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R.I.P. Mr. Reader

Da fahre ich den ersten Tag nach meiner Babypause zur Arbeit und muss direkt mit einer schlechten Nachricht starten.

Mr. Reader, mein favorisierter RSS News Reader auf dem iPad, wurde vom Entwickler abgekündigt und aus dem App Store entfernt.

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Wirklich sehr schade und wieder mal ein Beispiel dafür, dass es im Haifischbecken App Store selbst mit sehr guten Apps alles andere als einfach ist.

-> http://www.curioustimes.de/mrreader/

Als Alternativen zu Mr. Reader nenne ich einfach mal Reeder, Ziner und Slow Feeds.

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[appbox appstore 565892456 simple]

[appbox appstore 511900080 simple]

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Tipp: Verschleißgrad des Akkus beim iPhone, iPad oder iPod touch prüfen

Neben dem rein äußerlichen Zustand stellt zu bei gebracht gekauften iOS Geräten meistens die folgende Frage: in welchem Zustand befindet sich der Akku mit Hinsicht auf Kapazität und bisherigen Ladezyklen.

Auf dem Mac kann man beispielsweise das hier schon öfter vorgestellte coconutBattery nutzen.

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Dazu einfach das iPhone per USB-Kabel mit dem Mac verbinden und den für iOS Geräte vorgesehenen Reiter in der App wählen.

-> http://www.coconut-flavour.com/coconutbattery/

Will man die Daten direkt auf dem iPhone oder iPad ohne den Umweg über eine Mac-App auslesen, empfiehlt sich die kostenlose App Battery Life.

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Die Werbung in der App lässt sich per IAP deaktivieren. Gleichzeitig wird ein Widget für die Heute-Ansicht freigeschaltet.

[appbox appstore 1080930585 simple]

(thx Twitter)

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Review: Airfoil 5 · Musik vom Mac oder PC auf externe Lautsprecher streamen

Apples AirPlay war Ende 2010 ein ziemlich heißes Ding. Immer mehr Apps, gerade unter iOS, nutzten im Laufe der Zeit dieses Protokoll, um Musik, Videos oder Fotos auf kompatible Geräte zu streamen. Auf dem Mac wurde AirPlay dahingegen eher stiefmütterlich behandelt. Es gab und gibt zwar vereinzelt Apps, die das Protokoll auch unter OS X unterstützen, aber eine alles erschlagende Lösung gibt es von Apple bis heute nicht.

So ist es nicht verwunderlich, dass sich 3rd Party Apps, wie eben Airfoil, dieser Problematik annahmen und den Mac (und in diesem Fall auch den PC) in ein flexibel nutzbares AirPlay Device verwandeln.

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Kurzgesagt ist Airfoil ein sehr smarter Weg, um die Audioausgabe eines bestimmten Programmes vom Mac oder PC auf in Netzwerk verbundene Lautsprecher (1-n Beziehung) zu streamen. Als Protokoll kam dabei in der jüngeren Vergangenheit, und ich spreche hier von Version 4.5, zu der ich Mitte 2011 auch schon ein Review geschrieben hatte, Apples AirPlay zum Einsatz.

Mitte Februar diesen Jahres wurde mit Airfoil 5 das erste große (paid) Upgrade seit über fünf Jahren veröffentlicht. Nachfolgend mein Blick auf die neuen Features der App.

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Was ist neu?

Von dezenten optischen Anpassungen der App, wie etwa größere Knöpfe und Slider, abgesehen, ist das wohl größte neue Feature die Unterstützung von Bluetooth Geräten.

Da Airfoil von einer Quelle zu verschiedenen Outputs senden kann, kann hier nun auch ein Mix aus Bluetooth und AirPlay kompatiblen Geräten wählen, die synchron die gleiche Musik abspielen.

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Neu sind auch die (Lautsprecher-)Gruppen, die in den Einstellungen von Airfoil gebildet werden können. Eine Gruppe umfasst in der Regel mehrere Lautsprecher und wird im Hauptfenster von Airfoil (siehe erster Screenshot) gesondert dargestellt. Anstatt die Lautsprecher also einzeln anzuklicken, kann man auf diese Weise mehrere Outputs mit nur einem Klick anwählen.

Hinter Silent Monitor versteckt sich ein automatisches Trennen von Lautsprecher X nach Y Minuten der Stille. Das hat gerade in Netzwerken, in denen man sich Lautsprecher teilt, Vorteile.

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Außerdem wurde der Equalizer etwas aufgebohrt.

Hatte man in Airfoil 4, zusätzlich zu den vorhandenen Presets, nur die Möglichkeit den Equalizer manuell anzupassen, kann man mit Airfoil 5 seine eigenen Kreationen nun endlich auch abspeichern und später direkt wiederverwenden.

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In den Advanced Speaker Options kann man zudem Lautsprecher, die zwar im Netzwerk hängen aber für das Streamen uninteressant sind, verstecken. Der Vorteil: derart markierte Lautsprecher werden im Hauptfenster von Airfoil nicht mehr angezeigt.

Darüber hinaus kann man hier die eigentlich von Airfoil vorgegebene automatische Synchronisation der Soundausgabe aller Lautsprecher anpassen. Die Latenz lässt sich, wie im Screenshot zu sehen, unabhängig voneinander pro Lautsprecher festlegen.

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Auch beim separat zu installieren Extra ‘Instant On’, welches die Wiedergabe von Audiodaten einer App ohne den Neustart dieser ermöglicht, gab es ein kleines Update: seit ein paar Versionen muss man den Mac nach Update dieses Extras nicht mehr neu starten.

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Als letztes neues Feature möchte ich Airfoil Satellite ansprechen.

Mit dieser kostenlosen App, die derzeit nur für OS X, Windows und iOS (universal) angeboten wird, kann man seinen eigenen Rechner bzw. sein iPhone, iPod touch oder iPad mit einem optional zu setzenden Passwort zum Empfangsgerät machen.

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Des Weiteren kann man die iOS-App als Fernbedienung für die Mac-App von Airfoil nutzen und so neben der Quelle auch die Lautstärke der Audioausgabe und den Output festlegen.

Wie bei der Vorgänger-App Airfoil Speakers, die weiterhin für Android und Linux aktuell und zu Airfoil 5 kompatibel ist, gestalteten sich diverse Tests mit dem iPhone bzw. iPad, Spotify, SoundCloud etc. auf den Mac und umgekehrt problemlos.

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Abschließend noch ein paar Worte zum Airfoil Video Player, der Bestandteil von Airfoil 3 und Airfoil 4 war und mit dem man lokale Videos auf dem Mac abspielen und die Audioausgabe im Sync auf AirPlay kompatible Geräte umleiten konnte: diesen Player gibt es schlichtweg nicht mehr. Mehr Infos dazu sind hier zu finden; der VLC Media Player wird als Alternative App empfohlen.

Preise und Verfügbarkeit

Airfoil 5 kostet für den Mac und Windows jeweils 29 US-Dollar und wird ausschließlich über den Store von Entwickler Rogue Amoeba Software verkauft. Dazu gibt es Upgrade Preise für frühere Versionen von Airfoil und ein Bundle, das beide Desktop Versionen enthält.

Zur Installation werden OS X Mavericks bzw. Windows 7 minimal vorausgesetzt.

-> https://rogueamoeba.com/airfoil

Airfoil Satellite für OS X, Windows und iOS bzw. Airfoil Speakers für Android und Linux sind kostenlose Apps und werden entweder direkt vom Entwickler oder in den entsprechenden App Stores zum Herunterladen angeboten.

[appbox appstore 1015554329 simple]

[appbox googleplay com.rogueamoeba.AirfoilSpeakers]

FAZIT

Coole App, die für mich seit Jahren zur Standardausstattung meiner Macs gehört. Auch wenn ich hier nur die jeweiligen Mac- und iOS-Versionen getestet hatte, gehe ich fest davon aus, dass bei Airfoil für Windows ein ähnlich positives Fazit herausgekommen wäre.

Für zukünftige Versionen von Airfoil habe ich allerdings drei Wünsche:

  1. Die Unterstützung von weiteren Audio Protokollen wie beispielsweise Chromecast Audio oder eine direkte Lösung für Sonos, wie SonoAir es macht. Zumindest für Chromecast haben die Entwickler eine zeitnahe Lösung in Aussicht gestellt.
  2. Das Streamen von mehreren unterschiedlichen Quellen an mehrere unterschiedliche Outputs. Dass man quasi die seit Airfoil 2 (wir schreiben das Jahr 2007) bestehende 1-n Beziehung in eine n-n Beziehung wandelt.
  3. Zu guter Letzt bin ich seit meinem Review zum Teufel Rockster XS Bluetooth Lautsprecher vom Stereo-Connect-Modus angefixt. Dass man also zwei identische Lautsprecher zu einem Stereo-Set verbinden kann. Airfoil geht mit den neuen Lautsprechergruppen schon mal in die richtige Richtung. Da geht bestimmt auch noch mehr ;)

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

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Gewinnspiel: Ulysses für iPad · Markdown Editor

Vor etwas mehr als einen Monat hatte ich den exzellenten Markdown Editor Ulysses für das iPad in einem Review schon sehr ausführlich vorgestellt.

Mittlerweile ist ein erstes Update erschienen, das insgesamt 47 Probleme, die sich in die initiale Version geschlichen hatten, behebt.

Dazu gehören grafische Anpassungen im Dark Mode, ein verbesserter Export ins ePub- und PDF-Format, ein verbessertes Handling beim Schreiben mit externen Tastaturen und bei der Nutzung von TextExpander, neue Nummern-Icons für Gruppen sowie das Verhindern von Abstützen beim Sortieren von Blättern oder Öffnen von Ulysses per X-Callback-URL. Dazu gesellen sich kleinere Bugs, die ich hier nicht alle aufzählen möchte ;)

Verlosung

The Soulmen haben aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel zwei Promo Codes von Ulysses für das iPad zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 11.05.2015, statt. Viel Glück!

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Review: Ulysses 2.0 für iPad und Mac · Markdown Editor

Texteditoren gibt es wie Sand am Meer. Vielen davon, beispielsweise Scrivener oder BBEdit, sind mir persönlich viel zu komplex; andere, wie Apples TextEdit oder auch TextWrangler, wiederum zu limitiert.

Für mich als Blogger ist der gesunde Mittelweg entscheidend. Ich möchte mich ausschließlich auf den Text ohne große Stilelemente konzentrieren, hier und da mal einen Screenshot oder Link einfügen, das Geschriebene im Format XY exportieren und fertig. Mehr brauche ich in der Regel nicht. Gut, eine funktional identische mobile App, die nahtlos mit der Desktop-Version synchronisiert ist wünschenswert; ein hübsches und identisches Design beider Apps ebenso… Kurzum: Auftritt Ulysses

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Die Mac-Version von Ulysses hatte ich vor gut zwei Jahren in einem Review schon ausführlicher beleuchtet und auch immer wieder über größere Updates berichtet.

Heute möchte ich einen umfassenden Blick auf die neu veröffentlichte Version 2.0 von Ulysses werfen. Mein Hauptaugenmerk wird dabei aber nicht auf der Mac-, sondern vielmehr der nagelneue iPad-Version liegen.

Ulysses 2.0 für den Mac

Mein altes Review und die beiden Update-Artikel im Hinterkopf ging es bei der Desktop-Version von Ulysses 2.0 hauptsächlich um kosmetische Dinge.

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Neben einem neuen Icon und dem ersatzlosen Streichen der römischen Zahl III im Namen, wurde die App vor allem für OS X Yosemite optimiert. So ist Ulysses vom Design her nun deutlich flacher und durch die neu gestaltete Symbolleiste wesentlich aufgeräumter. Zudem wurden der Schnellexport und die Vorschau komplett überarbeitet.

Das wohl wichtigste neue Feature ist aber die vollständige Synchronisation der vorhandenen Bibliothek mit Ulysses für das iPad über die iCloud. Des Weiteren unterstützt die App Handoff, was ein nahtloses Springen zwischen verschiedenen Macs oder auch zur iPad-Version und zurück ermöglicht.

Ulysses 2.0 für das iPad

Bei Ulysses für das iPad handelt es sich um eine komplett neue App. Das Leipziger Entwicklerstudio The Soulmen hat zwar seit Ende 2011 mit Daedalus Touch eine iOS-(Universal-)App im Angebot. Diese hat aber nie das Niveau und den Komfort der Mac-App erreicht, so dass es im mobilen Bereich, vom irreführenden Namen einmal abgesehen, wirklich Zeit für etwas Neues wurde.

Wie Ulysses für den Mac ist auch Ulysses für das iPad kein WYSIWYG Editor. Es geht vielmehr darum einen Text ohne Formatierung mit oder ohne Zuhilfenahme der Auszeichnungssprache Markdown zu schreiben, Dokumente zusammenzufügen und abschließend zu exportieren. Dazu befinden sich alle Texte, konform zur Mac-Version, in einer einzigen Bibliothek. Es gibt also keinen Öffnen- oder Speichern unter-Dialog, die einzelne Dateien auf der Festplatte identifizieren kann.

Layout

Ulysses-Veteranen wird das dreispaltige Layout von der Mac-Version bekannt vorkommen: links findet man die Seitenleiste, in der Mitte die Liste einzelner Blätter und rechts den eigentlichen Editor.

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Über die Seitenleiste kann man auf seine (von der Mac-Version synchronisierten) Dokumente in der iCloud zugreifen. Möchte man die iCloud nicht nutzen, wird hier die lokale Bibliothek auf dem iPad angezeigt.

Darüber hinaus kann man auch wieder externe Text- oder Markdown-Dokumente hinzufügen, was den Vorteil hat, dass gemachte Veränderungen direkt in die Originaldateien übernommen werden. Der Import kann aus dem iCloud-Drive oder Cloud-Diensten wie Box oder OneDrive erfolgen. Im Gegensatz zur Mac-Version von Ulysses wird Dropbox derzeit leider noch nicht unterstützt.

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Neue Gruppen und Filter werden über das Plus-Zeichen in der Bibliotheksspalte hinzugefügt. Die Filter, die nichts anderes als intelligente Gruppen sind, lassen sich nach Text, Schlagworten (Tags) und Datum definieren.

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Navigation

Das komplette Interface wird über Swipe-Gesten nach links und rechts gesteuert.

Auf diese Weise kann man die Seitenleiste sowie Blätterliste verstecken und hat so freien Blick auf das eigentliche Kernstück, den Editor, der sowohl im Quer- als auch Hochformat genutzt werden kann.

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Neue Blätter werden in der Blätterliste über das Plus-Zeichen hinzugefügt. Hier hat man darüber hinaus die Möglichkeit Text- und Markdown-Dokumente aus dem iCloud-Drive oder anderen Cloud-Diensten (u.a. auch Dropbox) in seine Bibliothek zu importieren. Im Unterschied zu den weiter oben besprochenen externen Quellen muss man allerdings im Hinterkopf behalten, dass gemachte Veränderungen nicht (!!!) in der Originaldatei, sondern ausschließlich in der Schattenkopie in Ulysses gespeichert werden.

Wie von der Mac-Version gewohnt, kann man auch am iPad in der Blätterliste einzelne Blätter sortieren, favorisieren, duplizieren, kopieren, verschieben, teilen, löschen und exportieren. Auf dem iPad hat man allerdings die Einschränkung, dass man Dokumente nicht zusammenfügen kann (trennen funktioniert dahingegen) und die Sortierung ausschließlich manuell erfolgt. Eine automatische Sortierung nach Datum oder Name, wie in der Mac-Version möglich, ist vorerst nicht implementiert.

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Knopfleiste

Das Schreiben erfolgt auch auf dem iPad im Editor auf Blättern. Diese Blätter, die beliebig viel Text enthalten können, sind mit klassischen Text-Dokumenten zu vergleichen, haben aber weder einen Titel, noch einen Dateinamen, woran man sich erst mal gewöhnen muss und was dem bibliotheksbasierten Aufbau der App geschuldet ist.

Interessant beim Editor ist auf jeden Fall die sogenannte Knopfleiste, eine zusätzliche Zeile über der normalen virtuellen Tastatur des iPads.

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Die Zahl ganz links in der Knopfleiste gibt die Anzahl der bisher geschriebenen Zeichen auf dem aktuellen Blatt an.

Klickt man diese Zahl an, werden detailliertere Text-Statistiken, wie Anzahl der Wörter oder Sätze, angezeigt, deren Anzeige rechts in den Einstellungen weiter angepasst werden kann.

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Rechts neben dieser Zahl finden sich in der Knopfleiste die sogenannten Ulysses-Markup-Knöpfe.

Diese Markup-Knöpfe sind in logische Gruppen, wie Überschriften, Listen, Text-Formatierungen, Tabstop etc. unterteilt und bieten sehr schnellen Zugriff auf alle notwendigen Definitionen, die man zum Gestalten eines Textes mit Markdown benötigt.

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An der Formatierung des Textes ändert sich aber trotz des Einfügens von Überschriften, Fettschrift, Kommentaren, Fußnoten oder zitiertem Text wenig bis nichts. Das ist durchaus gewollt, denn Ulysses versucht trotz Formatierungen den Schreibfluss nicht zu stören.

Die App setzt, wie im folgenden Screenshot zu sehen, farbige Blasen, sogenannte minimale Markups ein, um bestimmten Textpassagen eine Definition (und keine Formatierung) zuzuweisen.

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So sieht man im Screenshot beispielsweise, wie Ulysses mit Anmerkungen (gelb), eingebetteten Medien (pink), Kommentaren (in ++ Zeichen), Fußnoten (grau) oder Links (blau) umgeht.

All diese Dinge werden im Text nicht formatiert angezeigt. Stattdessen sieht man nur die minimale Markups, die für ein Bild, Link etc. stehen. Erst ein Doppelklick auf dieses Tag bringt weitere Informationen zum Vorschein.

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Das vorletzte Symbol der Knopfleiste, die Lupe, dient zum Durchsuchen des aktuellen Blattes. Auch hier lassen sich, dieses Mal auf der linken Seite, Einstellungen treffen und sogar Text ersetzen.

Leider ist diese Suche auf ein einzelnes Blatt begrenzt. Eine von der Mac-Version gewohnte globale Suche über alle Blätter einer Gruppe ist derzeit noch nicht möglich.

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Am rechten Rand der Knopfleiste befindet sich eine Büroklammer (nein, nicht Clippy).

Hier kann man seinen Texten beliebige Inhalte wie Bilder, Notizen oder Schlagworte hinzufügen. Gerade die Schlagworte sind recht praktisch, da man mit ihnen die anfangs angesprochenen intelligenten Filter in der Bibliothek einrichten kann, die nach diesen Schlagworten Ausschau halten.

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Minimiert man die Tastatur, rückt die Knopfleiste an den unteren Bildschirmrand. Daraufhin erscheint ein Knopf für die Auswahl der Markdown-Sprachen, die jederzeit gewechselt werden können.

Wie Ulysses auf dem Mac unterstützt auch die iPad-Version Markdown XL, Textile’d, Minimark und Markdown.

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Export

Der Export ist in der Regel der letzte Schritt, den ich vor der Veröffentlichung eines Artikels gehe.

Für den Export des aktuellen Blattes, genügt ein Klick auf das Export-Icon in der Navigationsleiste. Möchte man mehrere Blätter gleichzeitig exportieren, muss man die Blätterliste editieren, die Blätter auswählen und den Export-Knopf drücken.

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Anschließend landet man in der Exportansicht, die einen Export in Plain Text, HTML, ePub, PDF und RTF zulässt.

An dieser Stelle formatiert Ulysses den reinen Text anhand der definierten minimalen Markups. So werden hier erstmalig Überschriften, Bilder, Fußnoten, Links etc. sichtbar angezeigt und passend zum exportierten Format semantisch korrekt übersetzt.

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Zu jedem der exportierbaren Formate hat man zudem die Möglichkeit den Stil und formatspezifische Dinge wie Papierformat (PDF), Metadaten und Cover (ePub) oder Kompatibilität (RTF) anzupassen.

Ulysses bietet out-of-the-box für jedes Exportformat schon ein paar Stile an. Konform zu Mac-Version kann man aber auch neue Exportvorlagen aus der Ulysses Style Exchange herunterladen.

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Teilen und Öffnen in

Hat man den gewünschten Stil und das Exportformat ausgewählt, kann man sein Dokument über den Open-In-Knopf an einen anderen Editor zum Weiterbearbeiten oder direkt in die Cloud zum Speichern senden. Über den Share-Knopf kann man den (HTML-)Text in die Zwischenablage kopieren, per E-Mail versenden oder exportieren.

Die hier zu sehenden Optionen sehen bei jedem Nutzer anders aus, da sie vom Exportformat und den auf dem iPad installierten Apps abhängig sind.

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Ich für meinen Teil exportiere Texte zu 99,9%.

An dieser Stelle wählt man einfach den Speicherort aus und kann von dort weiterarbeiten.

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Einstellungen

Die Einstellungen sind relativ übersichtlich.

So kann man neben der Schriftart auch am Layout und Einstellungen für den Editor (Gesten, Autokorrektur u.s.w.) schrauben. Auch ein Dark Mode zur Schonung der Augen ist integriert.

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Interessant sind meiner Meinung nach wieder die Themes. Man kann nämlich, wie auch in der Mac-Version, andere als die vorgegebenen vier eingebauten Themes zur App hinzufügen.

Wie schon bei den Exportformaten lohnt sich also ein Blick auf die Ulysses Style Exchange Webseite.

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Preise und Verfügbarkeit

Ulysses 2.0 für das iPad kostet 19,99 Euro und setzt iOS 8 zur Installation voraus. Eine kostenlose Lite-Version wird leider nicht angeboten.

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[app 623795237]

Ulysses 2.0 für den Mac ist für Bestandskunden ein kostenloses Upgrade. Neukunden müssen derzeit 44,99 Euro zahlen. Zur Installation wird durch die neuen Features und der Version für das iPad nun zwingend OS X Yosemite vorausgesetzt.

Skeptiker greifen, wie üblich, zu kostenlosen Testversion.

FAZIT

Ich muss sagen, dass ich vom Gesamtpaket, dass The Soulmen mit Ulysses bieten, wirklich extrem begeistert bin.

Das Aussehen und die Funktionen der Mac-Version sind bis auf ganz wenige Ausnahmen1 1:1 auf das iPad portiert worden. Sogar die Tastaturkürzel sind identisch, sofern man auf dem iPad eine externe Tastatur nutzt.

Es ist natürlich auch klar, dass dieses Gesamtpaket mit derzeit knapp 65 Euro nicht gerade günstig ist. Ich kann aber ruhigen Gewissens sagen, dass sich dieser Preis für Schriftsteller, Journalisten, Blogger oder Personen, die einfach nur viel und gerne Texte schreiben, definitiv lohnt. Man bekommt eine qualitativ sehr hochwertige Software geliefert, die, so zumindest mein Gefühl, mit jedem Update noch besser wird.

Apropos Update: wenn ich (als Blogger) einen Wunsch frei hätte, dann wünschte ich mir für eine zukünftige Version von Ulysses die Möglichkeit direkt ins WordPress zu publizieren. Das kann die Konkurrenz2 doch auch ;)

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

  1. Definition von Schreibzielen, Blätter zusammenfügen, eigene Stile erstellen, erstellen von Bookmarks zur besseren Textnavigation, Typewriter Scrolling, Smart Paste, globale Suche, Sortierung der Blätter nach Datum oder Name, Import von RTF- und HTML-Dateien, Versionierung, deutsche Lokalisierung (um vielleicht die wichtigsten Punkte zu nennen)
  2. Byword
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OS X Yosemite: Videos vom iPhone, iPad oder iPod touch aufnehmen

Benötigte man früher™ Apps wie Reflector, funktioniert das Aufnehmen von Videos vom iPhone, iPad oder iPod touch mittlerweile mit iOS 8 und OS X Yosemite out-of-the-box. 

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Voraussetzung ist allerdings, dass das iDevice per Lightning-Kabel mit dem Mac verbunden ist. Das ist zwar nervig, bietet aber auch einen absolut ruckelfreies Aufnahmeerlebnis.

Was ist zu tun?

  • den (weit unterschätzten) QuickTime Player starten
  • über das Menü Ablage bzw. den Shortcut Alt-Cmd-N eine neue Videoaufnahme starten
  • beim Kontextmenü als Quelle das iPhone, iPad oder iPod touch wählen

Einfacher kann man Screencasts nun wirklich nicht erstellen.

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IPSW Downloads: Jede iOS Firmware herunterladen und Signing Status überprüfen

Kurztipp:
Über IPSW.me kann man relativ problemlos jede iOS-Version aller bisher veröffentlichten Apple TVs, iPads, iPhones und iPod touch’ direkt von Apples Servern herunterladen. 

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Darüber hinaus kann man den Signing Status jeder Firmware überprüfen, der für ein eventuelles Downgrade auf eine frühere iOS Version wichtig ist.

(via)