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Review: Radium 3 · Internet Radio für OS X neu erfunden?

Radium? War da nicht vor gar nicht allzu langer Zeit schon mal etwas?

Richtig! Mitte Januar stellte ich Euch an dieser Stelle Radium 2 in einem Review etwas ausführlicher vor. Diese App ist seit letzter Woche Geschichte, denn am 12. Februar 2013 wurde Radium 3 im Mac App Store veröffentlicht. Nachfolgend mein Review zu dieser neuen Version.

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Wie auch schon bei der alten Version nistet sich Radium 3 erneut in die OS X Menüleiste ein.

Anschließend genügt wieder der Name des Radiosenders, die Stadt, das Musikgenre oder eine Kombination aus all dem und Radium zeigt aus seiner über 6.000 Stationen fassenden Datenbank eine oder mehrere Radiostreams zum Hören an.

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Kenner der alten Version fällt natürlich sofort das von Grund auf neue Design von Radium 3 auf.

Neben einem komplett neuen Icon besitzt die neue Version ein wesentlich dunkleres aber auch aufgeräumteres Interface. Nicht so wichtige Dinge wie der Radium Verlauf aus Version 2 wurden komplett eliminiert; andere Dinge wie Abos wurden aus den Radium-Einstellungen ins Popup-Menü übernommen und sind über Shortcuts verfügbar. Das Wichtigste ist aber: Der Minimalismus von Radium 2 wurde beibehalten.

Wer Vergleichsscreenshots sehen möchte, schaut einfach noch mal ins alte Review hinein.

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Lieblingssender können, wie gewohnt, durch das Herzsymbol, das wohl auch für das neue Icon mitverantwortlich zu seien scheint, favorisiert und dauerhaft gespeichert werden.

Wird ein Sender einmal nicht gefunden, kann er durch eine passende URL jederzeit importiert werden. Die schon angesprochenen Internetradio-Abos für ‘Premium-Content’ sind nun ebenfalls über die Menüleiste verfügbar. AirPlay, zum Streamen der Musik auf kompatible Geräte, hat sich auch etwas verschoben.

Dazu bietet Radium 3 einen automatischen Equalizer, der seine Filter selbstständig dem gerade Gehörten anpasst. Wem das nicht gefällt, kann selbstverständlich auch eigene Filter erstellen oder einen anderen vordefinierten auswählen.

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Als komplett neues Feature sei das Albumcover des aktuell gespielten Songs erwähnt, das man dauerhaft einblenden kann und das vom Verhalten etwas an Bowtie erinnert.

Von hier aus kann man nun auch über ein ‘Overlay’, sofern man mit der Maus über dem Cover ist, den Song bei Twitter oder Last.fm teilen, die Webseite der Radiostation besuchen, den Tune-In Link in die Zwischenablage kopieren, den Song im iTunes Store anzeigen lassen oder seiner Wunschliste hinzufügen.

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Die Wunschliste ist nämlich ein weiteres neues Feature in Radium 3, über die man jederzeit seine Lieblingslieder im Zugriff hat. Heißt, dass man über das dort angezeigte kleine Cover ein kleines Song-Preview hören und über das Downloadsymbol (rechts) den Song im iTunes Store kaufen kann.

Darüber hinaus wird selbstverständlich das OS X Notificationcenter unterstützt und man kann sich optional das gerade gespielte Lied in der Menüleiste links neben dem Radium-Icon anzeigen lassen.

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Die Radium-Einstellungen bieten hingegen wenig Überraschendes. Neben der gerade angesprochenen Liedanzeige in der Menüleiste oder dem Scrobblen der Songs mit Last.fm, können hier beispielsweise Shortcuts festgelegt werden.

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Radium wird ausschließlich über den Mac App Store für derzeit 8,99 Euro verkauft. Dieser um 50% reduzierte Einführungspreis ist aber nur bis einschließlich morgen, den 19. Februar 2013, gültig. Danach kostet die App die regulären 17,99 Euro.

Ein Upgrade von Radium 2 wird nicht angeboten und ist auch durch Apples MAS-Regeln quasi ausgeschlossen. Nutzer der Vorgängerversion müssen die App definitiv neu kaufen. Zur Installation wird minimal Mac OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

Skeptiker greifen vor dem Kauf, wie immer, zur ebenfalls angebotenen kostenlosen aber zeitlich begrenzten Trial-Version (oben Links).

[app 597611879]

FAZIT

Radium 3 ist großartig!!! Man entschuldige meine Begeisterung aber ich kann es nicht anders sagen. Ich finde die Weiterentwicklung sehr gelungen und mag das dunklere und weiterhin sehr minimalistische Interface sehr.

Trotzdem gibt es einige kleine Negativpunkte, die nicht unerwähnt sein sollen. So dauert die Anzeige des Albumcovers bzw. des aktuellen Songs in der Menüleiste und die damit zusammenhängende Notification teilweise recht lange, was aber wohl mehr am Radiosender, als an Radium liegt. Trotzdem etwas ärgerlich, zumal dieser Punkt in Radium 2 mit seiner Verlaufsanzeige wunderbar funktioniert hat. Außerdem hat man keine Option Growl anstatt des Notificationcenters zur Anzeige des derzeitigen Liedes zu nutzen. Darüber hinaus wäre es toll, wenn man neben iTunes auch andere Stores oder Dienste (Amazon, Spotify, Rdio & Co.) zum Kaufen oder einfach nur Streamen der Songs nutzen kann.

Über das neue Icon schweige ich mich mal besser aus. Nur soviel: Ich fand das alte (Radio-)Icon wesentlich angenehmer.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Radium 2 vs Radium 3

Die wenigen Änderungen, die sich, vom Albumcover und der Wunschliste abgesehen, fast ausschließlich auf das jetzt noch klarere Design beziehen, zeigen, dass Radium 2 eine sehr gute App war bzw. weiterhin ist. Es ist daher für mich auch schwierig ein Upgrade auf Radium 3 zu empfehlen… Außer, wenn man den Entwickler unterstützen möchte bzw. das neue Interface sehr viel toller findet. Davon abgesehen gibt es für Neukunden ein klare Kaufempfehlung!

Abschließend die Frage: Wo bleibt die iOS-App; selbstverständlich mit iCloud-Sync für die Radiostationen? ;-)

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Spotify ab sofort ohne ‚Facebook-Zwang‘

Spotify, DER Musikstreamingdienst in Deutschland, der mittlerweile 18 Millionen Songs in petto hat, kommt klammheimlich mit einer Neuigkeit ums Eck.

Das Anlegen eines neuen Accounts erfordert kein Facebook Konto mehr und kann über eine normale E-Mail-Adresse erfolgen.

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Schöne Sache! Viel Spaß beim Musikhören.

(via)

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Spotify: Welcome to Germany

Wer hätte diese Nachricht vor einem Jahr für real gehalten?! Spotify, der schwedische Musik-Streaming-Dienst, ist ab sofort völlig legal und ohne Proxy-Tricks in Deutschland verfügbar.

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Für die derzeit in Deutschland verfügbaren 16 Millionen Songs gibt es die altbekannten drei Abo-Modelle:

  • Spotify Gratis; kostenlos und über Werbung zwischen den Songs finanziert
  • Spotify Unlimited; 4,99 Euro/Monat; ohne Werbung
  • Spotify Premium; 9,99 Euro/Monat, zusätzlich zur Spotify Unlimited mit besserer Sound Qualität, einem Offline-Modus und Nutzung mobiler Clients

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Einziger Haken

Für das Anlegen eines neuen Spotify Accounts ist leider zwingend ein Facebook Account von Nöten. Vorhandene ‚deutsche Accounts‘ die vor anno dazumal über eine stinknormale E-Mail Adresse erstellt wurden, funktionieren natürlich weiterhin ohne Facebook-Zwang.

Den Spotify Client gibt es für Mac, Windows und in einer Vorabversion für Linux (Debian, Ubuntu und Fedora); im mobilen Bereich, für den ein Premium Account notwendig ist, werden iOS, Android, Symbian, Windows Phone, Palm und Blackberry bedient. Zum Ausprobieren geht’s hier entlang und nachfolgend zwei iOS iPhone Apps, die ich uneingeschränkt empfehlen kann.

[app 324684580]

[app 471762418]

Somit hat das Rennen der On Demand Musik Dienste in Deutschland eine neue Stufe erreicht, denn der vermeintliche Platzhirsch ist nun mit von der Partie. Ich bin gespannt wie es weitergeht und wie vor allem die direkte Konkurrenz von Simfy, Rdio, Napster & Co. reagiert.

// UPDATE

Wer beim Spotify-Desktopclient für den Mac Apples AirPlay vermisst, sollte sich dringend AirFoil ansehen. Funktioniert super!

LINKS
http://www.spotify.com/de/
http://www.spotify.com/de/blog/archives/2012/03/13/deutschland/

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MediaShare: UPnP Media Server für den Mac derzeit kostenlos

Mit MediaShare bietet Entwickler Ranysoft im Mac App Store einen UPnP Media Server an, der aktuell kostenlos (sonst 2,99 Euro) ist.

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Wie bei solchen Media Servern üblich, wählt man anfangs die zu streamenden Verzeichnisse auf dem Mac aus.

Anschließend kann man mit einem passenden Client auf diese Daten zugreifen. Für das iPhone/iPad wird der derzeit ebenfalls kostenlose und aus gleichem Hause stammende AcePlayer empfohlen; es wird aber auch beispielsweise die PlayStation 3 unterstützt.

Note 1: As we test, MediaShare does not support xbox360 at the right now.
Note 2: You must close other media servers before open MediaShare, otherwise it make MediaShare can not work.

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Das Ganze funktionierte in meinem Fall vorzüglich und ohne merkliche Verzögerungen. Mac OS X 10.4 bzw. iOS 3.2 werden minimal vorausgesetzt.

[app 454422856]

[app 463242636]
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Smart Playlists für iTunes in der Cloud und iTunes Match

Gastbeitrag von Julian

In den letzten Wochen und insbesondere während der Weihnachtsfeiertage habe ich meine iTunes Bibliothek stark überarbeitet.

Dabei standen vor allem die Verbesserung und Vereinheitlichung der ID3 Tags im Vordergrund. Damit verbunden allerdings auch, meine Smart Playlists stark zu verbessern und für iTunes Match fit zu machen. Leider unterstützt iTunes Match keine verschachtelten Playlists mehr, so dass hier ein Umdenken notwendig ist.

2012-01-11 14h48_50

Im oben genannten Rahmen sind natürlich auch Listen für das Monitoring von iTunes in der Cloud und iTunes Match entstanden.

Im Netz schwirrten ja direkt nach Erscheinen schon einige herum. Aber die waren doch alle sehr einfach und ich habe niemanden gesehen, der die eigentliche Funktion einmal erklärt hätte. Nachdem ich meine Listen testweise anderen zur Verfügung gestellt habe, habe ich anhand der Rückmeldung gemerkt, dass es hier noch einigen Erklärungsbedarf gibt. Es ist eben nicht jedem direkt offensichtlich, was man alles an Informationen herausbekommen kann und wie man diese interpretiert. Hier nun meine Beschreibung:

Die aktuelle Version (Dropbox Direktlink; *.zip Datei) meiner Smart Playlists für iCloud kann hier, wie gestern auch per Twitter erwähnt, geladen werden.

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Die darin enthaltenen XML-Dateien kann man in iTunes auf dem Mac über "Ablage  > Mediathek > Wiedergabeliste importieren" und unter Windows mit “Datei > Mediathek > Wiedergabeliste importieren” importieren. Ich habe sie bei mir noch in einen eigenen Wiedergabelisten-Ordner mit dem Namen "zz iCloud" (zz für die Sortierung ans Ende) verschoben, welcher ebenfalls über das Datei-Menü angelegt werden kann.

Dem Screenshot sind die verschiedenen Smartlists zu entnehmen, welche ich hier nun im Detail beschreibe. Generell ist es bei jeder Liste interessant, sich die Statusleiste unten in iTunes anzusehen. Sie zeigt die Anzahl der Songs an und lässt somit gute Rückschlüsse bei großen Bibliotheken zu.

iTunes in the Cloud
Alle Songs, die in der iCloud liegen und beim Abspielen gestreamt/gecached werden.

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iTunes Local Cache
Alle Songs, die aus der iCloud heruntergeladen wurden und offline zur Verfügung stehen. (Achtung, es handelt sich hierbei nicht um den iTunes internen Cache für gestreamte Songs.)

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iTunes Local Cache removable
Alle heruntergeladenen Songs, die länger nicht angehört wurden und deshalb vermutlich nur Platz auf der Festplatte blockieren. Diese Songs können gefahrlos gelöscht werden, da sie aus der iCloud gestreamt oder erneut heruntergeladen werden können.
Zum Löschen einfach die entsprechenden Songs markieren (z.B. am Mac mit CMD+A, unter Windows mit CTRL+A) und anschließend wie folgt von der Festplatte entfernen: Am Mac durch drücken von Alt/Optionstaste + Entfernen/Backspace, unter Windows durch Drücken von Alt+Entfernen.
WICHTIG: Bei der nun folgenden Sicherheitsabfrage den Hacken bei "Dieses Objekt auch aus der iCloud löschen” NICHT anhaken. Bei der zweiten Meldung, ob die Datei behalten oder in den Papierkorb verschoben werden soll kann man dann gefahrlos auf "In den Papierkorb bewegen" klicken. Nachdem der Papierkorb geleert worden ist, steht der Speicherplatz wieder zur Verfügung.

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iTunes Match
Alle Songs, die von iTunes Match erkannt worden sind und in 256 KBit Qualität direkt von iTunes heruntergeladen werden können.

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iTunes Match Purchases
In iTunes gekaufte Songs, die jedoch nicht mehr als Kauf im iTunes Store erhältlich sind und von iTunes deshalb als gematchter Song behandelt wurde. Diese Songs zählen also zum iTunes Match Kontingent von 25.000 Songs. In der Regel handelt es sich hierbei um Songs, die mit einem fremden iTunes Account im iTunes Store gekauft wurden (bei mir z.B. Christmas Gifts aus den anderen Ländern, die ich in den letzten Jahren gesammelt habe) oder um Songs, die iTunes so nicht mehr verkauft. Letzteres ist aber nur eine Vermutung, den ganz genauen Grund kenne ich hier nicht.

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iTunes Match Status Monitor
Diese Liste beinhaltet Songs und andere Inhalte der Bibliothek, welche nicht in die iCloud hochgeladen werden konnte. Entweder liegt ein Fehler vor oder die Datei wurde von iTunes Match nicht akzeptiert. Bei Videos ist das in Europa generell der Fall. Bei Songs kann man den Upload nochmals erneut per Rechtsklick "zu iCloud hinzufügen" anstoßen. Generell sind die Medien dieser Liste nicht in der iCloud gesichert und sollten auf anderem Wege (z.B. via Time Machine) gebackupt werden, um einen Datenverlust zu vermeiden.

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iTunes Match Uploads
Diese Songs wurden von iTunes Match nicht erkannt und daher 1-zu-1 in die iCloud hochgeladen. Sie zählen ebenfalls zu dem 25.000 Songs Kontingent von iTunes Match.

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iTunes Match Used Capacity
Listet alle Songs auf, die iTunes Match zu den 25.000 Songs zählt. In iTunes gekaufte Songs zählen nicht dazu. Die aktuell genutzte Kapazität kann ganz einfach in der iTunes Statusleiste unten abgelesen werden. Somit weißt man auf einen Blick, wie viele Songs für iTunes Match einem noch bleiben.

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iTunes Purchases
Regulär in iTunes gekaufte Songs, die erneut runtergeladen werden können. Diese Songs zählen nicht zu den 25.000 Songs, die iTunes Match unterstützt und können auch ohne ein aktives iTunes Match Abo erneut geladen werden.

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