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Twitter · TweetDeck 3.0 für Google Chrome erschienen

Ich muss kurz ausholen:

Ich bin ja schon seit Ewigkeiten, zumindest unter Windows, mit Mozillas Firefox unterwegs. Das hatte im Endeffekt nur einen Grund: Die Echofon Extension, welche sich wunderbar als Sidebar in den Browser integrierte und ich so meine Twitter-Timeline immer im Blick hatte. Nachdem sich die Echofon-Entwickler im Oktober letzten Jahres, nicht zuletzt auch dank des Verfolgungswahns der Twitter Inc., dazu entschlossen hatten die Desktop Produkte inkl. aller Browser Extensions sterben zu lassen, wurde es still um Echofon for Firefox, welches im Laufe der Firefox-Versionen auch immer mehr Macken bekam.

Gleiche (Sidebar-)Alternativen gibt es quasi nicht und so nutze ich letzte Woche die Möglichkeit mich endgültig vom Firefox zu trennen und auch unter Windows auf Chrome umzusteigen. Hier gibt es zwar keine Sidebar aber zumindest einen extra Tab, der sich in bekannter Multi-Spalten-Optik um das tägliche Gezwitscher kümmert.

Letzte Woche hatte ich mich noch mit Hotot versucht, heute bin ich auf das neue TweedDeck 3.0 umgestiegen.

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Ich bin, zumindest optisch, sehr angetan. Wirkt alles sehr rund und schick; selbst unter Windows ;-)

Funktional kann ich leider noch nicht viel sagen. Das werden die Erfahrungen in den kommenden Tagen erst zeigen.

What’s new in TweetDeck 3.0:

  • Redesigned with a new sidebar on the left for easy navigation across columns
  • Drag and drop rearrangement of columns in the sidebar

Mehr Informationen gibt es im TweetDeck-Blog.

[appbox chromewebstore hbdpomandigafcibbmofojjchbcdagbl]

[appbox chromewebstore cnfkkfleeiooolklkgkmigodkmcopnji]

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Twitterclient Tweetbot mit neuer Media Timeline

Der großartige Twitterclient Tweetbot für iPhone/iPod touch bzw. iPad wurde vor ein paar Minuten auf Version 2.8 aktualisiert.

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Wäre normalerweise keine große Meldung wert, wenn da nicht die neue Media Timeline wäre.

Diese lässt sich oben rechts aktivieren und zeigt ausschließlich Tweets an, die Bilder oder Videos enthalten. Die entsprechenden Medien werden hier dann auch über die ganze Breite der Timeline angezeigt.

[app 428851691]
[app 498801050]
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Twitter #music

Mein Feedreader und meine Twitter-Timeline explodieren gerade förmlich… Ich zitiere einfach mal den offiziellen Blog-Post von Twitter.

Right now, the service is available in the US, Canada, the UK, Ireland, Australia and New Zealand. Over time, we will bring the service to Android as well as to more countries.

 

Die Aufregung ist daher, zumindest in Deutschland, völlig umsonst!

Wer in den genannten Ländern wohnt, kann die App aber selbstverständlich gerne ausprobieren (Klick) und in den Kommentaren berichten.

Mein ‘passiver’ Eindruck: Sowohl die App, als auch der Dienst sehen vielversprechend aus. Nicht zuletzt dadurch, da sich die Twitter #music App in iTunes und die Streaming-Dienste Rdio und Spotify integriert.

-> http://blog.twitter.com/2013/04/now-playing-twitter-music.html

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Der vergessene Freund: Listen bei Twitter

Ich bin nun schon seit fast fünf Jahren bei Twitter unterwegs; mal mehr, mal weniger aktiv. Die Followings wuchsen, die Timeline wurde unübersichtlicher…

Um der ganzen Sache Herr zu werden, habe ich anfangs versucht einfache Filter nach Username, Hashtag oder reguläre Ausdrücke zu erstellen. Das funktionierte, hatte aber den Nachteil, dass ich zwar auf dem Mac mit dem nach wie vor sensationellen (aber hässlichen) Twitterclient YoruFukurou meine Übersicht hatte aber unter iOS, Windows & Co. das gleiche Chaos wie vorher herrschte.

Die einfache Lösung: Listen

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Listen gibt es bei Twitter schon eine halbe Ewigkeit. Wirklich genutzt habe ich sie bisher nie. Bis Anfang letzter Woche, denn da entschied ich mich zu einem umfassenden Follower-Management und der Erstellung von vier Listen -> Apps, News, Sport und Promis.

Alleine in meiner Apps-Liste sind über 100 Twitteraccounts diverser Apps bzw. Softwareschmieden enthalten, die ich so sehr bequem ‘plattformübergreifend’ lesen kann ohne dort identische Filter zu erstellen bzw. deren Account folgen zu müssen.

Doch wie liest man Twitterlisten?

Am Beispiel vom Twitterclient YoruFukurou, welchen ich, wie schon erwähnt, seit etlichen Jahren auf dem Mac nutze, kann ich das kurz darstellen:

Nachdem ich meine Listen bei Twitter unter https://twitter.com/<username>/lists erstellt und einige Accounts hinzugefügt hatte, könnte ich natürlich die integrierte Listenfunktion des Clients (so etwas hat übrigens jeder brauchbare Twitterclient) nutzen. Bei nur vier Listen mag das gehen, ist mir aber trotzdem zu viel Herumgeklicke.

YoruFukurou bietet mir Tabs an, denen ich einzelne Listen zuteilen kann.

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Habe ich dieses Prozedere für alle vier Listen durch, sehe ich diese, getrennt nach Tabs, neben meiner eigentlichen Timeline.

Der Vorteil: Wichtige Tweets gehen nicht in einer unübersichtlichen Timeline verloren; durch die Listen hat man quasi thematisch sortierte, zusätzliche Timelines; man muss nicht jedem Hinz und Kunz folgen und bekommt dennoch sehr viel mit u.s.w.

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Bei YoruFukurou hat man darüber hinaus noch den Vorteil, dass man die Mitglieder dieser Listen im Client managen kann. Also neue Accounts hinzufügen bzw. alte, nicht mehr so spannende Accounts über List Members > +/- löschen kann.

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Die Umstellung auf Listen erfordert natürlich ein wenig Eigendynamik. Ich persönlich habe zwei bis drei Stunden damit zugebracht, bin letztendlich aber mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.

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Review: Kiwi 3 · App.net-Client für den Mac

Spätestens seit den kostenlosen Accounts ist AppDotNet in aller Munde; selbst dieses Blog hat dort seit geraumer Zeit einen Account ;-)

Doch welchen Client nutzt man? Unter iOS wohl das kostenlose Netbot. Doch was macht man auf dem Desktop? Dort ist es um die Beta von Netbot doch recht still geworden. So führte mich mein Weg über das durchaus brauchbare Wedge zu Kiwi.

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Kiwi mag dem einen oder anderen als Version 1 oder 2 noch als Twitterclient (Klick) in Erinnerung sein. Da es Twitter aber durch diverse Beschränkungen 3rd Party Apps immer schwieriger machte, wurde die Entwicklung dieses Clients im Jahr 2011 eingestellt.

Mit Kiwi 3 wurde vor ein paar Wochen eine komplett neue Version final veröffentlicht; dieses Mal als ADN-Client.

Kiwi 3 kommt im gewohnten ‘Timeline-Interface’ ohne großen Schnickschnack daher und bietet schnellen Zugriff auf alle notwendigen Funktionen wie eigenes Profil, Stream, Mentions, favorisierte Posts, globaler Feed und Private Messages.

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All diese Funktionen werden als einzelne Spalte angezeigt, was mit persönlich sehr gut gefällt. Ich kann mit diesen Multi-Column Apps so gar nichts anfangen.

Neue Posts werden über das kleine Icon oben recht in einem neuen Fenster verfasst. Dort sieht man neben den zu verbleibenen Zeichen auch schon den kleinen Vogel von Twitter. Kiwi beherrscht nämlich automatisiert oder auf Knopfdruck ‘crossposting’ zwischen beiden Diensten.

Zudem gibt es eine Autovervollständigung für Nutzernamen und Hashtags. Bilder können per drag-and-drop ins ‘Post-Fenster’ oder über die Dateiauswahl auf den App.net eigenen Bilderdienst oder bei img.ly hochgeladen werden.

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Replys, Sterne und Reposts können direkt aus dem Stream heraus verteilt werden. Für Links, Quotes, detaillierte Informationen oder zum Löschen von Posts muss das Kontextmenü genutzt werden.

Des Weiteren gibt es einen Conversation View, eine Unified Timeline, Stream Markers, man kann zu bestimmten Nutzern springen oder nach Hashtags filtern. Zudem wird über das eigene Profil ein rudimentäres Follower-Management angeboten und Bilder werden im Stream ‚inline‘ angezeigt.

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In den Kiwi-Einstellungen kann man etwas an der Anzeige der Posts schrauben, den Bilderservice auswählen oder das Crossposting zu Twitter konfigurieren.

Außerdem werden hier eine Reihe größtenteils nicht definierbarer Shortcuts angezeigt, die die Navigation in Kiwi sehr erleichtern. Swipe-Actions lassen sich hier ebenfalls festlegen.

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Kiwi 3 wird ausschließlich über den Webstore von Entwickler YourHead für momentan 9,99 US-Dollar verkauft und setzt minimal OS X Mountain Lion zur Installation voraus.

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Man kann die App aber auch kostenlos in vollem Umfang unbegrenzt nutzen; muss dann allerdings mit einem kleinen grünen Banner unten links leben.

-> http://kiwi-app.net

FAZIT

Kiwi 3 ist ein toller Desktop-Client für ADN. Er läuft stabil, hat schon eine Menge an Funktionen und kommt in einem simplen, gut bedienbaren Interface daher.

Was fehlt?

Zum einen fehlt die Integration der sogenannten Späterlesen-Dienste wie Instapaper, Pocket oder Readability. Zum anderen kann man mit Kiwi momentan nur einen Account verwalten, was den Umgang mit unserem Blog- und meinem privaten Account recht mühselig gestaltet. Dazu kommt dann noch ein ganzen Sack voll kleinerer nice-to-have Features, die in den mobilen ADN-Clients wie Netbot, Riposte oder Felix vorhanden sind.

Trotzdem würde ich Kiwi als derzeit besten ADN-Client für den Mac bezeichnen. Die Entwickler veröffentlichen auch relativ regelmäßig neue Versionen der App, die neben Bugfixes auch neue Features mit sich bringen.

[do action=“aguwertung“ wert=“7,5″/]

Alfred 2 Workflow für Kiwi 3 -> Download

Ihr erinnert Euch an meinen recht umfassenden Artikel zu den Workflows von Alfred 2? Hier gibt es selbstverständlich auch etwas für Kiwi.

Bildschirmfoto 2013-04-04 um 15.45.28

Über das Keyword k kann man über Kiwi einen neuen Post bei ADN absetzen. Nette Zeitersparnis!

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App.net goes freemium

Gestern habe ich mich noch über Twitter etwas aufgeregt, heute legt die mehr als nur brauchbare Alternative App.net nach und verkündet, dass es einen kostenlosen Account geben wird.

App net logo

Einschränkungen

  • Free tier accounts can follow a maximum of 40 users
  • Free tier accounts have 500 MB of available file storage
  • Free tier accounts can upload a file with a maximum size of 10 MB

Dazu wird zwingend ein Invite genötigt, den Ihr mir übrigens gerne per Twitter oder E-Mail zusenden könnt. Will diesen Dienst auch endlich mal testen ;-)

Mehr Infos zu diesem Thema gibt’s im App.net Blog.

Brauchbare Clients gibt es plattformübergreifend schon mehr als genug. Stellvertretend möchte ich für iOS nur mal Netbot nennen.

[app 563595132]
[app 563596528]
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Dear Twitter, please stop being idiots.

Langsam wird’s mit Twitter immer anstrengender… neue, aus meiner Sicht schwachsinnige Änderungen an der API (Version 1.1) beschneiden einschlägige Twitterclients mehr und mehr.

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Das Schlimme an der ganzen Sache: Wer seinen Twitterclient, und das gilt für alle, nicht aktualisiert, wird ab dem 05. März 2013 diesen nicht mehr nutzen können :-/


Starting March 5th, 2013, the 1.0 endpoints will no longer be available. 
… 

-> https://dev.twitter.com/docs/api/1.1/overview

(inspired by)