer Art Stapel untereinander angeordnet und somit jederzeit verschoben bzw. bearbeitet aber auch temporär deaktiviert werden können. All diese Aktionen werden, wie gewohnt, live im zu bearbeitenden Bild angezeigt, was für Vorher-/Nachhervergleiche sehr nützlich ist.

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Oben habe ich mal ein kleines Beispiel in weniger als zwei Minuten erstellt. Da man hier aber nicht genau sieht, wie das ganze Konstrukt entstanden ist, empfehle ich dieses Video, in dem Acorn-Entwickler Gus Mueller höchstpersönlich ein kleines Tutorial aufzeigt.

Auf eine ähnliche Art und Weise kann man unter Zuhilfenahme des Brush Designers auch recht schnell eigene Pinsel erstellen. Selbst das Importieren von Pinselformen aus Photoshop (*.abr Dateien) ist mit Acorn 5 möglich.

youtube/watch?v=CQmsAAA6zzw

Darüber hinaus wurde das Snapping überabreitet, das nun sehr intelligent an markanten Punkten wie Ebenen- oder Bildgrenzen, am Raster, bei Schatten oder anderen Formen pixelgenau einrastet.

Gleiches gilt für das Ausschneiden von Bildern, bei dem man in Acorn 5 zusätzlich noch einen Winkel angeben kann.

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Eine weitere große Neuerung betreffen die Kurven- und Tonwertkorrekturen.

Wie im Screenshot zu sehen, werden Curves und Levels nun ebenfalls in einer Art Stapel störungsfrei angeordnet, lassen sich verschieben, deaktivieren u.s.w.; das Ganze sowohl auf Bitmap-, als auch Vektor-Ebenen. Man kann hier auch Presets speichern, um später Bilder schneller bearbeiten zu können.

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Sonstiges

Insgesamt bietet Acorn 5 unzählige Verbesserungen gegenüber der Vorgängerversion.

Neben den schon angesprochenen neuen Features, kann man jetzt PDF-Dateien direkt in Acorn importieren. Auch das Editieren von Image Metadaten (EXIF und IPTC-Daten) ist möglich. Es gibt Verbesserungen beim Arbeiten mit Bézier-Kurven, dem Web-Export sowie Im- und Export von PSD-Dateien. Man kann den Radius des inneren Kreises sowie die Anzahl der Zacken bei der Sternform anpassen, es wurden neue Filter und Füllmodi in die App integriert, man kann sich für Undo- und Redo-Schritte Notifications anzeigen lassen u.v.m… Interessierten empfehle ich daher definitiv den Blick ins umfangreiche Changelog.

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Wie bei Acorn üblich, kann man sich online eine recht ausführliche Dokumentation mit vielen Video Tutorials einsehen. Weitere Hilfe bei der Acorn Community kann man im Forum finden.

Preise und Verfügbarkeit

Acorn 5 wird sowohl im Mac App Store, als auch als normale Downloadversion, die sich leicht von der MAS-Version unterscheidet, verkauft. Ein Upgrade von Acorn 4 wird leider nicht angeboten (oder ich finde es nicht), was vermutlich am 50% reduzierten Einführungspreis der 5er Version von derzeit 24,99 Euro liegt.

Zum kostenlosen Ausprobieren steht zudem eine auf 14 Tage begrenzte Testversion zur Verfügung. Zur Installation wird OS X Yosemite vorausgesetzt.

[app 1019272813]

 

FAZIT

Well done Kirstin and Gus! ;)

So oder so ähnlich kann man Acorn 5 beschreiben. Es wurde an vielen kleinen Stellschrauben gedreht, die das Arbeiten mit dem Programm weiter erleichtert. Dazu wurde etliche Bugs, die in Acorn 4 noch genervt haben, gefixt und an der Performanceschraube gedreht.

Negative Punkte, vielleicht von der fehlenden deutschen Lokalisierung abgesehen, wollen mir nicht einfallen.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

Ich bitte auch um Nachsicht, dass ich keinen stichhaltigen Vergleich zum wohl größten Konkurrenten Pixelmator liefern kann, da ich die App schlichtweg zu selten nutze, um mir ein abschließendes Urteil erlauben zu können.

Es bleibt aber festzuhalten, dass die Community hinter Pixelmator nach wie vor wesentlich größer als bei Acorn ist. Das sieht man schon an den unzähligen YouTube-Videos und Blog-Artikeln zu Feature x oder Feature y. Dazu kommt natürlich noch die mobile Version von Pixelmator für iOS, wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass richtige Bildbearbeitung nur auf dem Desktop möglich ist.

Verlosung

Entwickler Flying Meat Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel eine Lizenz von Acorn 5 zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Dienstag, den 06.10.2015, statt. Viel Glück!

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Bildbearbeitung: Pixelmator für das iPad veröffentlicht

Auf Apples letzter Keynote sicherlich eine kleine Überraschung, nun da: Pixelmator für das iPad.

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Sicher eine recht coole Sache aber… braucht man so etwas wirklich?

Mir will nicht so recht einleuchten, warum ich meine Bilder auf dem iPad bearbeiten soll. Auf dem Desktop habe ich viel mehr Komfort, Möglichkeiten und vor allem einen größeren Bildschirm aber hey, letztendlich muss jeder selbst entscheiden, wie er arbeitet.

Pixelmator für das iPad kostet 4,49 Euro und setzt iOS 8.0 zur Installation voraus.

[app 924695435]
[app 407963104]

Der Vollständigkeit halber sei auch noch mal kurz Pixelmator für den Mac erwähnt, das momentan 26,99 Euro kostet und OS X 10.9.1 Mavericks zur Installation voraussetzt.

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Focus 2 · Bildretusche App für OS X derzeit kostenlos

Entwickler Macphun verschenkt noch bis zum 31.10.2014 Focus 2, welches derzeit 17,99 Euro im Mac App Store kostet.

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Die App bietet, ähnlich wie seine Verwandten um Snapheal (Pro), Tonality (Pro) oder Intensify (Pro), Werkzeuge für den schnellen Erfolg bei der Bildretusche an. Die Ergebnisse können sich teilweise wirklich sehen lassen, zumal man keine großen Kenntnisse im Bereich der Bildbearbeitung mitbringen muss.

Um die Lizenz von Focus 2 per E-Mail zugesandt zu bekommen, muss man ‘nur’ eine E-Mail Adresse angeben und bekommt anschließend den Lizenzschlüssel und Downloadlink in die Inbox gelegt.

-> http://macphun.com/de/getfocus

Dazu sei auch noch kurz erwähnt, dass es neben der hier kostenlos angebotenen Standardversion von Focus 2 auch wieder eine Pro-Version mit gesteigerter Funktionalität gibt, die aktuell 35,69 Euro kostet bzw. im Upgrade zur Standardversion für 14,27 Euro zu haben ist.

(via)