Permalink

Howto: Websuchen-Tool mit Keyboard Maestro erstellen

Websuchen aller Art haben einen entscheidenden Nachteil: Man muss zunächst die Webadresse im Browser eingeben, danach das Suchfeld identifizieren bzw. anklicken und kann dann erst den Suchbegriff eingeben; also viele kleine Schritte mit vergleichsweise viel Klickerei…

Wesentlich einfacher geht es über ein Websuchen-Tool, das man mit der Allzweckwaffe Keyboard Maestro realisieren kann.

Zur Erstellung dieses Tools kommt ein Feature namens Conflict Palette zum Einsatz, das den Vorteil hat, dass man mit nur einem Shortcut mehrere Aktionen gleichzeitig aufrufen und per hervorgehobenen Zeichens daraus auswählen kann.

So haben im Keyboard Maestro Editor sämtliche Macros, die die Websuche betreffen, zur Aktivierung ein identisches Tastaturkürzel. Der Rest ist frei konfigurierbar und kann somit den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.

Das fängt beispielsweise vorne mit dem Icon an. Die anschließenden zwei Zahlen mit der geschlossenen Klammer besitzen einen sortierenden Charakter und werden im eigentlichen Namen des Macros nicht angezeigt. Um diese Sortierung, beispielsweise nach Funktionalität, zu unterstreichen, sind Trennstriche (bei 10), 20), 30)…) eingefügt. Da der KM Editor hier nichts Eigenes anbietet, handelt es sich schlicht um eine Aneinanderreihung von en dashes (Shortcut: Option+Minus). Schön ist anders aber es funktioniert…

Ein wichtiger Punkt ist der darauf folgende Buchstabe. Da dieser einer Websuche eineindeutig zugeordnet ist, handelt es sich quasi um eine per Tastatur auswählbare ID, die die Websuche einleitet.

Fehlt diese Eineindeutigkeit, wird der erste Buchstabe vom Namen des Macros gewählt. Gibt es hier eine Doppelbelegung, wird die Auswahl solange eingeschränkt, bis sie eineindeutig ist. Führt also im ersten Fall ein simples a zum Ziel, sind im zweiten mit a-p-t schon drei Schritte notwendig, um diese Eineindeutigkeit herbeizuführen.

Ein entscheidender Bestandteil sind selbstverständlich auch die Suchmuster. Diese müssen für jede Webseite oder App (man kann beispielsweise auch iTunes oder den Mac App Store auf diese Weise durchsuchen bzw. direkt Promo Codes einlösen) angepasst werden. Einige Inspirationen kann man sich in der sehr guten (Web Search-)Dokumentation zur Alfred App holen.

Wem übrigens das Aussehen der Conflict Palette nicht gefällt, kann in den Einstellungen von Keyboard Maestro über einen Theme Editor diverse Anpassungen vornehmen.

-> https://github.com/johnnycash69/km-macros

(via)

Permalink

Skytte · Side Scrolling Shooter in HTML5 umgesetzt

Was vor zwei, drei Jahren noch aus Ausnahme galt, ist mittlerweile die Regel: Games im Browser auf Basis von HTML5/JavaScript spielen…

2013-12-17_12h30_52

Neben den üblichen Verdächtigen wie Angry Birds, Cut the Rope, FreeCiv oder Super Mario Bros. möchte ich auf Skytte aufmerksam machen.

Hierbei handelt es sich um ein klassisches Shoot’em up Spiel, bei dem man in Sidescrolling-Manier diverse Gegner aus dem Weg räumen muss.

-> http://www.merixstudio.com/skytte

(via)

Bitte daran denken, dass sich unsere Feed-Adressen geändert haben.

Permalink

Coast · Opera startet neuen Browser für das iPad

Kurztipp:
Opera hat heute einen neuen kostenlosen Browser namens Coast für das iPad veröffentlicht.

 

Das alleine wäre bei der Fülle an Browsern im App Store nicht allzu spannend. Bei Coast krempelt man aber das Bedienkonzept herkömmlicher Browser komplett auf links.

So gibt es beispielsweise keine Adresszeile, keine Tabs, keine Bookmarks und auch keine Knöpfe zum Vor- und Zurückgehen.

Die Bedienung erfolgt vielmehr über Multi-Touch Gesten und zwei Knöpfen im unteren Bereich der App, so dass man auf dem iPad nicht mehr unbedingt das Gefühl hat sich in einem Browser zu bewegen.

youtube/watch?v=IZ-ZddDPF00

Ich habe bisher nur ein wenig mit der App herumgespielt und muss sagen, dass mir dieses Konzept der Bedienung recht flüssig von der Hand geht. Wie sich das Ganze im Alltag schlägt, muss ich aber natürlich erst noch herausfinden.

Zu Installation der App wird ein iPad mit iOS 6 minimal vorausgesetzt.

[app 674024845]

Permalink

Apple veröffentlicht Safari Update mit Java Plug-In Steuerung

Vor ein paar Minuten hat Apple über die Softwareaktualisierung bzw. den Mac App Store seinen Webbrowser Safari auf Version 6.0.4 (OS X Lion, Mountain Lion) bzw. Version 5.1.9 (Mac OS X Snow Leopard) aktualisiert.

Darüber hinaus wurde ein Sicherheitsupdate für Java veröffentlicht.

HT5678 Manage 002 en

Diese neue Safari-Version ermöglicht es dem Benutzer, das Java Plug-In für jede Webseite individuell anzupassen. Mehr Informationen zum Thema finden sich in diesem Apple Knowledge Base Artikel.

Dennoch empfehle ich nach wie vor, sofern keine dringende Notwendigkeit besteht, Java vom Mac zu deinstallieren bzw. das Plug-In im Browser komplett zu deaktivieren.

Permalink

Objektiv · Standard-Browser unter Mac OS X schnell wechseln

Programmierer oder Web-Designer kennen das Problem: Der neue Code will in sämtlichen Browsern ausprobiert werden.

Das kann durchaus nervig sein und hier kommt die kleine App Objektiv ins Spiel.

slide3

Über diese kostenlose App, die man aus der OS X Menüleiste heraus bedient, kann man relativ einfach über ein drop-down Menü den Default-Browser aus alle installierten Browsern festlegen.

Darüber hinaus kann man einen Shortcut definieren und den jeweiligen Browser über ein App-Switcher ähnliches Interface auswählen.

slide2

Einfacher gehts nicht! Die App sollte bei keinem Entwickler, der seine Arbeit in verschiedenen Browsern testen muss, fehlen.

Hinweis

Die App ist noch in einem recht frühen Entwicklungsstadium und hat manchmal einige ‘false positives’ bei der Browsererkennung. Diese Apps lassen sich aber über die Optionstaste aus dem drop-down Menü entfernen.

-> http://nthloop.github.com/Objektiv

(via)

Permalink

Java Plugin · Apple sagt zum Abschied leise Servus

Der eine oder andere wird es schon mitbekommen haben: Apple hat sich mit dem letzten Java-Update (Java SE 6 zu 1.6.0_37) vom Java-Applet Plugin für den Webbrowser verabschiedet.

 Bildschirmfoto 2012 10 19 um 12 29 45 s

Java wird somit aus allen Browsern ab OS X Lion entfernt, was der Sicherheit, denn Java und seine Sicherheitsprobleme sind in der Vergangenheit immer wieder ein Thema gewesen, sehr zu Gute kommen wird. Zusätzlich wurde die App Java-Einstellungen (vormals zu finden unter Programme > Dienstprogramme > Java-Einstellungen) entfernt, da sie nicht länger für die Verwaltung der Applets benötigt wird.

Braucht man nun das Java Plugin trotzdem in seinem Browser, kann man es natürlich weiterhin direkt von der Oracle Homepage herunterladen und installieren. Andernfalls erscheint im Browser eine Fehlermeldung, dass das Plugin nicht vorhanden ist.

Bildschirmfoto 2012 10 19 um 12 45 22 s

Bei Nutzern von Mac OS X 10.6 Snow Leopard, die ebenfalls eine aktuelle Version von Java (Klick) durch Apple spendiert bekommen haben, wird das Java Plugin nicht deinstalliert, sondern nur nach einer gewissen Zeit der ‚Nichtnutzung‘ deaktiviert.

Ein konsequenter Schritt von Apple, den ich nur begrüßen kann. Ich empfehle sowieso immer weder Flash noch Java auf seinem Mac zu installieren. Der normale Durchschnittsnutzer braucht beides einfach nicht. Außerdem ist man so in Sachen Sicherheit ganz weit vorne.

Möchte man die Java VM komplett von seinem Mac entfernen, helfen die beiden folgenden Terminal-Kommandos:

sudo /usr/libexec/java_home –uninstall
sudo rm -rf /System/Library/Java

Mit folgenden Befehl überprüft man das Ganze:

sudo /usr/libexec/java_home -xml

-> http://support.apple.com/kb/HT5493
-> http://support.apple.com/kb/HT5494
-> http://www.oracle.com/technetwork/java/javase/downloads

(via)

Permalink

Cookie · Privatsphäre auf dem Mac schützen (Gewinnspiel inside)

Kekse (engl. Cookies): Entweder man liebt sie oder man hasst sie. Da es in diesem Artikel eher um die Cookies im Web-Browser geht, trifft wohl eher die letzte Option zu.

Doch wie wird man dieser ‚Schnüffler‘ Herr? Ein Weg sind sicher diverse Browser-Plugins, ein anderer ist die App Cookie.

Bildschirmfoto 2012 07 20 um 23 16 19 s

Bevor es jedoch losgehen kann, muss man Cookie beim ersten Start in acht kleinen Schritten konfigurieren.

Hier geht es primär um die Wahl der genutzten Browser, erste Einstellungen zum ‚Cookie-Löschen-Verhalten‘ oder einfach nur dem Icon für die OS X Menüleiste.

Bildschirmfoto 2012-07-17 um 21.35.52-s.jpg Bildschirmfoto 2012-07-17 um 21.36.08-s.jpg

All diese Einstellungen sind nachträglich natürlich beliebig veränderbar und im Prinzip selbsterklärend.

Bildschirmfoto 2012-07-17 um 21.39.28-s.jpg

Der eigentlich spannende Teil findet im Cookie-Fenster statt, das über die OS X Menüleiste oder dem Dock Icon (je nach Einstellung) aufgerufen wird. In diesem Fenster werden alle Cookies, Flash Cookies, Silverlight-Datenbanken oder andere Datenbanken aufgelistet, die auf dem Computer gesichert sind.

Man kann nun sehr präzise festlegen (favorisieren) was man davon behalten möchte und was lieber nicht. Man kann sogar eigene White- bzw. Blacklisten anlegen und Cookie so seinen eigenen Wünschen noch besser anpassen.

Bildschirmfoto 2012-07-17 um 21.40.22-s.jpg

Ist alles konfiguriert schaut Cookie nun in einem bestimmten Zeitintervall nach und löscht ungewollte Datensammler. Will man die Cookies nicht automatisch löschen lassen, kann man das Ganze auch jederzeit über die OS X Menüleiste per Hand machen.

Dabei ist teilweise echt erschreckend wie viele Cookies sich in einer normalen Websession so ansammeln. Gerade Tracking- und Flash-Cookies (sammeln bis zu 25x mehr Informationen als normale Cookies) sind vielen Nutzern ein Dorn im Auge und können so recht simple entfernt werden.

Bildschirmfoto 2012-07-20 um 17.19.16-s.jpg

Cookie wird derzeit in einer Promo Action für 7,99 Euro (regulär 11,99 Euro) über den Mac App Store verkauft. Die App ist auf die Browser Safari 5.1+, Chrome 10+, Chromium 10+, Camino 2.1+ sowie Firefox 4+ optimiert und setzt minimal Mac OS X 10.6.6 voraus.

Darüber hinaus wird auch noch eine Download-Version für 9,99 US$ angeboten. Beide Versionen sind zu 99% identisch. Die Download-Version kann zusätzlich noch die letzten Sucheinträge im Safari löschen. Für Testzwecke wird außerdem eine Trial-Version angeboten, die 14 Tage lang kostenlos genutzt werden kann.

FAZIT

Was soll ich großartig sagen? Die App ist perfekt und macht genau das wozu sie da ist: Löscht automatisch Cookies aller Art, leert den Browser-Verlauf oder -Cache in einem vorgegebenen Zeitraum.

Dabei läuft Cookie still und leise, sowie äußerst stabil im Hintergrund. Großartige CPU- oder Speicherauslastungen konnte ich nicht feststellen.

[do action=“aguwertung“ wert=“9″/]

Verlosung

Russell Gray, der Entwickler von Cookie, hat aptgetupdateDE drei Mac App Store Promo Codes von Cookie für eine Verlosung zur Verfügung gestellt. Zu Teilnahme sagt und bitte wie Ihr es bisher mit den Cookies gehalten habt; welches Plugin Ihr nutzt oder ob Euch das Thema total egal ist. Das Gewinnspiel endet kommenden Montag, den 23.07.2012.

[app 415585910]

Bitte denkt daran mit einer erreichbaren E-Mail Adresse zu kommentieren.