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Boxer · Mobiler E-Mail Client für iOS und Android

Das mobile Lesen bzw. Beantworten von E-Mails auf dem iPhone oder iPad war eigentlich nie so mein Ding. Irgendwie fehlte mir der Komfort eines Desktop-Clients, so dass ich keinen Zugang zu diesem Thema fand und es lange Zeit vernachlässigte.

Doch die Zeiten ändern sich und so stand ich vor einigen Monaten vor dem Problem einen möglichst brauchbaren mobilen E-Mail Client zu finden. Denn sind wir ehrlich: Sowohl das mobile Apple Mail, als auch der Standard-Client von Android sind nicht wirklich das Gelbe vom Ei.

Um es kurz zu machen:
Nachdem der einstige (iOS-)Platzhirsch Sparrow durch Google gekauft und damit dem Tod geweiht wurde, hat sich nach etlichen Testkandidaten Boxer als mein favorisierter mobiler E-Mail Client herauskristallisiert. Mailbox App Fans mögen mir an dieser Stelle verzeihen aber mit einer Fokussierung auf iCloud- und Google Mail-Konten kann ich beruflich absolut nichts anfangen.

Boxer

Boxer unterstützt Exchange-, Outlook-, Google-, Yahoo-, iCloud-, AOL- und jedes andere IMAP-Konto.

 

Eingehende E-Mails können ‘dem Trend’ folgend als Aufgaben betrachtet und dementsprechend wegsortiert werden.

Dazu lassen sich Profilbilder, die entweder aus dem lokalen Adressbuch oder mit der App verknüpften LinkedIn- oder Facebook-Profil stammen, einblenden und man kann über verschieden lange Swipe-Gesten nach links und rechts bis zu vier (zwei pro Richtung) Quick-Actions definieren, die beispielsweise eine E-Mail als Spam markieren, löschen, verschieben, archivieren u.s.w.

 

Reichen diese Quick-Actions nicht aus, kann man sich zusätzlich noch ein Action Menü einblenden lassen, in dem weitere Actions, wie eine vorgefertigte schnelle Antwort, favorisieren von E-Mails oder eine Notiz an Evernote schicken erreicht werden können.

Für größere E-Mail Anhänge steht eine Verbindung zu den Cloud-Diensten Dropbox und Box parat, die von dort per Link einfach verknüpft werden. Darüber hinaus kann man Push Notifications, eine Undo-Funktion für fälschlicherweise ausgeführte Actions oder den kostenpflichtigen E-Mail Filter-Dienst SaneBox aktivieren. Eine Verschlüsselung der E-Mails per PGP gibt es dahingegen leider nicht.

Boxer steht für iOS in einer kostenlosen Lite und derzeit 8,99 Euro (gibt aber häufiger 89 Cent Promos) teuren Pro-Version zum Herunterladen bereit. Der Unterschied beider Apps liegt zwischen der Verwaltung mehrerer E-Mail-Konten, Exchange Unterstützung, E-Mail Aliase, einem Passcode zum Entsperren der App, Box- und Dropbox Integration und anpassbaren (HTML-)Signaturen bzw. Schnellantworten.

[app 695900302]
[app 561712083]

Boxer für Android bietet eine ähnliche Unterscheidung, wobei man vor knapp zwei Wochen direkt am Releasetag mit dem Promo Code getboxer Boxer Pro kostenlos freischalten konnte. Daher vielleicht einfach mal ausprobieren. Eventuell funktioniert der Code noch.

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Droool · Social Network Bilder Browser landet final im Mac App Store

Letzte Woche hatte ich noch auf die Beta des Bilder Browsers Droool hingewiesen…

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Gestern Abend wurde die App, die ein Durchsuchen und Managen von Bildern bei Instagram, Facebook, Twitter, Dribbble, Tumblr und RSS Feeds ermöglicht, final im Mac App Store veröffentlicht.

Droool ist in den Grundfunktionen kostenlos. Benötigt man Features wie Themes, Sharing, (Bild-)Organisation nach Tags, eine (Bild-)Downloadfunktion oder das Browsen in lokalen bzw. Bildern in der Cloud wird ein IAP in Höhe von 8,99 Euro fällig.

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Zur Installation wird OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 911655829]

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Droool · Social Network Bilder-Browser lädt zum Betatest ein

Kennst oder nutzt du eigentlich noch die App Favs, die einen relativ guten Überblick über alle gesammelten Links, Likes oder Favoriten aus den verschiedensten sozialen Netzwerken bietet?

Dann ist vielleicht Droool, die neue App des iDocument-Entwicklers IcyBlaze Software, etwas für dich, die derzeit zum Betatest freigegeben ist.

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Mit Droool lassen sich Bilder aus Instagram, Facebook, Twitter, Dribbble, Tumblr und RSS Feeds durchsuchen und managen.

Während man für Instagram, Facebook & Co. seinen eigenen Account mit der App verifizieren muss, funktioniert Dribbble out-of-the-box. Bei den RSS Feeds fügt man Abonnements per Hand hinzu und kann dann pro Abo auf die Bilder der Seite zugreifen. Eine Anbindung zu Feedly & Co. gibt es nicht.

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Solltest du Interesse an der Beta haben, folge dem anschließenden Link und melde dich bei IcyBlaze als Betatester an. Der Invite sollte wenige Stunden später per E-Mail eintreffen.

-> http://www.icyblaze.com/droool/

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Cobook Contacts · Alternatives Adressbuch für OS X derzeit kostenlos

Über die Cobook App, einem alternativen Adressbuch für den Mac und iOS, hatte ich häufiger schon mal ein Wort verloren.

Heute wurde Version 3.0 für den Mac veröffentlicht und gleichzeitig wird die App nun kostenlos (kostet sonst bis zu 17,99 Euro) angeboten.

Neu sind das offensichtliche Design-Upgrade, das sich nun mehr an der iOS-App von Cobook orientiert. Dazu gibt es einen Multi-Account Support und man kann nun über einen In-App-Kauf auch die Profile von Instagram, Foursquare, AngelList und LinkedIn mit Kontakten verbinden.

Zur Installation wird OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt. Die iOS-App von Cobook ist übrigens ebenfalls kostenlos, bietet identische In-App-Käufe und setzt iOS 6.0 zur Installation voraus.

[app 525225808]
[app 579616837]

(danke Jan)

Bitte daran denken, dass sich unsere Feed-Adressen geändert haben.

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Review: Flamingo · Moderner IM für den Mac?

Im Mac App Store ist vor ein paar Tagen eine neue Instant Messaging App erschienen, die ich mir gleich mal etwas genauer ansehen musste: Flamingo

FlamingoMac aguDE

Ich fand den Look auf dem ersten Blick recht cool und möchte klären, ob die App ein gleichwertiger Ersatz für den Platzhirschen Adium sein kann.

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Schauen wir auf die Services, werden hier bisher nur drei unterstützt: Google Talk bzw. Hangouts, Facebook und XMPP. Das reicht mir persönlich völlig aus. Sollte aber jemand auf ICQ, IRC und co. setzen, schaut man bei Flamingo derzeit noch in die Röhre.

Die Einrichtung der gebotenen Dienste ist einfach und schnell vollzogen. Ich konnte mich sowohl mit Facebook, als auch mit Google Talk (auch mit Google Apps) ohne Probleme einloggen. Gleiches gilt für XMPP zu einem eigenen Server.

Möglichkeiten die Accounts nachträglich zu konfigurieren, sucht man aber vergebens. Insgesamt, das gilt auch für die Optik und technische Details, sind die Einstellungsmöglichkeiten dieser App noch sehr beschränkt. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, sei mal dahingestellt. Auf jeden Fall gilt hier das Motto: „Friss oder stirb“ ;-)

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Die Optik gefällt mir persönlich, trotz der Unveränderlichkeit, recht gut, was vor allem an der nahen Verwandtschaft zur iOS 7 Nachrichten App liegt. Da hat man sich scheinbar einiges abgeschaut. So ist auch die Bedienung recht smooth umgesetzt. Fährt man mit der Maus über die Kontaktleiste, öffnet sich diese selbstständig und man sieht auch die Account-, Vor- und Nachnamen.

Dazu kann man mehrere Chats gleichzeitig führen. Dabei werden die Chatfenster nebeneinander eingeblendet. Diese lassen sich aber auch trennen und separat benutzen. Der Client unterstützt zudem auch den OS X Fullscreen-Modus.

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Des Weiteren gibt es noch eine Suche, mit der man über die gesamte Chat-Historie suchen kann. Die Suchbegriffe werden dabei sinnvoll hervorgehoben. Ich hatte jetzt noch nicht soviel Text in meiner Historie aber das was ich finden wollte, wurde mir auch gefunden.

Hervorzuheben ist dann noch die Inline-Media-Anzeige. Es werden also direkt im Chatfenster Bilder und Videos angezeigt.

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Kommen wir aber mal zur Anzeige der Kontakte. Die finde ich jetzt nicht grundsätzlich schlecht, aber man kann diese, wie so vieles in Flamingo, überhaupt nicht konfigurieren. Das Einzige was einem bleibt, ist die Möglichkeit bestimmte Kontakte als Favorit zu markieren. Diese Kontakte werden dann ganz oben anzeigt. Dazu gibt es noch Kontakte, die Flamingo selbstständig zusammenfasst. Das sind die sogenannten „Unified“ Kontakte, die die App über das OS X Adressbuch als einen Kontakt anzeigt.

Für den Austausch von Dateien bietet Flamingo drei Alternativen. Entweder man schickt Dateien direkt oder per CloudApp bzw. per Droplr.

Preise und Verfügbarkeit

Flamingo wird ausschließlich über den Mac App Store verkauft. Dort kostet die App derzeit 8,99 Euro und setzt OS X 10.8 Mountain Lion zur Installation voraus.

Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten.

[app 728181573]

FAZIT

Flamingo ist eine ordentliche Chat-Software, die mächtig viel Potential hat. Die Software lief bei mir stabil und was an Features da ist, funktioniert tadellos. Es fehlen aber hier und da noch recht wichtige Funktionen, die die Entwickler hoffentlich noch nacharbeiten werden.

Was noch fehlt: 
Gruppenansicht in XMPP. Setzen eines eigenen Status. Gruppenchats werden bisher noch gar nicht unterstützt. Derweil fehlt mir auch die Möglichkeit verschlüsselt via OTR zu kommunizieren. Mir ist auch noch der recht große Speicherverbrauch (RAM) aufgefallen – 450 MB mit vier verbundenen Accounts gegenüber 28 MB von Adium mit acht verbundenen Accounts. Hier kann man sicher noch nacharbeiten.

Ich werde Flamingo dennoch auf jeden Fall im Auge behalten. Adium ersetzt es derzeit nicht aber für eine Version 1.0 ist die App schon recht vielversprechend.

[do action=“aguwertung“ wert=“7″/]

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Cobook Contacts · Das smarte Adressbuch wurde für das iPad angepasst

Von Cobook Contacts, einer sehr guten Adressbuch-Alternative zu Apples eigenen Apps, bin ich quasi seit der ersten Stunde (Beta) begeisterter Nutzer; anfangs nur auf dem Mac, später auch auf dem iPhone.

 

Mit der heute erschienenen Version 3.1 wurde die iPhone App endlich auf das iPad angepasst und kann dort in voller Größe genutzt werden.

Das für mich mittlerweile sehr ansprechende ‘flache’ iOS 7 Design hat die App übrigens schon seit Veröffentlichung der Version 3.0 Ende Juli diesen Jahres.

Highlights

  • Syncs with iPhones’s/iPad’s standard Contacts app
  • Integrated Facebook, Twitter, Foursquare, Instagram, LinkedIn and Xing social network profiles (note – some of these integrations available as in-app purchases)
  • Organize contacts with tags
  • Email or message a group of contacts
  • Share contact info via email

Cobook Contacts für iOS ist nach wie vor kostenlos und setzt iOS 6 zur Installation voraus.

Die Mac App schlägt momentan mit 8,99 Euro zu Buche und gibt sich mit minimal Mac OS X 10.6 Snow Leopard zufrieden.

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[app 525225808]
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Cobook App · Das smarte Adressbuch nun auch auf dem iPhone verfügbar

Über die wirklich sensationelle Adressbuch-Alternative Cobook für den Mac hatte ich hier schon etwas mehr Worte verloren.

Heute nun ist Cobook für das iPhone veröffentlicht worden.

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Funktional unterscheidet sich die App von seinem OS X Pendant nicht. Die Bedienung geht ebenfalls sehr einfach von der Hand.

Highlights

  • Real privacy – Cobook does NOT upload your address book contacts
  • Syncs with iPhone Contacts
  • Rich contact profiles – view latest tweets, detailed professional info from LinkedIn and more.
  • Better way to share contact information – choose what details are sent and Cobook will wrap them in a beautiful email
  • Organize your contacts with ease – add to groups, merge and more

Cobook für das iPhone wird, wie schon die Mac-Version, kostenlos im App Store angeboten und setzt minimal iOS 5 voraus.

[app 579616837]
[app 525225808]