Permalink

Duke Nukem: Manhattan Project · iOS

Seit heute gibt es einen Klassiker mehr im AppStore für die iOS-Geräte, den ich wiedermal nicht widerstehen konnte, da ich dieses Game noch in sehr guter Erinnerung habe. Duke Nukem: Manhattan Project ist ein 2D Jump’n’Run mit ein wenig 3D Optik (aber das haut heute keinem mehr vom Hocker) und sehr viel Action und Sprüche ala Duke Nukem.

Bildschirmfoto 2014 01 09 um 09 46 11

Die Umsetzung für iOS finde ich sehr gelungen. Die Steuerung ist prima umgesetzt. Ich habe das Spiel auf dem iPad 3 ausprobiert und bin begeistert und werde es definitiv auf dieser Plattform nochmals durchspielen. Mit den angebotenen In-App-Käufen kann man sich das Leben einfacher machen. Sind aber definitiv nicht notwendig, da man das Spiel auch in mehreren Schwierigkeitsstufen durchspielen kann.

[app 663811684]

-> Video: Gameplay

Permalink

LightTable · Klasse Editor nun OpenSource

Bildschirmfoto 2014-01-09 um 07.03.38

LightTable eine leichtgewichtige IDE vom Entwickler Chris Grangerist nun als OpenSource auf Github verfügbar. (via)

“Today Light Table is taking a huge step forward – every bit of its code is now on Github and along side of that, we’re releasing Light Table 0.6.0, which includes all the infrastructure to write and use plugins”

LightTable ist für OS X, Linux und Windows verfügbar. Diese noch sehr junge IDE bietet jetzt eine Plugin-Infrastruktur, über die diese zum Beispiel für diverse Sprachen angepasst werden kann. LightTable fühlt sich ziemlich gut an. Am besten einfach mal folgendes Video ansehen und sich auf die Tutorials stürzen.

https://github.com/LightTable/LightTable

http://www.lighttable.com/

Permalink

Review: ShareMouse v2 · Maus und Keyboard teilen (Gewinnspiel inside)

ShareMouse hatte ich schon mal unter die Lupe genommen. Mittlerweile ist ein wenig Zeit ins Land gegangen und Version 2 erschienen. Genug Anlass für mich, mir die neue Version anzusehen.

sharemouse2-aguDE

Worum geht es?

ShareMouse kann man recht gut gebrauchen, wenn man mehrere Rechner mit nur einer Maus und einer Tastatur bedienen will. Dazu gibt es die App in einer kostenlosen und einer kostenpflichtigen Standard- und Pro-Version, die sich im Funktionsumfang und Preis unterscheiden.

Bildschirmfoto 2013-11-28 um 16.38.05

Testumgebung

Rechts ein Windows 7 (24 Zoll Samsung TFT), links daneben ein weiteres 24 Zoll Samsung TFT an dem weiter links das MacBook Pro angeschlossen ist.

Primäres Arbeitsgerät ist das MacBook und deshalb auch die Apple Tastatur mit der Magic Mouse.

Bildschirmfoto 2013-11-25 um 09.48.42

ShareMouse installiert man nun nacheinander auf beiden Systemen und ohne etwas zu konfigurieren, verbinden sich die beiden Systeme. Diese automatische Konfiguration funktioniert prima. Sogar die Monitore waren in der richtigen Position angeordnet.

Dazu ist es auch empfehlenswert den geschützten Modus anzuschalten, damit Dir Dein Kollege im selben Netzwerksegment nicht in die Quere kommt. Das geschieht über ein Passwort, welches man auf jeder Instanz setzen muss. Zusätzlich kann man auch noch die Verschlüsselung aktivieren.

Darüber hinaus muss ShareMouse in den Sicherheitseinstellungen von OS X (Systemeinstellungen > Sicherheit > Privatsphäre > Bedienungshilfen) zum korrekten Funktionieren zugelassen sein.

Bildschirmfoto 2013-11-25 um 09.35.30 Bildschirmfoto 2013-11-25 um 09.36.46

Arbeitsweise

Bewegt man die Maus an den Bildschirmrand springt sie auf den nächsten Monitor über und Maus und Tastatur bedienen ab dann den anderen Rechner. Das Ganze funktioniert erstaunlich gut.

Zu den Pro-Features gehören folgende Dinge:

  • Drag’n’Drop von Dateien zwischen den Rechnern
  • Zwischenablage kann zwischen den Rechner synchronisiert werden

youtube/watch?v=veKYkc_u7hc

Auf Mause und Tastatur an einem der Rechner kann man aber trotzdem nicht verzichten, weil ShareMouse als User-Programm läuft und erst in einer laufenden Session gestartet wird. Das heißt zum Einloggen braucht man ein eigenes Eingabegerät.

Sharemouse unterstützt Mac OS X und Windows aber kein Linux und auch keine mobilen Geräte.

Zu den neue Features der Version 2 gehören folgende Punkte:

  • aktuelle Unterstützung der letzten Betriebssysteme: Microsoft Windows 8 und Mac OS X 10.9 („Mavericks“)
  • Monitorwechsel kann jetzt auch nur mit einem zusätzlichen Key (z.B. Shift, Ctrl …) erlaubt werden, um automatische nicht beabsichtigte Wechsel zu verhindern
  • Drag & Drop von kompletten Verzeichnissen
  • bessere Monitor- und Umgebungserkennung, automatische Anordnung
  • Multimedia-Tasten werden unterstützt
  • neue Lizenzierung
  • Netzwerk-Adapter ist nun wählbar
  • Scroll-Geschwindigkeit pro Rechner einstellbar
  • cmd-Klick bzw. Ctrl-Klick auf das Task-Icon deaktiviert temporär ShareMouse

Bildschirmfoto 2013-11-25 um 09.38.45Bildschirmfoto 2013-11-25 um 09.38.52Bildschirmfoto 2013-11-25 um 09.39.32

Preise und Verfügbarkeit

Durch die neue Lizenzierung, die mit ShareMouse 2 eingeführt wurde, wird die Preisgestaltung sehr viel übersichtlicher.

Lizenzen werden jetzt an eine Gruppe von Computern gebunden, was die App bei der Nutzung auf vielen Computern letztendlich sehr viel günstiger macht. Los geht es bei 19,95 US-Dollar, wobei die kostenlose Lizenz schon sehr vielen Nutzern ausreichen dürfte.

Upgradepreise für Nutzer von ShareMouse 1 werden selbstverständlich auch angeboten.

-> http://www.keyboard-and-mouse-sharing.com

FAZIT

ShareMouse ist eine sehr gute nützliche Software, die sich sehr einfach einrichten lässt. Die Software hat im kommerziellen Bereich ihren Preis; keine Frage. Dafür bietet sie auch einige Features, die man woanders so nicht findet.

In meinem Test hat sich der Mac-Client leider recht häufig einfach selbst beendet. Wenn diese Stabilitätsprobleme behoben sind, gibt es von mir die volle (Space Invader-)Punktzahl.

Bildschirmfoto 2013-11-25 um 09.34.53

Unter OS X gibt es dazu noch den Installationshinweis auf „nicht verifizierte Entwickler“. Auch das sollte man in einer Pro-Software verbessern.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

VERLOSUNG

Der Entwickler von ShareMouse hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Lizenzen der Professional Edition (inkl. einem Jahr kostenloser Updates) zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Mittwoch, den 04.12.2013, statt. Viel Glück!

Permalink

Review: Live TV für OS X & iOS

Live TV ist eine App, um sich das TV-Programm auf den Computer- bzw. Smartphone-Bildschirm zu holen.

Wer Zattoo kennt, findet hier eine sehr ähnliche Lösung. Nachfolgend mein Review.

Bildschirmfoto 2013-11-18 um 18.04.12

Stolpert man im App Store über diese Apps (im Mac App Store in den Top 10 zu finden), macht es den Eindruck, als dass man mit dieser App sämtliche TV-Programme schauen kann. Dummerweise listet diese App in den Screenshots die prominentesten Sender auf, so dass sich dieser Eindruck auch noch verhärtet.

Leider wird in der Beschreibung von Live TV mit keinem Wort erwähnt, dass hiermit nur öffentlich rechtliche Sender angesehen werden können. Mit Absicht? Meiner Meinung nach sollte man das in der App-Beschreibung klar und deutlich darstellen. Zu Recht könnte man sich „betrogen“ fühlen, was schlussendlich in vielen 1-Sterne Bewertungen der App endet.

Bildschirmfoto 2013-11-17 um 20.23.19 Bildschirmfoto 2013-11-17 um 20.25.35 Bildschirmfoto 2013-11-17 um 20.27.58

Von diesem Fauxpas aber mal abgesehen, hat diese App auch ein paar Vorzüge ;-)

Im Vergleich zu Zattoo, das im Gegensatz zu Live TV kostenlos ist und nur gegen ein kostenpflichtiges Abo eine bessere Auflösung bietet, kann man mit Live TV auch direkt höherwertige Auflösungen empfangen. Darüber hinaus läuft Live TV extrem entspannter und bringt keinen Lüfter zum heulen. Zattoo hat in der aktuellen Version immer noch Flash als Unterbau und das merkt man dieser App sofort an. Punkt für Live TV.

Herzstück von Live TV ist aber die sogenannte “Quoten”-Liste. Diese lässt sich in der Mac App entweder rechts oder links einblenden. Das Videofenster kann man auch separat ohne Zusatzinfos anzeigen lassen. Die App unterstützt zudem Fullscreen aber leider nicht den “neuen”, nativen OS X Modus.

Zitat:

Live TV verwendet in Lizenz die Quote von tizi, dem innovativen Fernsehempfänger von equinux für iPhone, iPad und Mac. Diese Quote wird live unter allen tizi Nutzern ermittelt und zeigt so schnell, was gerade am meisten geschaut wird. Bei der Quote verwenden wir auch die Nutzungsdaten der App. In die Nutzung dieser Daten willigen Sie als Verwender der App ein.

Dazu vielleicht ganz passend: Unser tizi-Review.

Bildschirmfoto 2013-11-17 um 20.29.35

Bildschirmfoto 2013-11-17 um 20.46.26 Bildschirmfoto 2013-11-17 um 20.26.51 Bildschirmfoto 2013-11-17 um 20.25.19

So werden recht übersichtlich die aktuell angesagten Sendungen angezeigt. Finde ich erst mal gar nicht so schlecht. Man kann mit der Mac App auch mehrere parallele Streams starten. Sound gibt es aber immer nur auf dem aktivierten Fenster. Die Funktion „Videowall“ richtet dann alle Videostreams automatisch auf dem Screen aus, so dass man recht übersichtlich zu den aktuellen Sendungen „zappen“ kann.

Die Qualität der Streams ist super. Ich hatte ab und zu ein paar Sound-Aussetzer, die sich nur durch Stoppen und Starten des Streams wiederbeleben ließen. Keine Ahnung, ob dass jetzt an meiner Verbindung oder an der App lag.

Als Social-Komponente ist eine integrierte Twitter-Funktion eingebaut, mit der man die aktuelle Sendung twittern kann.

Preise und Verfügbarkeit

Aktuell kostet die Mac-Version 4,99 Euro. Für iOS (Universal) wird 0,99 Euro verlangt. Live TV gibt es auch für Kindle Fire und Android. Mehr Infos findet man unter www.livetvapp.de.

[app 715619301]
[app 647275629]

FAZIT

Live TV ist eine solide App mit Potenzial und ein guter Ersatz für Zattoo, sofern einem die öffentlich rechtlichen Sender reichen. Daher sollte auch dringend die App-Beschreibung in den Stores nachgebessert werden.

Als weiteren Kritikpunkt muss ich noch das Icon erwähnen. So etwas hängt natürlich viel vom eigenen Geschmack ab aber dieses Icon geht irgendwie gar nicht.

[do action=“aguwertung“ wert=“6″/]

Permalink

Review: Flamingo · Moderner IM für den Mac?

Im Mac App Store ist vor ein paar Tagen eine neue Instant Messaging App erschienen, die ich mir gleich mal etwas genauer ansehen musste: Flamingo

FlamingoMac aguDE

Ich fand den Look auf dem ersten Blick recht cool und möchte klären, ob die App ein gleichwertiger Ersatz für den Platzhirschen Adium sein kann.

screenshot-3

Schauen wir auf die Services, werden hier bisher nur drei unterstützt: Google Talk bzw. Hangouts, Facebook und XMPP. Das reicht mir persönlich völlig aus. Sollte aber jemand auf ICQ, IRC und co. setzen, schaut man bei Flamingo derzeit noch in die Röhre.

Die Einrichtung der gebotenen Dienste ist einfach und schnell vollzogen. Ich konnte mich sowohl mit Facebook, als auch mit Google Talk (auch mit Google Apps) ohne Probleme einloggen. Gleiches gilt für XMPP zu einem eigenen Server.

Möglichkeiten die Accounts nachträglich zu konfigurieren, sucht man aber vergebens. Insgesamt, das gilt auch für die Optik und technische Details, sind die Einstellungsmöglichkeiten dieser App noch sehr beschränkt. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall gilt hier das Motto: „Friss oder stirb“ ;-)

screenshot-2

Die Optik gefällt mir persönlich, trotz der Unveränderlichkeit, recht gut, was vor allem an der nahen Verwandtschaft zur iOS 7 Nachrichten App liegt. Da hat man sich scheinbar einiges abgeschaut. So ist auch die Bedienung recht smooth umgesetzt. Fährt man mit der Maus über die Kontaktleiste, öffnet sich diese selbstständig und man sieht auch die Account-, Vor- und Nachnamen.

Dazu kann man mehrere Chats gleichzeitig führen. Dabei werden die Chatfenster nebeneinander eingeblendet. Diese lassen sich aber auch trennen und separat benutzen. Der Client unterstützt zudem auch den OS X Fullscreen-Modus.

screenshot-1

Des Weiteren gibt es noch eine Suche, mit der man über die gesamte Chat-Historie suchen kann. Die Suchbegriffe werden dabei sinnvoll hervorgehoben. Ich hatte jetzt noch nicht soviel Text in meiner Historie aber das was ich finden wollte, wurde mir auch gefunden.

Hervorzuheben ist dann noch die Inline-Media-Anzeige. Es werden also direkt im Chatfenster Bilder und Videos angezeigt.

screenshot-4

Kommen wir aber mal zur Anzeige der Kontakte. Die finde ich jetzt nicht grundsätzlich schlecht, aber man kann diese, wie so vieles in Flamingo, überhaupt nicht konfigurieren. Das Einzige was einem bleibt, ist die Möglichkeit bestimmte Kontakte als Favorit zu markieren. Diese Kontakte werden dann ganz oben anzeigt. Dazu gibt es noch Kontakte, die Flamingo selbstständig zusammenfasst. Das sind die sogenannten „Unified“ Kontakte, die die App über das OS X Adressbuch als einen Kontakt anzeigt.

Für den Austausch von Dateien bietet Flamingo drei Alternativen. Entweder man schickt Dateien direkt oder per CloudApp bzw. per Droplr.

Preise und Verfügbarkeit

Flamingo wird ausschließlich über den Mac App Store verkauft. Dort kostet die App derzeit 8,99 Euro und setzt OS X 10.8 Mountain Lion zur Installation voraus.

Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten.

[app 728181573]

FAZIT

Flamingo ist eine ordentliche Chat-Software, die mächtig viel Potential hat. Die Software lief bei mir stabil und was an Features da ist, funktioniert tadellos. Es fehlen aber hier und da noch recht wichtige Funktionen, die die Entwickler hoffentlich noch nacharbeiten werden.

Was noch fehlt: 
Gruppenansicht in XMPP. Setzen eines eigenen Status. Gruppenchats werden bisher noch gar nicht unterstützt. Derweil fehlt mir auch die Möglichkeit verschlüsselt via OTR zu kommunizieren. Mir ist auch noch der recht große Speicherverbrauch (RAM) aufgefallen – 450 MB mit vier verbundenen Accounts gegenüber 28 MB von Adium mit acht verbundenen Accounts. Hier kann man sicher noch nacharbeiten.

Ich werde Flamingo dennoch auf jeden Fall im Auge behalten. Adium ersetzt es derzeit nicht aber für eine Version 1.0 ist die App schon recht vielversprechend.

[do action=“aguwertung“ wert=“7″/]