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Ausprobiert: Deckset · Markdown Folien (Gewinnspiel inside)

Ich liebe gute Vorträge mit schlichten und passenden Folien.

Bei einem dieser Vorträge bin ich über Deckset gestolpert. Ich kannte zwar schon Hovercraft, bei dem man Folien in Textform per Markdown schreiben und dann über einen Webserver im Browser angezeigt bekommt. Ich war dennoch sehr neugierig.

Deckset for Mac Turn your notes into beautiful pre-minishadow

Deckset nutzt einen vergleichbaren Ansatz. Das Rendern der Folien und die Verwaltung stecken hier allerdings in einer App und man muss sich nicht extra um einen Webserver kümmern.

Zum Schreiben benutzt man einen (Markdown-)Editor seiner Wahl. Ein Foliensatz besteht hier auch nur aus einer Markdown-Datei und eventuell weiteren Mediendateien, die man in den Folien braucht. Das Ganze speichert man dann auch am besten in einem extra Verzeichnis, welches so natürlich gleich in ein Git-Repo eincheckt werden kann; ein weiterer Vorteil dieser kleinen Lösung.

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Die Markdown-Datei gliedert sich recht übersichtlich in den einzelnen Folien. Deckset biete ein paar Beispiel-Foliensätze, mit denen die Grundlagen aber auch die Besonderheiten erklärt werden. Eine Hilfe in der App ist ebenfalls vorhanden.

Folien gliedert man mit drei aufeinanderfolgenden Bindestricken; Überschriften, Listen u.s.w. folgen der typischen Markdown-Syntax. Besonderheiten sind z.B. Anweisungen wie [fit], die eine Überschrift automatisch so groß wie möglich anzeigt. Das Einfügen von Bildern ist selbstverständlich möglich aber auch Videos sind kein Problem. Die Videos können dabei lokal liegen oder auch direkt von YouTube eingebunden werden. (Hier würde ich persönlich aber immer die lokale Variante benutzen. „Konferenz-Internet“ ist ja nicht immer so genial wie beim jährlichen Chaos Congress.)

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Weiterhin kann man Code mit Syntax-Highlighting und Zitate aber auch Notizen (die nicht gerendert werden) in seinen Folien verwenden. Fußzeilen, Links, Emojis, formatierter Text oder die Nummerierung der Folien sind ebenfalls fester Bestandteil der unterstützten Syntax.

Das Rendern des Markdown-Textes wird, wie schon mehrfach erwähnt, von Deckset übernommen. So kann man sich die Folien direkt in der App im Fenster oder per Vollbild-Modus, wie man es in einer Präsentation benutzt, anzeigen lassen. Das Bildformat kann man zusätzlich auf 4:3 und 16:9 festsetzen.

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Die App bietet darüber hinaus 15 vorgefertigte Themes. Jedes Theme ist in mehreren Farbvariationen vorhanden und kann direkt umgeschaltet werden. Den kompletten Foliensatz kann man auch als PDF-Datei exportieren.

Eigene Themes kann man derzeit leider noch nicht gestalten. Die Entwickler denken über ein derartiges Feature aber zumindest schon mal nach ;)

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Preise und Verfügbarkeit

Deckset kostet im Mac App Store 29,99 Euro. Ein Formula-Support kann als In-App-Kauf für weitere 9,99 Euro hinzugekauft werden.

Zum kostenlosen Ausprobieren steht auf der Webseite der Entwickler eine Demo bereit. Zur Installation wird minimal OS X 10.9 Lion vorausgesetzt.

[app 847496013]

 

Fazit

Mir persönlich gefällt Deckset sehr gut. Man konzentriert sich auf das Wesentliche und hält sich nicht großartig mit Design auf. Darum kümmern sich die Themes, die meiner Meinung nach, sehr ausgewogen sind, so dass für jeden etwas dabei sein sollte.

In der B-Note gibt es kleinere Abzüge durch fehlenden Export der Präsentation zu Keynote oder PowerPoint und eine fehlende mobile App, die aus Gründen der Kompatibilität nice-to-have sind. Auch die Umsetzung des Vollbild-Modus ist meiner Meinung nach nicht mehr wirklich zeitgemäß, was aber einen generellen Umbau der Symbolleiste nach sich ziehen würde.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Verlosung

Der Berliner Entwickler Unsigned Integer UG hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel einen Promo Code von Deckset zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 12.10.2015, statt. Viel Glück!

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Gewinnspiel: Ulysses für iPad · Markdown Editor

Vor etwas mehr als einen Monat hatte ich den exzellenten Markdown Editor Ulysses für das iPad in einem Review schon sehr ausführlich vorgestellt.

Mittlerweile ist ein erstes Update erschienen, das insgesamt 47 Probleme, die sich in die initiale Version geschlichen hatten, behebt.

Dazu gehören grafische Anpassungen im Dark Mode, ein verbesserter Export ins ePub- und PDF-Format, ein verbessertes Handling beim Schreiben mit externen Tastaturen und bei der Nutzung von TextExpander, neue Nummern-Icons für Gruppen sowie das Verhindern von Abstützen beim Sortieren von Blättern oder Öffnen von Ulysses per X-Callback-URL. Dazu gesellen sich kleinere Bugs, die ich hier nicht alle aufzählen möchte ;)

Verlosung

The Soulmen haben aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel zwei Promo Codes von Ulysses für das iPad zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 11.05.2015, statt. Viel Glück!

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Review: Ulysses 2.0 für iPad und Mac · Markdown Editor

Texteditoren gibt es wie Sand am Meer. Vielen davon, beispielsweise Scrivener oder BBEdit, sind mir persönlich viel zu komplex; andere, wie Apples TextEdit oder auch TextWrangler, wiederum zu limitiert.

Für mich als Blogger ist der gesunde Mittelweg entscheidend. Ich möchte mich ausschließlich auf den Text ohne große Stilelemente konzentrieren, hier und da mal einen Screenshot oder Link einfügen, das Geschriebene im Format XY exportieren und fertig. Mehr brauche ich in der Regel nicht. Gut, eine funktional identische mobile App, die nahtlos mit der Desktop-Version synchronisiert ist wünschenswert; ein hübsches und identisches Design beider Apps ebenso… Kurzum: Auftritt Ulysses

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Die Mac-Version von Ulysses hatte ich vor gut zwei Jahren in einem Review schon ausführlicher beleuchtet und auch immer wieder über größere Updates berichtet.

Heute möchte ich einen umfassenden Blick auf die neu veröffentlichte Version 2.0 von Ulysses werfen. Mein Hauptaugenmerk wird dabei aber nicht auf der Mac-, sondern vielmehr der nagelneue iPad-Version liegen.

Ulysses 2.0 für den Mac

Mein altes Review und die beiden Update-Artikel im Hinterkopf ging es bei der Desktop-Version von Ulysses 2.0 hauptsächlich um kosmetische Dinge.

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Neben einem neuen Icon und dem ersatzlosen Streichen der römischen Zahl III im Namen, wurde die App vor allem für OS X Yosemite optimiert. So ist Ulysses vom Design her nun deutlich flacher und durch die neu gestaltete Symbolleiste wesentlich aufgeräumter. Zudem wurden der Schnellexport und die Vorschau komplett überarbeitet.

Das wohl wichtigste neue Feature ist aber die vollständige Synchronisation der vorhandenen Bibliothek mit Ulysses für das iPad über die iCloud. Des Weiteren unterstützt die App Handoff, was ein nahtloses Springen zwischen verschiedenen Macs oder auch zur iPad-Version und zurück ermöglicht.

Ulysses 2.0 für das iPad

Bei Ulysses für das iPad handelt es sich um eine komplett neue App. Das Leipziger Entwicklerstudio The Soulmen hat zwar seit Ende 2011 mit Daedalus Touch eine iOS-(Universal-)App im Angebot. Diese hat aber nie das Niveau und den Komfort der Mac-App erreicht, so dass es im mobilen Bereich, vom irreführenden Namen einmal abgesehen, wirklich Zeit für etwas Neues wurde.

Wie Ulysses für den Mac ist auch Ulysses für das iPad kein WYSIWYG Editor. Es geht vielmehr darum einen Text ohne Formatierung mit oder ohne Zuhilfenahme der Auszeichnungssprache Markdown zu schreiben, Dokumente zusammenzufügen und abschließend zu exportieren. Dazu befinden sich alle Texte, konform zur Mac-Version, in einer einzigen Bibliothek. Es gibt also keinen Öffnen- oder Speichern unter-Dialog, die einzelne Dateien auf der Festplatte identifizieren kann.

Layout

Ulysses-Veteranen wird das dreispaltige Layout von der Mac-Version bekannt vorkommen: links findet man die Seitenleiste, in der Mitte die Liste einzelner Blätter und rechts den eigentlichen Editor.

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Über die Seitenleiste kann man auf seine (von der Mac-Version synchronisierten) Dokumente in der iCloud zugreifen. Möchte man die iCloud nicht nutzen, wird hier die lokale Bibliothek auf dem iPad angezeigt.

Darüber hinaus kann man auch wieder externe Text- oder Markdown-Dokumente hinzufügen, was den Vorteil hat, dass gemachte Veränderungen direkt in die Originaldateien übernommen werden. Der Import kann aus dem iCloud-Drive oder Cloud-Diensten wie Box oder OneDrive erfolgen. Im Gegensatz zur Mac-Version von Ulysses wird Dropbox derzeit leider noch nicht unterstützt.

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Neue Gruppen und Filter werden über das Plus-Zeichen in der Bibliotheksspalte hinzugefügt. Die Filter, die nichts anderes als intelligente Gruppen sind, lassen sich nach Text, Schlagworten (Tags) und Datum definieren.

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Navigation

Das komplette Interface wird über Swipe-Gesten nach links und rechts gesteuert.

Auf diese Weise kann man die Seitenleiste sowie Blätterliste verstecken und hat so freien Blick auf das eigentliche Kernstück, den Editor, der sowohl im Quer- als auch Hochformat genutzt werden kann.

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Neue Blätter werden in der Blätterliste über das Plus-Zeichen hinzugefügt. Hier hat man darüber hinaus die Möglichkeit Text- und Markdown-Dokumente aus dem iCloud-Drive oder anderen Cloud-Diensten (u.a. auch Dropbox) in seine Bibliothek zu importieren. Im Unterschied zu den weiter oben besprochenen externen Quellen muss man allerdings im Hinterkopf behalten, dass gemachte Veränderungen nicht (!!!) in der Originaldatei, sondern ausschließlich in der Schattenkopie in Ulysses gespeichert werden.

Wie von der Mac-Version gewohnt, kann man auch am iPad in der Blätterliste einzelne Blätter sortieren, favorisieren, duplizieren, kopieren, verschieben, teilen, löschen und exportieren. Auf dem iPad hat man allerdings die Einschränkung, dass man Dokumente nicht zusammenfügen kann (trennen funktioniert dahingegen) und die Sortierung ausschließlich manuell erfolgt. Eine automatische Sortierung nach Datum oder Name, wie in der Mac-Version möglich, ist vorerst nicht implementiert.

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Knopfleiste

Das Schreiben erfolgt auch auf dem iPad im Editor auf Blättern. Diese Blätter, die beliebig viel Text enthalten können, sind mit klassischen Text-Dokumenten zu vergleichen, haben aber weder einen Titel, noch einen Dateinamen, woran man sich erst mal gewöhnen muss und was dem bibliotheksbasierten Aufbau der App geschuldet ist.

Interessant beim Editor ist auf jeden Fall die sogenannte Knopfleiste, eine zusätzliche Zeile über der normalen virtuellen Tastatur des iPads.

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Die Zahl ganz links in der Knopfleiste gibt die Anzahl der bisher geschriebenen Zeichen auf dem aktuellen Blatt an.

Klickt man diese Zahl an, werden detailliertere Text-Statistiken, wie Anzahl der Wörter oder Sätze, angezeigt, deren Anzeige rechts in den Einstellungen weiter angepasst werden kann.

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Rechts neben dieser Zahl finden sich in der Knopfleiste die sogenannten Ulysses-Markup-Knöpfe.

Diese Markup-Knöpfe sind in logische Gruppen, wie Überschriften, Listen, Text-Formatierungen, Tabstop etc. unterteilt und bieten sehr schnellen Zugriff auf alle notwendigen Definitionen, die man zum Gestalten eines Textes mit Markdown benötigt.

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An der Formatierung des Textes ändert sich aber trotz des Einfügens von Überschriften, Fettschrift, Kommentaren, Fußnoten oder zitiertem Text wenig bis nichts. Das ist durchaus gewollt, denn Ulysses versucht trotz Formatierungen den Schreibfluss nicht zu stören.

Die App setzt, wie im folgenden Screenshot zu sehen, farbige Blasen, sogenannte minimale Markups ein, um bestimmten Textpassagen eine Definition (und keine Formatierung) zuzuweisen.

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So sieht man im Screenshot beispielsweise, wie Ulysses mit Anmerkungen (gelb), eingebetteten Medien (pink), Kommentaren (in ++ Zeichen), Fußnoten (grau) oder Links (blau) umgeht.

All diese Dinge werden im Text nicht formatiert angezeigt. Stattdessen sieht man nur die minimale Markups, die für ein Bild, Link etc. stehen. Erst ein Doppelklick auf dieses Tag bringt weitere Informationen zum Vorschein.

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Das vorletzte Symbol der Knopfleiste, die Lupe, dient zum Durchsuchen des aktuellen Blattes. Auch hier lassen sich, dieses Mal auf der linken Seite, Einstellungen treffen und sogar Text ersetzen.

Leider ist diese Suche auf ein einzelnes Blatt begrenzt. Eine von der Mac-Version gewohnte globale Suche über alle Blätter einer Gruppe ist derzeit noch nicht möglich.

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Am rechten Rand der Knopfleiste befindet sich eine Büroklammer (nein, nicht Clippy).

Hier kann man seinen Texten beliebige Inhalte wie Bilder, Notizen oder Schlagworte hinzufügen. Gerade die Schlagworte sind recht praktisch, da man mit ihnen die anfangs angesprochenen intelligenten Filter in der Bibliothek einrichten kann, die nach diesen Schlagworten Ausschau halten.

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Minimiert man die Tastatur, rückt die Knopfleiste an den unteren Bildschirmrand. Daraufhin erscheint ein Knopf für die Auswahl der Markdown-Sprachen, die jederzeit gewechselt werden können.

Wie Ulysses auf dem Mac unterstützt auch die iPad-Version Markdown XL, Textile’d, Minimark und Markdown.

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Export

Der Export ist in der Regel der letzte Schritt, den ich vor der Veröffentlichung eines Artikels gehe.

Für den Export des aktuellen Blattes, genügt ein Klick auf das Export-Icon in der Navigationsleiste. Möchte man mehrere Blätter gleichzeitig exportieren, muss man die Blätterliste editieren, die Blätter auswählen und den Export-Knopf drücken.

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Anschließend landet man in der Exportansicht, die einen Export in Plain Text, HTML, ePub, PDF und RTF zulässt.

An dieser Stelle formatiert Ulysses den reinen Text anhand der definierten minimalen Markups. So werden hier erstmalig Überschriften, Bilder, Fußnoten, Links etc. sichtbar angezeigt und passend zum exportierten Format semantisch korrekt übersetzt.

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Zu jedem der exportierbaren Formate hat man zudem die Möglichkeit den Stil und formatspezifische Dinge wie Papierformat (PDF), Metadaten und Cover (ePub) oder Kompatibilität (RTF) anzupassen.

Ulysses bietet out-of-the-box für jedes Exportformat schon ein paar Stile an. Konform zu Mac-Version kann man aber auch neue Exportvorlagen aus der Ulysses Style Exchange herunterladen.

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Teilen und Öffnen in

Hat man den gewünschten Stil und das Exportformat ausgewählt, kann man sein Dokument über den Open-In-Knopf an einen anderen Editor zum Weiterbearbeiten oder direkt in die Cloud zum Speichern senden. Über den Share-Knopf kann man den (HTML-)Text in die Zwischenablage kopieren, per E-Mail versenden oder exportieren.

Die hier zu sehenden Optionen sehen bei jedem Nutzer anders aus, da sie vom Exportformat und den auf dem iPad installierten Apps abhängig sind.

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Ich für meinen Teil exportiere Texte zu 99,9%.

An dieser Stelle wählt man einfach den Speicherort aus und kann von dort weiterarbeiten.

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Einstellungen

Die Einstellungen sind relativ übersichtlich.

So kann man neben der Schriftart auch am Layout und Einstellungen für den Editor (Gesten, Autokorrektur u.s.w.) schrauben. Auch ein Dark Mode zur Schonung der Augen ist integriert.

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Interessant sind meiner Meinung nach wieder die Themes. Man kann nämlich, wie auch in der Mac-Version, andere als die vorgegebenen vier eingebauten Themes zur App hinzufügen.

Wie schon bei den Exportformaten lohnt sich also ein Blick auf die Ulysses Style Exchange Webseite.

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Preise und Verfügbarkeit

Ulysses 2.0 für das iPad kostet 19,99 Euro und setzt iOS 8 zur Installation voraus. Eine kostenlose Lite-Version wird leider nicht angeboten.

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Ulysses 2.0 für den Mac ist für Bestandskunden ein kostenloses Upgrade. Neukunden müssen derzeit 44,99 Euro zahlen. Zur Installation wird durch die neuen Features und der Version für das iPad nun zwingend OS X Yosemite vorausgesetzt.

Skeptiker greifen, wie üblich, zu kostenlosen Testversion.

FAZIT

Ich muss sagen, dass ich vom Gesamtpaket, dass The Soulmen mit Ulysses bieten, wirklich extrem begeistert bin.

Das Aussehen und die Funktionen der Mac-Version sind bis auf ganz wenige Ausnahmen1 1:1 auf das iPad portiert worden. Sogar die Tastaturkürzel sind identisch, sofern man auf dem iPad eine externe Tastatur nutzt.

Es ist natürlich auch klar, dass dieses Gesamtpaket mit derzeit knapp 65 Euro nicht gerade günstig ist. Ich kann aber ruhigen Gewissens sagen, dass sich dieser Preis für Schriftsteller, Journalisten, Blogger oder Personen, die einfach nur viel und gerne Texte schreiben, definitiv lohnt. Man bekommt eine qualitativ sehr hochwertige Software geliefert, die, so zumindest mein Gefühl, mit jedem Update noch besser wird.

Apropos Update: wenn ich (als Blogger) einen Wunsch frei hätte, dann wünschte ich mir für eine zukünftige Version von Ulysses die Möglichkeit direkt ins WordPress zu publizieren. Das kann die Konkurrenz2 doch auch ;)

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

  1. Definition von Schreibzielen, Blätter zusammenfügen, eigene Stile erstellen, erstellen von Bookmarks zur besseren Textnavigation, Typewriter Scrolling, Smart Paste, globale Suche, Sortierung der Blätter nach Datum oder Name, Import von RTF- und HTML-Dateien, Versionierung, deutsche Lokalisierung (um vielleicht die wichtigsten Punkte zu nennen)
  2. Byword
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Ulysses III 1.2: Schöner schreiben für alle

Der Markdown Editor Ulysses III, über den ich auch schon ein Review geschrieben hatte, wurde heute auf Version 1.2 aktualisiert.

Neben den üblichen Performance- und Stabilitätsverbesserungen gibt es, ähnlich wie schon beim Warp 1 Update, über 120 Neuerungen, von denen ich die wichtigsten nachfolgend aufliste.

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1. Blätter teilen

Diese Funktion kennt der eine oder andere vielleicht schon aus Scrivener. Man kann nun auch in U3 zur besseren Übersicht über das Kontextmenü Blätter teilen bzw. über die Blätterliste wieder zusammenfügen.

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2. Schreibziele

Eine sehr coole Funktion, die es Autoren erlaubt in Form von geschriebenen Zeichen (mit und ohne Leerzeichen), Wörtern, Sätzen, Absätzen, Zeilen oder Seiten Schreibziele vorzugeben. Dazu wird, wie auf dem oberen Screenshot zu sehen, über einen kleinen Indikator angezeigt, inwieweit man dieses Schreibziel bisher erreicht hat.

3. Schlagworte

Diese Funktion ist wohl eher kosmetischer Natur, denn Schlagworte konnte U3 schon vorher nutzen. Diese werden jetzt aber auch in der Blätterliste angezeigt und können für mehrere Texte gleichzeitig bearbeitet werden.

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4. Schnellöffnen-Option

Diese Option erreicht man über den Shortcut CMD-O und sie verhält sich quasi wie ein App-Schnellstarter. Man tippt Teile eines Suchbegriffs ein und landet beim Öffnen in der aktuellen Gruppe im jeweiligen Text.

Dazu gibt es eine Reihe kleinerer Verbesserungen, die u.a. neue Sortiermöglichkeiten der Bibliothek , Farbanpassungen im Editor oder neue (eigene) Exportvorlagen für Textdokumente, PDFs, Webseiten und E-Books im Ulysses Style Exchange mit sich bringt. Zum kompletten Changelog geht es hier lang.

Alles zusammen mal wieder ein sehr guter Schritt der Soulmen zur perfekten Schreib-App, die momentan 39,99 Euro im Mac App Store kostet und OS X 10.7.3 Lion zur Installation voraussetzt.

Skeptiker greifen, wie immer, vor dem Kauf zur kostenlosen Demoversion.

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Daedalus Touch · Text Editor für iOS goes freemium

Daedalus Touch mag einigen vielleicht noch aus meinem Review zum Markdown-Editor Ulysses III ein Begriff sein.

Die App ist nun, sowohl unter der Haube als auch optisch, an iOS 7 angepasst und wird ab sofort kostenlos zum Herunterladen angeboten. Ergänzend dazu gibt es diverse In-App-Käufe.

 

Die kostenlose Version ist ein vollwertiger Text-Editor, der sich, dank iCloud-Support, wunderbar in sein Mac-Pendant Ulysses III integriert. Durch angesprochene In-App-Käufe kann man eine manuelle Synchronisation zu Dropbox, Box.com und WebDAV-Diensten, eine Exportfunktion (E-Mail und die iOS Funktion ‘Öffnen in…’), Themes, Fonts, Unterstützung aller gängigen Markdown-Dateiendungen oder eine Markdown-Verarbeitung während des Exports nach ePub oder PDF hinzufügen.

Für Bestandskunden sind diese durch In-App-Kauf hinzufügbaren Funktionen ohne weitere Kosten schon freigeschaltet.

Zur Installation wird ein iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 7 minimal vorausgesetzt.

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Bitte daran denken, dass sich unsere Feed-Adressen geändert haben.

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Ulysses III · Das Warp 1 Update

Du erinnerst Dich an mein Review zum Markdown Editor Ulysses III?

Dieser Tage wurde das erste größere Update, das insgesamt 287 Verbesserungen, Fehlerbehebungen und Optimierungen gegenüber Version 1.0 mit sich bringt, veröffentlicht.

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Neben vollem Mavericks-Support gibt es nun eine Volltextsuche für der Seitenleiste und diverse Markdown Verbesserungen wie Autovervollständigung von Tags oder Autofortsetzung bei Listen und Codeblöcken.

Dazu ist die App jetzt vollständig auf u.a. Deutsch lokalisiert, unterstützt Typewriter Scrolling 2.0 und kann ePub exportieren. Apropos Export: Hier kann man ab sofort eigene Export-Stile, die entweder über normale CSS-Dateien (für HTML und ePub Dokumente) oder die neuen Ulysses Style Sheets (ULSS – für PDF-Dateien) ermöglicht werden, nutzen.

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Damit aber nicht genug, denn Ulysses III bringt auch eine integrierte Vorschau für Markdown-Texte mit sich, die etwas an Marked erinnert aber längst nicht so mächtig ist.

Alles in allem ein wichtiger Schritt der Soulmen in die richtige Richtung. Die kompletten Releasenotes sind, wie die Apps selbst, im Mac App Store zu finden. Preisliche bewegen wir uns momentan bei 39,99 Euro und zur Installation wird OS X 10.7.3 Lion vorausgesetzt.

Skeptiker greifen, wie immer, vor dem Kauf zu kostenlosen Demoversion.

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Airmail mit Exchange-, Outlook-, POP3-, HTML Sourcecode- und Markdown-Support

Ihr erinnert Euch an mein Review zum E-Mail Client Airmail, welcher die schier unlösbare Aufgabe nach einem sehr guten Sparrow-Nachfolger gemeistert hat?

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Diese App wurde nun im Mac App Store in einem ersten größeren Update auf Version 1.1 aktualisiert und bringt einige sehr interessante Neuerungen mit sich.

So werden beispielsweise neben IMAP- jetzt endlich auch Exchange-, Outlook.com- und POP3-Konten unterstützt. Dazu kann man E-Mails nun auch direkt als HTML-Code oder in Markdown schreiben. Airmail interpretiert diesen Code und wandelt ihn für ‚Nicht-Geeks‘ lesbar um.

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Darüber hinaus wurden viele Kleinigkeiten verbessert, die das Changelog ungewöhnlich lang ausfallen lassen.

Preise und Verfügbarkeit

Airmail wird ausschließlich über den Mac App Store zum quasi (fast) unschlagbaren Preis von nur 1,79 Euro verkauft und ist somit, meiner Meinung nach, ein klarer NoBrainer.

Wer sich dennoch vor dem Kauf erst selbst ein Bild machen möchte, greift zur nach wie vor verfügbaren kostenlosen Beta, die der MAS-Version immer ein paar Schritte voraus ist.

Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

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