Permalink

Humble Indie Bundle 9

Mit dem Humble Indie Bundle 9 geht es mit der ‘Zahl doch was du willst Moral’ in die nächste Runde.

Bildschirmfoto 2013 09 11 um 20 07 16 minishadow

Wie gewohnt sind folgende Spiele DRM frei und Cross-Plattform (Mac, Windows und Linux). Den Soundtrack gibt es oben drauf.

Mit dabei sind:

  • Trine 2: Complete Story
  • Mark of the Ninja
  • Eets Munchies
  • Brütal Legend
  • FTL: Faster Than Light
  • FEZ

Die letzten beiden sowie bis zum Ablauf des Bundles noch folgende Spiele bekommt man allerdings nur, sofern man mehr als den Durchschnittspreis von momentan 3,38 US-Dollar zahlt.

youtube/watch?v=1uET5jheNjc

Das Bundle ist die kommenden zwei Wochen verfügbar. Viel Spaß beim Zocken!

-> https://www.humblebundle.com

Permalink

Review: Geekbench 3 · Next-generation processor benchmark

Das Thema Geekbench bzw. Benchmarks im Allgemeinen sind ja eigentlich nur interessant, wenn neue Hardware veröffentlicht wird und man diese mit älterer Hardware vergleichen möchte. So selbstverständlich auch, als ich Mitte 2011 mein derzeit immer noch aktuell genutztes MacBook Air mit Geekbench 2 testete.

Mit Geekbench 3 wurde dieser Benchmark nun für Windows, Mac, Linux, Android und iOS neu aufgelegt. Nachfolgend ein Blick in die Versionen für OS X und iOS.

geekbench3-header

Generell ist zu sagen, und das gilt nicht nur für OS X, sondern auch für alle anderen Betriebssysteme, dass Entwickler Primate Labs den Benchmark um 15 Tests, im Vergleich zu Geekbench 2, erweitert und 12 Tests überarbeitet hat. Dazu werden die ermittelten Ergebnisse jetzt in Singe-Core- und Multi-Core-Performance unterschieden.

All diese Änderungen haben den Vorteil, dass der Prozessor jetzt realistischer für ‘alltägliche’ Dinge wie Verschlüsselung, Bildbearbeitung, Signalverarbeitung oder Physiksimulation getestet wird und die Ergebnisse, dank Unterscheidung von Single- und Multi-Core-Prozessoren, besser miteinander vergleichbar werden.

Geekbench 3 für OS X

An der Startoberfläche hat sich auf dem Desktop erst einmal gar nichts verändert. Man wählt die Prozessor Architektur (32- oder 64-bit) und drückt anschließend den Run Benchmarks Knopf.

Bildschirmfoto 2013-08-17 um 18.10.33-minishadowBildschirmfoto 2013-08-17 um 18.12.23-minishadow

Testrechner

  • 11 Zoll MacBook Air (mid 2011)
  • 1,8 GHz Dual-Core Intel Core i7 (i7-2677M)
  • Intel HD Graphics 3000 mit 384 MB shared memory
  • 4 GB DDR3 RAM (@1333 MHz)
  • 256 GB SSD (Samsung)
  • Mac OS X 10.8.4

Nach knapp 2:30 Minuten erfolgte bei mir die Auswertung, in der nun etwas aufgefrischten GUI, die mit 2.455 bzw. 4.795 Punkten für ein zwei Jahre altes Ultrabook doch noch recht ordentlich ausfällt.

Bildschirmfoto 2013-08-17 um 18.19.07-minishadow

Wer es detaillierter braucht, kann herunterscrollen und sich die Ergebnisse der einzelnen Benchmarks, getrennt nach Single- und Multi-Core, ansehen.

Dazu kann man sich den Score auch im Plain Text ansehen, in seine Dropbox oder den Geekbench Server (Browser) hochladen, was ich mit diesem Ergebnis selbstverständlich auch einmal getan habe.

Bildschirmfoto 2013-08-17 um 18.19.11-minishadow

In diesem Geekbench Browser kann man oben über die Suche auch weitere Ergebnisse finden und mit den eigenen vergleichen.

Geekbench 3 für iOS

Hier fällt als allererstes das neue Interface auf, das ‘flacher’ und schon für iOS 7 optimiert ist. Und auch hier gibt es die neuen bzw. geänderten Benchmarks sowie das neue Scoringsystem.

IMG_1243-minishadowIMG_1247-minishadowIMG_1251-minishadow

Für mein iPhone 3GS mit aktuellem iOS 6.1.3, bei dem dieser Benchmark über sieben Minuten benötigte, kam am Ende ein Score von überschaubaren 148 Punkten heraus. Mein iPad (3rd Gen) ist schon deutlich flotter unterwegs und bietet auch einen unterscheidbaren Multi-Core-Score.

Auch hier kann man die Ergebnisse wieder in die Dropbox oder die Geekbench-Cloud zum Vergleichen schieben.

IMG_0702-minishadow

Preise und Verfügbarkeit

Geekbench 3 für OS X wird im Gegensatz zum Vorgänger ausschließlich über den Webstore von Entwickler Primate Labs verkauft und kostet dort, wie auch die Versionen für Windows und Linux, 8,99 Euro. Dazu wird noch eine plattformübergreifende Version für 13,99 Euro und eine Pro-Version für 129,99 Euro verkauft. Diese Einführungspreise gelten noch bis zum 31.08.2013; danach wirds teurer.

Skeptiker greifen vor dem Kauf zu kostenlosen Testversion, die nur einen 32-bit Benchmark beinhaltet. Zur Installation wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

Wer jetzt richtig verwirrt ist, schaut sich am besten die Unterschiede aller Versionen an.

-> http://www.primatelabs.com/geekbench

Die mobilen Versionen von Geekbench für iOS bzw. Android kosten 89 bzw. 79 Cent und setzten iOS 6 bzw. Android 4.0 voraus.

Eine kostenlose Testversion wird hier leider nicht angeboten.

[app 683676887]

FAZIT

Benchmarks sind natürlich immer so eine Sache… Der Durchschnittsnutzer nutzt sie bei der Neuanschaffung von Hardware 2-3 mal und dann erst einmal nie wieder.

Trotzdem finde ich die Ergebnisse immer wieder interessant und mit der richtigen Interpretation der einzelnen Benchmarks und den verbesserten Vergleichsmöglichkeiten bzw. der Unterscheidung zwischen Single- und Multi-Core-Prozessoren ist Geekbench ein exzellentes Werkzeug.

Permalink

The Humble Weekly Sale

Gestern Abend wars mal wieder soweit und ein neuer weekly sale des Humble Bundles wartete:

2013-08-16_10h16_40

Die Spiele sind, wie immer, DRM-frei, plattformübergreifend (siehe Symbole über den Spielen) und zum Preis seiner Wahl zu bekommen. Dazu gibt es dann noch passende Steam Keys und den Soundtrack.

Mit dabei sind:

  • Botanicula
  • McPixel
  • The Showdown Effect
  • Thomas Was Alone
  • Amnesia: The Dark Descent

Für Amnesia muss man allerdings mehr als den Durchschnittspreis, der momentan bei 2,49 US-Dollar liegt, zahlen.

-> https://www.humblebundle.com/weekly

Wer übrigens immer noch mit einem PC zockt, sollte sich dringend das aktuelle Humble Bundle von Origin anschauen, in dem Spiele wie Mirror’s Edge, Dead Space 3, Medal of Honor, Crysis 2 oder Balltefield 3 für kleines Bundle-Geld (aktuell keine 5 US-Dollar) zu haben sind.

youtube/watch?v=-HGoyxmAL0w

-> https://www.humblebundle.com

Permalink

The Humble Weekly Sale: Positech Games

Es ist mal wieder Weekly Sale und dieses Mal sind vier Spiele von Positech Games dabei.

Bildschirmfoto 2013 07 25 um 20 00 53 minishadow

Die Spiele sind DRM-frei, plattformübergreifend (siehe Symbole über den Spielen) und zum Preis seiner Wahl zu bekommen.

Mit dabei sind:

  • Gratuitous Space Battles
  • Gratuitous Tank Battles
  • Kudos 2
  • Democracy 2

Für Democracy 2 muss man allerdings mehr als den Durchschnittspreis, der momentan bei 2,69 US-Dollar liegt, zahlen.

youtube/watch?v=yX2U8iBQ80w

Viel Spaß beim Zocken!

-> https://www.humblebundle.com/weekly

Permalink

Ich steig aus …

Irgendwann musste es ja mal passieren. Warum mir das immer passiert? Keine Ahnung!

„Lange“ drei Jahre hat mein 15 Zoll Macbook Pro (Mid 2010) jetzt auf den Buckel und meinte nun einfach nicht mehr mit mir zusammenarbeiten zu müssen. Dabei haben wir uns immer prima verstanden und ich habe es immer gut behandelt. Okay ich hatte schon insgeheim auf das kommende Retina-Super-Akku-Model, welches in den kommenden Wochen eventuell erscheinen wird, geschielt. Benchmarks sind ja schon im Umlauf aber das ist doch noch lange kein Grund, einfach so in den „Ich-ärgere-dich-jetzt-mal-so-richtig-Modus“ zu wechseln.

IMG_20130708_195039

Die ganze Geschichte:
Mein Macbook meinte sich vorgestern einfach mal „hart“ auszuschalten – 15:30 Uhr – im größten Support-Stress. Einschalten ließ es sich dann auch erst einmal nicht mehr bzw. es schaltet sich nun in unregelmäßigen Intervallen einfach wieder aus; sogar im EFI-Modus. Einen OS X-Software-Bug schließe ich deshalb aus. Klasse! So was passiert immer dann, wenn man es überhaupt nicht gebrauchen kann. Okay, ich könnte es wohl nie gebrauchen. Speicher getauscht – ohne Erfolg. Irgendwann am nächsten Tag hatte ich es dann mal geschafft mich in OS X einzuloggen und konnte mir die Fehlerlogs ansehen, die auf die Nvidia-GPU schließen lassen. Super! Das Gerät hat noch zwei Monate Garantie also erst einmal einschicken; das kann dauern… (Dieses mal habe ich den Innenraum gut abgelichtet. Nicht, dass man mir wieder einen Wasserschaden unterstellt. Ihr kennt die Story? (Klick, Klick, Klick))

Nun steht er da, der Mac-User – ohne Mac. Und das wahrscheinlich noch ein paar Wochen. Mir ist innerlich zum Heulen zumute. Aber da muss ich wohl oder übel durch.

IMG_20130710_173318-2

Ich hatte mir netterweise ein abgelegtes Thinkpad X200 vom Kollegen borgen können und muss erst mal damit zurechtkommen. Ubuntu 13.04 drauf und ab geht die Reise ins Linux-Land. Vom Performance- und Schick-Faktor abgesehen fühlte ich mich auch recht schnell zu Hause, da ich den größten Teil in der Z-Shell verbringe und die wichtigsten Cloud-Dienste wie Chrome, Spotify, Feedly und Dropbox auch für Linux verfügbar sind. Ich hätte es mir schlimmer vorgestellt.

Na klar, wenn man dann genauer hinsieht, vermisst man vor allem lieb gewonnene Apps und Workflows. Gnome Do ist nur ein 10%iger-Ersatz für Alfred. MarsEdit konnte ich bisher nicht ersetzen, außer ich blogge direkt im WP-Backend (schrecklich). Für Mail und Outlook (Exchange) muss erst mal Thunderbird herhalten. Einen guten Twitter-Client á la Tweetbot habe ich noch nicht finden können. Pidgin ist ein recht guter Adium-Ersatz und mit Everpad habe ich einen minimalistischen Evernote-Client gefunden. VLC, RubyMine, PyCharm, Vim und Gimp (als Pixelmator-Ersatz) findet man auch unter Ubuntu.

Problematisch ist der Zugriff auf die Mac-verschlüsselten Festplatten bzw. Backups. Da ist kein Rankommen, wenn man sich für diesen Fall keinen Gedanken gemacht hat. Da hätte ich mir vorher Exit-Strategien überlegen müssen bzw. muss mir jetzt einen anderen Mac ausborgen, um auf die Daten zugreifen zu können. Viele Dinge liegen aber in irgendwelchen Cloud-Speichern oder in Git-Repos. Ich werde es überleben.

Mit der Apple-Tastatur am externen Monitor und Docky als Dock-Ersatz (Dash ist eine Krankheit – lahm und unbenutzbar) habe ich sogar ein wenig Mac-Feeling und werde wohl die Zeit der Reparatur überleben.

Ubuntu (Linux) -heute- ist auch kein Vergleich zu meinem Linux-Desktop-„Ausstieg“ vor acht Jahren mehr, als ich mich noch mit Gentoo auf einem Dell Inspiron 8100 herumgequellt hatte. Es funktioniert schon alles ziemlich gut und out-off-the-box. Man muss sich wahrscheinlich auch erst einmal richtig darauf einlassen.

Tschüß Mac-Welt — Ich bin jetzt vorerst Linux-Nutzer ;-)

PS: Nur mal so als Update zum Thema Nexus 4:
Ich hatte mich nach ein paar Wochen so an das Gerät gewöhnt, dass ich nicht mehr zum iPhone zurückwollte. Mir war das iPhone 4S schlichtweg einfach zu klein und, man mag es kaum hören wollen, auch zu eingeschränkt. Android hat sich für mein Empfinden sehr gut und konsequent weiterentwickelt. Selbst die Apps sind mittlerweile auf einen sehr guten Niveau angekommen und lassen mich kaum etwas vermissen. Der einzige Anker für mich in die Apple-Welt ist derzeit mein iPad, welches ich auch ungern eintauschen würde, denn hier habe ich mittlerweile einen riesen Schatz an Apps „gesammelt“, die mir den Tag täglich versüßen.

Permalink

The Toki Tori Humble Weekly Sale

Es ist mal wieder soweit und der Humble Weekly Sale geht in die nächste Runde.

youtube/watch?v=20CeP51xlBs

Es gilt wieder der Preis seiner Wahl, DRM-free und Crossplattform.

Mit dabei sind:

  • Toki Tori
  • EDGE
  • RUSH

…wobei man RUSH nur bekommt, sofern man mehr als den Durchschnittspreis von momentan 2,50 US-Dollar zahlt. Dazu winken Steam-Gutscheine für Toki Tori 2, welches am 11.07.2013 veröffentlicht wird.

-> https://www.humblebundle.com/weekly

Permalink

Sublime Text 3 als offene Beta veröffentlicht

Der durchaus als hochentwickelt einzuschätzende Code-/Texteditor Sublime Text 3 hat seit ein paar Tagen die geschlossene Betaphase verlassen und kann nun von jedermann kostenlos getestet werden.

Bildschirmfoto 2013-07-01 um 14.10.30

Verbessert wurde vor allem die Geschwindigkeit der App, die Symbol-Indizierung und das Editieren in HTML. Dazu wurde das Projektmanagement, bei dem nun mehrere Workspaces möglich sind, und der Umgang mit PlugIns angepasst. Wer das Changelog etwas ausführlicher braucht: Hier lang.

Neben der Version für OS X wird die Beta von Sublime Text 3 auch für Windows und Linux angeboten.

Der Preis der finalen Vollversion wird übrigens, um Vergleich zu Sublime Text 2, um 11 US-Dollar angehoben und bei 70 US-Dollar liegen. Ein Upgrade von ST2 schlägt mit 30 US-Dollar zu Buche.

-> http://www.sublimetext.com/3

(via)