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ReadKit mit neuem Icon, Sharing Optionen und mehr

Gestern Abend wurde ReadKit (mein Review) auf Version 2.3 aktualisiert.

Neben einem shiny neuen Icon, wurde u.a. endlich an den Sharing-Optionen gearbeitet.

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Da ReadKit ebenfalls eine App zum Lesen der Dienste Pocket, Instapaper, Readability, Pinboard und Delicious ist, musste man bisher interessante News per drag-and-drop ins jeweilige Fach schieben. Das ist erfahrungsgemäß auf die Dauer recht mühselig.

Mit der neuen Version wird ein neues Sharing-Menü inkl. veränderbarer Shortcuts eingeführt. Dazu hat man jetzt auch die Möglichkeit Artikel zur kostenlosen Version von Instapaper zu schieben.

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Außerdem wurden viele kleinere Verbesserungen, wie Gruppenfunktionen für Smart Folders, integriert, die das Leben mit ReadKit etwas erleichtern. Zum kompletten Changelog gehts hier lang.

Am wichtigsten ist für mich aber, dass ReadKit im Zusammenspiel mit Feedly endlich nicht mehr in einer Endlos-Sync-Schleife landet und mich nach dem Sleep-Modus vom Mac nicht mehr mit Timeout-Meldungen nervt.

Alles zusammen ein sehr schönes Update, dass eine ohnehin schon sehr gute App noch besser macht. Wer war noch mal dieses Reeder for Mac? ;)

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Ich hatte nach dem Update der App auf Version 2.3 übrigens mehrere nachvollziehbare ‘not responding’-Fehler, die vermutlich auf ein Synchronisationsproblem mit Feedly zurückzuführen sind.

Eine komplette Deinstallation und anschließende Neuinstallation inkl. Neueinrichtung aller Accounts behob diesen Fehler bei mir. Trotzdem ärgerlich, zumal ReadKit dieses Problem in einer vorherigen Version schon mal hatte. So hätte wahrscheinlich auch das How-To vom damaligen Bug ausgereicht. Das fiel mir aber zu spät ein und habe ich daher nicht getestet.

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ReadKit und das Feedly Sync-Problem

Die von mir sehr geschätzte Späterlesen-, Bookmark- und RSS News-App ReadKit hat seit gestern Abend ein kleines Problem mit der Synchronisation des RSS Webdienstes Feedly.

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Zurückzuführen ist das Ganze aber nicht auf Feedly, sondern einen ‘nasty’ Bug in ReadKit, der mittlerweile erkannt und gefixt ist. Das Update sollte in Kürze im Mac App Store verfügbar sein.

Damit man bis dahin aber nicht auf seine News verzichten muss, wird im Entwicklerblog ein kleines How-to angeboten, mit dem man Feedly wieder zum Synchronisieren bewegen kann:

  • turn OFF “Sync on start” on the syncing tab of preferences
  • restart ReadKit
  • open preferences, select the accounts tab and remove your Feedly account from the service list
  • re-add your Feedly account

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RSS Client · ReadKit 2 mit Feedly Unterstützung

Was Reeder für den Mac nach wie vor nicht auf die Kette bekommt, ist seit ein paar Tagen mit ReadKit (unser Review) möglich:

RSS News mit Feedly lesen… was ReadKit zur ersten nativen Feedly-kompatiblen Mac-App überhaupt macht.

 

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Damit unterstützt ReadKit neben seiner lokalen RSS-Lösung mit Fever, NewsBlur, Feedbin, Feed Wrangler und eben Feedly exakt fünf RSS Webdienste, was ca. 90-95% aller Feed-Leser abdecken sollte.

Dazu sind selbstverständlich noch die Späterlesen-Dienste Instapaper, Pocket and Readability sowie die Bookmark-Dienste Pinboard and Delicious in ReadKit integriert.

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ReadKit selbst wird nach wie vor nur über den Mac App Store für aktuell 4,49 Euro verkauft. Zur Installation wird OS X 10.7 Lion minimal vorausgesetzt.

Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten.

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Review: ReadKit 2 · Späterlesen-, Bookmark- und RSS News-Client in einer App

Wenn es um das Lesen der verschiedenen Späterlesen-Dienste wie Pocket oder Instapaper auf dem Mac ging, griff ich lange Zeit nur zu einer App: ReadNow, das später in Read Later umbenannt wurde und mittlerweile leider, in Sachen Entwicklung, komplett von der Bildfläche verschwunden ist.

Grund dafür war die native, meiner Meinung nach eher suboptimal nutzbare Pocket-App für den Mac, an deren Entwicklung der Read Later Entwickler entscheidend beteiligt war. So betrat die Words App die Bühne, welche zwar gut ist aber mich auch in Version 2 nicht zu 100% überzeugt hat.

Einen neuen Versuch diese Späterlesen-Dienste auf dem Mac zu meistern erfolgt nachfolgend mit ReadKit.

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Wobei ReadKit seit der kürzlich verfügbaren Version 2 weit mehr als nur ein App für Pocket & Co. ist. Aber der Reihe nach!

User Interface

Das User Interface erinnert auf den ersten Blick sehr stark an den RSS Newsreader Reeder for Mac. Aber warum das Rad neu erfinden, wenn sich diese ‘Drei-Spalten-(E-Mail-Client-)UI’ zum Lesen von News seit Jahren bewährt hat.

Wie zu erwarten befinden sich links die einzelnen Accounts, in der Mitte die dazugehörigen Artikel und rechts der eigentliche Artikelinhalt.

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Dieses Interface ist ‘highly customizable’.

So lassen sich einzelne Spalten ausblenden oder in den ReadKit-Einstellungen Dinge wie Fonts, Textausrichtung oder Zeilenhöhe festlegen. Darüber hinaus werden vier Themes zur Anzeige des Ganzen angeboten. Es ist von hell bis dunkel auch alles dabei, so dass jeder Geschmack bedient sein sollte.

Späterlesen-Dienste Client

Hier werden die bekannten Dienste Pocket, Readabilty und Instapaper unterstützt, wobei Instapaper einen Paid-Account zur Nutzung voraussetzt.

Die Einrichtung ist über die ReadKit Einstellungen denkbar einfach; der Sync schnell, das Lesen angenehm.

Dazu lassen sich diese Artikel recht simple ‚live‘ durchsuchen oder man kann Tags hinzufügen.

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Den besten Lesekomfort hat man meiner Meinung nach mit dem Ausblenden der linken beiden Navigationsspalten.

Für diesen ‘Focus Mode’ muss man nur auf das Augensymbol unten rechts klicken; zusätzlich lässt sich die Artikel-Ansicht über das Couchsymbol mit Readabilty verbessern bzw. erweitern (Stichwort: Gekürzte Feeds).

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Bookmark- und RSS News-Dienste Client

Apropos gekürzte Feed: Wie schon angeklungen kann man ReadKit ab Version 2 auch als Online-Bookmark-Client und RSS Newsreader verwenden.

Für Online-Bookmarks werden die Dienste Delicious und Pinboard (kostenpflichtiger Pro Account notwendig) angeboten. Für RSS Feeds setzt man auf das selbstgehostete Fever (einmalig 30 US-Dollar), NewsBlur (24 US-Dollar/Jahr) und eine eigene native RSS Sync-Engine. Feedly, welches kürzlich seine Tore für Drittsoftware geöffnet hat, ist momentan noch nicht dabei.

Für Fever sollte man zudem im Hinterkopf behalten, dass die Hot-Liste in ReadKit nicht sichtbar und durch API-Limitations kein Subscription-Management möglich ist.

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Wer sich aber noch für keinen RSS Web-Dienst, abseits des Google Reader, entschieden hat, wird vielleicht mit der in ReadKit eingebauten RSS-Engine glücklich.

In einem ersten Test stellte sich diese lokale Lösung als sehr schnell heraus. Dazu lassen sich für das Subscription-Management auch Folder anlegen oder eine OMPL-Datei importieren.

Des Weiteren kann man auch intelligente Verzeichnisse (Smart Folder) für alle implementierten Dienste (Späterlesen, Bookmark und RSS) erstellen und diese nach Titel, Inhalt oder sonst was filtern. Damit wird das Lesen erheblich erleichtert und man kann seine Inhalte auf diese Art vorsortieren.

Ein weiterer großer Vorteil dieser App: Man kann per drag-and-drop Artikel zwischen den einzelnen Diensten verschieben. Liest man beispielsweise einen interessanten Artikel per RSS, kann man diesen nach Pinboard oder Pocket verschieben. Der Online-Sync ist dann nur eine Formsache und funktioniert schnell und zuverlässig.

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Damit aber nicht genug: So hat ReadKit einen integrierten Browser, der geklickte Links ‘inline’ anzeigt. Zudem kann man mit diesem Browser Artikel für das Offline-Lesen speichern.

In der Kopf- und Fußzeile von ReadKit finden sich weitere kleine Helferlein, mit denen man links unten die Ansicht zwischen Accounts und Tags umschalten oder sich nur ungelesene Artikel ansehen kann. Außerdem kann man hier neue Abos oder lesenswerte Artikel in einem Subscription-Management (Fever ausgenommen) hinzufügen.

Oben rechts kann man Artikel favorisieren, ins Archiv schieben, mit Readability lesbarer machen, im Browser öffnen oder per E-Mail, iMessage, bei Twitter, Facebook oder Evernote teilen.

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In den ReadKit-Einstellungen kann man seine Accounts verwalten, sowie Dinge zum Sync oder zur Anzeige festlegen.

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Preis und Verfügbarkeit

ReadKit wird ausschließlich über den Mac App Store für momentan 4,49 Euro verkauft. Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten.

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FAZIT

Mal wieder ein wow! ReadKit ist mir bisher nie so richtig aufgefallen aber mit Version 2 versteckt sich eine echte Perle im Mac App Store. Die App ist sehr intuitiv zu benutzen, hat ein schickes User Interface, läuft stabil und synchronisiert neue Artikel extrem schnell.

Im günstigsten Fall hat man hier quasi drei Apps in einer, wobei ich sie persönlich erst einmal nur für die zuerst genannte Späterlesen-Funktion nutze. Bei den nativen RSS-Clients für den Mac ist momentan zu viel Bewegung und die kommenden zwei Wochen werden eine Menge Updates bringen. Wer sich dann als Sieger herauskristallisiert, lässt sich einfach noch nicht abschätzen. Vielleicht erst einmal soviel: ReadKit macht seine Sache auch auf der RSS- und Bookmark-Schiene sehr gut. Gerade die native RSS-Engine überzeugt. Dennoch wünsche ich mir hier mehr unterstützte Dienste (wie beispielsweise Feedly).

Dazu könnte das Scrollen durch die Artikel etwas flüssiger sein; Reeder for Mac ist hier im Vergleich ne Spur performanter. Außerdem fehlt irgendwie eine ‘Mark as read’ Funktion. Momentan kann man Artikel nur favorisieren oder sie ins Archiv schieben, was natürlich das gleiche Ergebnis hat aber letztendlich nicht dasselbe ist.

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