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Wallabag · Der selbst-gehostete Späterlesen-Dienst

Was Fever bei den Feed-Aggregatoren ist, ist Wallabag bei den Späterlesen-Diensten.

wallabag is a self hostable application for saving web pages. Unlike other services, wallabag is free (as in freedom) and open source.

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Eigenen Webspace mit PHP und einer MySQL-, SQLite- oder PostgreSQL-Datenbank vorausgesetzt, ist Wallabag eine sehr gute Alternative zu alteingesessenen Diensten wie Pocket oder Instapaper, bei denen man ja nie genau sicher sein kann, wer was mit den gesammelten Daten anfängt.

Die Installation ist vergleichsweise simple und in der Dokumentation sehr gut beschrieben. Dazu werden mobile Apps für beispielsweise iOS und Android sowie diverse Browser-Erweiterungen zum kostenlosen Herunterladen angeboten.

-> https://www.wallabag.org/

(via)

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Instapaper App für iOS derzeit kostenlos

Kurztipp für all diejenigen, die eine (Paid-)Subscription beim Späterlesendienst Instapaper besitzen und bisher vor der passenden iOS App aus irgendwelchen Gründen zurückgeschreckt sind.

Diese Instapaper App wird momentan kostenlos (kostet sonst bis zu 4,49 Euro) im App Store zum Herunterladen angeboten, was auch die letzten Zweifler überzeugen sollte.

 

Funktionen

  • Einstellbare Schriften, Textgrößen, Zeilenabstände und Ränder
  • Nachtmodus und Helligkeitssteuerung für das Lesen in Dunkelheit
  • Automatischer Wechsel in den Sepia- oder Nachtmodus bei Sonnenuntergang am Standort
  • Sortierung der ungelesenen Artikel nach Beliebtheit, Datum, Textlänge oder zufällig
  • Filtern der ungelesenen Artikel nach geschätzter Lesedauer
  • Erstellen von Ordnern für die eigene Übersicht
  • Nachschlagen im Lexikon und auf Wikipedia
  • Scrollen durch Neigen des iPhones oder Seitenmodus
  • Teilen per E-Mail, Tumblr, Twitter, Facebook, Pinboard, Evernote und weiteren unterstützten Apps
  • Ausrichtungssperre
  • Vorschau von Links im integrierten Browser ohne Verlassen der App

Zur Installation wird ein iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 6 minimal vorausgesetzt. Zur Nutzung dieser App muss dann natürlich auch ein Account (Free oder Paid) bei Instapaper vorhanden sein.

[app 288545208]

Bitte daran denken, dass sich unsere Feed-Adressen geändert haben.

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Pickpocket · Späterlesen-Dienst Pocket im Browser verwalten

Pickpocket ist eine kostenlose Browser-Erweiterung für den Späterlesen-Dienst Pocket, die ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit nutze und hier noch nie näher erwähnt habe. Das werde ich jetzt auf jeden Fall nachholen! ;-)

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Zur Anzeige stehen zwei Modi zur Verfügung: Die Listen- und die Tab-Ansicht, wobei, gerade bei vielen gespeicherten Links, nur die oben im Screenshot zu sehende Liste sinnvoll ist. Ansonsten wird wir jeden gespeicherten Link ein extra Tab geöffnet. Das will niemand; glaubt mir!

Dazu kann man aus der Extension heraus Artikel favorisieren, ins Archiv schieben oder löschen. Außerdem kann man alle Artikel inkl. Archiv ‘live’ durchsuchen und neue Links zu Pocket hinzufügen, was entweder über das Plus-Icon in der Listenansicht bzw. ein zweites Icon (Pfeilspitze nach unten) in der Symbolleiste möglich ist. Der Online-Sync ist dann nur noch Formsache.

Pickpocket ist wie gesagt eine kostenlose Browser-Erweiterung, die mir, nebenbei gesagt, 10x besser als die offizielle Pocket-Extension gefällt und für den Safari und Google Chrome verfügbar ist.

-> http://canisbos.com/pickpocket

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Review: ReadKit 2 · Späterlesen-, Bookmark- und RSS News-Client in einer App

Wenn es um das Lesen der verschiedenen Späterlesen-Dienste wie Pocket oder Instapaper auf dem Mac ging, griff ich lange Zeit nur zu einer App: ReadNow, das später in Read Later umbenannt wurde und mittlerweile leider, in Sachen Entwicklung, komplett von der Bildfläche verschwunden ist.

Grund dafür war die native, meiner Meinung nach eher suboptimal nutzbare Pocket-App für den Mac, an deren Entwicklung der Read Later Entwickler entscheidend beteiligt war. So betrat die Words App die Bühne, welche zwar gut ist aber mich auch in Version 2 nicht zu 100% überzeugt hat.

Einen neuen Versuch diese Späterlesen-Dienste auf dem Mac zu meistern erfolgt nachfolgend mit ReadKit.

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Wobei ReadKit seit der kürzlich verfügbaren Version 2 weit mehr als nur ein App für Pocket & Co. ist. Aber der Reihe nach!

User Interface

Das User Interface erinnert auf den ersten Blick sehr stark an den RSS Newsreader Reeder for Mac. Aber warum das Rad neu erfinden, wenn sich diese ‘Drei-Spalten-(E-Mail-Client-)UI’ zum Lesen von News seit Jahren bewährt hat.

Wie zu erwarten befinden sich links die einzelnen Accounts, in der Mitte die dazugehörigen Artikel und rechts der eigentliche Artikelinhalt.

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Dieses Interface ist ‘highly customizable’.

So lassen sich einzelne Spalten ausblenden oder in den ReadKit-Einstellungen Dinge wie Fonts, Textausrichtung oder Zeilenhöhe festlegen. Darüber hinaus werden vier Themes zur Anzeige des Ganzen angeboten. Es ist von hell bis dunkel auch alles dabei, so dass jeder Geschmack bedient sein sollte.

Späterlesen-Dienste Client

Hier werden die bekannten Dienste Pocket, Readabilty und Instapaper unterstützt, wobei Instapaper einen Paid-Account zur Nutzung voraussetzt.

Die Einrichtung ist über die ReadKit Einstellungen denkbar einfach; der Sync schnell, das Lesen angenehm.

Dazu lassen sich diese Artikel recht simple ‚live‘ durchsuchen oder man kann Tags hinzufügen.

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Den besten Lesekomfort hat man meiner Meinung nach mit dem Ausblenden der linken beiden Navigationsspalten.

Für diesen ‘Focus Mode’ muss man nur auf das Augensymbol unten rechts klicken; zusätzlich lässt sich die Artikel-Ansicht über das Couchsymbol mit Readabilty verbessern bzw. erweitern (Stichwort: Gekürzte Feeds).

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Bookmark- und RSS News-Dienste Client

Apropos gekürzte Feed: Wie schon angeklungen kann man ReadKit ab Version 2 auch als Online-Bookmark-Client und RSS Newsreader verwenden.

Für Online-Bookmarks werden die Dienste Delicious und Pinboard (kostenpflichtiger Pro Account notwendig) angeboten. Für RSS Feeds setzt man auf das selbstgehostete Fever (einmalig 30 US-Dollar), NewsBlur (24 US-Dollar/Jahr) und eine eigene native RSS Sync-Engine. Feedly, welches kürzlich seine Tore für Drittsoftware geöffnet hat, ist momentan noch nicht dabei.

Für Fever sollte man zudem im Hinterkopf behalten, dass die Hot-Liste in ReadKit nicht sichtbar und durch API-Limitations kein Subscription-Management möglich ist.

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Wer sich aber noch für keinen RSS Web-Dienst, abseits des Google Reader, entschieden hat, wird vielleicht mit der in ReadKit eingebauten RSS-Engine glücklich.

In einem ersten Test stellte sich diese lokale Lösung als sehr schnell heraus. Dazu lassen sich für das Subscription-Management auch Folder anlegen oder eine OMPL-Datei importieren.

Des Weiteren kann man auch intelligente Verzeichnisse (Smart Folder) für alle implementierten Dienste (Späterlesen, Bookmark und RSS) erstellen und diese nach Titel, Inhalt oder sonst was filtern. Damit wird das Lesen erheblich erleichtert und man kann seine Inhalte auf diese Art vorsortieren.

Ein weiterer großer Vorteil dieser App: Man kann per drag-and-drop Artikel zwischen den einzelnen Diensten verschieben. Liest man beispielsweise einen interessanten Artikel per RSS, kann man diesen nach Pinboard oder Pocket verschieben. Der Online-Sync ist dann nur eine Formsache und funktioniert schnell und zuverlässig.

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Damit aber nicht genug: So hat ReadKit einen integrierten Browser, der geklickte Links ‘inline’ anzeigt. Zudem kann man mit diesem Browser Artikel für das Offline-Lesen speichern.

In der Kopf- und Fußzeile von ReadKit finden sich weitere kleine Helferlein, mit denen man links unten die Ansicht zwischen Accounts und Tags umschalten oder sich nur ungelesene Artikel ansehen kann. Außerdem kann man hier neue Abos oder lesenswerte Artikel in einem Subscription-Management (Fever ausgenommen) hinzufügen.

Oben rechts kann man Artikel favorisieren, ins Archiv schieben, mit Readability lesbarer machen, im Browser öffnen oder per E-Mail, iMessage, bei Twitter, Facebook oder Evernote teilen.

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In den ReadKit-Einstellungen kann man seine Accounts verwalten, sowie Dinge zum Sync oder zur Anzeige festlegen.

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Preis und Verfügbarkeit

ReadKit wird ausschließlich über den Mac App Store für momentan 4,49 Euro verkauft. Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten.

[app 588726889]

FAZIT

Mal wieder ein wow! ReadKit ist mir bisher nie so richtig aufgefallen aber mit Version 2 versteckt sich eine echte Perle im Mac App Store. Die App ist sehr intuitiv zu benutzen, hat ein schickes User Interface, läuft stabil und synchronisiert neue Artikel extrem schnell.

Im günstigsten Fall hat man hier quasi drei Apps in einer, wobei ich sie persönlich erst einmal nur für die zuerst genannte Späterlesen-Funktion nutze. Bei den nativen RSS-Clients für den Mac ist momentan zu viel Bewegung und die kommenden zwei Wochen werden eine Menge Updates bringen. Wer sich dann als Sieger herauskristallisiert, lässt sich einfach noch nicht abschätzen. Vielleicht erst einmal soviel: ReadKit macht seine Sache auch auf der RSS- und Bookmark-Schiene sehr gut. Gerade die native RSS-Engine überzeugt. Dennoch wünsche ich mir hier mehr unterstützte Dienste (wie beispielsweise Feedly).

Dazu könnte das Scrollen durch die Artikel etwas flüssiger sein; Reeder for Mac ist hier im Vergleich ne Spur performanter. Außerdem fehlt irgendwie eine ‘Mark as read’ Funktion. Momentan kann man Artikel nur favorisieren oder sie ins Archiv schieben, was natürlich das gleiche Ergebnis hat aber letztendlich nicht dasselbe ist.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

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Review: Words 2 · Artikel später lesen neu aufgelegt

Stammleser erinnern sich vielleicht an mein Review zur Words App im vergangenen Oktober.

Die App, mit der man seine gespeicherten Artikel bei den ‚Späterlesen-Diensten‘ Pocket, Readability (beide kostenlos) und Instapaper (kostenpflichtig) auf dem Mac lesen kann, wurde komplett überarbeitet und kürzlich in Version 2 veröffentlicht.

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Neu ist in erster Linie die Oberfläche, die sich in der Standardansicht durch drei Spalten auszeichnet; Inbox inkl. Archiv und vergebenen Tags, Artikelüberschrift und der Artikel ansich.

Zusätzlich kann man rechts noch ein Spalte einblenden (entweder rechts am Rand ziehen oder die Ansicht oben links umschalten), mit der man den Artikel im Browser ansehen oder favorisieren, Tags vergeben und ins Archiv verschieben kann.

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Außerdem bietet Words 2 sechs verschiedene Fonts zum Lesen, eine Mehrspalten-Ansicht, ein dunkles Theme, damit gerade in dunklen Räumen die Augen nicht schmerzen, und eine Live-Suche, mit der man alle synchronisierten Artikel durchsuchen kann. Dazu gibt es, im Menü einzusehen, Shortcuts zur Steuerung der App.

Die Einstellungen sind, wie gewohnt, überschaubar. Man kann quasi nur seinen Account beim jeweiligen Dienst verwalten.

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Words 2 wird weiterhin ausschließlich über den Mac App Store für derzeit 4,49 Euro verkauft. Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

Bestandskunden erhalten das Upgrade auf Words 2 übrigens kostenlos.

[app 541687107]

FAZIT

Die Words App hat sich in Version 2, gerade in Sachen UI, sehr positiv entwickelt. Der Sync mit, in meinem Fall Pocket, funktioniert problemlos und recht zügig.

Hier und da klemmt es aber noch; beispielsweise kann man Artikel über den Shortcut F als Favorit markieren, diesen Vorgang über nur über die rechte Sidebar und eben nicht erneutes Drücken von F rückgängig machen. Auf der anderen Seite wird die Anzeige nicht direkt, sondern erst nach Neustart von Words bzw. Wechsel der Kategorie oder des Tags, aktualisiert, wenn man einen Artikel als ungelesen markiert. Zudem sucht man die Option zum Teilen der Artikel auf diversen sozialen Netzwerken nach wie vor vergeblich und die App ist ein bunter Mix aus ‚deutscher‘ und ‚englischer‘ Sprache.

Das sind aber, meiner Meinung nach, alles Kleinigkeiten, die nichts am eigentlichen Lesen der Artikel ändern. Denn genau das kann die App und dafür ist sie da.

[do action=“aguwertung“ wert=“7,5″/]

Troubleshooting

In der aktuellen Version 2.0.2 gibt es ein Problem mit den Words-Einstellungen, die in einem ‚deutschen‘ OS X u.U. nicht aufgerufen werden können. Hier folgt aber ein Fix im nächsten Update.

Des Weiteren gab es bei mir ein Problem mit der alten Datenbank aus Words 1, die für Word 2 wohl nicht richtig überschrieben wurde, so dass mein Sync mit Pocket nicht richtig funktionierte. Lösung: Folgendes Verzeichnis löschen und Words 2 neu starten:

~/Library/Containers/de.newnet-marketing.Words
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Pocket · Späterlesen-Dienst ab sofort mit nativer Mac-App

Der Späterlesen-Dienst Pocket (fka Read It Later) hat heute, man möchte fast sagen ‘endlich’, eine kostenlose native App für den Mac im Mac App Store veröffentlicht; quasi als Gegenpart zu meinen bisherigen Favoriten Read Later und Words.

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Optisch ist die App recht ansprechend und lässt quasi nichts vermissen.

Neben dem bei solchen Apps gewohnten Offline-Zugriff auf seine Artikel, werden diverse Sharing-Dienste (Mail, Twitter, Facebook, Buffer und Evernote) und Text-Einstellungen wie größer, kleiner oder sogar verschiedene Fonts unterstützt.

Außerdem kann man die einzelnen Artikel im integrierten Browser ansehen, mit Tags versehen, favorisieren, löschen oder ins Archiv packen.

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Zur Installation von Pocket wird minimal OS X Lion vorausgesetzt; auf dem iPhone, iPad oder iPod touch sollte minimal iOS 5 vorhanden sein.

[app 568494494]
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Review: Words App · Das Späterlesen-Offline-Archiv für den Mac (Gewinnspiel inside)

Ich liebe diese Späterlesen-Dienste, ohne die ich, gerade wenn die Zeit mal wieder knapp ist, wohl maximal nur die Hälfte meiner täglichen News lesen bzw. abarbeiten könnte… Hier ein schneller Link bei Twitter, dort ein interessantes Video im Feedreader u.s.w.

Aber wie liest man diesen ganzen abgespeicherten Kram? Das iPhone ist mir persönlich viel zu klein; für das iPad gibt es diverse Apps aber was macht man auf dem Mac? Im Browser finde ich es etwas umständlich; bleiben das vor ein paar Monaten vorgestellte Read Later oder eben die Words App, um die es nachfolgend gehen soll.

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Words App synchronisiert und archiviert, im Vergleich zum Konkurrenten Read Later, mit allen drei ‘großen’ Diensten Pocket, Readability (beide kostenlos) und InstaPaper (kostenpflichtiger Pro Account nötig).

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Nachdem man sein bestehendes Konto der Words App hinzugefügt hat, werden die online gespeicherten Artikel für das Offline-Lesen synchronisiert, indiziert und lokal gespeichert. Gerade bei vielen Artikeln sollte man der Indizierung etwas Zeit geben. Das Ganze dauert unter Umständen etwas.

Die Oberfläche von Words ist sehr klar strukturiert und man findet sich direkt zurecht: Links befinden sich die einzelnen Artikel; rechts die durch die Indizierung der Artikel gefundenen Schlagworte. Im oberen Bereich kann man Artikel suchen. Leider handelt es sich hierbei um keine Live-Suche, so dass man um den Return-Knopf zum Abschließen der Suche nicht herumkommt.

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Zum Lesen klickt man dann einfach einen Artikel an und kann so ganz in Ruhe und, wie schon gesagt, auch offline alle Artikel lesen.

Die Artikelansicht ist auf das Wesentliche reduziert und kann natürlich auch im Full-Screen-Modus angezeigt werden. Außerdem kann man über die Statusleiste den Originalartikel direkt im Safari öffnen.

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Negativ fiel mir in diesem Zusammenhang nur die Anzeige von eingebundenen Videos (getestet mit YouTube und Vimeo) in den Artikeln auf. Hier wird allem Anschein nach das Flash-Plugin benötigt, welches mein Mac nie zu sehen bekommen wird.

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Die Einstellungen der Words App sind recht übersichtlich gestaltet. Man kann im Prinzip nur seine Accounts ansehen bzw. löschen oder neue hinzufügen.

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Zur Installation der Words App wird minimal OS X 10.7 Lion vorausgesetzt. Die App wird ausschließlich über den Mac App Store verkauft und kostet dort momentan 4,99 Euro. Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten.

FAZIT

Words ist noch eine recht junge App (gerade mal vor 2,5 Monaten veröffentlicht) und besitzt definitiv Potential. Von der etwas langsamen Indizierung/Synchronisation bei vielen neuen Artikeln abgesehen, kann ich die App zum reinen Lesen von Artikeln sehr empfehlen.

Hier und da klemmt es aber dann doch: Von der fehlenden Live-Suche der Artikel einmal abgesehen, möchte ich persönlich schon die eingebundenen Videos in der App ohne installiertes Flash und ohne den Umweg über den Browser ansehen. Außerdem fehlt momentan noch jegliche Funktion zum Teilen/Sharen der Artikel bei Facebook, Twitter oder einfach nur per E-Mail. Zusätzlich wünsche ich mir ein selbstständiges ‘Taggen’ der Artikel, um sie später, nach Tags sortiert, einfacher im Archiv online und ohne Words wiederzufinden.

Das sind aber alles keine dramatischen Dinge. Wie gesagt: Zum Offline-Lesen von Artikeln ist Words perfekt geeignet.

[do action=“aguwertung“ wert=“7″/]

VERLOSUNG

Wir haben für ein Gewinnspiel bei aptgetupdateDE zehn Mac App Store Promo Codes der Words App zur Verfügung gestellt bekommen. Für die Teilnahme sagt uns bitte welchen der drei Späterlesen-Dienste ihr regelmäßig nutzt und wie ihr bisher eure Artikel auf dem Mac gelesen habt.

Das Gewinnspiel endet kommenden Montag, den 15.10.2012.

[app 541687107]

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