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RSS Client · Mr. Reader 2.0 für das iPad erschienen

Mr. Reader kennen sicherlich einige von meinem sehr ausführlich Review aus dem letzten Jahr. Die App ist für mich DER Feedreader auf dem iPad; alles andere, insbesondere Reeder for iPad, ist dagegen nur kalter Kaffee!

Wie wir alle wissen, macht der Google Reader zum 01.07.2013 zu. So ist es sehr erfreulich, dass Mr. Reader mit der Version 2.0 rechtzeitig ein Upgrade veröffentlicht hat.

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So kann man jetzt neben dem Google Reader, der weiterhin unterstützt wird, auch mit dem BazQux Reader, Feedbin, FeedHQ, Feedly, Feed Wrangler und Fever synchronisieren.

Es bleibt dennoch abzuwarten was Silvio mit der neuen Version des Reeders auf die Beine stellt. Bis dahin ist und bleibt Mr. Reader der beste Feedreader auf dem iPad.

Dieses Upgrade ist für Bestandskunden übrigens kostenlos; Neukunden sind mit 3,59 Euro dabei. Zur Installation wird ein iPad mit minimal iOS 5.0 vorausgesetzt.

[app 412874834]

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RSS Client · Dayspring als public Beta veröffentlicht

So langsam kommt Bewegung in die RSS Clients unter OS X: Gestern ‘schon’ die Beta zu NetNewsWire 4, heute zieht Dayspring nach.

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Ähnlich wie NNW 4 handelt es sich hier um eine lokale RSS-Lösung, die in der typischen 3-Spalten-Ansicht daherkommt. Dazu geht Dayspring in dieser ersten Beta schon recht flüssig von der Hand; lässt aber essentielle Features wie Sharing Optionen, eine Open-in-Browser Funktion oder Späterlesen-Dienste noch vermissen.

Die finale Version von Dayspring, soviel hat der Entwickler schon durchblicken lassen, wird übrigens am 29. Juli 2013 für den Einführungspreis von 4,49 Euro im Mac App Store erscheinen. Dann wird es auch eine Integration mit dem RSS-Webdienst Fever geben.

Bis dahin muss man das Subscription-Management per Hand erledigen oder eine OPML-Datei importieren.

-> http://thedunahoos.com/dayspring

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RSS Client · NetNewsWire 4 als public Beta veröffentlicht

Kurzer Hinweis für die RSS-Junkies unter Euch:

Der Urvater aller RSS Clients auf dem Mac, NetNewsWire, wurde vor ein paar Minuten in einer neuen Version 4 als public Beta veröffentlicht.

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Ich habe jetzt nur ganz kurz reingeschaut und kann demnach noch nicht viel sagen aber man setzt anscheinend auf eine lokale RSS-Lösung und verzichtet vorerst auf Webdienste wie Feedly, Fever, NewsBlur & Co… 

Dafür lassen sich aber alle Abonnements aus dem Google Reader beim ersten Starten von NNW problemlos importieren.

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Mein erster Eindruck der App ist durchaus positiv; bietet aber auch keine Überraschungen. Solides Handwerk halt… mit klassischer 3-Spalten-Ansicht, Subscription-Management, Sharing-Option, Bookmarks und Stilanpassungen.

NNW 4 kann ab sofort kostenlos getestet werden und wird in der finalen Version 20 US-Dollar kosten. Wer sich während der Beta-Phase zum Kauf entscheidet ist mit 10 US-Dollar dabei.

-> http://netnewswireapp.com

Wer übrigens noch Alternativen zum Google Reader sucht, wird hier fündig.

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Google Reader Alternativen

So langsam rückt der 01. Juli 2013, das Sterbedatum vom Google Reader, immer näher. Alternativen gibt es mittlerweile genug.

Ich persönlich habe mich nach wie vor nicht entschieden, werde aber wohl zu Feedly wechseln. Oliver testet momentan noch Stringer, eine kostenlose Variante des selbstgehosteten Fever. Es bleibt also spannend aber so langsam läuft die Zeit weg.

Daher auch dieser Linktipp, der insgesamt 60 Alternativen zum Google Reader inkl. verfügbarer Plattformen, Preis, Coolness-Faktor und Links aufführt.

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Review: ReadKit 2 · Späterlesen-, Bookmark- und RSS News-Client in einer App

Wenn es um das Lesen der verschiedenen Späterlesen-Dienste wie Pocket oder Instapaper auf dem Mac ging, griff ich lange Zeit nur zu einer App: ReadNow, das später in Read Later umbenannt wurde und mittlerweile leider, in Sachen Entwicklung, komplett von der Bildfläche verschwunden ist.

Grund dafür war die native, meiner Meinung nach eher suboptimal nutzbare Pocket-App für den Mac, an deren Entwicklung der Read Later Entwickler entscheidend beteiligt war. So betrat die Words App die Bühne, welche zwar gut ist aber mich auch in Version 2 nicht zu 100% überzeugt hat.

Einen neuen Versuch diese Späterlesen-Dienste auf dem Mac zu meistern erfolgt nachfolgend mit ReadKit.

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Wobei ReadKit seit der kürzlich verfügbaren Version 2 weit mehr als nur ein App für Pocket & Co. ist. Aber der Reihe nach!

User Interface

Das User Interface erinnert auf den ersten Blick sehr stark an den RSS Newsreader Reeder for Mac. Aber warum das Rad neu erfinden, wenn sich diese ‘Drei-Spalten-(E-Mail-Client-)UI’ zum Lesen von News seit Jahren bewährt hat.

Wie zu erwarten befinden sich links die einzelnen Accounts, in der Mitte die dazugehörigen Artikel und rechts der eigentliche Artikelinhalt.

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Dieses Interface ist ‘highly customizable’.

So lassen sich einzelne Spalten ausblenden oder in den ReadKit-Einstellungen Dinge wie Fonts, Textausrichtung oder Zeilenhöhe festlegen. Darüber hinaus werden vier Themes zur Anzeige des Ganzen angeboten. Es ist von hell bis dunkel auch alles dabei, so dass jeder Geschmack bedient sein sollte.

Späterlesen-Dienste Client

Hier werden die bekannten Dienste Pocket, Readabilty und Instapaper unterstützt, wobei Instapaper einen Paid-Account zur Nutzung voraussetzt.

Die Einrichtung ist über die ReadKit Einstellungen denkbar einfach; der Sync schnell, das Lesen angenehm.

Dazu lassen sich diese Artikel recht simple ‚live‘ durchsuchen oder man kann Tags hinzufügen.

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Den besten Lesekomfort hat man meiner Meinung nach mit dem Ausblenden der linken beiden Navigationsspalten.

Für diesen ‘Focus Mode’ muss man nur auf das Augensymbol unten rechts klicken; zusätzlich lässt sich die Artikel-Ansicht über das Couchsymbol mit Readabilty verbessern bzw. erweitern (Stichwort: Gekürzte Feeds).

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Bookmark- und RSS News-Dienste Client

Apropos gekürzte Feed: Wie schon angeklungen kann man ReadKit ab Version 2 auch als Online-Bookmark-Client und RSS Newsreader verwenden.

Für Online-Bookmarks werden die Dienste Delicious und Pinboard (kostenpflichtiger Pro Account notwendig) angeboten. Für RSS Feeds setzt man auf das selbstgehostete Fever (einmalig 30 US-Dollar), NewsBlur (24 US-Dollar/Jahr) und eine eigene native RSS Sync-Engine. Feedly, welches kürzlich seine Tore für Drittsoftware geöffnet hat, ist momentan noch nicht dabei.

Für Fever sollte man zudem im Hinterkopf behalten, dass die Hot-Liste in ReadKit nicht sichtbar und durch API-Limitations kein Subscription-Management möglich ist.

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Wer sich aber noch für keinen RSS Web-Dienst, abseits des Google Reader, entschieden hat, wird vielleicht mit der in ReadKit eingebauten RSS-Engine glücklich.

In einem ersten Test stellte sich diese lokale Lösung als sehr schnell heraus. Dazu lassen sich für das Subscription-Management auch Folder anlegen oder eine OMPL-Datei importieren.

Des Weiteren kann man auch intelligente Verzeichnisse (Smart Folder) für alle implementierten Dienste (Späterlesen, Bookmark und RSS) erstellen und diese nach Titel, Inhalt oder sonst was filtern. Damit wird das Lesen erheblich erleichtert und man kann seine Inhalte auf diese Art vorsortieren.

Ein weiterer großer Vorteil dieser App: Man kann per drag-and-drop Artikel zwischen den einzelnen Diensten verschieben. Liest man beispielsweise einen interessanten Artikel per RSS, kann man diesen nach Pinboard oder Pocket verschieben. Der Online-Sync ist dann nur eine Formsache und funktioniert schnell und zuverlässig.

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Damit aber nicht genug: So hat ReadKit einen integrierten Browser, der geklickte Links ‘inline’ anzeigt. Zudem kann man mit diesem Browser Artikel für das Offline-Lesen speichern.

In der Kopf- und Fußzeile von ReadKit finden sich weitere kleine Helferlein, mit denen man links unten die Ansicht zwischen Accounts und Tags umschalten oder sich nur ungelesene Artikel ansehen kann. Außerdem kann man hier neue Abos oder lesenswerte Artikel in einem Subscription-Management (Fever ausgenommen) hinzufügen.

Oben rechts kann man Artikel favorisieren, ins Archiv schieben, mit Readability lesbarer machen, im Browser öffnen oder per E-Mail, iMessage, bei Twitter, Facebook oder Evernote teilen.

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In den ReadKit-Einstellungen kann man seine Accounts verwalten, sowie Dinge zum Sync oder zur Anzeige festlegen.

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Preis und Verfügbarkeit

ReadKit wird ausschließlich über den Mac App Store für momentan 4,49 Euro verkauft. Zur Installation wird OS X 10.7 Lion vorausgesetzt.

Eine kostenlose Testversion wird leider nicht angeboten.

[app 588726889]

FAZIT

Mal wieder ein wow! ReadKit ist mir bisher nie so richtig aufgefallen aber mit Version 2 versteckt sich eine echte Perle im Mac App Store. Die App ist sehr intuitiv zu benutzen, hat ein schickes User Interface, läuft stabil und synchronisiert neue Artikel extrem schnell.

Im günstigsten Fall hat man hier quasi drei Apps in einer, wobei ich sie persönlich erst einmal nur für die zuerst genannte Späterlesen-Funktion nutze. Bei den nativen RSS-Clients für den Mac ist momentan zu viel Bewegung und die kommenden zwei Wochen werden eine Menge Updates bringen. Wer sich dann als Sieger herauskristallisiert, lässt sich einfach noch nicht abschätzen. Vielleicht erst einmal soviel: ReadKit macht seine Sache auch auf der RSS- und Bookmark-Schiene sehr gut. Gerade die native RSS-Engine überzeugt. Dennoch wünsche ich mir hier mehr unterstützte Dienste (wie beispielsweise Feedly).

Dazu könnte das Scrollen durch die Artikel etwas flüssiger sein; Reeder for Mac ist hier im Vergleich ne Spur performanter. Außerdem fehlt irgendwie eine ‘Mark as read’ Funktion. Momentan kann man Artikel nur favorisieren oder sie ins Archiv schieben, was natürlich das gleiche Ergebnis hat aber letztendlich nicht dasselbe ist.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

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Review: Leaf · Minimalistischer RSS News Reader (auch ohne Google Reader) inkl. Gewinnspiel

RSS ist tot! Hoch lebe RSS!

Mit der Abschaltung des Google Reader zum 01. Juli 2013 müssen wir uns langsam nach Alternativen umsehen. Eine ist Feedly, eine andere ein lokaler Reader, sofern man seine News ausschließlich auf dem Mac liest. Hier kommt Leaf ins Spiel.

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Leaf ist ein RSS News Reader, in einem sehr schlanken Interface, der genau diesen lokalen Charakter mit sich bringt. So können die RSS-Abonnements entweder per OPML-Datei importiert oder per Hand über die Leaf-Einstellungen hinzugefügt werden.

Die Artikel werden zeitlich untereinander in einer Art Liste dargestellt. Das runde Icon vor dem Artikel ‘featured’ ein Bild, welches im Artikel vorhanden ist. Über dieses Icon kann man darüber hinaus Artikel favorisieren. Im oberen roten Bereich ist außerdem noch eine Live-Suche integriert, mit der man Artikel schnell wiederfinden kann.

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Klickt man nun auf einen Artikel öffnet sich rechts ein kleines Fenster, das diesen Artikel anzeigt. Man kann ihn dort, sofern vom Feed-Anbieter nicht abgeschnitten, komplett lesen. Geklickte Links öffnen sich allerdings im richtigen Browser.

Will man Artikel bei Twitter, Facebook & Co. teilen, muss man den unteren Bereich des Infofensters mit der Maus ‘überfahren’ und es erscheint ein kleines Share-Icon, das für genau diese Funktion vorgesehen ist.

Des Weiteren sollte man sich bei Leaf zwei bzw. drei Multitouch-Gesten merken: Wischt man mit zwei Fingern nach rechts wird ein Artikel als gelesen markiert; in die entgegengesetzte Richtung wird er als ungelesen gekennzeichnet. Zieht man am oberen Ende (pull-to-refresh) werden die abonnierten Feeds manuell aktualisiert.

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Die Einstellungen zu Leaf bieten wenig Überraschungen. Neben dem Intervall für die Aktualisierungen, kann man hier seine Subscriptions verwalten bzw. eine Verbindung zum Späterlesen-Dienst Pocket aufbauen, damit man auch dort Artikel hinschicken kann.

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Leaf wird ausschließlich über den Mac App Store für momentan 3,59 Euro verkauft. Darüber hinaus bietet Entwickler Rocky Sand Studio noch eine kostenlose Version an, die mit dem aussterbenden Google Reader synchronisiert.

Für die Installation wird minimal OS X 10.8 Mountain Lion vorausgesetzt.

[app 576338668]
[app 620312301]

FAZIT

Leaf ist für Gelegenheitsleser mit und ohne Google Reader-Anbindung die perfekte App, um sich komfortabel durch neue Artikel zu lesen. Die App ist schnell, stabil und kommt in einem sehr schönen Interface daher.

Für den RSS-Poweruser ist diese App dahingegen eher weniger geeignet, da einfach die Übersicht, gerade wenn es um Kategorien geht, fehlt. Zudem wäre eine Verbindung zu den Späterlesen-Diensten Instapaper und Readability wünschenswert, denn nicht jeder verwendet Pocket.

[do action=“aguwertung“ wert=“8″/]

GEWINNSPIEL

Entwickler Rocky Sand Studio hat aptgetupdateDE für eine Verlosung drei Promo Codes für die NICHT-Google Reader Version von Leaf zur Verfügung gestellt.

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RSS Bot · News Notifier in der OS X Menüleiste

Minimale Feedreader gibt es auf dem Mac ja mittlerweile mehr als genug. Stellvertretend möchte ich nur mal NewsBar, NewsBee, RSS.app, News Notification oder Monotony nennen.

Mit RSS Bot ist heute Nacht ein weiterer, kostenloser Kandidat im Mac App Store gelandet, den man aus der Menüleiste heraus bedient.

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Feeds werden entweder ganz normal über die Eingabe einer URL und Import einer OPML-Datei  hinzugefügt. Als dritte Option hat man die Möglichkeit seine RSS Feeds mit Google Reader zu syncen.

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In den Einstellungen kann man dann u.a. noch einen Notification Sound oder den Readability-Support aktivieren sowie Filter für die einzelnen Feeds festlegen.

Filter heißt in dem Fall Wörter oder Phrasen, die zwingend im Artikel vorkommen müssen. Andernfalls wird der Artikel nicht angezeigt. Tolles Feature!

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Hinweis: RSS Bot pushed keine alten Artikel. Heißt im Klartext: Erst wenn, zeitlich gesehen, neue Artikel, nach dem Hinzufügen des Feeds, verfügbar sind, werden diese angezeigt.

RSS Bot ist, wie schon erwähnt, kostenlos und setzt zur Installation minimal OS X 10.8 Mountain Lion voraus.

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