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Prey-Project mit angepasster mobiler Webseite

Das Prey-Project, eine Art Diebstahlsicherung für Laptops, Tablets oder Smartphones haben wir hier bisher erstaunlicherweise nur in einem Podcast angesprochen.

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Worum geht es?

Mit diesem open-source Projekt kann man seine Geräte (Mac, Windows, Linux, iOS, Android) nach einem Diebstahl aus der Ferne sperren. Dabei lässt sich mit Prey allerhand anstellen. So wird zum Beispiel das GPS oder WLAN genutzt, um den Standort des Gerätes zu ermitteln oder die Webcam, um Fotos (vom Dieb) zu schießen. Außerdem kann man sich Screenshots vom Bildschirm übermitteln lassen, ein fieses Tuten der Lautsprecher aktivieren, das Gerät vollständig sperren u.s.w.

Neben dem kostenlos Account, der bis zu drei Geräte verwalten kann, werden zusätzlich kostenpflichtige Pro Accounts mit zusätzlichen Features angeboten.

Soweit das Vorgeplänkel.

Denn sollte eines Eurer Geräte mit installiertem Prey tatsächlich einmal gestohlen werden, kommt es im Grunde genommen um jede Sekunde an in der Ihr Fotos oder GPS Daten ermitteln könnt.

Genau aus diesem Grund wurde nun das Control Panel für mobile Endgeräte, genau genommen iOS 5+ und Android 2+, angepasst. Dazu ruft man im jeweiligen Standard-Browser panel.preyproject.com auf und kann so nach dem Einloggen wichtige Einstellungen über einfache Schalter tätigen. Das Herunterladen einer speziellen App ist demnach unnötig.

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Das Ganze funktioniert mobil natürlich auch außerhalb von iOS und Android. Dann ist aber mit Fehlern zu rechnen.

-> https://panel.preyproject.com/

(via)

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Flipboard mit Google+ und YouTube Integration

Ich schreibe ja gerne über Apps, die mir persönlich sehr am Herzen liegen. Ganz oben auf dieser Liste steht Flipboard; die digitale ‘social web’ Zeitschrift für iOS (Universal App) und neuerdings auch Android.

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Mit der neusten Version kann man eine Verbindung zu Google Plus und YouTube herstellen und so auf ‘Flipboard-Art’ seinen Kreisen bzw. abonnierten Video-Kanälen folgen.

Darüber hinaus spricht Flipboard nun verschiedene Sprachen, u.a. auch deutsch.

iOS 4.2 wird minimal vorausgesetzt.

[app 358801284]

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Any.DO · Schicker Taskmanager nun auch auf dem iPhone

Any.DO, eine wirklich ziemlich schicke GTD App, die es bisher nur für Android und als Google Chrome Extension gab, hat es gestern auch aufs iPhone geschafft.

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Das Besondere an Any.DO ist das ziemlich coole/minimalistische Interface und die sehr eingängige Bedienung. Durch nach links und rechts Swipen werden Tasks beendet bzw. wieder geöffnet. Neue Aufgaben werden entweder über das Plus-Zeichen oder durch Herunterziehen des Bildschirms durch einfaches Eintippen oder Voice-to-Text Erkennung (englisch only), die bis zu sechs Vorschläge liefert, hinzugefügt.

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Dazu gibt es ein weißes und ein schwarzes Theme; man kann Folder für verschiedene Arten an Aufgaben (Arbeit, Privat) erstellen oder das Ganze auf Facebook und Twitter sharen. Ein Landscape-Modus ist ebenfalls integriert.

Wie Anfangs schon angedeutet, existieren bereits eine App für Android und eine Google Chrome Extension. Eine Webversion auf Basis von HTML5 ist in Vorbereitung. Wer mit all diesen Apps im Sync bleiben will, kann sich einen Any.DO-Account, entweder über eine E-Mail Adresse oder den Umweg mit ‚Log-in with Facebook‘, erstellen. Für den lokalen Betrieb, ausschließlich auf dem iPhone, ist kein Account von Nöten.

iOS 4.0 wird minimal vorausgesetzt.

[app 497328576]

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Infografik: Dropbox vs. SkyDrive vs. Google Drive

Drüber bei Digital Trends habe ich gerade folgende, recht interessante Infografik zum anstehenden Battle of the Clouds gefunden:

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Bleibt festzuhalten, dass Dropbox durch den Funktionsumfang und historisch gewachsene, verhältnismäßig gute Verbreitung immer noch einen Vorsprung vor SkyDrive und Google Drive hat. Dennoch sollte man für die Poweruser dringend an den Preisen zur Aufstockung des Speichers arbeiten. Da ist man nämlich momentan einsam auf dem letzten Platz.

Jetzt aber die Frage aller Fragen:

Wo lege ich denn nun welche Daten ab?

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Google Drive goes live

Es hatte sich in den letzten Stunden immer mehr angekündigt, nun ist es soweit: Google Drive ist da.

Dabei handelt sich es sich, wie schon bei Dropbox oder dem gestern kurz vorgestellten SkyDrive von Microsoft, um eine 5 GB große Onlinefestplatte von Google, die jederzeit kostenpflichtig zu recht passablen Preisen erweitert werden kann. Darüber hinaus wird für alle Google Mail Nutzer der Speicherplatz für das dazugehörige Google Mail Konto im kostenlosen Tarif auf 10 GB aufgebohrt.

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Desktop Clients werden aktuell für Windows und den Mac angeboten. Ein mobiler Client ist momentan nur für Android verfügbar; eine iOS Version befindet sich in Entwicklung; Windows Phone oder Blackberry schauen vorerst in die Röhre.

Tolle Sache und funktioniert nach etwas hin und her auch ganz problemlos mit einem Google Apps Konto, das ich vorher erst einmal für Google Drive anmelden musste. Auch irgendwie komisch…

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Ansonsten gibt’s nicht viel zu sagen. Google Drive bindet sich exakt so wie Dropbox und SkyDrive in der Finder ein. Freigaben funktionieren ausschließlich im Webinterface. Ein Instant Sharing Feature alá Dropbox sucht man hier, wie schon bei SkyDrive, noch vergebens.

-> Anmeldung bei Google Drive

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Air Display unterstützt jetzt das Retina Display vom neuen iPad

Air Display, eine App, mit der man ein Android- oder iOS Gerät als zusätzliches Display zum Mac oder Windows PC hinzufügen kann, hatte ich vor zwei Wochen an dieser Stelle in einem ausführlichen Review erst vorgestellt.

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Heute ist nun das ‚lang erwartete‘ Update für das Retina Display vom iPad 3 erschienen.

Das trifft sowohl für die kostenlose Serverapp Air Display Connect, als auch für die kostenpflichtige Clientapp für das iPad zu, welche beide den optionalen HiDPI Modus, der die UI-Elemente in doppelter Auflösung darstellt, spendiert bekommen haben. Im OSX-Client ist dieses Feature mangels Retina-Display natürlich per default deaktiviert.

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