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Mailbox · E-Mail Client für OS X als Public Beta veröffentlicht

Seit gestern Abend ist der zu Dropbox gehörende E-Mailclient Mailbox, den es seit einiger Zeit auch schon für iOS und Android gibt, als public beta für den Mac erschienen. An E-Mail Konten lassen sich weiterhin nur Google Mail und iCloud IMAP Accounts verwalten.

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Das Prinzip bzw. die Logik dieses Clients wurde von den mobilen Versionen übernommen und ist somit keine große Überraschung mehr. E-Mails werden als Aufgaben angesehen, über Swipe-Gesten bedient und in Listen verwaltet. Auffällig ist zudem das extrem minimalistische Design der App, welches mir persönlich sehr gut gefällt.

Wer die App selber einmal testen möchte, muss sich einen so genannten Betacoin auf der Webseite des Entwicklers ‘bestellen’ bzw. jemanden Fragen, der so etwas schon hat. Nach der Installation mit einem gültigen Betacoin bekommt nämlich jeder drei weitere Betacoins per E-Mail zugeschickt, die weiterverteilt werden können… klassisches Schneeballsystem halt.

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-> http://www.mailboxapp.com/

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Gewinnspiel: MailMate · Powerhouse E-Mail Client für OS X

Vor zwei Tagen hatte ich den funktional wohl besten E-Mail Client für den Mac in einem Review etwas ausführlicher vorgestellt.

Daran anschließend gibt es nun das passende Gewinnspiel ;)

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Verlosung

Der dänische Entwickler Benny Kjær Nielsen hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Coupon Codes für MailMate zur Verfügung gestellt, die jeweils den Kaufpreis egalisieren.

Die Auslosung findet kommenden Mittwoch, den 28.05.2014, statt. Viel Glück!

Wer MailMate lieber direkt kaufen, anstatt gewinnen möchte ist aktuell mit 49,99 US-Dollar dabei. Zur Installation wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

Skeptiker greifen vor dem Kauf, wie immer, zur zeitlich begrenzten Testversion.

-> http://freron.com

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Review: MailMate · The email client for the rest of us

E-Mail Clients gibt es für den Mac mittlerweile wie Sand am Meer. Viele davon versuchen sich an neuen Konzepten, haben eine hübsche Oberfläche und sind vergleichsweise recht günstig im Anschaffungspreis.

MailMate, das erst vor ca. einem halben Jahr durch eine Crowdfunding Kampagne für MailMate 2.0 auf sich aufmerksam machte, ist definitiv anders. Um wie viel anders und warum man vor dem Kauf unbedingt die kostenlose Testversion ausprobieren sollte, werde ich im nachfolgenden Review versuchen zu klären.

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Generell ist zu sagen, dass MailMate ausschließlich IMAP-Accounts unterstützt und der dänische Entwickler Benny Kjær Nielsen sehr viel Wert auf die Steuerung des Clients per Tastatur gelegt hat. Am besten beschreibt es vielleicht folgender Satz:

MailMate is an IMAP email client featuring extensive keyboard control, Markdown supported email composition, advanced search conditions and drill-down search links, equally advanced smart mailboxes, automatic signature handling, cryptographic encryption/signing (OpenPGP and S/MIME), tagging, multiple notification methods, alternative message viewer layouts including a widescreen layout, and much more.

IMAP-Account hinzufügen/importieren

Bevor man überhaupt loslegen kann, muss man einen oder mehrere IMAP-Accounts zu MailMate hinzufügen bzw. importieren. Der Import (File > Import Accounts…) funktioniert nur mit IMAP-Konten, die in Apple Mail oder Thunderbird konfiguriert sind. Darüber hinaus hat man auch die Möglichkeit einen POP3 Account zu migrieren (File > Import Messages…), sofern das richtige Format (.eml, .msgd, .emlx oder .mbox) vorliegt.

Sollte beim Importieren oder neuem Einrichten eines Accounts etwas nicht sofort funktionieren, steht ein Activity Viewer (Window > Show Activity Viewer) zur Verfügung, um Serverprobleme zu erkennen und ggf. zu beseitigen.

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Ein recht interessantes Feature in den IMAP Settings (File > Edit IMAP Account) sind die Address Pattern, die mit Hilfe von regulären Ausdrücken die E-Mail Aliase darstellen. Hier ist sehr viel möglich und einige Beispiele für diese multiplen Identitäten sind hier zu finden.

Dazu fällt auf, dass es keine Felder für Passwörter gibt. Diese werden erst abgefragt, wenn sie benötigt werden und anschließend auf Wunsch im OS X Schlüsselbund gespeichert. Außerdem werden dort schon abgelegte Passwörter (bspw. durch einen anderen Mailclient) erkannt und man muss die Nutzung dieser durch MailMate nur noch zulassen.

Eine kleine Besonderheit betrifft auch die IMAP-Subscriptions. Neben der normalen serverseitigen Variante, die jeder kennt, bietet MailMate auch lokale, clientseitige Abos an. Das hat den Vorteil, dass diese clientseitigen Subscriptions keinen Einfluss auf andere Mailclients haben und MailMate auf diese Art völlig autark arbeiten kann.

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Layout

Hat man die Konfiguration abgeschlossen, findet man sich in folgender, zugegebenermaßen etwas angestaubten Oberfläche wieder.

Das Layout, das im Menü (View > Layout > …) u.a. auch auf eine Widescreen-Ansicht angepasst werden kann, sollte selbsterklärend sein. Dennoch ein kurzer Blick auf den im Screenshot zu sehenden Correspondence View, der den Vorteil hat, dass man beim Klicken auf eine E-Mail alle vom Absender gesendeten E-Mails, zeitlich sortiert, im kleinen Correspondence-Fenster angezeigt bekommt, was extrem nützlich ist.

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Ganz unten kann man sich zudem immer wieder kleine Tipps zum Umgang mit MailMate einblenden lassen.

Mailboxes

In MailMate gibt es drei verschiedene Arten von Mailboxes: Standard Mailboxes, Smart Mailboxes und Submailboxes, die alle miteinander kombiniert und verflochten werden können.

Neben dem (optionalen) Nachrichtencounter, rechts neben den einzelnen Mailboxes, kann man jeweils mit Tastatur-Shortcuts zu einer bestimmten Mailbox springen (Cmd+T) bzw. E-Mails schnell in eine Mailbox verschieben (Alt+Cmd+T).

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Nun aber kurz zu den einzelnen Mailboxes:

Standard Mailboxes sind unveränderlich und sind in der Regel für Standardfunktionen wie All Messages, Inbox, Drafts, Sent Messages, Junk, Deleted Messages oder Archive vorgesehen. Sind mehrere E-Mail Accounts definiert, sind diese Standard Mailboxes auch Unified bzw. Universal Mailboxes, die allerdings ausklappbar sind und so wiederum per Account betrachtet werden können.
Für Sent Messages gibt es zudem die Besonderheit, dass es für alle definierten Aliase zusätzliche Level mit den verschiedenen Identitäten gibt.

Smart Mailboxes sind dahingegen virtuelle Mailboxes, die, basierend auf bestimmte Vorgaben im Mailbox Editor, E-Mails automatisch vorsortieren.

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Für Submailboxes gilt, dass auf Grundlage aller Daten des E-Mail Headers (Datum, Absender, Betreff…) sogenannte E-Mail Subsets gebildet werden können. Die Anzeige kann, wie auch schon bei der Standard Mailbox, per Account und als Universal Mailbox erfolgen.

Ein weiteres, recht nützliches Feature sind Tags, die über den Tastatur-Shortcut T jeder E-Mail hinzugefügt werden können. Sind mehrere E-Mails zum Taggen ausgewählt, kann man in der linken Zeile Tags hinzufügen und auf der rechten Tags entfernen. Hier ist natürlich Disziplin bei der Nutzung gefordert aber wenn man diese aufbringt, ist es ein großartiger Weg E-Mails per Schlagworte zu organisieren.

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Die Implementation von Tags in MailMate basiert auf den IMAP Keywords, was bedeutet, dass Tags mit dem IMAP Server synchronisiert werden und so auch in jedem anderen Mailclient verfügbar sind. Diese Funktion hängt natürlich am E-Mail Provider bzw. deren Server und kann dementsprechend limitiert ausfallen.

Nicht limitiert bzw. überaus effektiv ist das Stummschalten bzw. Muting von E-Mails, was sich speziell an Mailing Listen richtet. So kann man über den Tastatur-Shortcut Alt+Cmd+M (Message > Mute) uninteressante Themen muten. Daraufhin werden alle Replys automatisch als gelesen markiert, mit der Ausnahme, dass direkt an einen gesendete E-Mails davon ausgenommen sind.

Suche

Darüber hinaus besitzt MailMate eine sehr mächtige Suchfunktion, die über den Search-Knopf oben rechts oder den Tastatur-Shortcut Alt-Cmd-F aktiviert wird. Hier sind identische Filterfunktionen wie bei den Smart Mailboxes zu finden.

Über die Knöpfe Thread und Correspondence kann man zur Suche ‘verwandte’ E-Mails nach Thema oder Korrespondenz finden.

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Dazu kann man jederzeit auf einen Absender, Betreff, Datum o.ä. doppelklicken und erhält so eine Liste an E-Mails, die genau zu diesem Attribut passen. Hält man beim Doppelklicken gleichzeitig noch die Alt-Taste gedrückt, wird anstatt nur im aktuell gewählten Ordner über alle E-Mails gesucht.

Ein identisches Such-Verhalten (in diesem Fall aber mit Einzelklick) kann über den E-Mail Header, sofern dieser denn ausgeklappt (View > Header > List) ist, provoziert werden.

E-Mail verfassen

Per Default wird beim Verfassen einer neuen E-Mail nur das Feld des Empfängers und vom Betreff angezeigt.

Über das ‘Hamburger-Icon’ auf der linken Seite kann man aber bei Bedarf weitere Empfänger (CC), eine Blindkopie (BCC) oder Antwortadresse (Reply-To) ergänzen. Gleichzeitig kann man über das gleiche Icon direkt beim Versenden Tags vergeben und eine Zeitangabe hinzufügen (komme ich gleich noch mal drauf zu sprechen), falls die E-Mail später gesendet werden soll.

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In der gleichen Zeile wie das ‘Hamburger-Icon’ kann man zudem noch die Signatur oder Anhänge einer E-Mail hinzufügen und die Absender Adresse festlegen.

Außerdem sollte man wissen, dass MailMate beim Verfassen von E-Mails neben Klartext auch Markdown (inkl. optionaler Live-Preview) unterstützt, was bestimmt viele Hardcore-Nutzer freuen wird.

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Die weiter oben schon angesprochene Send Later Option ist ebenfalls ein Feature, das man nicht alle Tage in einem Mailclient findet. Dieses ist auch weitestgehend undokumentiert und basiert auf der Apple API für Datum-/Zeit-Ausdrücke.

So funktionieren Ausdrücke wie 1w 2h 20m, was für in einer Woche, 2 Stunden und 20 Minuten steht, oder May 21st wunderbar; Ausdrücke wie later today oder tuesday around 9 nicht. Ob der Parser den Ausdruck versteht, erkennt man an der Farbe der Schrift. Ist diese schwarz ist alles gut. Bei roter Schrift gibt es Probleme, die allerdings beim Senden der E-Mail mit einem Kalender und Uhr gelöst werden können.

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Counter bzw. Notifications

MailMate erlaubt bis zu vier verschiedene Counter bzw. Notifications, die entweder am Icon im Dock oder in der OS X Menüleiste (inkl. Untermenüs) angezeigt werden können.

Die genaue Konfiguration erfolgt in den MailMate Einstellungen. Dort kann man separat für alle vier Counter neben der Position am Dock-Icon auch die betrachtete Mailbox, was aus dieser Mailbox gezählt werden soll, den Sound und das Format festlegen.

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Bundles

Bundles sind in MailMate im Menü unter Command (bzw. auch über Tastatur-Shortcuts) zu finden und sind quasi die einfache Anbindung von 3rd Party Apps. Momentan werden BusyCal, der OS X Kalender, Evernote, Fantastical, Lighthouse, OmniFocus, OS X Erinnerungen, The Hit List und Things unterstützt.

Man kann also sehr einfach auf Knopfdruck eine Erinnerung, ein Event o.ä. direkt aus MailMate erzeugen und hat alle wichtigen Daten ohne großes Zutun dabei.

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Das Ganze ist natürlich ‘nur’ ein kleiner Anfang. Die Möglichkeiten sind in diesem Bereich unendlich groß; selbst komplette bzw. angepasste Konfigurationen für Firmen sind hier machbar.

Sonstiges

Dass MailMate ein funktionales Monster ist, sollte nach dem Lesen dieses Review so ziemlich jeder mitbekommen haben. Ich bin hier aber längst noch nicht in die Tiefe des Programms gegangen. Daher möchte ich jetzt einige wichtige Funktionen nennen, die bisher zu kurz kamen:

Das wichtigste Thema ist selbstverständlich das der Sicherheit. Hier werden beispielsweise per Default sämtliche Bilder in E-Mails geblockt; man kann SpamSieve, eine 3rd Party App zur Erkennung von Spam, oder S/MIME bzw. OpenPGP zum Signieren und Verschlüsseln von E-Mails aktivieren.

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Außerdem gibt es vor dem Absenden einer E-Mail einen Plausibilitätscheck, der beispielsweise nach vergessenen Anhängen fragt.

Man kann E-Mail Regeln (Move/Copy to Mailbox, Set/Remove Tag, Play Sound oder Run Script) oder eigene Layouts erstellen, die MailMate Datenbank manuell neu aufbauen, Tastaturkürzel über Custom Key Bindings anpassen, was gerade für Google Mail interessant ist, oder Signaturen ausschließlich bestimmten Empfängern zuordnen.

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Apropos Google:
Wer diesen (IMAP-)Provider für seine E-Mail-Geschäfte nutzt, sollte sich dringend Using Gmail with MailMate durchlesen. Wie nicht anders zu erwarten gibt es dank Googles Pseudo-IMAP-Interpretation diverse Probleme.

Einstellungen

Neben der Einstellung zum Standard-E-Mail Client, lassen sich hier die Custom Key Bindings, die verschiedenen Counter oder die Markdown Markup Language zum Schreiben von E-Mails aktivieren. Dazu gibt es diverse Einstellungen zu den Signaturen, Tags und der E-Mail Sicherheit.

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Ein besonderes Augenmerk sollte man auf die Experimental 2.0 Features haben, die quasi eine Art Vorschau auf das kommende MailMate 2.0 sind. Dazu gehören beispielsweise die weiten oben angesprochenen Bundles und E-Mail Regeln, Hidden Preferences, Event-Driven Scripts, das Command Line Interface (emate) oder die Low-Level Customization.

Preise und Verfügbarkeit

MailMate wird ausschließlich über die Webseite der Ein-Mann-Entwicklerschmiede Freron Software für 49,99 US-Dollar verkauft. Zur Installation wird Mac OS X 10.6 Snow Leopard vorausgesetzt.

Skeptiker greifen vor dem Kauf, wie immer, zur zeitlich begrenzten Testversion.

-> http://freron.com

FAZIT

MailMate ist mit Sicherheit der nerdigste E-Mailclient, den man für den Mac kaufen kann.

Daher verzeih bitte, falls ich in diesem Review irgendein wichtiges Feature nicht erwähnt habe. Es sind einfach zu viele, womit der Focus dieses E-Mail Programms quasi erklärt ist. Dieser liegt nämlich auf den Funktionen und nicht auf dem Design, welches man momentan allenfalls als funktional beschreiben kann und das definitiv verbesserungswürdig ist ;-)

Und durch die Funktionstiefe rate ich jedem kaufwilligen Interessenten zum Ausprobieren der kostenlosen Testversion. Erst dann bekommt man wirklich selbst einen klareren Eindruck, der Anfangs etwas verwirrend sein sein; gerade wenn man von vergleichsweise simplen E-Mailclients wie Apple Mail, Thunderbird, Postbox oder Airmail kommt.

Davon ab gibt es aber, von einer wünschenswerten deutschen Lokalisierung der App abgesehen, nichts zu meckern. MailMate läuft schnell und stabil und die Experimental 2.0 Features zeigen schon wo der Weg mit MailMate 2.0, für das es noch keinen Veröffentlichungstermin gibt, hinführen wird.

[do action=“aguwertung“ wert=“10″/]

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Airmail 1.3 mit (sehr) vielen Verbesserungen // UPDATE

Dass Airmail, ein E-Mail Client für den Mac, einer sehr aktiven Entwicklung unterliegt, wurde mit dem letzten Update auf Version 1.2 und dem nach wie vor sehr aktiven kostenlosen Beta Programm schon mehr als einmal bewiesen.

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Gestern Abend wurde im Mac App Store Version 1.3 dieser App final veröffentlicht und das Changelog, von dem ich nachfolgend nur die wichtigsten Sachen erwähnen werde, ist geradezu erschlagend!

So können Verzeichnisse nun endlich zusammengefaltet werden. Dazu wurden die Suche, die Spam Erkennung und der Umgang mit Gmail und Exchange verbessert, sowie neue Möglichkeiten zum Flaggen und Filtern von E-Mails geschaffen.

Außerdem, und das ist vielleicht die wichtigste Neuerung, integriert sich Airmail nun mit dem OS X Kalender, den OS X Erinnerungen, Evernote und 2Do.

Der Airmail Support rät aufgrund der vielen Änderungen übrigens vor dem Update zum Sichern der alten Version 1.2, damit man u.U. wieder zu dieser Version zurückspringen kann. Das hat u.a. den Grund, dass Version 1.3 Fehlermeldungen erzeugt, sofern man mehr als sechs E-Mail Accounts mit Airmail abruft. Hier ist der Support aber dran und vertröstet auf die bald erscheinende Version 1.3.1.

Falls du Airmail noch gar nicht kennt, empfehle ich die anfangs verlinkte kostenlose Beta oder mein Review zur initialen Version 1.0. Die finale, im Mac App Store verfügbare Version kostet immer noch vergleichsweise sehr niedrige 1,79 Euro.

Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

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[UPDATE 10.12.2013 23:00 Uhr]

Das ging wirklich fix! Vor ein paar Minuten wurde Version 1.3.1 im MAS veröffentlicht, die wiederum, aufgrund der vergangenen Betaversionen, einige Neuerungen mit sich bringt.

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Allen voran Lokale Accounts, in die man E-Mails aus Apple Mail, EMLX, EML oder MBox importieren kann.

Bitte daran denken, dass sich unsere Feed-Adressen geändert haben.

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MailMate 2.0 · Crowdfunding Kampagne gestartet

MailMate ist wohl der E-Mail Client, den die wenigsten Mac-User kennen aber der dennoch funktional an erster Stelle steht.

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Da Software-Entwickler, in diesem Fall Benny Kjær Nielsen, aber auch nicht nur von Luft und Liebe leben und die Verkaufszahlen von MailMate bzw. E-Mail Clients generell sehr schleppend sind, wird jetzt das sehr beliebte Crowdfunding für die Entwicklung von MailMate 2.0 eingesetzt.

Das Ziel sind 25.000 US-Dollar, die mit verschiedenen Tickets in den kommenden fünf Wochen erreicht werden sollen.

Dazu ist zu sagen, dass Benny sehr aktiv an Verbesserungen von MailMate arbeitet und einen hervorragenden Support für seine App leistet. Durch private Umstände kann er aber die Entwicklung von MailMate 2 nicht mehr alleine stemmen und wird im schlimmsten Fall diese Arbeit nur noch als Nebenjob ausführen.

Wer Benny mit diesem Crowdfunding helfen oder sich einfach nur über MailMate informieren möchte, wird in den nachfolgenden Links fündig.

-> MailMate 2.0 Crowdfunding
-> MailMate Homepage

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Airmail mit Exchange-, Outlook-, POP3-, HTML Sourcecode- und Markdown-Support

Ihr erinnert Euch an mein Review zum E-Mail Client Airmail, welcher die schier unlösbare Aufgabe nach einem sehr guten Sparrow-Nachfolger gemeistert hat?

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Diese App wurde nun im Mac App Store in einem ersten größeren Update auf Version 1.1 aktualisiert und bringt einige sehr interessante Neuerungen mit sich.

So werden beispielsweise neben IMAP- jetzt endlich auch Exchange-, Outlook.com- und POP3-Konten unterstützt. Dazu kann man E-Mails nun auch direkt als HTML-Code oder in Markdown schreiben. Airmail interpretiert diesen Code und wandelt ihn für ‚Nicht-Geeks‘ lesbar um.

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Darüber hinaus wurden viele Kleinigkeiten verbessert, die das Changelog ungewöhnlich lang ausfallen lassen.

Preise und Verfügbarkeit

Airmail wird ausschließlich über den Mac App Store zum quasi (fast) unschlagbaren Preis von nur 1,79 Euro verkauft und ist somit, meiner Meinung nach, ein klarer NoBrainer.

Wer sich dennoch vor dem Kauf erst selbst ein Bild machen möchte, greift zur nach wie vor verfügbaren kostenlosen Beta, die der MAS-Version immer ein paar Schritte voraus ist.

Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

[app 573171375]

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Opera mit neuem Browser und eigenständigem Mail-Client

Wenn ich auf die Browser-Zugriffsstatistiken dieses Blogs schaue, dominiert ganz klar der Safari. Mit etwas Abstand folgen Chrome und Firefox… Die täglichen Zugriffe von Opera kann ich quasi an einer Hand abzählen.

Das ändert sich aber vielleicht demnächst, den das Opera Team hat gestern die ersten Preview-Versionen von Opera Next 15 und Opera Mail für den Mac und Windows veröffentlicht.

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Bei Opera Next handelt es sich um den altbekannten Browser, der aufgefrischt und neuerdings mit Blink- anstatt der alten Presto-Engine daherkommt.

Mit Opera Mail kommt nach dem weiterhin langsam sterbenden Thunderbird frischer Wind in die Mail-Clients dieser Welt. Ob es jetzt allerdings eine schlaue Idee war den ehemals in Opera integrierten Mail-Client herauszulösen wird wohl erst die Zukunft zeigen. Ich persönlich sehe es positiv.

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Viel Spaß beim Testen!

Für den Einstieg bietet das Opera Team auch kleine Tutorials, sowohl für Opera Next, als auch Opera Mail, an

-> Download

(via)