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macOS Tipp: Bilder in PDF konvertieren

Hin und wieder kommt er vor, dass ich Bilder als PDF-Datei abspeichern muss. Normalerweise öffne ich das Bild dann in Vorschau und exportiere es als PDF (Ablage > Als PDF exportieren…).

Kommt so etwas häufiger vor, gerade auch wenn es mehrere Bilder sind, ist dieser Weg recht nervig. Eine Lösung ist die Automatisierung dieses Prozesses mittels Automator.

Hier gibt es natürlich mehrere Möglichkeiten.

Ich habe mich für einen Dienst entschieden, da dieser überall im System per Kontextmenü und ggf. auch Schnellstarter (Alfred, LaunchBar & Co.) verfügbar ist.

Zunächst muss man natürlich die Eingangsdateien festlegen.

Da ich ausschließlich Bilddateien konvertieren möchte, wähle ich auch genau das in einem ersten Schritt aus.

Da der Automator sehr viele Aktionen in seiner Bibliothek hat, sucht man jetzt entweder nach “PDF“ oder wählt die PDF-Kategorie in der Sidebar aus.

In jedem Fall ist die Aktion Neues PDF-Dokument aus Bildern interessant. Die verfügbaren Optionen für die Ausgabe bzw. Größe des Dokuments passt jeder seinen Vorlieben an.

Eigentlich könnte man an dieser Stelle den Dienst erstellen und nutzen. Leider sind Bilder, nicht zuletzt durch die vielen Farben, nach der Konvertierung in ein PDF oft schlecht zu erkennen bzw. das ganze Dokument ist in einem miserablen Zustand.

Hier können die von macOS zur Verfügung gestellten Quartz-Filter helfen, die ich seit einigen Jahren auch schon für das Verkleinern bzw. die Optimierung von PDF-Dateien nutze.

Die Aktion Quartz-Filter auf PDF Dokumente anwenden ist ebenfalls in der PDF-Kategorie zu finden.

Beim Hinzufügen der Aktion kommt eine Warnung, die für diesen Workflow mit “Nicht anwenden” beantwortet werden kann.

Abschließend wählt man in der Aktion den gewünschten Filter aus und speichert den Dienst.

Die Quartz-Filter werden übrigens im Colorsync-Dienstprogramm (/Programme/Dienstprogramme) verwaltet. Dort können auch jederzeit eigene Filter erstellt werden.

Hat man nun mehrere Bilder markiert, kann man den gerade erstellten Dienst entweder über das (App-)Menü, Kontextmenü oder Schnellstarter abfahren lassen.

Daraufhin landen alle markierten Bilder in einer PDF-Datei.

Wer hier das Pro-Level erreichen möchte, kann den Dienst in den macOS Systemeinstellungen > Tastatur > Kurzbefehle > Dienste sogar noch einem global im System anwendbaren Keyboard Shortcut zuordnen.

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Gewinnspiel: PDF Expert 2 · PDF Editor für den Mac

Wenn es um das Anschauen oder Bearbeiten von PDF-Dateien am Mac geht, nutze ich seit ca. 1½ Jahren PDF Expert vom ukrainischen Entwickler Readdle. Eine ausführliche Review zur App hatte ich u.a. im Oktober des letzten Jahres veröffentlicht.

Seitdem gab es natürlich einige Updates. So auch gestern Nachmittag mit Version 2.2, die sich hauptsächlich der Performance der App widmet.

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Es wurde u.a. das Durchsuchen von PDF-Dateien verbessert. Beispielsweise wird ab sofort jede Datei beim Öffnen automatisch indexiert, was gerade das Suchen in großen Dateien erheblich beschleunigt. Dazu kann man jetzt auch alle aktuell geöffneten Dokumente zusammen durchsuchen und den Suchverlauf aufrufen, was zusätzlich Zeit sparen kann.

Außerdem gibt es kleinere optische Anpassungen beim Aufbau der Symbolleiste und die Schriftart, -größe und -farbe wird beim Bearbeiten von Text (endlich) präziser erkannt.

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Der Vollständigkeit halber, und das betrifft im Wesentlichen die im Dezember 2016 veröffentlichte Version 2.1, sei erwähnt, dass PDF Expert seit meiner letzten Review auch Apples Touch Bar unterstützt.

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Darüber hinaus wurden bei der Anzeige von zwei PDF-Dateien eine vertikale und horizontale Split-View-Darstellung (mit optionalem Sync-Feature) sowie eine PDF-Komprimierung integriert.

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Gewinnspiel

Entwickler Readdle Inc. hat aptgetupdateDE fünf Lizenzen von PDF Expert 2 für den Mac für eine Verlosung zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Freitag, den 17.03.2017, statt. Viel Glück!

Wer die App lieber direkt kaufen möchte, wird sowohl im Mac App Store, als auch im Webstore des Entwicklers fündig. Der Preis liegt aktuell bei 59,99 euro.

Zum kostenlosen Ausprobieren steht darüber hinaus eine voll funktionsfähige aber zeitlich begrenzte Demo bereit.

Zur Installation wird in jedem Fall OS X 10.10 Yosemite oder neuer vorausgesetzt.

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Die äquivalente, ebenfalls sehr gute iOS-Version von PDF Expert kostet aktuell 9,99 Euro.

Zur Installation werden ein iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 8 oder neuer vorausgesetzt.

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Review: PDF Expert 2 · PDFs bearbeiten, unterschreiben und Anmerkungen machen (Gewinnspiel inside)

Vor ca. einem Jahr hatte Entwickler Readdle sein bis dahin nur vom iPad bekanntes PDF Expert auch für den Mac veröffentlicht.

In meinem damaligen Review stellte sich schnell heraus, dass die App zwar ganz gut und auch hochperformant war; sich funktional allerdings kaum von Apples Vorschau unterschied. Ob sich dieses Fazit auch für PDF Expert 2 halten lässt, soll das nachfolgende Review klären.

Grundlagen

Bevor ich gleich zu den Neuerungen komme, soll ein kleiner Blick in die Vergangenheit die Features der ersten Version, die selbstverständlich auch in PDF Expert 2 enthalten sind, noch mal genauer beleuchten.

Zum einen konnte man mehrere PDF-Dateien gleichzeitig, nach Tabs getrennt, ansehen, Lesezeichen setzen oder auch PDF-Formulare ausfüllen. Zum anderen war das Bearbeiten der PDFs ein großes Thema. Dazu gehört das Verschieben, Drehen, Löschen oder Beifügen von Seiten, das Hinzufügen von Anmerkungen aller Art (Notizen, Text Highlighting, (Text-)Stempel, Formen, Pfeile…) sowie das Setzen von digitalen Unterschriften.

Was ist neu?

Die größten Veränderungen verstecken sind hinter dem neuen Bearbeiten-Knopf in der Toolbar.

Hier kann man beispielsweise selektierbaren Text (bei gescannten Dokumente funktioniert es nicht) innerhalb der PDF-Datei bearbeiten. Dazu klickt man in ein Textfeld und fängt nach Vorbild eines Texteditors an zu tippen. Dabei passt sich der Textstil dem umgebenen Text an. Man kann aber auch selbst die Schriftart und -größe sowie Ausrichtung und Farbe festlegen. Außerdem kann man angewählte Textblöcke/Absätze verschieben, zuschneiden oder auch löschen.

Bei all diesen Aktionen passen sich die Absätze den neuen Gegebenheiten automatisch an.

Ähnlich verhält es sich mit Grafiken.

Sofern Bilder selektierbar sind, kann man sie drehen, ersetzen, verschieben, zuschneiden oder exportieren. Man kann sogar ein externes Bildbearbeitungsprogramm festlegen, mit dem man Bilder manipuliert. Speichert man das zu bearbeitende Bild in diesem Bildbearbeitungsprogramm, wird es automatisch in die PDF-Datei eingefügt und ersetzt somit die bisherige Version des Bildes.

Klickt man auf eine freie/weiße Fläche im PDF, kann man zudem Bilder der Datei hinzufügen.

Die dritte Neuerung betrifft das Arbeiten mit Links.

Neben Links zu Webseiten kann man jedes Bild und jedes Wort auch auf andere Seiten innerhalb des PDFs verlinken; man kann Links löschen und verändern.

Die nächste Neuerung betrifft das neue Zensur-Tool.

Vertrauliche Inhalte können damit geschwärzt oder gelöscht werden. Zurück bleiben, je nach Methode, ein schwarzes Rechteck oder eine Lücke im Text. Darüber hinaus kann man über die Suchen und zensieren Funktion auch nach Text suchen und damit alle im PDF vorkommenden Textstellen mit nur einem Klick schwärzen/löschen.

Hierbei handelt es sich auch um eine echte Zensur. Ein nachträgliches Herauskopieren des darunterliegenden Textes bzw. Zurücksetzen der Schwärzung/Löschung sind nicht möglich.

Während man mit PDF Expert 1 nur passwortgeschützte PDF-Dateien öffnen konnte, kann PDF Expert 2 nun auch Passwörter setzen, ändern und entfernen.

Die Verschlüsselung der PDFs erfolgt über AES-256 und findet sich im Menü unter Datei > Passwort setzen bzw. ändern.

Zu guter Letzt kann man in PDF Expert 2 nun auch die Gliederung bzw. das Inhaltsverzeichnis anpassen.

Neben der Erstellung neuer Kapitel-Überschriften, kann man bei vorhandenen das Ziel ändern, sie löschen und umbenennen.

Preise und Verfügbarkeit

PDF Expert 2 wird sowohl im Mac App Store, als auch über die Webseite von Entwickler Readdle verkauft. Der Preis liegt aktuell bei 59,99 Euro und hat sich damit gegenüber meines ersten Reviews geradezu verdreifacht. Allerdings erhalten Bestandskunden von PDF Expert 1 das Upgrade kostenfrei.

Zum kostenlosen Testen steht zudem eine Demo bereit. Zur Installation wird OS X 10.10 Yosemite vorausgesetzt.

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Der Vollständigkeit halber sei auch wieder die exzellente iOS-Version von PDF Expert erwähnt.

Aktuell liegt der Preis bei 9,99 Euro und zur Installation werden ein iPhone, iPad oder iPod touch mit iOS 8 vorausgesetzt.

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FAZIT

Mit PDF Expert 2 ist Readdle wirklich ein großer Wurf gelungen. Ich möchte sogar behaupten, dass es sich um den besten PDF-Editor handelt, den man für macOS bekommen kann.

Die Performance ist nach wie vor super und das Editieren geht extrem einfach von der Hand. Einzig bei der Erkennung des verwendeten Fonts gibt es manchmal Probleme, so dass nach dem Editieren u.U. zwei unterschiedliche (aber ähnliche) Schriftarten im Dokument verwendet werden.

youtube/watch?v=MuwaozaO4i8

Abschließend noch ein Featurewunsch: für gescannte Dokumente sollte eine OCR bzw. Schrifterkennung integriert werden.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Gewinnspiel

Entwickler Readdle hat hat aptgetupdateDE für eine Verlosung drei Lizenzen von PDF Expert 2 für den Mac zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Samstag, den 05.11.2016, statt. Viel Glück!

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Review: PDF Expert for Mac (Gewinnspiel inside)

Geht es um das Bearbeiten von PDF-Dateien unter iOS, führt meiner Meinung nach kaum ein Weg an PDF Expert vorbei.

Auf dem Mac nutze ich für derartige Aufgaben Apples eigene Vorschau.app, die für meine Ansprüche vollkommen ausreichend ist. Vorschau stößt in Sachen Features, Performance oder Komfort allerdings recht schnell an Grenzen, so dass sich Hardcore-PDF-Nutzer nach Alternativen umsehen müssen.

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Genau hier setzt der ukrainische Entwickler Readdle an versucht mit PDF Expert für den Mac die Lücke zwischen Vorschau und sehr mächtigen Tools wie beispielsweise dem mehrere hundert Euro teuren Adobe Acrobat zu schließen. Ob das gelungen ist, soll das nachfolgende Review klären.

Oberfläche

Wie nicht anders von Readdle gewohnt, gibt man sich auch bei seiner ersten finalen Mac-App keine Blöße. Die Oberfläche gefällt!

Unter dem Punkt How-To ist im oberen Bereich ein (in englischer Sprache gehaltenes) Handbuch versteckt. Darunter kann man seine eigenen PDF-Dateien öffnen oder vormals geöffnete Dateien erneut aufrufen. Auch die Symbolleiste mit den diversen Icons wirkt nicht überfrachtet.

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Erste Schritte

Neben dem Bearbeiten, auf das ich später genauer zu sprechen komme, ist das Lesen von PDF-Dateien ein Punkt, der zwar selbstverständlich ist aber nicht unerwähnt bleiben soll. Die Prozentangabe in der Symbolleiste zeigt außerdem den aktuellen Zoom der PDF-Datei an, der entweder dort direkt, per Shortcut oder über eine pinch-to-zoom Geste auf dem Dokument geändert werden kann.

Über den Finder kann man PDF Expert zudem als Standard-App für PDF-Dateien festlegen.

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Ein erstes neues Feature gegenüber Vorschau sind Tabs.

Öffnet man mehrere PDF-Dateien gleichzeitig, werden nicht, wie in Vorschau, einzelne Fenster aufgebaut, sondern ähnlich wie in einem Browser Tabs verwendet. Diese Tabs sind untereinander verschiebbar. Möchte man nun aber doch ein zweites oder drittes Fenster mit einer einzelnen PDF-Datei haben, kann man Tabs per drag-and-drop aus der App herausziehen. Auch dieses Verhalten kennt man von diversen Browsern.

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Die Anzeige eines vorhandenen Inhaltsverzeichnisses ist ebenfalls in PDF Expert integriert.

Leider kann man das Inhaltsverzeichnis nicht editieren. Man kann auch kein neues Inhaltsverzeichnis erstellen. Auf Nachfrage beim Entwickler sind diese beiden Features aber für zukünftige (kostenlose) Updates zur App geplant.

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Und um Nachfragen vorzubeugen:
PDF-Dateien, die mit einem Passwort gesichert sind, können von PDF Expert gelesen werden. Man kann aber weder das Passwort ändern, noch Passwörter einer PDF-Datei hinzufügen. Auch hier kam auf Nachfrage beim Entwickler: ‘is planned for future updates’.

PDFs bearbeiten

Nun aber zum Kernpunkt dieser App: dem Bearbeiten von PDF-Dateien.

Über eine recht praktische Thumbnail-Anzeige kann man mit Hilfe von Icons in der Symbolleiste Seiten einer PDF-Datei hinzufügen, mehrere PDF-Dateien zusammenfügen, einzelne oder mehrere markierte Seiten kopieren/einfügen, verschieben, rotieren, löschen sowie teilen und Seiten aus dem geöffneten Dokument als neue PDF-Datei speichern.

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All diese Features hat Vorschau auch.

Man muss PDF Expert allerdings zugutehalten, dass diese Aufgaben viel einfacher umgesetzt sind. Es genügt im Grunde genommen ein Klick, bis man das Gewünschte erreicht. Bei Vorschau muss man zwischendurch teilweise Handstände machen.

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Auch das Hinzufügen von Anmerkungen kennt man größtenteils aus Vorschau.

Aber auch hier gilt: man kommt, egal ob es nun Text-Highlighting, Notizen oder Formen sind, meiner Meinung nach einfach schneller ans Ziel. Zudem kann man seinen PDF-Dateien vorgegebene oder eigene (Text-)Stempel aufdrücken, was mit Vorschau nicht möglich ist.

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Eine kleine Besonderheit kommt den digitalen Unterschriften zu, die ich für Vorschau in einem Artikel Anfang des Jahres schon hinreichend beschrieben hatte.

In PDF Expert steht einem ‘nur’ die Tastatur, die den eingegebenen Namen in Schreibschrift umwandelt, und das Trackpad zur Erstellung einer Unterschrift zur Verfügung. Das Scannen einer Unterschrift per Kamera ist derzeit nicht möglich. Es gibt schlicht und ergreifend keine API in OS X, die dieses Feature zulässt. Readdle arbeitet aber an einer eigenen Lösung, so dass auch diese Funktionalität für spätere Updates geplant ist.

Man kann übrigens auch keine Unterschriften aus Vorschau importieren. Das liegt aber weniger an PDF Expert, sondern vielmehr an Apple, da Signaturen in Vorschau verschlüsselt vorliegen und somit kein Zugriff durch 3rd Party Apps möglich ist.

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Sonstiges

Wer seinen Dokumenten viele Anmerkungen hinzufügt, wird sich über die Zusammenfassung dieser pro Seite freuen. Außerdem kann man Lesezeichen setzen, zwei Seiten nebeneinander anzeigen lassen oder Dateien mit Klick auf das jeweilige Tab umbenennen. PDF Expert erinnert sich darüber hinaus auf welcher Seite man ein Dokument verlassen hat und zeigt genau diese Seite beim Öffnen des gleichen Dokumentes wieder an.

Auch das Ausfüllen von PDF-Formularen ist, egal ob es sich um Textfelder oder Checkboxen handelt, umgesetzt. Momentan werden allerdings nur Acro und Static XFA Formulare, die mit dem Adobe Acrobat bzw. Adobe LiveCycle erstellt wurden, unterstützt. Dynamic XFA Formulare sind derzeit noch außen vor.

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Über den Share-Knopf kann man Dokumente zudem per Mail, AirDrop, Messages & Co. teilen. Man kann Dokumente über eine Suchfunktion durchsuchen. Über die iCloud werden auf Wunsch Einstellungen, Signaturen u.ä. mit anderen Mac-Installationen sowie der iOS App von PDF Expert synchronisiert.

Continuity und Handoff sind ebenfalls integriert.

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Preise und Verfügbarkeit

PDF Expert wird sowohl im Mac App Store, als auch auf der Webseite der Entwickler zum Kauf von jeweils 19,99 Euro angeboten. Zum kostenlosen Testen steht eine zeitlich begrenzte Demo zum Herunterladen bereit. Zur Installation wird OS X Yosemite minimal vorausgesetzt.

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Der Vollständigkeit halber sei auch die iOS-Version von PDF Expert erwähnt, die kürzlich im Rahmen einer Promo sogar kostenlos angeboten wurde. Aktuell liegt der Preis wieder bei 9,99 Euro und zur Installation wird iOS 8 vorausgesetzt.

[appbox appstore 743974925 simple]

FAZIT

Ein Fazit fällt mir in diesem Fall schwer. Eine klare Empfehlung will mir im aktuellen Entwicklungszustand der App nicht über die Lippen.

Ich will es mal so sagen:
PDF Expert lohnt sich meiner Meinung nach momentan nur für Leute, die tagtäglich mit sehr vielen und vor allem sehr großen PDF Dateien arbeiten müssen. Hier kommen die Stärken der App gegenüber Vorschau klar heraus. Selbst mehrere hundert oder tausend Seiten starken PDF Dateien öffnen ohne jede Gedenksekunde, das Scrollen durch die Seiten ist butterweich…

Auf der anderen Seite fehlen mir persönlich einfach zu viele Features, um das anfängliche Ziel, nämlich das Schließen der Lücke zwischen Vorschau und Pro-Tools wie dem Adobe Acrobat, erreicht zu haben. Ich nenne nur einmal eine OCR-Funktionalität, einen Export in andere Dateiformate oder eine PDF-Manipulation, wie sie mit den Quartz-Filtern in Vorschau möglich ist. Dazu gehört auch das Schwärzen von sensiblen Textstellen oder die schon angesprochenen Probleme beim Ändern/Hinzufügen von Passwörtern bzw. dem nicht zu editierenden Inhaltsverzeichnis.

Auf Nachfrage bei Readdle versicherte man mir, dass viele dieser Features für kommenden Updates von PDF Expert geplant sind. Einen Zeitplan lies man sich natürlich nicht entlocken aber die ersten beiden Updates der App auf Version 1.1 bzw. 1.1.2 zeigen in die richtige Richtung.

Zusammenfassend lässt sich daher vielleicht festhalten: die Performance und viele Workflows von PDF Expert sind top; beim Funktionsumfang ist noch Luft nach oben.

[do action=“aguwertung“ wert=“7″/]

Gewinnspiel

Entwickler Readdle hat hat aptgetupdateDE für ein Gewinnspiel drei Promo Codes von PDF Expert für den Mac zur Verfügung gestellt.

Die Auslosung findet kommenden Montag, den 07.12.2015, statt. Viel Glück!

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OS X Tipp: PDF Dateien mit Vorschau verkleinern und optimieren

Jeder hat sicherlich schon mal ein paar Seiten gescannt und sich anschließend über die Größe der daraus entstandenen PDF Datei gewundert.

Nun gibt es für den Mac eine Vielzahl an Apps, die PDF Dateien verkleinern oder einfach nur in s/w oder Grautöne umwandeln können. Aber warum irgendwelche 3rd Party Apps installieren, wenn es auch mit Hausmitteln von OS X geht?! Genauer gesagt mit der Exportfunktion (Ablage > Exportieren…) der leider viel zu oft unterschätzten Vorschau App.

Was ist zu tun?

Ohne jetzt groß ins technische Detail gehen zu wollen, muss in dieser Exportansicht nur ein für das Vorhaben passender Quartz-Filter ausgewählt werden.

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Für meine Fall passte der Reduce File Size Filter optimal, der mein gescanntes Dokument von 2,8 MB auf gerade mal 78 KB schrumpfen lies, was natürlich zu Lasten der Qualität des PDFs ging. Man kann auch mehrere Filter nacheinander anwenden, sollte dann allerdings darauf achten das richtige Dokument geöffnet zu haben.

Sollten die vorgegebenen Filter den eigenen Ansprüchen nicht genügen, kann man außerdem neue erstellen.

Dazu öffnet man im Ordner Programme > Dienstprogramme das ColorSync-Dienstprogramm und erstellt über das Plus-Zeichen in der Filter-Ansicht einen für seine Zwecke passenden neuen Filter.

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Hier lassen sich neben der Farbverwaltung für beispielsweise Grautöne auch Bildeffekte und PDF-Retuschierungen hinzufügen.

Anschließend muss der gerade erstellte Filter noch an den richtigen Ort kopiert werden, damit er in der Vorschau App unter den Quartz-Filtern angezeigt wird.

Quellverzeichnis:

~/Library/Filters

Zielverzeichnis (Admin Rechte nötig):

/System/Library/Filters
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PDF Expert 5 für das iPad veröffentlicht

Dass die Apps von Entwickler Readdle es mir irgendwie angetan haben, weißt Du vielleicht schon.

So ist es auch kein Wunder, dass ich mich sehr über das vor ein paar Minuten im App Store veröffentlichte PDF Expert 5, eine App mit der man PDF-Dateien bearbeiten kann, freue.

Ich konnte die neue Version schon in der Beta testen und kann sie daher nur wärmstens empfehlen, auch wenn es sich leider um eine komplett neue App bzw. ein Paid-Upgrade handelt.

Features

  • Text hervorheben
  • Formulare ausfüllen
  • Notizen erstellen
  • Zeichnen mit dem Finger
  • Lesezeichnen erstellen
  • Dokumente besprechen
  • Verträge unterschreiben
  • PDFs ganz einfach lesen
  • Dateien von Mac oder PC via Wi-Fi oder USB kopieren
  • Sichern von Emailanhängen
  • Dokumente aus verschiedenen Clouddiensten (Dropbox, SkyDrive…) editieren
  • Dateien für Freunde freigeben
  • Dokumente mit Passwort und Verschlüsselung schützen
  • Text-zu-Sprache Support

Wie schon bei Calendars 5, wird auch hier, sofern es unsere Zeit zulässt, ein Review erscheinen.

PDF Expert 5 steht auf jeden Fall ab sofort für 8,99 Euro zum Download bereit. Zur Installation wird ein iPad mit iOS 6 minimal vorausgesetzt.

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Tipp: Dokumente per Druck-Dialog als PDF-Datei in die Dropbox kopieren

Bei den Kollegen von Gdgts.de bin ich dieser Tage auf ein recht nützliches Automator Plug-In zum Drucken aufmerksam geworden, mit dem man stressfrei jegliche Dokumente in eine PDF-Datei umwandeln und anschließend in Dropbox kopieren kann.

Weltweiter Zugriff auf diese dann PDF-Dateien, von allen Devices, ist somit also garantiert ;-)

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Direkt nach dem Herunterladen (Direktdownload) und Auspacken der ZIP-Datei sollte man den Dropbox Pfad, der per Default auf /Dropbox/PDFs festgelegt ist, in der Automator.app seinen eigenen Wünschen anpassen.

Anschließend genügt ein Klick, um das Plug-In nach ~/Library/PDF Services zu installieren. Dort kann es übrigens auch jederzeit wieder gelöscht werden.

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Ruft man nun den Druck-Dialog (Cmd+P) in einer beliebigen App auf, erscheint eine neue Option, hinter der dieses Automator Plug-In ausgeführt wird.

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