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Review: Snowflake · Internetradio-App für OS X

Ich bin seit etlichen Jahren ein großer Fan des Musikstreamingdienstes Spotify. Ich höre aber auch immer wieder gerne Radio. Gerade nach Auslandsaufenthalten finde ich es ziemlich cool die dabei liebgewonnene Radiosender auch daheim über das Internet hören zu können.

Das hat sich auch der Ludwigsburger Softwareentwickler Vemedio gedacht, der vor ein paar Wochen mit Snowflake eine neue kostenlose* Internet Radio Streaming App für den Mac final veröffentlicht hat. Nachfolgend ein kleiner Test dieser App.

Radiostreams suchen

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Nach dem ersten Start von Snowflake muss man zunächst einmal neue Radiosender über das Pluszeichen finden.

Mit der integrierten Live-Suche kein Problem, die mit jedem neuen Tastenanschlag eine Liste passender Radiosender anzeigt, die man einzeln über das Sternsymbol rechts neben dem Namen direkt seinen Favoriten hinzufügen kann. Dazu wird auch eine nach Genre sortierte Liste von Radiosendern angeboten, die sich aber irgendwie selbst disqualifiziert, da sie nicht durchsuchbar ist. Eine nach geografischer Region sortierte Liste von Sendern wird nicht angeboten.

In Snowflake sind mit der neusten Version 1.0.1 über das Shoutcast/Icecast Streaming Protokoll out-of-the-box schon ca. 25.000 Radiosender integriert. Sollte das nicht ausreichen, kann man über die Eingabe einer Streaming URL weitere Sender in die App importieren.

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Radiostreams abspielen

Unter Meine Stationen ist die Liste favorisierter Radiosender zu finden, von der man die Streams über einen einfachen Klick starten kann.

Neben der eigentlichen Radiostation werden im Player auch die Qualität des Streams, der Interpret, der Titel sowie das passende Cover angezeigt. Außerdem kann man unter Gespielte Titel eine History gespielter Songs einsehen und diese über das entsprechende Symbol direkt im iTunes Store bzw. bei Amazon kaufen.

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Geht man mit der Maus über den Player, kommen drei klickbare Symbole zum Vorschein.

So kann man hier einen 10-Band-Equalizer inkl. diverser Presets und eine Lautsprecheransicht einblenden lassen. Die Lautsprecheransicht ist insofern interessant, als dass man hier den gerade abgespielten Sender (u.a. über AirPlay) auf externe Lautsprecher streamen kann.

Deaktiviert man alle Ansichten bleibt ein sehr minimalistischer Player übrig, der etwas an den iTunes MiniPlayer erinnert.

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Sonstiges

Snowflake unterstützt die OS X Mitteilungszentrale, in der die zuletzt gespielten Songs inkl. Albumcover angezeigt werden.

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Darüber hinaus kann man die App auch völlig unabhängig vom Player aus der OS X Menüleise heraus steuern.

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*Preise und Verfügbarkeit

Snowflake wird momentan ausschließlich über die Webseite von Entwickler Vemedio angeboten. Die App ist in der Basisversion kostenlos. Der Preis von 9,99 US-Dollar wird erst fällig, wenn man den Equalizer oder das Streamen auf externe Lautsprecher (AirPlay, Bluetooth, Thunderbolt, Firewire etc.) nutzen möchte.

Zur Installation wird OS X 10.10 Yosemite vorausgesetzt.

-> http://vemedio.de/products/snowflake

P.S. Zur Zeit kann man über den Gutschein-Code BETA 20% des Preises sparen.

FAZIT

Vemedio kennen die meisten sicherlich von der Podcast-App Instacast oder vielleicht sogar noch von Snowtape. Snowflake kann man als eine Art Nachfolger von Snowtape betrachten, sofern man die nicht integrierte Aufnahmefunktion weglässt.

Die App läuft stabil und auch die von mir gesuchten Radiosender wurden weitestgehend gefunden. Im Vergleich zum wohl größten Konkurrenten Radium fehlt Snowflake im Grunde genommen nur eine passende iOS-App, die sämtliche Streams über die iCloud synchronisiert.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

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Gewinnspiel: Radium 3 · Internetradio für OS X

In Sachen Internetradio schwöre ich auf dem Mac nach wie vor auf Radium (mein Review), das mittlerweile auch wieder ein recht ansprechendes Icon besitzt.

In der vor ein paar Tagen neu erschienenen Version 3.0.7 wurden Ortungsdienste integriert, die zu besseren Suchergebnissen bei den Radiostationen, von denen mittlerweile über 10.000 verfügbar sind, führen.

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Preise und Verfügbarkeit

Radium 3 wird ausschließlich über den Mac App Store für aktuell 8,99 Euro verkauft. Dazu wird eine zeitlich begrenzte Trial-Version auf der Entwickler-Homepage zum kostenlosen Testen angeboten. Zur Installation wird minimal OS X 10.9 Mavericks vorausgesetzt.

Damit aber nicht genug, denn Radium gibt es seit Ende August 2013 auch für iOS (mein Review). Diese Version ist kostenlos; einzig den Sleep Timer muss bzw. kann man via IAP freischalten.

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[app 684034823]

Verlosung

Entwickler CatPig Studios Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel sage und schreibe ZEHN Mac App Store Promo Codes von Radium 3 zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Dienstag, den 29.04.2014, statt. Viel Glück!

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Review: Radium for iPhone ~ Perfect Internet Radio (derzeit sogar kostenlos)

Vielleicht erinnert sich der eine oder andere noch an mein Review zu Radium for Mac, welches nach wie vor die beste Internet Radio App für den Mac ist.

Radium ist nun auch schon seit ein paar Monaten für das iPhone verfügbar und hat letztes Wochenende ein recht bemerkenswertes iOS 7 Design Update bekommen. Nachfolgend mein Review.

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Oberfläche

Startet man Radium das erste Mal, sieht man schon das neue Design, in dem unter Umständen schon Radiosender vorkonfiguriert sind. Das liegt nicht etwa an irgendeiner Willkür des Entwicklers, sondern am iCloud Sync mit der Mac App. Dazu später mehr.

Die Steuerung der App ist auf jeden Fall recht einfach. Zieht man am Album-Cover vergrößert es sich; schiebt man es nach oben, hat man mehr Übersicht.

Neue Radiosender werden über Find more stations… hinzugefügt.

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Sender suchen

An dieser Stelle hat man jetzt die Möglichkeit Radiosender nach Name, Ort oder Genre zu suchen.

Das funktioniert soweit ganz gut aber gerade für die Suche nach einem Radiosender in einem bestimmten Ort oder eines Genres hätte ich mir eine detailliertere Suche wie beispielsweise in TuneIn gewünscht.

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Sender hören

Hat man seinen Radiosender gefunden, kann man ihn direkt in der Suche über das Herzsymbol favorisieren. Gleiches ist auch in der Hauptansicht möglich.

Nun aber zu einer Besonderheit von Radium. Nicht nur, dass für jeden Song das Album-Cover (sofern verfügbar) angezeigt wird… es werden auch sämtliche Kontrollelemente in den Farben des Covers eingefärbt.

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Dass das bei einem Radio, aufgrund der verschiedenen Songs, zu einer recht bunten Angelegenheit werden kann, sieht man in den nachfolgenden Screenshots.

Werden keine Songinformationen vom Radio übertragen bzw. wird das Album nicht erkannt, wird von Radium ein Dummy angezeigt.

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Selbstverständlich kann man einmal favorisierte Radiosender auch wieder löschen.

Dazu den entsprechenden Radiosender nach links swip-en und das ‚gebrochene‘ Herzsymbol drücken.

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Darüber hinaus bietet Radium auch auf dem Lockscreen ein Cover und Kontrollelemente, so dass die App, ähnlich wie der iOS Musikplayer, auch von dort gesteuert werden kann.

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Social Features

Dazu bietet Radium auch Sharing-Optionen per SMS/iMessage, Facebook oder Twitter. Am Beispiel von Twitter sieht man, dass der geteilte Link direkt auf Radium zeigt und beim Anklicken die Mac- oder iPhone App, sofern sie installiert ist, öffnet.

Zudem kann man hier den gerade gehörten Song in die iOS Zwischenablage kopieren, bei iTunes oder Amazon ansehen (kaufen), bei Google suchen, bei Last.fm scrobbeln oder der Radium Wunschliste hinzufügen.

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Diese Wunschliste erreicht man über das Zahnradsymbol in der Hauptansicht.

Da sie funktional identisch mit der Mac Version von Radium ist, dürfte es nicht überraschen, dass man auch hier aufgelistetes Songs nach kurzem Anspielen bei iTunes oder Amazon kaufen kann.

Dennoch ist diese Wunschliste ein sehr gutes Feature, denn wie oft sitze ich vor dem Radio, höre einen coolen Song und kann mich später nicht mehr daran erinnern.

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Auch nachfolgende Funktionen sind aus der Mac Version von Radium bekannt.

So gibt es wieder die Radio-Subscriptions, bei denen man sich anmelden kann und einen kleinen Equalizer, der sich automatisch, je nach Genre, auf den gespielten Song einstellt. Man kann hier auch selbst Hand anlegen oder ein anderes vordefiniertes Soundmuster auswählen.

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Einstellungen

Diese sind mehr als übersichtlich. So lassen sich neben AirPlay und die Verbindung zu Last.fm auch der schon angesprochene iCloud Sync aktivieren.

Letzterer hat den Vorteil dass sämtliche favorisierte Radiosender zwischen Mac und iOS oder auch auf mehreren iPhone oder iPod touch immer synchron sind.

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Preise und Verfügbarkeit

Radium ist eine iPhone-only App, läuft in 2x Vergrößerung aber auch auf dem iPad. Die App kostet normalerweise 1,79 Euro und wird momentan durch eine Promo kostenlos im App Store angeboten.

Wer da nicht zuschlägt, ist selber schuld! Zur Installation mit iOS 7 minimal vorausgesetzt.

Der Vollständigkeit halber sei auch hier wieder erwähnt, dass die Mac App von Radium (mein Review hatte ich anfangs verlinkt) momentan 7,99 Euro kostet.

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FAZIT

Ich nutze Radium für das iPhone jetzt schon relativ lange und kann mit ruhigem Gewissen behaupten, dass es auch unter iOS die beste Internet Radio App ist.

Verbesserungswürdig ist einzig die Suche nach Radiosendern (Stichwort: Orte und Genre) und eventuell eine Aufnahmefunktion wie bei TuneIn Pro, das sich übrigens seit der letzten Version 5.0.1 durch In-App Werbung wohl selbst erst einmal komplett aus dem Rennen geschossen hat.

[do action=“aguwertung“ wert=“9,5″/]

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Review: TuneIn Radio Pro · Internetradio und Podcast-Client für iOS (Gewinnspiel inside)

Dass ich nach wie vor mehr der (Web-)Radio- als Streamingtyp bin, sollte spätestens mit meinen unzähligen Radium-Artikeln (mein Review) zum Ausdruck gekommen sein.

Da es Radium leider (noch???) nicht für iOS gibt, setzte ich auf dem iPhone bzw. iPad seit einiger Zeit auf TuneIn.

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TuneIn gibt es für iOS generell in zwei Versionen; einmal als werbefinanzierte kostenlose und dann als werbefreie Pro-Version mit einem zusätzlichen Feature. Darauf komme ich aber am Ende des Artikels noch mal genau zu sprechen. Für mein Review habe ich die Pro-Version genutzt.

Startet man TuneIn, findet man sich in nachfolgender Oberfläche wieder, die man, sofern man einen kostenlosen TuneIn-Account besitzt und eingeloggt ist, nach seinen favorisierten Musikrichtungen anpassen kann.

In diesen bis zu acht Kacheln werden nach dem Zufallsprinzip gerade ‘on-air’ gespielte (Radio-)Songs mit passendem Albumcover angezeigt, die sich durch ‘swipen’ auch verändern lassen.

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Hat man sich für einen Song entschieden, genügt ein Klick und der Radio-Stream startet wenige Sekunden später.

In der nun folgenden Stream-GUI findet man auf der rechten Seite auch verwandte, kürzlich gehörte und favorisierte Sender. Im unteren Bereich kann man den aktuell eingestellten Radiosender per Herzsymbol seinen Favoriten hinzufügen, den Stream aufnehmen (komme ich später zu), pausieren oder per AirPlay an kompatible Geräte senden.

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Darüber hinaus kann man über das Uhrsymbol unter dem großen Cover einen Wecker sowie einen Aufnahme- oder Einschlaf-Timer einstellen, sodass TuneIn nicht unnötig Akku und Speicherplatz verbraucht bzw. rechtzeitig zum Aufstehen losdudelt.

Mit dem Symbol rechts neben der Uhr kann man sogar, sofern der Webradiostream es unterstützt, den Stream qualitativ anpassen oder eine Programm- bzw. Playliste anzeigen lassen. Dazu sind ein weiteres Symbol weiter rechts die verschiedenen Sharing-Optionen für Twitter, Facebook & Co. zu finden.

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Auf dem iPhone sind all diese Funktionen selbstverständlich auch verfügbar; wenn auch durch die unterschiedliche Displaygröße anders angeordnet.

Sofern man einen TuneIn-Account besitzt und eingeloggt ist, werden sogar die am iPad eingestellten Favoriten angezeigt bzw. synchronisiert.

Ein solcher TuneIn-Account ist für den Betrieb der App aber nicht notwendig. Man kann auch ohne Einloggen sehr gut mit TuneIn Webradio hören. Man sollte sich aber im Klaren sein, dass so eine Synchronisation zwischen verschiedenen iDevices nicht möglich ist.

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Neben der Möglichkeit über die ‘Live-Ansicht’ neue Musik zu entdecken, kann man auch den Weg über die normale Sendersuche gehen.

Hier stehen insgesamt über 70.000 Radiostationen aus 125 Ländern zur Verfügung, die man nach Name oder über verschiedenen Kriterien wie Musikgenre, Sport, Orte oder Sprachen suchen kann.

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Wie in der Überschrift zu lesen ist, kann man mit TuneIn nicht nur Radio, sondern auch Podcasts hören.

Hier stehen, laut Angaben von TuneIn, über 2.000.000 zur Verfügung, die sich zum Teil mit den bei iTunes verfügbaren Podcasts decken. Es sind aber längst nicht alle dabei oder ich stell mich bei der Suche zu dämlich an. Auf jeden Fall fand ich einige meiner Favoriten leider nicht.

Zu diesen 2 Millionen Podcasts gehören, wie im nachfolgenden Screenshot zu sehen, auch Live Konzerte oder Sportevents.

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Ein ziemlich cooles Feature, dass sich allerdings nur auf die kostenpflichtige Pro-Version von TuneIn beschränkt, ist die Aufnahmefunktion.

Mit dieser kann man sämtliche Songs, Nachrichten… via Knopfdruck aufnehmen und zum späteren Anhören speichern. Für ca. 90 Sekunden wird hier, natürlich Streamabhängig, ca. 750 kb lokaler Speicherplatz auf dem iPhone oder iPad benötigt.

Hinweis:
Aufnahmen sind lokale Geschichten. Diese werden nicht geräteübergreifend synchronisiert und können auch nicht exportiert werden.

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Die Einstellungen zu TuneIn sind recht übersichtlich.

Neben verschiedenen allgemeinen Einstellungen kann man hier auch den Puffer vom Stream bestimmen, den Datenverbrauch via EDGE/UMTS/LTE verbieten oder einen automatischen Aufnahmestopp festlegen.

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Preise und Verfügbarkeit

TuneIn wird nicht nur für iOS angeboten. Dieser Webradio-Dienst ist auch für andere Plattformen wie beispielsweise Android, Windows Phone, Blackberry, Sonos, Roku und auch im Browser auf dem Desktop unter tunein.com verfügbar. Selbst für das Auto, sofern man einen BMW oder einen MINI fährt, stehen Apps für BMW ConnectedDrive bzw. MINI Connected zur Verfügung.

Für iOS gibt es, wie schon erwähnt, zwei Versionen. Die Unterschiede beider Apps beschränken sich bei der kostenpflichtigen Pro-Version auf die Aufnahmefunktion und keinerlei vorhandener Werbung innerhalb der App.

Wer auf das Aufnehmen von Streams verzichten kann und wen die In-App-Werbung nicht stört, kann getrost zur kostenlosen TuneIn-Version greifen. Der Rest muss aktuell 4,49 Euro investieren.

Zur Installation wird minimal iOS 5.0 vorausgesetzt.

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FAZIT

In Sachen Webradio unter iOS ist TuneIn die wohl derzeit beste App auf dem Markt. Leider gibt es in Sachen Podcast Schwächen, so dass man trotz 2 Millionen verfügbarer Podcasts hier und da nicht alles findet.

Apropos Schwächen:
Hier habe ich hin und wieder gelesen, dass es bei den Aufnahmen oft zu Aussetzern kommt. Dieses Phänomen konnte ich in meinen Tests überhaupt nicht nachstellen. Mit einem Puffer von 10 Sekunden funktionierte dieses Feature bei mir problemlos.

Einen dicken Minuspunkt muss ich TuneIn dennoch ankreiden:
Wieso ist einer meiner Lieblingssender, WJRR The Rock Station, ‘in meinem Land nicht verfügbar’ (siehe Favoriten Screenshot weiter oben)? Gleiches gilt für WLOQ… Mit Radium auf dem Mac laufen beide Stationen täglich problemlos bei mir – in Deutschland.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

VERLOSUNG

Entwickler TuneIn, Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei iOS App Store Promo Codes von TuneIn Radio Pro zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 29.07.2013, statt. Viel Glück!

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Gewinnspiel: Radium 3 · Internetradio auf dem Mac hören

Man kann so sehr auf Streaming-Dienste wie Spotify, Rdio, Deezer, Simfy, Napster & Co. stehen wie man will… Hin und wieder geht einfach nichts über stinknormales Radio!

Genau deshalb gehört Radium 3 (unser Review) auf dem Mac auch zu meinen absoluten Lieblings-Apps.

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Vom nach wie vor gewöhnungsbedürftigen App-Icon abgesehen, bedient man Radium nach der Installation aus der OS X Menüleiste.

Hier lassen sich neben den über 6.000 verfügbaren Internetradios, u.a. auch das Albumcover des aktuellen Titels oder der ‘smarte’ Equalizer einblenden. Dazu gibt es AirPlay zu kompatiblen Geräten bzw. ein URL-Import, sofern eine Radiostation mal nicht direkt verfügbar ist.

Abschließend ein kleiner Radiotipp von mir: 101one WJRR
Diese reine Rock-Station habe ich während meiner Florida-Reise letzten Winter sehr zu schätzen gelernt. Damit man den Sender in Deutschland über Radium hören kann, muss in den Einstellungen der Punkt ‘Nicht verfügbare Stationen ausblenden’ deaktiviert sein. Erst dann wird WJRR-FM out-of-the-box über die Stationen-Suche angezeigt.

Preise und Verfügbarkeit

Radium 3 wird ausschließlich über den Mac App Store für aktuell 8,99 Euro verkauft. Dazu wird eine zeitlich begrenzte Trial-Version  auf der Entwickler-Homepage (Banner oben links) zum kostenlosen Testen angeboten.

Zur Installation wird minimal OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

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VERLOSUNG

Entwickler CatPig Studios Inc. hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Mac App Store Promo Codes von Radium 3 zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 15.07.2013, statt. Viel Glück!

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Black Sabbath: ’13‘ kostenlos bei iTunes hören

Dieses relativ neue Probehören kommender Musik-Alben ist bei iTunes wirklich eine tolle Neuerung.

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Neuster Kandidat ist die neue Scheibe um Heavy Metal Legende Ozzy Osbourne und seiner Band Black Sabbath. Nach über 30 Jahren ist 13, so der Name des Albums, das erste gemeinsame Projekt der Band.

Probehören kann man bis zum Veröffentlichungsdatum, dem 07. Juni 2013. Viel Spaß!

-> Stream

 

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Daft Punk: Random Access Memories kostenlos bei iTunes hören

Über Daft Punk muss man, denke ich, nicht mehr viel sagen oder?

Das neue Album der Jungs aus Frankreich, Random Access Memories, wird ab sofort kostenlos bei iTunes gestreamt.

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Damit sollte bis zur Veröffentlichung des Albums am 17.05.2013 etwas Zeit überbrückt werden. Hier geht’s zum Stream :-)

Vorbestellt kann natürlich auch werden.

// UPDATE 14.05.2013, 01:30 Uhr

Das Ganze klappt übrigens auch wunderbar vom iPhone bzw. iPad aus. Dazu muss der obere Link via tap-and-hold Geste im mobilen iTunes geöffnet werden.

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(via)