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Review: Screenfeeder · Ein Social Media Feed für iOS

Co-Blogger Stefan hatte mich vergangene Woche auf Screenfeeder aufmerksam gemacht.

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Bei dieser App handelt es sich quasi um um einen Feedreader für seiner sozialen Netzwerke. Bislang werden Twitter, Foursquare, Instagram und Dribbble unterstützt.

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Die App streamt nun in Echtzeit die einzelnen Update seines Socialweb, quasi in Form einer eigenen Twitterwall, auf den Bildschirm. Dabei wird aber immer nur ein Event angezeigt. Wer will kann diesen Newsstream sogar via AirPlay und AppleTV auf den Fernseher streamen und dort laufen lassen.

Da ich weder einen Foursquare- oder Dribbble-Account besitze, noch diesen Dienst mit dem Sepia-Filter nützlich finde, habe ich mir Screenfeeder für Twitter etwas genauer angesehen.

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Bevor es losgeht, müssen die zu verbindenden Twitteraccounts in den iOS-Einstellungen vordefiniert sein. Anschließend läuft der Stream direkt nach dem Start von Screenfeeder automatisch los.

Zwischen den einzelnen Events kann man durch hin- und herswipen wechseln. Bilder werden eingebunden angezeigt; Externe Links werden in der App geöffnet. Darüber hinaus kann man die Tweets faven oder retweeten, den Nutzer ‘unfollow-en’ oder sich das Ganze im Mobile Safari ansehen. Außerdem kann man in den Tweets ‘verlinkten’ Nutzern folgen oder benutzte Hashtags tracken bzw. stumm schalten.

Das Hintergrundbild bei den Tweets richtet sich übrigens nach dem Hintergrundbild auf der Twitter-Webseite des jeweiligen Accounts.

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In den Einstellungen von Screenfeeder kann man, bis auf Twitter, das seine Accounts von iOS bezieht, neue Accounts von Foursquare, Instagram oder Dribbble hinzufügen. Zudem kann man die Sortierung der Timeline oder, speziell für Twitter, die schon erwähnten Hashtags zum Tracken oder Muten definieren.

Fazit

Screenfeeder ist eine fantastische App, die man neben seiner normalen Arbeit auf einem extra Bildschirm laufen lassen kann. Die UI ist sehr gut umgesetzt und intuitiv zu bedienen. Es fehlt mit Sicherheit noch das eine oder andere soziale Netzwerk aber die App ist noch jung und daher bestimmt auch entwicklungsfähig.

So ganz nebenbei wird mit Screenfeeder das iPad dann auch endlich zu dem, für das ich es seit über zwei Jahren halte: Ein Bilderrahmen (für Social Media) :P

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Screenfeeder kostet aktuell 1,59 Euro und setzt mindestens iOS 5.0 voraus. Die App ist iOS Universal und läuft damit auf iPod Touch, iPhone und iPad gleichermaßen.

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Friendly for Facebook – Facebook App für den Mac

Mit myBuddy for Facebook fka FaceBuddy for Facebook hatte ich in der Vergangenheit schon eine brauchbare Facebook App für den Mac vorgestellt.

Entwickler Oecoway Inc. bietet nun seit gestern Abend mit Friendly for Facebook eine recht gute alternative App für den Mac an.

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Man kann beispielsweise Photo via drag and drop posten. Mit einer Notification-Badge am App-Icon kann man erkennen, wie viele neue Nachrichten man bekommen hat. Darüber hinaus ist ein Mini-Modus integriert, so dass Facebook mit dieser App als ‘Sidebar’ laufen kann.

MAIN FEATURES

  • QUICK DOCK ACCESS: quick & easy access to your facebook from your dock
  • MINI MODE: a sleek mini view, when you just want to keep an eye on the latest posts in a corner of your screen.
  • DRAG & SHARE: posts photos from your mac by drag and drop
  • NOTIFICATION CENTER: friend’s birthday & notifications in menu bar or app icon
  • ENHANCED FACEBOOK: zoom by just mousing over images, download albums, pin to Pinterest and more!

Friendly for Facebook ist zur Einführung in den Mac App Store kostenlos und setzt mindestens Mac OS X 10.6 voraus.

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Letterboxd: IMDB und Facebook haben ein Kind bekommen

Gastbeitrag von Matthias Dehmel

IMDB.com ist vom Informationsumfang zwar grandios aufgestellt, hat aber ein Problem: altbackene, nicht der Zeit entsprechende social-media-Features.

Wie gerne würde ich dort nicht nur relativ anonym Filme bewerten, sondern auch bequem sehen, was meine Freunde wann gesehen und bewertet haben. Zudem entspricht das look & feel der Seite ihrer primären Aufgabe: Information, und das in Hülle und Fülle. Wer jedoch neue Filme finden möchte oder einfach über den Tellerrand schauen will, der ist bei IMDB momentan eher schlecht als recht aufgehoben.

Diese Lücke versucht nun letterboxd zu füllen, welches daher als eine Art Kreuzung zwischen Facebook und IMDB in schön daherkommt. Der Vernetzungsgedanke von Facebook (“Was habe ich wann gesehen?”) trifft auf grundlegende Informationen zu den Filmen, allerdings ansprechend aufbereitet.

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Das Schöne an letterboxd ist seine Schlichtheit. Wir brauchen nicht noch eine eierlegende Social-Media-Wollmilchsau. Stattdessen beschränkt es sich in seinen Funktionalitäten auf das, was es bei IMDB eben nicht oder unzureichend gibt:

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Man kann Filme finden, Trailer anschauen, Kommentare und Kritiken dazu verfassen, eine Art Film-Tagebuch führen, bewerten und verschiedene eigene Listen für Filme anlegen.

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Dazu natürlich den bei IMDB schmerzlich vermissten “Stream”, der mir alle Neuigkeiten von Freunden zeigt, denen ich folge. So sieht man nicht nur, dass ein guter Freund einen Film gesehen hat, den man total super fand, sondern kann auch anschließend direkt darüber diskutieren warum derjenige den Film als mies empfunden hat.

Mir gefällt der Ansatz von letterboxd. Eine schöne und gut zu bedienende Seite, ein begrenzter spezialisierter Funktionsumfang und viel Potential. Für mich die geeignete Möglichkeit zu erkennen, was gerade an Filmen so angesagt ist, und was meine Freunde zuletzt gesehen und bewertet haben. IMDB und Social-Media haben ein Baby bekommen, und letterboxd sollte wachsen und gedeihen.

letterboxd befindet sich derzeit noch in der Beta-Phase und ist ausschließlich auf Englisch verfügbar. Wer es selber einmal ausprobieren will, kann hier per E-Mail einen Invite beantragen.

LINKS
http://letterboxd.com/