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Review: Skala Preview & Skala View · app designers heaven?

Die Mac-App Skala Preview und das dazugehörige iOS-Pendant Skala View sind Apps, die sich primär an App-Developer und -Designer richten, die ihre auf dem Mac erstellten Grafiken kurz und schmerzlos auf dem iPhone, iPad oder iPod touch testen wollen.

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Die Funktionsweise ist denkbar einfach:

Entweder zieht man die betreffenden Bilder per drag-and-drop in Skala Preview oder verknotet die App direkt mit Photoshop.

Skala-Preview

Sofern sich beide Apps im gleichen WiFi Netzwerk befinden, erscheint daraufhin das so verarbeitete Image verlustfrei und unverzüglich auf einem oder mehreren iDevices gleichzeitig; je nachdem auf wie vielen Geräten Skala View gerade läuft.

Die Erfahrung zeigt nämlich, dass durch die verschiedenen Displays, die Apple mit der Zeit verbaut hat, ein Bild auf einem iPhone 3GS (übrigens nach wie vor mein Favorit) anders als auf einem iPhone 4 oder 5 aussieht.

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Dazu kann man auf dem iDevice die Helligkeit stufenlos anpassen und die Images gegen Farbenblindheit (Protanopia, Deuteranopia, Tritanopia und Monochrome) testen. Ein, aus meiner Sicht, sehr sinnvolles Feature. Diese Farbsinnesstörung gibt es häufiger als man vielleicht denkt.

Außerdem werden eine Reihe Multi-Touch-Gesten angeboten, mit denen man das Image zoomen kann.

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Die Einstellungen zu Skala Preview sind recht überschaubar. Dort kann man das automatische Senden von Images, die sich in der OS X Zwischenablage befinden, aktivieren, die Verbindung zu Photoshop einstellen oder die verbundenen iOS-Geräte verwalten.

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Skala Preview wird ausschließlich über den Mac App Store verkauft und kostet dort momentan 4,49 Euro. Zur Installation muss minimal OS X 10.7 Lion vorhanden sein. Die iOS App Skala View ist kostenlos sowie iOS Universal und setzt minimal iOS 5 zur Installation voraus.

Apropos kostenlos: Wer einen kostenlosen Promo Code von Skala Preview haben möchte, sollte den Twitter-Account @bjangocodes im Auge behalten. Dort werden in schöner Regelmäßigkeit welche verteilt. Dazu kann ich als Alternative das, durch die Betaphase, nach wie vor kostenlose Instashare empfehlen.

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[app 498876303]

FAZIT

Um es mit den Worten von Entwickler Bjango zu sagen:

The fastest way to send pixel perfect, colour perfect design previews from your Mac to your iPhone or iPad.

Genau dafür ist die App da und das Ganze funktioniert wie es soll. Für Designer unbezahlbar, für den normalen Nutzer eher weniger spannend.

Es gibt aber auch gewisse Nachteile, die nicht verschwiegen werden sollen. So ist es nicht möglich zwei Images unterschiedlicher ‘Revision’ über einen Knopf (oder was auch immer) nahtlos miteinander zu vergleichen, was gerade für Designer ein unabdingbares must-have-Feature ist. Dafür muss man die Bilder derzeit nacheinander in Skala Preview ziehen. Darüber hinaus ist es nicht möglich ein Verzeichnis auf dem Mac für Skala freizugeben oder eine Verbindung zu Cloud-Diensten wie Dropbox herzustellen. Genau diese Freigaben würden meinen ersten Meckerpunkt überflüssig machen. Aber kommt ja vielleicht noch.

[do action=“aguwertung“ wert=“7,5″/]

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Review: ArtStudio 5 · Kreativsoftware für das iPad (Gewinnspiel inside)

Es gibt mittlerweile unglaublich komplexe und gute Tools im Bereich Grafik für die Bilderstellung und Bildbearbeitung auf dem iPad. Ich habe nun einen Blick auf die neue Version von ArtStudio geworfen und kann darüber hinaus drei App Store Promo Codes für diese App verlosen. Mehr dazu am Ende des Artikels.

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ArtStudio ist ein Zeichen-, Mal- und Fotobearbeitungsprogramm. Das Userinterface wurde in der neuen Version komplett neugestaltet und auch die Grafikdarstellung soll deutlich verbessert worden sein. Ich finde mich persönlich sehr schnell zurecht. Alle typischen Funktionen sind schnell erreichbar und auch intuitiv einsetzbar.

ArtStudio bietet 15 Werkzeuge: Auswahl, Stift, feuchter Pinsel, trockener Pinsel, Sprühen, Punkte, Radieren, Klecksen, Fläche füllen, Verlauf, Text, Kopierstempel, Weichzeichnen/Scharfzeichnen, Linear Abwedeln/ Nachbelichten, Pipetten-Werkzeug – 450 Pinsel (150 gratis, 300 kostenpflichtig) in 20 Gruppen aufgeteilt. Als Auswahlwerkzeuge stehen Viereck, Ellipse, Lasso, Zauberstab, Farbspezifisch, Hinzufügen, Subtrahieren, Überschneiden, Verkürzen, Ausdehnen, Abgerundete Ecken, Ränder und vieles mehr zur Verfügung.

Ausgewählte Dinge können transformiert werden. Dazu gehört Bewegen, Skalieren, Drehen mit Multi-Touch, Füllen, Löschen und noch einige Dinge mehr. Wie in allen bekannten Grafikprogrammen kann man auch hier mit Ebenen und Ebenenmasken arbeiten. Filter gibt es natürlich auch.

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Text lässt sich relativ gut per eigene Ebene einbinden und im nach hinein abändern. Für die Texte kann man die 150 systemeigenen Fonts benutzen oder per iTunes Dateiübertragung eigenen Fonts zur App hinzufügen.

Wenn man Fotos nachbearbeiten will, kann man diese recht einfach in diese App importieren. Entweder aus dem Fotobereich, der Kamera oder per iTunes. Ein Export ist im JPG-, PNG- und PSD-Dateiformat möglich.

Hat man sich mal vertan, kann man jeden Schritt auch wieder rückgängig machen.

FAZIT

Das war jetzt nur ein kleiner Funktionsausschnitt dieser Software. Ich bin recht begeistert von der Performance und dem Handling mit dieser App. Ich bin aber auch kein Profi in diesem Bereich und werde auch nicht jede Grafik auf dem iPad zurechtschneidern; aber für Leute die nur auf der Couch oder unterwegs am Tablet arbeiten, könnte ich mir das durchaus vorstellen.

Ich kann ArtStudio leider nicht mit Photoshop vergleichen, da ich letztere App nicht besitze. Alternativen wie proCreate, MySketch, PS Express, LiveSketch HD, PhotoForge2 usw. bieten aber allesamt nicht den Funktionsumfang von ArtStudio, welche selbst am nächsten an eine typische Grafik-Destop-App herankommt. Ach ja und das für 3,99 Euro. Für die Installation wird ein iPad mit minimal iOS 4.3 vorausgesetzt.

[do action=“aguwertung“ wert=“8,5″/]

Um sich noch einen besseren Eindruck von dieser App zu machen, empfehle ich noch dieses Werbe-Video zum Reinschnuppern oder sucht mal in YouTube nach „ArtStudio iPad“ und staunt, was man alles mit dieser App anstellen kann:

youtube/watch?v=6sP1x1kgtgU

VERLOSUNG

Wir haben für ein Gewinnspiel bei aptgetupdateDE drei iTunes Store Promo Codes der ArtStudio 5 App zur Verfügung gestellt bekommen. Für die Teilnahme sagt uns bitte welche Grafik-App ihr schon mal auf dem iPad ausprobiert habt und wie eure Erfahrung mit solchen Tools bisher gewesen sind.

Das Gewinnspiel endet kommenden Montag, den 22.10.2012.

[app 364017607]

Bitte daran denken, dass ihr mit einer erreichbaren E-Mail Adresse kommentiert.

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Gimp 2.8.2 :: endlich Mac-kompatibel

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Die Nachricht über die neue Gimp Version 2.8.2 verbreitete sich gestern schon wie ein Lauffeuer unter Mac-User. Und das hatte einen guten Grund. Erstmals gibt es dieses mächtige OpenSource Grafikwerkzeug „offiziell“ für Mac OS X ohne lästige Zusätze wie X oder irgendwelchen GTK-Libs. Jetzt braucht man nur noch die DMG Image Datei laden, öffnen und Gimp starten. So gefällt mir das. Danke an das Gimp Team. Ich erinnere mich dunkel, da hatten sich Herrschaften von Gimp-Mac-Enthusasten an diesem Vorhaben sämtliche Zähne ausgebissen und sind am Ende immer irgendwie gescheitert. 

Und ich finde Gimp läuft gar nicht mal so schlecht auf meinem Mac. Es sieht zwar noch lange nicht aus, wie ein natives Mac Programm und verhält sich auch an vielen Stellen nicht wie gewohnt, aber eine Software zu haben, die man auf unterschiedlichsten Plattformen nutzen kann, lohnt doch den neuen Einarbeitungsaufwand.

-> http://www.gimp.org/downloads/

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Artboard · Vektorgrafik-Zeichenprogramm für Mac OS X inkl. Gewinnspiel

Artboard habe ich mir angeschafft, als ich auf der Suche nach einem neuen Logo für dieses Blog hier war. Es gibt zwar so einige Apps für Mac OS X (iDraw, Inscape, Sketch…) aber am Ende bin ich bei Artboard hängengeblieben, weil es für den Preis meinen Ansprüchen sehr gut entgegen kam und alles das konnte, was ich mir von so einem Tool versprach.

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Grundsätzlich ist zu sagen, dass Artboard ein Vektorgrafik-Zeichenprogramm für Mac OS X ist. Die App wird derzeit mit 50% Rabatt für 10,49 Euro im Mac App Store zum Download angeboten. Eine kostenlose Trial-Version kann man auf der Herstellerseite herunterladen. Dort findet man auch eine Menge Tutorials, die den Einstieg sehr vereinfach und sehr gut aufzeigen, was mit diesem Tool alles machbar ist.

[app 414551588]

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Artboard bietet, wie die meisten Tools dieser Art, Ebenen und verschiedenste Werkzeuge zum Manipulieren der Grafiken. Dazu gehören die Grundformen, Bézierkurven, boolesche Operationen mit Flächen und jede Menge Styles und ein Style-Inspector, mit dem man seine eigenen Styles festhalten und weiterverarbeiten kann.

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Texte lassen sich prima erzeugen und rendern, sowie in beliebige Kurven zeichnen. Mitgeliefert werden über tausend editierbare Vektor-Piktogramme, Stile für Konturen, Füllungen, Muster und Symbole. Diese mitgelieferten Beigaben sollte man ausgiebig studieren, da sie das Potential von Artboard zeigen.

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Artboard kann zudem SVG öffnen aber leider noch nicht exportieren. Hier stehen derzeit nur PDF, JPG, PNG und TIFF zur Verfügung. Das kann gerade beim Austausch und Weiterverarbeiten mit anderen Tools zum Problem werden.

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Artboard hat sich derzeit ständig weiterentwickelt und ist mittlerweile in Version 1.5 verfügbar. Ich finde es prima für kleinere Grafiken und Logos. Es ist recht einfach zu bedienen und enthält sehr viele Vorlagen. Außerdem wird eine Stifteingabe unterstützt.

[do action=“aguwertung“ wert=“8″/]

Das nachfolgende Video zeigt einmal, was man mit Artboard alles anstellen kann. Wer dort etwas in die Tiefe gehen möchte, abonniert bzw. schaut in den YouTube Kanal von Entwickler Mapdiva hinein.

VERLOSUNG

Zum gewinnen gibt es einen Mac App Store Promo Code von Artboard. Zur Teilnahme hinterlasst bitte einen Kommentar, in dem Ihr uns sagt, mit welchen Apps ihr bisher Eure Logos und Grafiken hergestellt habt.  Das Gewinnspiel endet kommenden Sonntag, den 15.07.2012. Viel Glück dabei.

-> http://www.mapdiva.com/artboard/

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NoBrainer der Woche: Color Splash Studio

Seit heute gibt es die vom Mac bekannte App „Color Splash Studio“ auch als iPhone App. Startpreis am Anfang 0,79€ (später 2,39€).

Diese App ist spezialisiert auf das Einfärben von Bildern bzw. eben Teilbereichen davon. Damit lassen sich erstaunliche Effekte erzielen. Und es macht dazu noch viel Spass und ist einfach zu bedienen. Ein anschliessendes Sharen in diversen Socialdiensten ist natürlich auch eingebaut.  

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