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Apple aktualisiert seine Podcast App für iOS und vermasselt es (mal wieder)

Ich warne Euch schon mal vor: Ich lasse gleich ein wenig Luft ab.

Apple hat gestern Abend seine eigene Podcast App für iOS aktualisiert. Eine der großen Neuerungen:

  • Ihre Sender werden in iCloud gespeichert und auf allen Geräten auf dem neuesten Stand gehalten.
So erstellte ich mir einen Sender und…

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…schaute in iTunes… nichts!

…schaute auf das Apple TV… nichts!

…schaute auf meine verschiedenen iDevices… da schau her!

Ich frage mich langsam wen Apple hier zum Narren halten will. Es werden Häppchen hingeworfen, mit denen nur wenige Nutzer etwas anfangen können. Ich will meine Podcasts überall im Sync haben und da könnte iTunes vielleicht als Master herhalten. So würde sich zumindest das Problem mit dem Apple TV, über das ich beispielsweise liebend gerne Video-Podcasts schaue, lösen.

Und hier helfen auch keine 3rd Party Apps, die es für den Mac und iOS gibt; aber eben nicht für das Apple TV, was für das nahtlose Wechseln zwischen allen Geräten ungünstig ist. Aber wieso überhaupt irgendwelche Apps von Drittanbietern nutzen, wenn Apple alle Voraussetzungen für eine tolle Podcast-Erfahrung hat, sie aber anscheinend nicht zu nutzen weiß!

Um es deutlich zu sagen:

Dieser halbgare Mist kotzt mich langsam immer mehr an. Die aktualisierte Podcast-App ist erneut ein trauriges Beispiel. Ich könnte die Liste, zumindest gefühlt, endlos fortführen. Ich kann mich auch gar nicht mehr daran erinnern, wann Apple das letzte Mal eine Software veröffentlicht hat, die wenigstens etwas zu Ende gedacht wurde.

Es gibt aber auch gute Nachrichten: Die UI wurde ebenfalls aktualisiert und von unnützem Ballast befreit.

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P.S. Sorry aber das musste raus. Jetzt Ihr!

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Review: CloudClipboard · iOS Zwischenablage mit iCloud-Anbindung

Ich komme ja tatsächlich hin und wieder in die Verlegenheit vom iPad aus zu bloggen. Ganz wichtig dabei ist ein anständiger Clipboard-Manager, mit dem man Links, Bilder oder auch einfach nur Text komfortabel hin- und herkopieren kann.

iOS krankt quasi seit Version 1 vor fünf Jahren an dieser Funktionalität; Kopiert oder verschoben kann immer nur eine Sache werden, was für meine Anwendungszwecke mehr als schlecht ist.

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So war es auch kein Wunder, dass relativ schnell diverse Clipboard-Apps wie beispielsweise Pastebot das Licht der Welt erblickten. Mit CloudClipboard ist dieser Tage ein ähnliches Projekt im iOS App Store gelandet, das gegenüber Pastebot eine iOS Universal App ist und Apples iCloud für den Sync der Zwischenablage zwischen iPhone, iPad und iPod touch nutzt.

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Direkt nach dem Start der App wird man durch ein kleines Tutorial in die Benutzung eingewiesen und im abschließenden Schritt gefragt, ob die iCloud zum Synchronisieren genutzt werden darf. Verneint man diese Frage, wird die Zwischenablage lokal verwaltet.

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Anschließend läuft CloudClipboard unbemerkt im Hintergrund weiter und es werden alle Kopiervorgange in chronologischer Reihenfolge, entweder lokal oder in der iCloud, aufgezeichnet. Zusätzlich erkennt die App automatisch, ob es sich dabei um reinen Text, einen Web Clip, Link oder Bild handelt und nimmt selbstständig eine Sortierung nach diesen Kategorien vor.

Eine Suche, die gerade bei vielen Sachen in der Zwischenablage wichtig ist, sucht man bisher leider vergeblich (oder ich habe sie bisher nicht entdecken können).

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Zum weiteren Arbeiten muss man auf den Pfeil am linken Rand oder das Clipping selbst drücken und bekommt jetzt ein kleines Menü zu sehen, mit dem man, abhängig von der Kategorie des Clippings, das Ganze kopieren, mailen, in Bildern speichern, im Safari öffnen oder auch löschen kann.

FAZIT

CloudClipboard ist eine wirklich praktische App, die super funktioniert, mit der iCloud fantastisch harmoniert aber auch alles andere als hübsch aussieht. Aber in diesem Fall steht die Funktionalität über dem Aussehen. Als weiterer Kritikpunkt muss die fehlende Suche erwähnt werden, damit ich bei vielen Dingen in der Zwischenablage nicht lange herumscrollen muss.

Was fehlt noch? Korrekt, eine Mac-Version, damit man auch von dort mit seinen iOS-Geräten im Sync ist. Aber vielleicht kommt da ja in naher Zukunft noch was.

[do action=“aguwertung“ wert=“8″/]

CloudClipboard setzt zur Installation minimal iOS 5 voraus und kostet momentan 2,69 Euro.

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[app 344614116]
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Camera+ für das iPad veröffentlicht

Camera+ ist den meisten iPhone Besitzern sicherlich ein Begriff.

Die App ist für mich immer noch die beste Kamera-App im App-Store und wurde nun für das iPad veröffentlicht.

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Neben den altbekannten Filtern, kann man die Bilder auf dem größeren Bildschirm nun auch auf mehreren Ebenen bearbeiten oder mit der iCloud synchronisieren. Darüber hinaus wurde die iPhone App an das 4 Zoll Display des iPhone 5 angepasst.

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Ob eine Foto-App auf dem iPad Sinn hat, lasse ich mal dahingestellt. Als Skitch-Ersatz ist sie allemal zu gebrauchen. Fehlt eigentlich nur noch eine App für den Mac ;-)

Features

  • NEW iCloud sync…
  • Scene modes and flash…
  • Dozens of amazing effects…
  • Wrap it all up with stylish borders…
  • Share your creations…
  • Brush on effects… iPad ONLY
  • Layer effects… iPad ONLY
  • Straighten your photos… iPad ONLY
  • Advanced image adjustments… iPad ONLY
  • Import from Flickr and Facebook… iPad ONLY

Zur Installation wird minimal iOS 5 vorausgesetzt. Der Preis bewegt sich bei beiden Apps bei sehr fairen 79 Cent.

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iCloud · Fall abgeschlossen

[Gastbeitrag von Ralph]

Seit Mitte Juli widerfährt mir eine fast unglaubliche Geschichte.

Protagonisten sind dabei der Apple Support, ein Fremder und meine @me.com Emailadresse. Und das geht so:

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Ich habe seit ca. 2004, seit Einführung von .mac, die gleiche Apple ID. Innerhalb dieser Apple ID habe ich für den gleichen Zeitraum dieselbe Emailadresse (Alias) registriert. In meinem Falle MeinVorname.MeinNachname@me.com (zu .mac Zeiten natürlich MeinVorname.MeinNachname@mac.com). Dieser Account wurde dann auch von Apple auf MobileMe und später auf die iCloud migriert. Alles funktionierte wie es sollte – von 2004 bis diesen Sommer.

Von Dritten wurde ich im Juli dahingehend aufmerksam gemacht, dass sie beim Versenden von Mails an meine @me.com Adresse Fehlermeldungen erhalten:

The error that the other server returned was: 553 553 5.1.4 duplicate/ambiguous directory match: MeinVorname.MeinNachname@me.com (state 13).

Ein Anruf beim Apple Support brachte dann Klarheit… Jemand anderer hatte exakt die gleiche Emailadresse registrieren können. Wie das passieren konnte? Das können sie sich auch nicht erklären und sie werden einen entsprechenden Case beim Engineering eröffnen. Das war Anfangs August. Danach fing ich an mir über die Konsequenzen ernsthafte Gedanken zu machen:

  • Grundsätzlich bin ich nun auf dieser Adresse nicht mehr erreichbar. Dies ist/war meine Hauptadresse 
  • Da dies meine Hauptadresse ist sind damit ziemlich viele Account Logins verknüpft welche nun eventuell von eben jenem Fremden missbraucht werden könnten
  • Es ist weiterhin möglich Mails mit dieser Adresse zu verschicken! Also eben auch vom Fremden in meinem Namen
  • In all den Jahren kommen einige Softwarelizenzen zusammen welche auch mit dieser Mail registriert sind
  • etc., ich habe das alles noch nicht zu Ende gedacht. Da kommt sicher noch mehr

All diese Argumente haben Apple bis heute noch nicht dazu bewogen das Problem zu beheben. Im Gegenteil. Der Case wurde schon einige Male geschlossen und wieder geöffnet. Wieder geöffnet aber nur, nachdem ich mich mal wieder erdreiste Nachzufragen, um dann den Case entweder am gleichen oder spätestens am nächsten Tag gleich wieder zu schließen.

Sich beim Apple Support telefonisch über einen Status eines bestimmten Case informieren zu wollen ist übrigens eine bemerkenswerte Erfahrung – auch wenn man eine eindeutige Case ID hat. Man spricht zuerst mit einem Junior Advisor und muss logischerweise jedes mal das Problem von Neuem schildern. Erst dann spricht man mit einem Senior Advisor. Selbstverständlich verstehe Apple mein Problem und selbstverständlich verstehe Apple auch mein „Unbehagen“ bezüglich Identitätsdiebstahl und bedauere das Alles. Apple versicherte mir auch das die Engineers hart an einer Lösung arbeiten. Seit nunmehr fünf Wochen. 

Wie geschrieben, der Fehler muss irgendwann im Juli passiert sein. Der erste Case wurde Anfangs August eröffnet. Letzter Stand ist „Fall abgeschlossen. Sonntag, 2. September 2012“. Wobei besagte Mailadresse nach wie vor nicht funktioniert und jemand Anderer Mails in meinem Namen verschicken kann. Nebst mehr.

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Twitterclient Tweetbot jetzt mit iCloud Support

Gestern Abend hat Tweetbot, der wohl beste Twitterclient für iOS, ein Update auf Version 2.2 für das iPhone und iPad veröffentlicht.

Auffälligste Neuerung in der deutschen Version sind vor allen erst einmal Bugfixes in der Lokalisierung, so dass man keinen Japanischkurs für die Nutzung des Clients mehr belegen muss.

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Zweite, eher unauffällige aber sehr bemerkenswerte Neuerung ist der iCloud Support, der allerdings nur Sinn macht, sofern man die iPhone und iPad Version von Tweetbot besitzt.

Ähnlich wie über Tweet Marker synchronisiert Tweetbot die gelesene Timeline, Direktnachrichten und Mute Filter über die iCloud. Man hat also auf dem iPhone und iPad immer den exakt gleichen ‚Lesestand‘ und liest so nie etwas doppelt. Der Nachteil ist natürlich, dass dieses iCloud Feature, mangels Desktop-Client von Tweetbot, auf dem Mac/Windows keine Vorteile bietet. Mir ist auch ehrlich gesagt kein Desktop Twitterclient bekannt, der die iCloud-Synchronisation unterstützt.

Dennoch: In meinen Augen genau der richtige Schritt. Echt schade, dass bisher so weniger Entwickler auf die iCloud zurückgreifen und dort beispielsweise Savegames von Spielen ablegen, um so auf dem iPhone und iPad immer den gleichen Stand zu haben.

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iTunes: Apps mit Freunden oder anderer Apple ID teilen bzw. verschenken

Ich stehe gerade vor genau diesem Problem.

Ich habe quasi seit der Einführung des iPad mit meiner Apple ID immer mal wieder coole, gerade kostenlose iPad-Apps (Freebies) aus iTunes heruntergeladen. Ein iPad besitze ich aber nach wie vor nicht. Keine Ahnung, ich bin halt ein App-Messie und wer weiß, wozu der ganze Geiz noch mal gut sein kann ;)

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Wie nun der eine oder andere weiß, habe ich letzte Woche meinen Eltern ein iPad gekauft. Hierzu habe ich eine eigene Apple ID und alles was dazu gehört angelegt und bin nun sozusagen doppelt auf App-Jagd.

Da ich nun aber ungefähr weiß, was ich mit meiner eigenen ID heruntergeladen habe, ist es (aus meiner Sicht) natürlich Unsinn diese ganzen, von mir ungenutzten und mittlerweile nicht mehr kostenlosen Apps mit der Apple ID meiner Eltern ‘erneut zu kaufen’.

Gibt es derzeit irgendeine Möglichkeit eigene Apps in iTunes mit einer anderen Apple ID zu teilen oder zu verschenken?

Es gibt in iTunes zwar den Punkt Privatfreigabe, der richtet sich, soweit ich weiß, aber ausschließlich an die Musik-Library. Des Weiteren kann ich meine Apps via iTunes Sync von meinem MacBook natürlich auf dem iPad installieren. Diese funktionieren auch tadellos, sind aber nach wie vor an meine Apple ID gebunden und nicht an die meiner Eltern. Sollte es also irgendwann ein App-Update geben, wird es mit einer fremden Apple-ID sicher zu Problemen kommen oder irre ich mich da? Mal ganz davon ab, dass dieses ganze Gemauschel recht unsauber ist und sicher nicht Apples Lizenzbestimmungen entspricht.

Eine Lösung wäre sicher die Zusammenlegung mehrerer Apple IDs, an der Apple nach wie vor arbeiten soll.

Wenn jemand jetzt schon eine Lösung für dieses Problem hat, möge er/sie uns diese bitte mitteilen. Ich bin für jeden Hinweis dankbar.

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iTunes Match bald in Deutschland verfügbar?

Mir ist gerade ein kleiner Punkt im deutschen iTunes-Store rechts in der Sidebar aufgefallen, den ich so bisher noch nicht wahrgenommen hatte.

iTunes Match – coming soon.

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Sollte Apple sich mit den hiesigen Musikvermarkern tatsächlich geeinigt haben? Ich mag es kaum glauben! Es kann sich natürlich auch um ein Versehen handeln, zumal die Beschreibung des Dienstes beim Draufklicken ausschließlich auf Englisch zu sehen ist. Eher unüblich für Apple…

Schön wäre es trotzdem, wir bleiben dran.