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Review: WISO steuer: 2016 für Mac OS X · Steuererklärung 2015 (Gewinnspiel inside)

Auch dieses Jahr wird für viele Steuerzahler der 31. Mai zur Abgabefrist für die Steuererklärung von 2015.

Stammleser dieses Blogs werden wissen, dass ich auf diesem Gebiet seit einigen Jahren auf die Steuerlösung von WISO setze. Nachfolgend mein Blick auf den neusten Spross aus den Hause Buhl.

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Direkt nach dem ersten Start des Programms fällt schon das neue Design des Startcenters ins Auge. Gegenüber der Vorgängerversion wurden sämtliche Bedienoberflächen überarbeitet, so dass die Optik nun frischer und moderner daherkommt.

Ganz WISO-steuer-like gibt das Startcenter auch darüber Auskunft welche Erklärungen und Anträge mit den Programm bearbeitet werden können:

  • Einkommensteuererklärung 2015
  • Einnahmen-Überschuss-Rechnung 2015/2016
  • Lohnsteuer-Ermäßigung 2016
  • Einkommensteuer-Vorerfassung und Prognose 2016
  • Umsatzsteuer-Voranmeldung und Anmeldesteuern 2016
  • Feststellungserklärung 2015
  • Umsatzsteuererklärung 2015
  • Gewerbesteuererklärung 2015
  • Gehaltsrechner 2012-2016
  • Fahrtenbuch 2016
  • Minijobs im Privathaushalt 2016
  • Zuzahlungsbefreiung Krankenkasse 2016

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Ich konzentriere mich im Folgenden auf die Einkommensteuererklärung, die für viele sicher am interessantesten ist.

Neben dem kompletten Neueinstieg, bietet WISO steuer erneut die Option der Datenübernahme aus Vorgängerversionen oder anderen Steuersoftwaren wie QuickSteuer oder TAXMAN an. Der Import der Daten erfolgt über die im Vorjahr erstellte ELSTER-PDF-Datei und ist in diesem Workshop auf einer vierseitigen PDF-Datei genauer beschrieben.

Darüber hinaus kann man auch wieder die vorausgefüllte Steuerklärung (VaST) oder eine Datenübernahme aus WISOs Onlineplattform steuer:Web wählen. Gerade die letzte (Cloud-)Variante hat den Vorteil, dass man, sofern man eine passende PC- oder Mac-Version von WISO steuer besitzt, ohne weitere Kosten seine Steuererklärung im Web-Browser oder mit den separat angebotenen mobilen Apps für iOS und Android erfassen und per ELSTER beim Finanzamt abgeben kann.

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Da ich für dieses Review allerdings bei ‘null’ anfangen möchte, geht es zunächst an die Eingabe aller relevanten Daten.

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Auch hier setzt WISO steuer auf Bewährtes und bietet die Bearbeitung per Interview an.

Zudem lässt sich vor dem eigentlichen Start der Umfang der Steuererklärung nach Themen festlegen.

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Wie schon beim Startcenter wurden auch die Menüs und Eingabemasken des Hauptfensters grafisch komplett überarbeitet. So sind die Schaltflächen jetzt größer und die Lesbarkeit wurde durch einen stärkeren Kontrast essentiell verbessert.

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Eine weitere wesentliche Neuerung bei der Erfassung der Einnahmen und Ausgaben versteckt sich bei WISO steuer:2016 bei der Routenberechnung für die Entfernungspauschale.

Diese kann jetzt, eine Onlineverbindung vorausgesetzt, bequem in der App mit Hilfe von Google Maps bestimmt werden.

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Ist die Datenerfassung abgeschlossen, werden diese Daten mit vielerlei In-App-Hilfen optimiert. Anschließend kann man die Steuererklärung via ELSTER elektronisch beim Finanzamt abgeben oder die ausgefüllten Formblätter seiner Steuererklärung ausdrucken.

Sonstiges

Alle angenehmen Features der Vorgängerversionen sind natürlich auch in WISO steuer:2016 integriert.

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Das betrifft beispielsweise die extrem umfangreichen Hilfefunktionen wie eine Stichwortsuche, die passende Eingabemasken, Musterbriefe oder Rechtsquellen anzeigt.

Außerdem gibt es ca. 120 Video-Clips (liegen bei YouTube) und unzählige Hinweise auf steuerliche Änderungen, die beim Steuersparen helfen sollen.

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Man kann Termine mit dem OS X Kalender synchronisieren, jeder Eingabemaske Lesezeichen oder Notizen hinzufügen sowie Planspiele mit was-wäre-wenn Szenarien durchgehen, die die Differenz zwischen Planspiel-Erstattung und Original-Erstattung anzeigt.

Preise und Verfügbarkeit

WISO steuer: 2016 wird im Mac App Store aktuell für 29,99 Euro verkauft. Dazu kann man die Software auch direkt bei Buhl oder Amazon sowie im Einzelhandel kaufen. Skeptiker greifen vor dem Kauf zur kostenlosen aber funktional eingeschränkten Testversion. Zur Installation wird Mac OS X 10.7.5 minimal vorausgesetzt.

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Für Uli Hoeneß wissenswert:
Darüber hinaus bietet Entwickler Buhl sämtliche Vorgängerversionen von WISO steuer im Mac App Store zum Kauf an.

Die mobilen Versionen für iOS (iPad only) und Android mit Synchronisation über die (WISO-)Cloud sind generell erst mal kostenlos. Erst für die Abgabe der Steuererklärung via ELSTER beim Finanzamt werden versionsabhängig 27,99 Euro bzw. 34,99 Euro über einen In-App-Kauf fällig.

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FAZIT

Dass diese jährlichen Updates einer Steuersoftware nicht sonderlich spektakulär sind, sollte nicht verwunderlich sein. Es gibt dennoch, beispielsweise bei der Routenberechnung, sinnvolle Verbesserungen; auch das Design hat sich in die richtige Richtung bewegt. Funktional ist WISO steuer sowieso über jeden Zweifel erhaben.

Das größte Verbesserungspotential sehe ich allerdings in der Performance des Programms. Es vergehen schon mal die eine oder andere Sekunde beim Programmstart oder beim Wechsel zwischen den Eingabemasken, was auf Dauer nervig ist und heutzutage bei einer nativen Mac-App nicht mehr der Fall sein sollte.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

VERLOSUNG

Der Entwickler Buhl Data Service GmbH hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Promo Codes von WISO steuer: 2016 für den Mac App Store zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Donnerstag, den 24.03.2016, statt. Viel Glück!

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Kurztipp: MONIT · Systemmonitor für OS X

Kurzer Hinweis auf MONIT, einen Systemmonitor für den Mac, der sich als Widget in der Mitteilungszentrale ansiedelt.

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Überwacht werden neben der CPU auch das RAM, die Festplatte, der Akku und die Netzwerkauslastung. Mit Klick auf das jeweilige Icon im Widget werden weitere Informationen angezeigt.

MONIT kann derzeit kostenlos aus dem Mac App Store heruntergeladen werden und setzt OS X 10.11 zur Installation voraus.

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Alternativen zu MONIT sind in Monity, iStat Mini oder Today Scripts zu finden. Für die ‘große’ Lösung über die OS X Menüleiste kann ich iStat Menus und MenuMeters empfehlen.

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CleanMyDrive 2 · Externe Laufwerke unter OS X verwalten und bereinigen

Kurzer Hinweis auf CleanMyDrive 2, einer recht praktischen Menüleisten-App, mit der man seine externen aber auch interne Laufwerke managen kann.

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Gegenüber der ersten Version von CleanMyDrive, die vor über 3½ Jahren vom CleanMyMac-Entwickler MacPaw im MAS veröffentlicht wurde, gibt es folgende neue Features:

Wie in den Screenshots zu sehen, wurde die Oberfläche der App inkl. Unterstützung des Dark Mode dem aktuellen Design von Yosemite/El Capitan angeglichen. Es gibt zudem zu jedem Laufwerk, deren Datenmüll man mit nur einem Klick entfernen kann, detaillierte Statistiken.

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Man kann jetzt Dateien direkt per drag-and-drop auf andere Festplatten kopieren, Laufwerke aus der Liste ausblenden und bekommt beim Anschließen sowie Auswerfen von Laufwerken eine Notification in der OS X Mitteilungszentrale angezeigt.

Darüber hinaus kann man einen globalen Shortcut zum Auswerfen aller externen Laufwerke festlegen und kann Laufwerke automatisch auswerfen, sofern der Ruhezustand des Macs aktiviert wird.

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Außerdem gibt es kleinere Verbesserungen beim (automatischen) Säubern der von OS X und Windows generierten Servicedateien .DS_Store, .Spotlight-V100, Thumbs.db, $RECYCLE.BIN & Co.

CleanMyDrive 2 steht ab sofort kostenlos im Mac App Store zum Herunterladen bereit und setzt OS X Yosemite zur Installation voraus.

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Review: PDF Expert for Mac (Gewinnspiel inside)

Geht es um das Bearbeiten von PDF-Dateien unter iOS, führt meiner Meinung nach kaum ein Weg an PDF Expert vorbei.

Auf dem Mac nutze ich für derartige Aufgaben Apples eigene Vorschau.app, die für meine Ansprüche vollkommen ausreichend ist. Vorschau stößt in Sachen Features, Performance oder Komfort allerdings recht schnell an Grenzen, so dass sich Hardcore-PDF-Nutzer nach Alternativen umsehen müssen.

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Genau hier setzt der ukrainische Entwickler Readdle an versucht mit PDF Expert für den Mac die Lücke zwischen Vorschau und sehr mächtigen Tools wie beispielsweise dem mehrere hundert Euro teuren Adobe Acrobat zu schließen. Ob das gelungen ist, soll das nachfolgende Review klären.

Oberfläche

Wie nicht anders von Readdle gewohnt, gibt man sich auch bei seiner ersten finalen Mac-App keine Blöße. Die Oberfläche gefällt!

Unter dem Punkt How-To ist im oberen Bereich ein (in englischer Sprache gehaltenes) Handbuch versteckt. Darunter kann man seine eigenen PDF-Dateien öffnen oder vormals geöffnete Dateien erneut aufrufen. Auch die Symbolleiste mit den diversen Icons wirkt nicht überfrachtet.

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Erste Schritte

Neben dem Bearbeiten, auf das ich später genauer zu sprechen komme, ist das Lesen von PDF-Dateien ein Punkt, der zwar selbstverständlich ist aber nicht unerwähnt bleiben soll. Die Prozentangabe in der Symbolleiste zeigt außerdem den aktuellen Zoom der PDF-Datei an, der entweder dort direkt, per Shortcut oder über eine pinch-to-zoom Geste auf dem Dokument geändert werden kann.

Über den Finder kann man PDF Expert zudem als Standard-App für PDF-Dateien festlegen.

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Ein erstes neues Feature gegenüber Vorschau sind Tabs.

Öffnet man mehrere PDF-Dateien gleichzeitig, werden nicht, wie in Vorschau, einzelne Fenster aufgebaut, sondern ähnlich wie in einem Browser Tabs verwendet. Diese Tabs sind untereinander verschiebbar. Möchte man nun aber doch ein zweites oder drittes Fenster mit einer einzelnen PDF-Datei haben, kann man Tabs per drag-and-drop aus der App herausziehen. Auch dieses Verhalten kennt man von diversen Browsern.

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Die Anzeige eines vorhandenen Inhaltsverzeichnisses ist ebenfalls in PDF Expert integriert.

Leider kann man das Inhaltsverzeichnis nicht editieren. Man kann auch kein neues Inhaltsverzeichnis erstellen. Auf Nachfrage beim Entwickler sind diese beiden Features aber für zukünftige (kostenlose) Updates zur App geplant.

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Und um Nachfragen vorzubeugen:
PDF-Dateien, die mit einem Passwort gesichert sind, können von PDF Expert gelesen werden. Man kann aber weder das Passwort ändern, noch Passwörter einer PDF-Datei hinzufügen. Auch hier kam auf Nachfrage beim Entwickler: ‘is planned for future updates’.

PDFs bearbeiten

Nun aber zum Kernpunkt dieser App: dem Bearbeiten von PDF-Dateien.

Über eine recht praktische Thumbnail-Anzeige kann man mit Hilfe von Icons in der Symbolleiste Seiten einer PDF-Datei hinzufügen, mehrere PDF-Dateien zusammenfügen, einzelne oder mehrere markierte Seiten kopieren/einfügen, verschieben, rotieren, löschen sowie teilen und Seiten aus dem geöffneten Dokument als neue PDF-Datei speichern.

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All diese Features hat Vorschau auch.

Man muss PDF Expert allerdings zugutehalten, dass diese Aufgaben viel einfacher umgesetzt sind. Es genügt im Grunde genommen ein Klick, bis man das Gewünschte erreicht. Bei Vorschau muss man zwischendurch teilweise Handstände machen.

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Auch das Hinzufügen von Anmerkungen kennt man größtenteils aus Vorschau.

Aber auch hier gilt: man kommt, egal ob es nun Text-Highlighting, Notizen oder Formen sind, meiner Meinung nach einfach schneller ans Ziel. Zudem kann man seinen PDF-Dateien vorgegebene oder eigene (Text-)Stempel aufdrücken, was mit Vorschau nicht möglich ist.

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Eine kleine Besonderheit kommt den digitalen Unterschriften zu, die ich für Vorschau in einem Artikel Anfang des Jahres schon hinreichend beschrieben hatte.

In PDF Expert steht einem ‘nur’ die Tastatur, die den eingegebenen Namen in Schreibschrift umwandelt, und das Trackpad zur Erstellung einer Unterschrift zur Verfügung. Das Scannen einer Unterschrift per Kamera ist derzeit nicht möglich. Es gibt schlicht und ergreifend keine API in OS X, die dieses Feature zulässt. Readdle arbeitet aber an einer eigenen Lösung, so dass auch diese Funktionalität für spätere Updates geplant ist.

Man kann übrigens auch keine Unterschriften aus Vorschau importieren. Das liegt aber weniger an PDF Expert, sondern vielmehr an Apple, da Signaturen in Vorschau verschlüsselt vorliegen und somit kein Zugriff durch 3rd Party Apps möglich ist.

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Sonstiges

Wer seinen Dokumenten viele Anmerkungen hinzufügt, wird sich über die Zusammenfassung dieser pro Seite freuen. Außerdem kann man Lesezeichen setzen, zwei Seiten nebeneinander anzeigen lassen oder Dateien mit Klick auf das jeweilige Tab umbenennen. PDF Expert erinnert sich darüber hinaus auf welcher Seite man ein Dokument verlassen hat und zeigt genau diese Seite beim Öffnen des gleichen Dokumentes wieder an.

Auch das Ausfüllen von PDF-Formularen ist, egal ob es sich um Textfelder oder Checkboxen handelt, umgesetzt. Momentan werden allerdings nur Acro und Static XFA Formulare, die mit dem Adobe Acrobat bzw. Adobe LiveCycle erstellt wurden, unterstützt. Dynamic XFA Formulare sind derzeit noch außen vor.

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Über den Share-Knopf kann man Dokumente zudem per Mail, AirDrop, Messages & Co. teilen. Man kann Dokumente über eine Suchfunktion durchsuchen. Über die iCloud werden auf Wunsch Einstellungen, Signaturen u.ä. mit anderen Mac-Installationen sowie der iOS App von PDF Expert synchronisiert.

Continuity und Handoff sind ebenfalls integriert.

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Preise und Verfügbarkeit

PDF Expert wird sowohl im Mac App Store, als auch auf der Webseite der Entwickler zum Kauf von jeweils 19,99 Euro angeboten. Zum kostenlosen Testen steht eine zeitlich begrenzte Demo zum Herunterladen bereit. Zur Installation wird OS X Yosemite minimal vorausgesetzt.

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Der Vollständigkeit halber sei auch die iOS-Version von PDF Expert erwähnt, die kürzlich im Rahmen einer Promo sogar kostenlos angeboten wurde. Aktuell liegt der Preis wieder bei 9,99 Euro und zur Installation wird iOS 8 vorausgesetzt.

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FAZIT

Ein Fazit fällt mir in diesem Fall schwer. Eine klare Empfehlung will mir im aktuellen Entwicklungszustand der App nicht über die Lippen.

Ich will es mal so sagen:
PDF Expert lohnt sich meiner Meinung nach momentan nur für Leute, die tagtäglich mit sehr vielen und vor allem sehr großen PDF Dateien arbeiten müssen. Hier kommen die Stärken der App gegenüber Vorschau klar heraus. Selbst mehrere hundert oder tausend Seiten starken PDF Dateien öffnen ohne jede Gedenksekunde, das Scrollen durch die Seiten ist butterweich…

Auf der anderen Seite fehlen mir persönlich einfach zu viele Features, um das anfängliche Ziel, nämlich das Schließen der Lücke zwischen Vorschau und Pro-Tools wie dem Adobe Acrobat, erreicht zu haben. Ich nenne nur einmal eine OCR-Funktionalität, einen Export in andere Dateiformate oder eine PDF-Manipulation, wie sie mit den Quartz-Filtern in Vorschau möglich ist. Dazu gehört auch das Schwärzen von sensiblen Textstellen oder die schon angesprochenen Probleme beim Ändern/Hinzufügen von Passwörtern bzw. dem nicht zu editierenden Inhaltsverzeichnis.

Auf Nachfrage bei Readdle versicherte man mir, dass viele dieser Features für kommenden Updates von PDF Expert geplant sind. Einen Zeitplan lies man sich natürlich nicht entlocken aber die ersten beiden Updates der App auf Version 1.1 bzw. 1.1.2 zeigen in die richtige Richtung.

Zusammenfassend lässt sich daher vielleicht festhalten: die Performance und viele Workflows von PDF Expert sind top; beim Funktionsumfang ist noch Luft nach oben.

[do action=“aguwertung“ wert=“7″/]

Gewinnspiel

Entwickler Readdle hat hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Promo Codes von PDF Expert für den Mac zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 07.12.2015, statt. Viel Glück!

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Mac App Store: “App” ist beschädigt und kann nicht geöffnet werden.

Mitte letzter Woche kam es aufgrund eines abgelaufenen Sicherheitszertifikats1 beim Starten von Apps aus dem Mac App Store zu folgendem Fehler:

“App Name” ist beschädigt und kann nicht geöffnet werden. Löschen Sie “App Name” und laden Sie sie erneut vom App Store.

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Auch bei mir kam es bei einer Handvoll Apps zu diesem Fehler, der tatsächlich in der Regel mit dem simplen Löschen der App im Finder und Neuinstallation aus dem MAS gelöst werden kann.

Selbst Apps, die seit ihrem Kauf nicht mehr über den Mac App Store angeboten werden, können über die u.U. seeehr lange Liste der gekauften Artikel erneut installiert werden.

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Problemtisch wird es allerdings, wenn man noch mit älteren Versionen von OS X unterwegs ist.

Die aktuelle Version 2.1.1 von Tweetbot erfordert beispielsweise OS X 10.10 Yosemite zur Installation. Nutzt man also Mavericks oder darunter, muss man mit der letzten kompatiblen Version 1.6.2 Vorlieb nehmen, die bei der Neuinstallation aus dem MAS auch geladen wird. So weit so gut… allerdings ist diese alte Version weiterhin mit dem abgelaufenen Zertifikat signiert, was uns wieder zum Anfang des Problems bringt…

Der einzige Ausweg scheint die Aktualisierung des Betriebssystems, was man aus unterschiedlichen Gründen vielleicht gar nicht möchte. Und was passiert mit Macs, die das aktuelle Betriebssystem aufgrund ihres Alters gar nicht installieren können?! Erschwerend kommt hinzu, dass Apple es Entwicklern nicht erlaubt ältere Versionen ihrer Software mit einem aktualisierten Zertifikat auszustatten und so lauffähig zu halten.

Ich weiß natürlich nicht welche Philosophie Apple mit diesem endkundenunfreundlichen Verhalten verfolgt… will man, dass alle das neuste OS nutzen, will man mehr neue Macs verkaufen?! Auf jeden Fall wird dadurch allen Mac App Store Apps ein Haltbarkeitsdatum aufgedruckt und es macht das sinnvolle ‘letzte kompatible Version Laden’-Feature des Mac App Store hier komplett nutzlos.

  1. für technisches Hintergrundwissen zu dem Zertifikatsfehler empfehle ich diesen Artikel bei den Kollegen von iMore oder diesen Tweet eines App-Entwicklers ↩︎
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Helium · Floating Browser Window für OS X

Du kennst das: Man schreibt einen Blogartikel und will nebenbei ein Video im Browser schauen. Du musst also die einzelnen Fenster anordnen und dabei darauf achten, dass der Browser von keiner anderen App überlappt und damit immer zu sehen ist… Gerade auf kleinen MacBooks ist das Platzproblem auf dem Desktop allgegenwertig.

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Dem wirkt Helium entgegen.

Bei dieser kleinen kostenlosen App, deren Source Code auch bei GitHub zu finden ist, handelt es sich um ein stufenlos anpassbares Browserfenster, bei dem man die URL über das Menü oder per Shortcut eingibt. Helium erkennt daraufhin automatisch Videoinhalte und zeigt auch nur diese an. Dabei ist das Fenster immer im Vordergrund (funktioniert auch bei Fullscreen-Apps) und kann zudem über das Menü in Transparenz und Zoom angepasst werden.

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Das Ganze funktioniert mit YouTube und Vimeo wirklich sehr gut. Laut Angaben des Entwicklers sollen auch Streamingportale wie Netflix unterstützt werden. Das konnte ich bisher leider nicht ausprobieren. Vielleicht kann aber jemand in den Kommentaren ein kurzes Feedback geben.

Helium wird seit ein paar Tagen in Version 2.0 über den Mac App Store zum Herunterladen angeboten. Zur Installation wird OS X Yosemite vorausgesetzt.

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Next Meeting · Kalender-Events in der OS X Menüleiste anzeigen lassen

Kurzer Hinweis auf Next Meeting.

Die App integriert sich in den OS X Kalender (also lokale Kalender, iCloud, Exchange, Google, Facebook, Yahoo, und CalDAV) und zeigt anstehende Events inkl. der verbleibenden Zeit recht präsent in der OS X Menüleiste an.

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Wer mag, kann darüber hinaus über einen Rechtsklick auf das Event in der Menüleiste einzelne Kalender von der Anzeige ausschließen.

Next Meeting wird kostenlos im Mac App Store zum Herunterladen angeboten und setzt OS X Yosemite zur Installation voraus.

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