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Tweetbot und das ‚Super Secret Settings‘ Menü

Mal wieder ein Punkt in einer iOS App, der Apple beim Überprüfungsprozess entgangen sein muss oder? ;)

Im großartigen iOS Twitterclient Tweetbot gibt es ein verstecktes Menü, das man wie folgt erreicht:

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Accounts & Einstellungen > Einstellungen > ganz nach unten scrollen > 3x gleichzeitig links und rechts neben dem Copyright tippen

Sinnvoll ist das Ganze u.a., um das Streaming der Timeline unter UMTS/3G oder das Logging zum Debuggen zu aktivieren. Letzteres ist aber eher für die Entwickler interessant.

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Wer es übrigens noch nicht mitbekommen hat: Tweetbot für den Mac befindet sich in der Entwicklung und wird irgendwann in den kommenden Monaten veröffentlicht.

(via)

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Tweetbot für iOS erneut mit umfangreichen Update

Tweetbot, ein Twitterclient für iPod Touch, iPhone und iPad, gehört definitiv zu den MUST-HAVE-Apps unter iOS.

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Diese App hat heute mal wieder ein Update erfahren, das dich gewaschen hat und fast mehr als diesen kleinen Versionssprung (2.3 auf 2.4) rechtfertigt.

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Beispielsweise wurde der Mute-Filter aktualisiert, in dem man nun auch Schlüsselwörter bzw. reguläre Ausdrücke integrieren kann. Außerdem kann man nun, abhängig von seinem Standort, schauen, wer noch so alles um einen herum Tweets absetzt (Ortungsdienste müssen für Tweetbot aktiviert sein) oder Top Tweets bzw. ‚Freunde‘ nach verschiedenen Kategorien finden.

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Dazu kommen ein neuer offline Favoriten und Read Later Support, was gerade Leute ohne 24/7 Internetzugang freuen wird.

Nachfolgend das komplette Changelog:

Neue Funktionen von Version 2.4

  • Updated Search view
  • Nearby tweets added with ability to change location
  • Location-based keyword searches
  • Improved search box for efficiency.
  • Trends and People categories moved to browse section
  • Added Top Tweets in browse section
  • Can now change trends location from the search view
  • Double-tap search tab to open search with keyboard
  • Keyword mute filters (with regex option and ability to mute mentions as well)
  • Offline Favorite and Read Later support (for you subway passengers)
  • Basic smart quote support when composing (ex: quotes become smart quotes, … becomes an ellipsis, and — becomes an em dash)
  • When viewing an image full screen on the iPad you can hold down on it for options
  • List views now show one line of a list or profile description on the iPad
  • Top tweets show up in search results (marked by silver star violator)
  • Dismiss web and map views on the iPad with a 2-finger swipe down gesture.
  • Can now swipe to the right on profile views to go back one level
  • Improved find location speed and accuracy
  • Sending to pinboard now marks items as unread
  • Muting a client automatically mutes mentions from that client as well
  • Fixed iPad bug where you couldn’t take profile photos with the camera
  • Fixed missing tweet sound when publishing a tweet.
  • Various other bug fixes

Tweetbot kostet derzeit für iPhone und iPad jeweils 2,39 Euro und setzt mindesten iOS 4.1 (iPhone/iPod Touch) bzw. iOS 5.0 (iPad) voraus.

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Mac App Store News: Cobook App · Das smarte OS X Adressbuch landet kostenlos

Über Cobook, einer mehr als brauchbaren Alternative zum OS X Adressbuch, hatten wir seit der ersten Beta immer mal wieder etwas geschrieben.

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Heute nun ist Cobook in der finalen Version 1.0 im Mac App Store gelandet.

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Wie in den nachfolgenden Highlights der App zu erkennen ist, synchronisiert Cobook ‘locally’ beim Starten mit dem OS X Adressbuch, auf das anschließend über die Menüleiste zugegriffen werden kann.

Unvollständige Daten bzw. zur Aktualisierung der Adressbuchdaten (Avatar, Adresse, Telefonnummer…) kann man Cobook mit Facebook, LinedIn, Twitter oder Google Voice verbinden. Hier kann man das Ganze manuell bzw. nur für existierende Kontakte ausführen oder sogar alles importieren.

Highlights

  • Syncs with OS X standard Address Book
  • Quick access via menu bar
  • Automatically imports and updates your contacts from Facebook, LinkedIn and Twitter
  • Tags makes it easier to organize contacts
  • „Quick Add“ helps adding contact details faster

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Die Einstellungen in Cobook sind eigentlich selbsterklärend. Hier kann man Cobook zum Standard-Adressbuch machen, einen Tastaturshortcut oder die Sortierung seiner Kontakte festlegen. Außerdem kann man Cobook hier mit den angesprochenen Social Media Diensten verbinden.

Die Cobook App setzt minimal Mac OS X 10.6 voraus.

[app 525225808]

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Review: Screenfeeder · Ein Social Media Feed für iOS

Co-Blogger Stefan hatte mich vergangene Woche auf Screenfeeder aufmerksam gemacht.

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Bei dieser App handelt es sich quasi um um einen Feedreader für seiner sozialen Netzwerke. Bislang werden Twitter, Foursquare, Instagram und Dribbble unterstützt.

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Die App streamt nun in Echtzeit die einzelnen Update seines Socialweb, quasi in Form einer eigenen Twitterwall, auf den Bildschirm. Dabei wird aber immer nur ein Event angezeigt. Wer will kann diesen Newsstream sogar via AirPlay und AppleTV auf den Fernseher streamen und dort laufen lassen.

Da ich weder einen Foursquare- oder Dribbble-Account besitze, noch diesen Dienst mit dem Sepia-Filter nützlich finde, habe ich mir Screenfeeder für Twitter etwas genauer angesehen.

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Bevor es losgeht, müssen die zu verbindenden Twitteraccounts in den iOS-Einstellungen vordefiniert sein. Anschließend läuft der Stream direkt nach dem Start von Screenfeeder automatisch los.

Zwischen den einzelnen Events kann man durch hin- und herswipen wechseln. Bilder werden eingebunden angezeigt; Externe Links werden in der App geöffnet. Darüber hinaus kann man die Tweets faven oder retweeten, den Nutzer ‘unfollow-en’ oder sich das Ganze im Mobile Safari ansehen. Außerdem kann man in den Tweets ‘verlinkten’ Nutzern folgen oder benutzte Hashtags tracken bzw. stumm schalten.

Das Hintergrundbild bei den Tweets richtet sich übrigens nach dem Hintergrundbild auf der Twitter-Webseite des jeweiligen Accounts.

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In den Einstellungen von Screenfeeder kann man, bis auf Twitter, das seine Accounts von iOS bezieht, neue Accounts von Foursquare, Instagram oder Dribbble hinzufügen. Zudem kann man die Sortierung der Timeline oder, speziell für Twitter, die schon erwähnten Hashtags zum Tracken oder Muten definieren.

Fazit

Screenfeeder ist eine fantastische App, die man neben seiner normalen Arbeit auf einem extra Bildschirm laufen lassen kann. Die UI ist sehr gut umgesetzt und intuitiv zu bedienen. Es fehlt mit Sicherheit noch das eine oder andere soziale Netzwerk aber die App ist noch jung und daher bestimmt auch entwicklungsfähig.

So ganz nebenbei wird mit Screenfeeder das iPad dann auch endlich zu dem, für das ich es seit über zwei Jahren halte: Ein Bilderrahmen (für Social Media) :P

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Screenfeeder kostet aktuell 1,59 Euro und setzt mindestens iOS 5.0 voraus. Die App ist iOS Universal und läuft damit auf iPod Touch, iPhone und iPad gleichermaßen.

[app 517227700]

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Real time Geschichte: Die Reise der Titanic · 100 Jahre später auf Twitter

Vor einer knappen Stunde war es soweit: Die Titanic legte in Southampton ab und wäre um ein Haar mit Dampfer New York kollidiert.

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Wie schon beim 40-jährigen Jubiläum der Mondlandung gibt es auf Twitter mal wieder ein sensationelles Projekt, mit dem man die Reise und schlussendlich den Untergang der Titanic 100 Jahre später ‘live’ mitverfolgen kann. Ich bin ein großer Fan solcher Geschichten und bin echt gespannt, was in den kommenden vier Tagen so alles passiert.

Auf Vox lief über Ostern übrigens eine vier Stunden lange Dokumentation über die Titanic, die ich mir knallhart reingezogen habe. Ein paar ‘lustige’ Anekdoten waren schon dabei… u.a. bekam die überlebende Besatzung nur 50% des Lohnes von der White Star Line ausgezahlt. Man hatte den Atlantik schließlich nur zur Hälfte überquert. Naja… und dann natürlich noch die Sache mit dem Versicherungsbetrug.

Ein paar bemerkenswerte Bilder zur Titanic-Katastrophe kann man sich hier anschauen.

-> TitanicRealTime @Twitter

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Twitterclient Tweetbot jetzt mit iCloud Support

Gestern Abend hat Tweetbot, der wohl beste Twitterclient für iOS, ein Update auf Version 2.2 für das iPhone und iPad veröffentlicht.

Auffälligste Neuerung in der deutschen Version sind vor allen erst einmal Bugfixes in der Lokalisierung, so dass man keinen Japanischkurs für die Nutzung des Clients mehr belegen muss.

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Zweite, eher unauffällige aber sehr bemerkenswerte Neuerung ist der iCloud Support, der allerdings nur Sinn macht, sofern man die iPhone und iPad Version von Tweetbot besitzt.

Ähnlich wie über Tweet Marker synchronisiert Tweetbot die gelesene Timeline, Direktnachrichten und Mute Filter über die iCloud. Man hat also auf dem iPhone und iPad immer den exakt gleichen ‚Lesestand‘ und liest so nie etwas doppelt. Der Nachteil ist natürlich, dass dieses iCloud Feature, mangels Desktop-Client von Tweetbot, auf dem Mac/Windows keine Vorteile bietet. Mir ist auch ehrlich gesagt kein Desktop Twitterclient bekannt, der die iCloud-Synchronisation unterstützt.

Dennoch: In meinen Augen genau der richtige Schritt. Echt schade, dass bisher so weniger Entwickler auf die iCloud zurückgreifen und dort beispielsweise Savegames von Spielen ablegen, um so auf dem iPhone und iPad immer den gleichen Stand zu haben.

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Quick Tweet – A lightweight tweeting client for Mac

Es soll ja Leute geben, die nutzen Twitter weniger als Informationsquelle, sondern mehr als Sprachrohr, um sich Gehör zu verschaffen. Dazu ist in der Regel kein toller Twitterclient nötig, sondern genügt etwas, mit dem man einfach und schnell Tweets absetzen kann.

Mit Ambientweet hatte ich einen solchen Client schon mal vorgestellt. Quick Tweet tritt in die gleichen Fußstapfen, sieht nur wesentlich eleganter aus.

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Nachdem man seinen Twitter-Account über die Twitter API mit OAuth verifiziert hat, erscheint (s)ein kreisrunder Avatar auf dem Desktop, den man beliebig verschieben und ‘always on top’ setzen kann. Tweets setzt man mit einem Klick auf den Avatar oder über den Shortcut ALT-CMD-N ab.

Gefällt mir persönlich recht gut; Mac OS X 10.7 wird minimal vorausgesetzt.

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