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Review: PDF Expert for Mac (Gewinnspiel inside)

Geht es um das Bearbeiten von PDF-Dateien unter iOS, führt meiner Meinung nach kaum ein Weg an PDF Expert vorbei.

Auf dem Mac nutze ich für derartige Aufgaben Apples eigene Vorschau.app, die für meine Ansprüche vollkommen ausreichend ist. Vorschau stößt in Sachen Features, Performance oder Komfort allerdings recht schnell an Grenzen, so dass sich Hardcore-PDF-Nutzer nach Alternativen umsehen müssen.

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Genau hier setzt der ukrainische Entwickler Readdle an versucht mit PDF Expert für den Mac die Lücke zwischen Vorschau und sehr mächtigen Tools wie beispielsweise dem mehrere hundert Euro teuren Adobe Acrobat zu schließen. Ob das gelungen ist, soll das nachfolgende Review klären.

Oberfläche

Wie nicht anders von Readdle gewohnt, gibt man sich auch bei seiner ersten finalen Mac-App keine Blöße. Die Oberfläche gefällt!

Unter dem Punkt How-To ist im oberen Bereich ein (in englischer Sprache gehaltenes) Handbuch versteckt. Darunter kann man seine eigenen PDF-Dateien öffnen oder vormals geöffnete Dateien erneut aufrufen. Auch die Symbolleiste mit den diversen Icons wirkt nicht überfrachtet.

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Erste Schritte

Neben dem Bearbeiten, auf das ich später genauer zu sprechen komme, ist das Lesen von PDF-Dateien ein Punkt, der zwar selbstverständlich ist aber nicht unerwähnt bleiben soll. Die Prozentangabe in der Symbolleiste zeigt außerdem den aktuellen Zoom der PDF-Datei an, der entweder dort direkt, per Shortcut oder über eine pinch-to-zoom Geste auf dem Dokument geändert werden kann.

Über den Finder kann man PDF Expert zudem als Standard-App für PDF-Dateien festlegen.

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Ein erstes neues Feature gegenüber Vorschau sind Tabs.

Öffnet man mehrere PDF-Dateien gleichzeitig, werden nicht, wie in Vorschau, einzelne Fenster aufgebaut, sondern ähnlich wie in einem Browser Tabs verwendet. Diese Tabs sind untereinander verschiebbar. Möchte man nun aber doch ein zweites oder drittes Fenster mit einer einzelnen PDF-Datei haben, kann man Tabs per drag-and-drop aus der App herausziehen. Auch dieses Verhalten kennt man von diversen Browsern.

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Die Anzeige eines vorhandenen Inhaltsverzeichnisses ist ebenfalls in PDF Expert integriert.

Leider kann man das Inhaltsverzeichnis nicht editieren. Man kann auch kein neues Inhaltsverzeichnis erstellen. Auf Nachfrage beim Entwickler sind diese beiden Features aber für zukünftige (kostenlose) Updates zur App geplant.

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Und um Nachfragen vorzubeugen:
PDF-Dateien, die mit einem Passwort gesichert sind, können von PDF Expert gelesen werden. Man kann aber weder das Passwort ändern, noch Passwörter einer PDF-Datei hinzufügen. Auch hier kam auf Nachfrage beim Entwickler: ‘is planned for future updates’.

PDFs bearbeiten

Nun aber zum Kernpunkt dieser App: dem Bearbeiten von PDF-Dateien.

Über eine recht praktische Thumbnail-Anzeige kann man mit Hilfe von Icons in der Symbolleiste Seiten einer PDF-Datei hinzufügen, mehrere PDF-Dateien zusammenfügen, einzelne oder mehrere markierte Seiten kopieren/einfügen, verschieben, rotieren, löschen sowie teilen und Seiten aus dem geöffneten Dokument als neue PDF-Datei speichern.

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All diese Features hat Vorschau auch.

Man muss PDF Expert allerdings zugutehalten, dass diese Aufgaben viel einfacher umgesetzt sind. Es genügt im Grunde genommen ein Klick, bis man das Gewünschte erreicht. Bei Vorschau muss man zwischendurch teilweise Handstände machen.

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Auch das Hinzufügen von Anmerkungen kennt man größtenteils aus Vorschau.

Aber auch hier gilt: man kommt, egal ob es nun Text-Highlighting, Notizen oder Formen sind, meiner Meinung nach einfach schneller ans Ziel. Zudem kann man seinen PDF-Dateien vorgegebene oder eigene (Text-)Stempel aufdrücken, was mit Vorschau nicht möglich ist.

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Eine kleine Besonderheit kommt den digitalen Unterschriften zu, die ich für Vorschau in einem Artikel Anfang des Jahres schon hinreichend beschrieben hatte.

In PDF Expert steht einem ‘nur’ die Tastatur, die den eingegebenen Namen in Schreibschrift umwandelt, und das Trackpad zur Erstellung einer Unterschrift zur Verfügung. Das Scannen einer Unterschrift per Kamera ist derzeit nicht möglich. Es gibt schlicht und ergreifend keine API in OS X, die dieses Feature zulässt. Readdle arbeitet aber an einer eigenen Lösung, so dass auch diese Funktionalität für spätere Updates geplant ist.

Man kann übrigens auch keine Unterschriften aus Vorschau importieren. Das liegt aber weniger an PDF Expert, sondern vielmehr an Apple, da Signaturen in Vorschau verschlüsselt vorliegen und somit kein Zugriff durch 3rd Party Apps möglich ist.

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Sonstiges

Wer seinen Dokumenten viele Anmerkungen hinzufügt, wird sich über die Zusammenfassung dieser pro Seite freuen. Außerdem kann man Lesezeichen setzen, zwei Seiten nebeneinander anzeigen lassen oder Dateien mit Klick auf das jeweilige Tab umbenennen. PDF Expert erinnert sich darüber hinaus auf welcher Seite man ein Dokument verlassen hat und zeigt genau diese Seite beim Öffnen des gleichen Dokumentes wieder an.

Auch das Ausfüllen von PDF-Formularen ist, egal ob es sich um Textfelder oder Checkboxen handelt, umgesetzt. Momentan werden allerdings nur Acro und Static XFA Formulare, die mit dem Adobe Acrobat bzw. Adobe LiveCycle erstellt wurden, unterstützt. Dynamic XFA Formulare sind derzeit noch außen vor.

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Über den Share-Knopf kann man Dokumente zudem per Mail, AirDrop, Messages & Co. teilen. Man kann Dokumente über eine Suchfunktion durchsuchen. Über die iCloud werden auf Wunsch Einstellungen, Signaturen u.ä. mit anderen Mac-Installationen sowie der iOS App von PDF Expert synchronisiert.

Continuity und Handoff sind ebenfalls integriert.

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Preise und Verfügbarkeit

PDF Expert wird sowohl im Mac App Store, als auch auf der Webseite der Entwickler zum Kauf von jeweils 19,99 Euro angeboten. Zum kostenlosen Testen steht eine zeitlich begrenzte Demo zum Herunterladen bereit. Zur Installation wird OS X Yosemite minimal vorausgesetzt.

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Der Vollständigkeit halber sei auch die iOS-Version von PDF Expert erwähnt, die kürzlich im Rahmen einer Promo sogar kostenlos angeboten wurde. Aktuell liegt der Preis wieder bei 9,99 Euro und zur Installation wird iOS 8 vorausgesetzt.

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FAZIT

Ein Fazit fällt mir in diesem Fall schwer. Eine klare Empfehlung will mir im aktuellen Entwicklungszustand der App nicht über die Lippen.

Ich will es mal so sagen:
PDF Expert lohnt sich meiner Meinung nach momentan nur für Leute, die tagtäglich mit sehr vielen und vor allem sehr großen PDF Dateien arbeiten müssen. Hier kommen die Stärken der App gegenüber Vorschau klar heraus. Selbst mehrere hundert oder tausend Seiten starken PDF Dateien öffnen ohne jede Gedenksekunde, das Scrollen durch die Seiten ist butterweich…

Auf der anderen Seite fehlen mir persönlich einfach zu viele Features, um das anfängliche Ziel, nämlich das Schließen der Lücke zwischen Vorschau und Pro-Tools wie dem Adobe Acrobat, erreicht zu haben. Ich nenne nur einmal eine OCR-Funktionalität, einen Export in andere Dateiformate oder eine PDF-Manipulation, wie sie mit den Quartz-Filtern in Vorschau möglich ist. Dazu gehört auch das Schwärzen von sensiblen Textstellen oder die schon angesprochenen Probleme beim Ändern/Hinzufügen von Passwörtern bzw. dem nicht zu editierenden Inhaltsverzeichnis.

Auf Nachfrage bei Readdle versicherte man mir, dass viele dieser Features für kommenden Updates von PDF Expert geplant sind. Einen Zeitplan lies man sich natürlich nicht entlocken aber die ersten beiden Updates der App auf Version 1.1 bzw. 1.1.2 zeigen in die richtige Richtung.

Zusammenfassend lässt sich daher vielleicht festhalten: die Performance und viele Workflows von PDF Expert sind top; beim Funktionsumfang ist noch Luft nach oben.

[do action=“aguwertung“ wert=“7″/]

Gewinnspiel

Entwickler Readdle hat hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Promo Codes von PDF Expert für den Mac zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 07.12.2015, statt. Viel Glück!

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Ausprobiert: Deckset · Markdown Folien (Gewinnspiel inside)

Ich liebe gute Vorträge mit schlichten und passenden Folien.

Bei einem dieser Vorträge bin ich über Deckset gestolpert. Ich kannte zwar schon Hovercraft, bei dem man Folien in Textform per Markdown schreiben und dann über einen Webserver im Browser angezeigt bekommt. Ich war dennoch sehr neugierig.

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Deckset nutzt einen vergleichbaren Ansatz. Das Rendern der Folien und die Verwaltung stecken hier allerdings in einer App und man muss sich nicht extra um einen Webserver kümmern.

Zum Schreiben benutzt man einen (Markdown-)Editor seiner Wahl. Ein Foliensatz besteht hier auch nur aus einer Markdown-Datei und eventuell weiteren Mediendateien, die man in den Folien braucht. Das Ganze speichert man dann auch am besten in einem extra Verzeichnis, welches so natürlich gleich in ein Git-Repo eincheckt werden kann; ein weiterer Vorteil dieser kleinen Lösung.

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Die Markdown-Datei gliedert sich recht übersichtlich in den einzelnen Folien. Deckset biete ein paar Beispiel-Foliensätze, mit denen die Grundlagen aber auch die Besonderheiten erklärt werden. Eine Hilfe in der App ist ebenfalls vorhanden.

Folien gliedert man mit drei aufeinanderfolgenden Bindestricken; Überschriften, Listen u.s.w. folgen der typischen Markdown-Syntax. Besonderheiten sind z.B. Anweisungen wie [fit], die eine Überschrift automatisch so groß wie möglich anzeigt. Das Einfügen von Bildern ist selbstverständlich möglich aber auch Videos sind kein Problem. Die Videos können dabei lokal liegen oder auch direkt von YouTube eingebunden werden. (Hier würde ich persönlich aber immer die lokale Variante benutzen. „Konferenz-Internet“ ist ja nicht immer so genial wie beim jährlichen Chaos Congress.)

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Weiterhin kann man Code mit Syntax-Highlighting und Zitate aber auch Notizen (die nicht gerendert werden) in seinen Folien verwenden. Fußzeilen, Links, Emojis, formatierter Text oder die Nummerierung der Folien sind ebenfalls fester Bestandteil der unterstützten Syntax.

Das Rendern des Markdown-Textes wird, wie schon mehrfach erwähnt, von Deckset übernommen. So kann man sich die Folien direkt in der App im Fenster oder per Vollbild-Modus, wie man es in einer Präsentation benutzt, anzeigen lassen. Das Bildformat kann man zusätzlich auf 4:3 und 16:9 festsetzen.

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Die App bietet darüber hinaus 15 vorgefertigte Themes. Jedes Theme ist in mehreren Farbvariationen vorhanden und kann direkt umgeschaltet werden. Den kompletten Foliensatz kann man auch als PDF-Datei exportieren.

Eigene Themes kann man derzeit leider noch nicht gestalten. Die Entwickler denken über ein derartiges Feature aber zumindest schon mal nach ;)

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Preise und Verfügbarkeit

Deckset kostet im Mac App Store 29,99 Euro. Ein Formula-Support kann als In-App-Kauf für weitere 9,99 Euro hinzugekauft werden.

Zum kostenlosen Ausprobieren steht auf der Webseite der Entwickler eine Demo bereit. Zur Installation wird minimal OS X 10.9 Lion vorausgesetzt.

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Fazit

Mir persönlich gefällt Deckset sehr gut. Man konzentriert sich auf das Wesentliche und hält sich nicht großartig mit Design auf. Darum kümmern sich die Themes, die meiner Meinung nach, sehr ausgewogen sind, so dass für jeden etwas dabei sein sollte.

In der B-Note gibt es kleinere Abzüge durch fehlenden Export der Präsentation zu Keynote oder PowerPoint und eine fehlende mobile App, die aus Gründen der Kompatibilität nice-to-have sind. Auch die Umsetzung des Vollbild-Modus ist meiner Meinung nach nicht mehr wirklich zeitgemäß, was aber einen generellen Umbau der Symbolleiste nach sich ziehen würde.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Verlosung

Der Berliner Entwickler Unsigned Integer UG hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel einen Promo Code von Deckset zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 12.10.2015, statt. Viel Glück!

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Review: Acorn 5 · Bildbearbeitung unter OS X (Gewinnspiel inside)

Für mich als Hobbyfotograf und Teilzeitblogger gehört das Bearbeiten von Bildern sicherlich nicht zu den Kernaufgaben. Ich habe dennoch, gerade zum Schreiben von Reviews, relativ oft Kontakt mit derartigen Programmen.

Unter OS X schwöre ich seit Version 4 fast ausschließlich auf Acorn, das bei mir Pixelmator als bisheriges go-to Bildbearbeitungsprogramm abgelöst hat.

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Eben dieses Acorn wurde vor ein paar Wochen in Version 5 veröffentlicht. Nachfolgend ein Blick auf die wichtigsten Neuerungen.

Grundlagen

Acorn ist ein Image Editor, der meiner Meinung nach durch seine Einfachheit besticht und für den man auch kein Studium zur effektiven Nutzung absolviert haben muss.

Bei einem Installationsvolumen von gerade mal 25,4 MB (bei Version 5.1) bietet die App mit störungsfreien Filtern, Foto Effekten, Ebenen, Masken, diversen Farbanpassungen, sehr vielen Vektor-, Zeichen-, Mal- und Retuschierwerkzeugen, einem Web Export, PSD Im- und Export, einem RAW Image Import, einer ‘layered’ Screenshot-Funktion u.v.m. quasi alles, was man zum Erstellen und Bearbeiten von Bildern braucht.

Der vergleichsweise niedrige Kaufpreis und die wirklich sehr gute Performance, die mit Acorn 5 nochmals angestiegen ist, sprechen ebenfalls für sich.

Was ist neu?

Startet man Acorn 5 das erste Mal, fällt im Vergleich zum Vorgänger sofort die etwas veränderte Optik, gerade bei der Werkzeugleiste, auf. Das Ganze wirkt durch die Pastellfarben nun etwas frischer/moderner und passt sich so perfekt in OS X Yosemite bzw. OS X El Capitan ein.

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Die erste wirklich große Neuerung ist aber ein Formen-Editor, der in Acorn schlichtweg Shape Processor heißt.

Dahinter verstecken sich eine Reihe von Filter, die auf Basis von Vektoren anstatt von Pixeln arbeiten. Dazu sind diese Filter störungsfrei, was bedeutet, dass sie miteinander kombiniert und in einer Art Stapel untereinander angeordnet und somit jederzeit verschoben bzw. bearbeitet aber auch temporär deaktiviert werden können. All diese Aktionen werden, wie gewohnt, live im zu bearbeitenden Bild angezeigt, was für Vorher-/Nachhervergleiche sehr nützlich ist.

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Oben habe ich mal ein kleines Beispiel in weniger als zwei Minuten erstellt. Da man hier aber nicht genau sieht, wie das ganze Konstrukt entstanden ist, empfehle ich dieses Video, in dem Acorn-Entwickler Gus Mueller höchstpersönlich ein kleines Tutorial aufzeigt.

Auf eine ähnliche Art und Weise kann man unter Zuhilfenahme des Brush Designers auch recht schnell eigene Pinsel erstellen. Selbst das Importieren von Pinselformen aus Photoshop (*.abr Dateien) ist mit Acorn 5 möglich.

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Darüber hinaus wurde das Snapping überabreitet, das nun sehr intelligent an markanten Punkten wie Ebenen- oder Bildgrenzen, am Raster, bei Schatten oder anderen Formen pixelgenau einrastet.

Gleiches gilt für das Ausschneiden von Bildern, bei dem man in Acorn 5 zusätzlich noch einen Winkel angeben kann.

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Eine weitere große Neuerung betreffen die Kurven- und Tonwertkorrekturen.

Wie im Screenshot zu sehen, werden Curves und Levels nun ebenfalls in einer Art Stapel störungsfrei angeordnet, lassen sich verschieben, deaktivieren u.s.w.; das Ganze sowohl auf Bitmap-, als auch Vektor-Ebenen. Man kann hier auch Presets speichern, um später Bilder schneller bearbeiten zu können.

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Sonstiges

Insgesamt bietet Acorn 5 unzählige Verbesserungen gegenüber der Vorgängerversion.

Neben den schon angesprochenen neuen Features, kann man jetzt PDF-Dateien direkt in Acorn importieren. Auch das Editieren von Image Metadaten (EXIF und IPTC-Daten) ist möglich. Es gibt Verbesserungen beim Arbeiten mit Bézier-Kurven, dem Web-Export sowie Im- und Export von PSD-Dateien. Man kann den Radius des inneren Kreises sowie die Anzahl der Zacken bei der Sternform anpassen, es wurden neue Filter und Füllmodi in die App integriert, man kann sich für Undo- und Redo-Schritte Notifications anzeigen lassen u.v.m… Interessierten empfehle ich daher definitiv den Blick ins umfangreiche Changelog.

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Wie bei Acorn üblich, kann man sich online eine recht ausführliche Dokumentation mit vielen Video Tutorials einsehen. Weitere Hilfe bei der Acorn Community kann man im Forum finden.

Preise und Verfügbarkeit

Acorn 5 wird sowohl im Mac App Store, als auch als normale Downloadversion, die sich leicht von der MAS-Version unterscheidet, verkauft. Ein Upgrade von Acorn 4 wird leider nicht angeboten (oder ich finde es nicht), was vermutlich am 50% reduzierten Einführungspreis der 5er Version von derzeit 24,99 Euro liegt.

Zum kostenlosen Ausprobieren steht zudem eine auf 14 Tage begrenzte Testversion zur Verfügung. Zur Installation wird OS X Yosemite vorausgesetzt.

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FAZIT

Well done Kirstin and Gus! ;)

So oder so ähnlich kann man Acorn 5 beschreiben. Es wurde an vielen kleinen Stellschrauben gedreht, die das Arbeiten mit dem Programm weiter erleichtert. Dazu wurde etliche Bugs, die in Acorn 4 noch genervt haben, gefixt und an der Performanceschraube gedreht.

Negative Punkte, vielleicht von der fehlenden deutschen Lokalisierung abgesehen, wollen mir nicht einfallen.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

Ich bitte auch um Nachsicht, dass ich keinen stichhaltigen Vergleich zum wohl größten Konkurrenten Pixelmator liefern kann, da ich die App schlichtweg zu selten nutze, um mir ein abschließendes Urteil erlauben zu können.

Es bleibt aber festzuhalten, dass die Community hinter Pixelmator nach wie vor wesentlich größer als bei Acorn ist. Das sieht man schon an den unzähligen YouTube-Videos und Blog-Artikeln zu Feature x oder Feature y. Dazu kommt natürlich noch die mobile Version von Pixelmator für iOS, wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass richtige Bildbearbeitung nur auf dem Desktop möglich ist.

Verlosung

Entwickler Flying Meat Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel eine Lizenz von Acorn 5 zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Dienstag, den 06.10.2015, statt. Viel Glück!

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Review: Keyboard Maestro 7 · Automatisierung unter OS X (Gewinnspiel inside)

Als großer Fan von automatisierten Arbeitsablaufen führt für mich unter OS X kein Weg an Keyboard Maestro vorbei.

Die Software ist vor ein paar Wochen in der brandneuen Version 7 veröffentlicht worden und bildet meiner Meinung nach die perfekte Ergänzung zu Tastatur-Schnellstartern wie LaunchBar oder Alfred.

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Grundlagen

Bei Keyboard Maestro handelt es sich um ein Workflow-Automatisierungstool, das im Grunde genommen Apples Automator ähnelt. So kann man auch ohne große Programmierkenntnisse kleine Workflows erstellen, die das tägliche Arbeiten mit dem Mac sehr erleichtert.

Die Fähigkeiten von Keyboard Maestro gehen aber weit über die des Automators hinaus. Mit den über die Kombination von Actions und Triggern erstellten Macros lassen sich schier unendliche und vor allem teilweise extrem komplexe Workflows abbilden. Da ich in diesem Review aber ausschließlich auf die Neuigkeiten von KM7 eingehen werde, empfehle ich für den Einstieg eine Suche hier im Blog, mit der die grundlegende Funktionsweise von Keyboard Maestro in Form von Reviews früherer Versionen und der Vorstellung einzelner Macros genauer erklärt wird.

Was ist neu?

Ein Blick ins Changelog verrät, dass KM7 über 100 neue Features und Bugfixes mit sich bringt, von denen ich nachfolgend die wichtigsten ansprechen werde.

Neben sehr dezenten optischen Veränderungen des Hauptfensters, dem Keyboard Maestro Editor, in dem die Macros erstellt und verwaltet werden, führt KM7 neue Trigger ein.

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Die Hot Keys unterscheiden nun beispielsweise zwischen ist gedrückt, gedrückt gehalten, losgelassen oder mehrfach gedrückt (bis zu 4x). Dazu gibt es nun Trigger für den Wechsel des Fensterfokus, das Wechseln von Verzeichnissen, die Änderung der Zwischenablage oder den Schlafmodus des Macs.

Man hat also insgesamt mehr Möglichkeiten zum Auslösen von Macros, was generell immer eine gute Idee ist.

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Ein cooles Feature, gerade auch zum Entwickeln neuer Macros, ist das neue Gear Menu am rechten Rand jeder Aktion.

Hier kann man auf Knopfdruck einzelne oder die ebenfalls neuen Aktions-Gruppen deaktivieren, ausprobieren, umbenennen, Notizen hinzufügen, farblich markieren oder auch direkte Hilfe suchen.

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Apropos Hilfe: die wurde im KM7 wesentlich besser integriert, so dass man bei Fragen zu einzelnen Triggern, Actions, Token, Funktionen u.s.w. nun direkt an der richtigen Stelle im Keyboard Maestro Wiki landet.

Dass man sich nicht alle Macros merken, sondern sie in einer Alfred bzw. LaunchBar ähnlichen GUI suchen kann, sollte seit KM6 bekannt sein. Mit KM7 wurde dieses Feature (Shortcut: Shift-Ctrl-Alt-T) optisch aufgewertet und passt sich so perfekt in das Yosemite Design ein.

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Gleiches gilt auch für die neue Insert Action by Name Funktion (Shortcut: Ctrl-Cmd-A), mit der man ohne große Umwege in Schnellstarter-Manier Actions zu Macros hinzufügen kann.

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Eine wesentliche Erleichterung beim Erstellen von Macros ist auch das neue Autocomplete-Feature.

Wie aus gängigen Programmierumgebungen bekannt, werden nun Text- sowie Such-Token, Funktionen oder Variablen autovervollständigt, was letztendlich Zeit und Nerven spart.

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Zum schnellen Teilen von Macros via E-Mail, Messages oder auch über das Keyboard Maestro Forum wurde nun ein Sharing-Icon der Symbolleiste des Editors hinzugefügt.

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Ansonsten bietet KM7 noch etliche Verbesserungen, die hier natürlich nicht alle aufgezählt werden können.

Interessant ist vielleicht noch der Macro Inspector (Shortcut: Cmd-4), der exakt auflistet wann ein Macro erstellt, modifiziert und das letzte Mal genutzt wurde. Außerdem gibt es hier Angaben über die Nutzung des Macros und die dadurch eingesparte Zeit.

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Ebenfalls hilfreich, gerade wenn es um Maus-Events geht, ist das Mouse Display (Shortcut: Cmd-5), das abhängig von der gewählten Position des Bildschirms oder Fensters (die runden Bubbles im Mouse Display) die Koordinaten des Mauszeigers anzeigt und in die Zwischenablage kopiert.

Zu guter Letzt möchte ich noch die Farbpaletten ansprechen, mit denen man KM7 über einen Theme Editor seinen ganz eigenen Stil verpassen kann.

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Preise und Verfügbarkeit

Keyboard Maestro 7 wird ausschließlich über die Homepage von Entwickler Stairways Software für 36 US-Dollar verkauft. Ein Upgrade von KM6 schlägt nach Prüfung der vorhandenen Lizenz mit 18 US-Dollar zu Buche.

Skeptiker greifen vor dem Kauf/Upgrade, wie gewohnt, zur kostenlosen Testversion. Zur Installation wird nun OS X Yosemite vorausgesetzt.

-> http://www.keyboardmaestro.com

FAZIT

Geht es um das Thema Automatisierung, führt unter OS X kein Weg an Keyboard Maestro vorbei. Das war schon in der Vergangenheit so und das hat sich auch mit der siebten Version, die an vielen Stellen sinnvoll erweitert wurde, nicht geändert.

Neukunden muss ich allerdings auch hier wieder auf den Weg geben, dass die App etwas Einarbeitungszeit erfordert. Jeder hat andere Workflows, die sich mit KM automatisieren lassen. Daher wird man anfangs sehr viel mit den über 250 verfügbaren Actions sowie eigenen Apple-, Java-, Perl-, Python-, Ruby-, Shell- oder Swift-Skripten herumprobieren müssen, um einen verwertbaren Nutzen aus der App ziehen zu können.

Einen guten Einstieg und viele Ideen zur Automatisierung liefert auf jeden Fall das schon erwähnte KM Forum sowie die Dokumentation des Entwicklers. Es lohnt sich auch definitiv der Blick in den Twitter-Account von Keyboard Maestro. Dort werden in schöner Regelmäßigkeit interessante Artikel und Links zu neuen Macros veröffentlicht.

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VERLOSUNG

Entwickler Stairways Software bzw. Firmengründer Peter N Lewis hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Lizenzen von Keyboard Maestro 7 zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Dienstag, den 29.09.2015, statt. Viel Glück!

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Gewinnspiel: 1Password T-Shirt · ⌘# ist mein 1Password

Hin und wieder haben wir Gewinnspiele, die man unter keinen Umständen verpassen sollte.

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Dazu gehört meiner Meinung nach definitiv dieses sehr coole T-Shirt von 1Password, das man nirgendwo kaufen und nur hier gewinnen kann :)

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Ich habe mein Exemplar schon etwas länger. Die Reaktionen von Freunden und Kollegen, die mit 1Password überhaupt nichts anfangen können, sind auf jeden Fall immer sehr interessant. Aber selbst Leute, die 1Password kennen, wissen nicht immer direkt, was das T-Shirt ihnen sagen will.

Tipp: es gab vor einiger Zeit mal einen Artikel zu den Tastenkürzeln von 1Password.

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Angezogen sieht das Ganze übrigens so aus ;)

Verlosung

In Zusammenarbeit mit dem 1Password-Entwickler AgileBits (danke Alex) verlosen wir drei T-Shirts. Es sind alle Größen von S bis XXL vorhanden.

Das Gewinnspiel wird eine Woche laufen. Die Auslosung findet demnach kommenden Samstag, den 29.08.2015, statt.

P.S. Die Frage ist dieses Mal recht tricky und erfordert schon etwas Aufwand. Vielleicht als Tipp: die Lösung ist auf dem AgileBits-Blog zu finden und hat mit dem Masterpasswort (engl. Master Password) zu tun. Mehr Hinweise darf ich leider nicht geben.

[UPDATE 21.08.2015 15:19 Uhr]
Wie Alex mir gerade per E-Mail mitgeteilt hatte, werden die hier zu gewinnenden T-Shirts ein dezent anderes Design haben. Das sollte dem coolness-Faktor aber keinen Abbruch tun oder?! ;)

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Gewinnspiel: equinux tizi Turbolader 4x MEGA

Passend zu meinem Review des tizi Turboladers 4x MEGA, einem 4-fach USB-Ladegerät für den Zigarettenanzünder im Auto, soll nun das Gewinnspiel für dich folgen :)

Verlosung

Hersteller equinux hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei tizi Turbolader 4x MEGA zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Dienstag, den 28.07.2015, statt. Viel Glück!

Möchtest du dieses Gadget lieber direkt kaufen, anstatt gewinnen, bist du aktuell mit 39,99 Euro dabei. Die kleineren Brüder, der Turbolader 3x MEGA bzw. der Turbolader Standard, schlagen mit 29,99 Euro bzw. 19,99 Euro zu Buche.

-> equinux tizi Turbolader 4x MEGA
-> equinux tizi Turbolader 3x MEGA
-> equinux tizi Turbolader Standard

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Review: Dropshare · Dateien sicher teilen (Gewinnspiel inside)

Geht es um die simple Weitergabe von Daten an Freunde und Bekannte, nutze ich in der Regel Dropbox. Dieser Dienst ist durch sein Alter und die Plattformunabhängigkeit extrem weit verbreitet; hat aber auch ein großes Problem: die Sicherheit.

Bei Dropbox gibt es leider keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, die Daten garantiert vor dem Zugriff durch Dritte schützt. Möchte man also schützenswerte Daten teilen, muss man Tools wie TrueCrypt oder VeryCrypt einsetzen oder den Weg weg von Dropbox gehen und ‘eigene’ Lösungen nutzen.

Eine dieser Lösungen kann Dropshare sein, das man, zumindest funktional, mit Droplr, CloudApp oder Cloudup vergleichen kann.

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Konfiguration

Das Schöne an Dropshare: es handelt sich um keinen weiteren Filehosting-Dienst, dem man seine Daten anvertraut. Dropshare, das nach der Installation in der OS X Menüleiste lebt, setzt auf vorhandene Ressourcen und erlaubt u.a. die Konfiguration über einen eigenen Server via SCP über SSH. Dazu kann man Amazon Web Services oder die Rackspace Cloud nutzen.

Für dieses Review habe ich einen eigenen Server verwendet, der, wie die nachfolgenden Screenshots zeigen, recht simple per Username/Passwort oder SSH-Keys konfiguriert werden kann.

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Anschließend steht der Nutzung der App nichts mehr im Wege.

Möchte man Dateien teilen, muss man diese nur auf das Icon in der Menüleiste ziehen. Jetzt wird die Datei hochgeladen und der Link automatisch in die OS X Zwischenablage zum Freigeben kopiert. Über ein Kontextmenü kann man sich den Link jederzeit erneut kopieren, eine access-restricted URL erzeugen oder die Datei mit einem Klick vom Server wieder löschen.

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Screenshots, Video-Aufnahmen, Notizen

Dieser Upload funktioniert mit Dateien aller Art.

Dropshare bietet unter OS X aber noch weitere kleinere Features, die die Nutzung der App erleichtern.

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Dazu gehört zum Beispiel der direkte Upload von Screenshots; entweder über das Icon in der (Menüleisten-)App oder frei definierbare Tastaturkürzel in den Einstellungen. Retina-Screenshots können hier auch direkt herunterskaliert werden.

Es lassen sich aber auch sehr schnell Video-Aufnahmen mit Maus(-Klicks) und Audio erstellen. Selbst eine Umwandlung dieser Aufnahmen ins GIF-Format ist, sofern man FFmpeg auf seinem Mac installiert hat, integriert. Man kann also mit Dropshare ohne größeren Aufwand Screencasts erstellen und teilen.

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Darüber hinaus kann man auch Notizen erstellen. Dropshare unterstützt in diesem Fall Markdown und wandelt die Notiz während des Hochladens in HTML um.

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Sonstiges

Dropshare für den Mac bietet als Gratis-IAP Unlimited Connections an. Man kann also mehr als nur einen Server in den Einstellungen konfigurieren. Die Möglichkeit zum IAP erscheint allerdings erst, wenn man die dritte Connection hinzufügen möchte.

Außerdem werden jeder Upload und jedes Löschen von Dateien in der OS X Mitteilungszentrale festgehalten. Zusätzlich kann man sich über den Shortcut Shift + Cmd + H einen Verlauf (History) ansehen.

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Ein cooles Feature ist definitiv die Möglichkeit zum Erstellen einer eigenen Landing-Page, die sich vom Einheitsbrei abhebt. Das ist gerade mit Hinsicht aufs Corporate Design eine sehr gute Idee. Hier sind u.U. aber Kenntnisse von HTML, CSS und JavaScript erforderlich.

Des Weiteren kann man Markdown-Dateien (fernab der Notizen-Funktion) direkt ins HTML-Format umwandeln, Dateinamen nach dem Upload randomisieren (komplett oder nur Suffix) und URL-Shortener für den Freigabe-Link nutzen. Dropshare bietet neben goo.gl und dem eigenen dsh.re auch eine eigene Konfiguration des Kürzers an.

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Die Geeks unter euch können Dropshare auch per Shell-Script vom Terminal aus nutzen.

Die Freigabe-Erweiterung für den Safari und weitere Apps muss u.U. erst in den Systemeinstellungen von OS X aktiviert werden.

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Dropshare für iPhone, iPad und iPod touch

Dropshare gibt es nicht nur für den Mac, sondern auch für iOS.

Leider hängt die App dem Mac-Pendant funktional noch ein klein wenig hinterher. So ist das Aufnehmen des Bildschirms technisch nicht möglich. Die Notizen-Funktion ist auf der Roadmap.

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Ansonsten läuft die Konfiguration ähnlich ab wie beim Mac. Man kann sogar die Konfiguration von Mac über eine mit einem Passwort versehene Datei importieren.

Cool aber leider sehr launisch ist die Screenshot-(Browser-)Extension zum Erfassen kompletter Webseiten. Ist die Webseite, von der man einen Screenshot erstellen möchte, sehr groß, stützt die Extension kommentarlos ab. Entwickler Timo sagte mir, dass das am extrem begrenzten Speicher- und Ressourcenzugriff von Extensions unter iOS liegt. Es gibt daher auch Überlegungen die Extension in kommenden Versionen von Dropshare für iOS komplett sterben zu lassen, da sie nicht wie gewünscht funktioniert.

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Die Einstellungen bergen wenig Überraschungen und gleichen mit dem URL-Shortener, der Dateinamen Randomisierung und der Landing Page im Grunde genommen der Mac-Version.

Ein besonderes Augenmerk möchte ich abschließend auf Dropshare Sync richten, das auch in der Mac-Version integriert ist. Dabei handelt es sich um einen Service, der die Upload History auf alle Geräte (OS X, iOS), auf denen Dropshare installiert ist, synchronisiert. Das hat bei der Nutzung von Dropshare auf der Hand liegende Vorteile; erfordert aber auch einen extra Dropshare Sync Account.

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Preise und Verfügbarkeit

Dropshare für den Mac wird im Mac App Store und als Standalone Download Version für 19,99 Euro bzw. 19,99 US Dollar zum Kauf angeboten. Beide Versionen sind funktional identisch. Zum Ausprobieren steht eine auf drei Tage begrenzte Testversion kostenlos auf der Webseite bereit.

Dropshare für iOS kostet im App Store derzeit 6,99 Euro. Im Gegensatz zum kostenlosen IAP für Unlimited Connections bei der Mac-Version, werden unter iOS zusätzlich 2,99 Euro fällig, sobald mehr als zwei Connections konfiguriert werden müssen.

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[app 932316817]

FAZIT

Ich bin wirklich schwer von Dropshare begeistert. Gerade im Vergleich zu Droplr und CloudApp, die durch ihr Abo-System den Nutzer monatlich zur Kasse bitten, bietet sich hier mit Dropshare eine vergleichsweise günstige Alternative zum sicheren Teilen von Dateien an. Von der kompletten Kontrolle über diese Daten mal ganz abgesehen…

Mir fehlt einzig eine deutsche Lokalisierung der App, eine Integration von Quickview und eventuell die Möglichkeit einen FTP- oder WebDAV-Server anzuknoten.

[do action=“aguwertung“ wert=“9,5″/]

Verlosung

Entwickler Timo Josten hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Lizenzen für die Standalone Download Version von Dropshare für den Mac zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Mittwoch, den 22.07.2015, statt. Viel Glück!